Hi, Ich wollte man mal wissen, welche Qualifikationen man braucht um Mikrocontroller zu programmieren. Da ich Zeit gefunden habe, wollte ich wissen, ob ich damit anfangen sollte!
hihi, ich sage nur eins! entweder Du bist experimentierfreudig oder wenn Du ja unmengen Zeit hast, suche Dir entsprechende Informationen im Net zusammen. Ich hatte mir vor langer Zeit ein Buch über PIC-Micro gekauft.... Heutzutage bekommst Du auch günstige Starterkit's Da ist die Schaltung und Zubehör alles schon dabei. Also, kneif Dich in den Ar... und geh in nächsten Elektronikshop. Du wirst freude haben!!!
Ich bin selber student der Elektrotechnik (2. Semester). Das Problem ist, wenn ich mir Beispiele ansehe, merke ich dass ich kaum ahnung von den Sachen habe.
Du solltest natürlich einige Kenntnisse in Digitaltechnik haben. Mit Hex-Zahlen und Binärzahlen usw. Aber auch das ist auf dem Net vorhanden.
Dann gib mal ein Beispiel. Vielleicht können wir dir den Einstieg erleichtern. Tipp: Beginne mit einfachen Dingen wie LED blinken lassen, Taste abfragen und LED einschalten etc... Aller Anfang ist schwer.
Danke. Ich versuche es einfach mal zu lernen. Mal sehen was sich daraus ergibt. Ansonsten werde ich es bestimmt später in meinem Studium es lernen ;)
der Link hier links oben 'AVR Tutorial' und das GCC-Tutorial sind gute Startpunkte. Dazu ein kleines Board mit AVR Mega16 oder Mega32 kaufen oder bauen (ca. 20-30) und los gehts. Wenn ein E-Technik Student damit nicht zurechkommt sollte er überlegen nicht was anderes zu studieren... Programmierkenntnisse in C sind ganz vorteilhaft, für die ersten Schritte kommt man aber auch mit Assembler weiter. Mit dem kostenlosen AVR-Studio von Atmel kann man das ganze sogar trocken simulieren, aber man eine LED zum Blinken bekommen hat ist das grösseres Erfolgserlebnis.
Für einfachste Einsteigerprogramme würde ich Dir die BasicStamp von Parallax verwenden. ZB: Den BoeBot-Roboter, da kannst Du viele Spielereien entwickeln. Später wirst Du Dich vieleicht für Assembler oder C interessieren?! Aber das mit dem Roboter bringt vorerst einige Freude.
Ich habe z.B. auf dieser Seite gesehen, was man mit Operationsverstärker(OP) alles bauen kann. Wir hatten schon selber OPs in E-technik 1. Wir mussten aber nie selber was bauen.
Ich kann C und C++. Aber nicht für einen Mikrocontroller. Assembler (x86) lernen wir dann im 4. Semester
Also, lade den Compiler "READS-51" herunter sehe Dir die Hilfe an und simuliere irgend ein Demoprogramm; zB: blinken.c
Der Anfang nennt sich Rechentechnik und Digitaltechnik.Dürfte bald als Vorlesung dran kommen.Aber das beste ist es,wenn du schonmal etwas reinschnupperst.Rechentechnik wird meist anhand eines bestimmten Mikrocontrollers gelehrt.Welcher ist relativ egal da im Grunde vieles ähnlich funktioniert. Ein guter Einstieg ist z.B. die Atmel AVR-Architektur.Ist zwar nur ein 8-Bitter,aber vieles funktioniert bei anderen sehr ähnlich.Und zum heimbasteln ist der AVR auch gut geeignet weil es ihn in einfach zu verarbeitenden Gehäusen mit wenig Pins gibt,es massig Beispiele gibt und er recht preiswert ist.Als konkrete Hardware wäre z.B ein STK500 (knapp 100 euronen) oder günstiger das Butterfly geeignet.Falls du wenig Geld aber einen Lötkolben und etwas geschick hast,gibt´s im Netz auch ´ne Menge selbstbau-Lösungen.Lies dir doch zum Einstieg mal das Tutorial hier auf der Seite durch.Da wird auch ein kleines Board beschrieben,was du günstig zu Hause bauen kannst. Wichtig ist nur,das du nicht zu schnell aufgibst und doch auch mal die trockenen (aber recht gut/verständlich geschriebenen) Datenblätter anschaust. Viel Erfolg! :)
Nebenbei: Bascom nimmt dir viele Sachen ab,aber wenn du es wirklich lenren möchtest (Rechentechnik),dann wirst du dich wohl doch mal mit Assembler beschäftigen müssen.Schwieriger als Bascom ist es wirklich nicht (wohl aber anders!).Der Unterschied ist nur der,das man mit Assembler weiss,warum etwas funktioniert,mit bascom jedoch oft nicht. Und mit einfachem C kann man sogut wie alles tun,was auch in Assembler geht.Ich persönlich halte es eben für wichtig,das einem die Arten der Speicheradressierung,die unterschiedlichen Speichertypen beim AVR,die Grundsätzliche Art wie man Peripherie anspricht,was es mit den Registern auf sich hat und,ganz wichtig,die bitweisen Operatoren und deren genaue Funktionsweise 100%ig klar sind. Assembler und teilweise auch C zwingt einen dazu,über diese Dinge nachzudenken.Deshalb machen einige Leute da lieber einen Bogen drum,obwohl es nicht wirklich kompliziert ist.Aber genau diese Leute scheitern dann bei komplexeren Projekten weil sie nicht wissen,WIE etwas funktioniert.Und als angehender Ingenieur ist das keine arbeitsweise.
Vielen dank. Ich werde deinen Rat befolgen und mit assembler anfangen. Mit BCD Excess-3-Code u.s.w. kenne ich mich aus. Und in C zu programmieren ist ja nicht schwierig. Wichtiger ist es zu wissen, was man wie erreicht. Ich werde mir einfach mal das Tutorial hier auf der Seite ansehen und meinen Spaß haben. mit freundlichen Grüßen Hamid
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