Hallo!! was haltet ihr von der ERSA RDS 80 Lötstation?? wollte mir die analog 60 kaufen, aber die ERSA RDS 80 hat einen feineren lötkolben mfg
Hi, ich hab mir das Teil vor ca. 1 Monat gegönnt. War vorher mit meiner LS50 eigentlich ganz zufrieden, wollte aber eine größere Spitzenauswahl. Leider bin ich der Meinung, daß das Teil eher 'festpappt', also nicht so schnell die Leistung in die Lötspitze bringt wie benötigt. Die LS50 hatte zwar nur 48W, verhielt sich aber in dem Punkt besser. Kann aber auch an den Lötspitzen liegen. Diese Spitzenbefestigungsfeder ist auch komplizierter (vor allem wenn das Teil heiß ist und man extra mit einem Schraubendreher oder sowas dran rumfummeln muß um diese zu spannen). Grüße, Freakazoid P.S.: Bei eBay gab es die für 109,00 EUR (inklusive Lötdrahtvorschub).
Hallo das klingt aber nicht gut, dieses festpappen ist diese station also eher ein flopp? mfg
Ersa und Flopp, bestimmt nicht! Ich habe seit über 10 Jahren eine Ersa MS 6000 (Vorgänger der Analog 60/80) und von Festpappen kann definitiv keine Rede sein. Im Gegenteil, ich mußte mal Stützelkos auf nem Mainboard tauschen. Meine Ersa war die einzige Station*, die genügend Leistung gebracht hat, um die enorme Wärmeableitfähigkeit der Kupferflächen auf dem Board zu meistern. Und ich bezweifele, dass die Geräte von Ersa schlechter geworden sind. > Diese Spitzenbefestigungsfeder ist auch komplizierter > (vor allem wenn das Teil heiß ist und man extra mit > einem Schraubendreher oder sowas dran rumfummeln muß um > diese zu spannen) Eine Pinzette oder eine kleine Zange wirken hier Wunder :) Ganz klar kann ich die Ersa-Stationen empfehlen. *) Die immer so hoch gelobten Weller-Station übrigens scheiterten kläglich bei dem Vorhaben des Elkotauschs.
Supi. Es ging aber nicht um Ersa allgemein, sondern um die RDS80. Mit der LS50 hab ich auch mal 14 Elkos auf einem MSI-Board getauscht. War kein Problem. Ich hab ja auch gesagt, daß es eventuell an meinen Lötspitzen liegen könnte(!). Abgesehen davon würde ich nie sagen 'einmal gut, immer gut'. Gibt ja genug andere Firmen, die sich mit Qualität einen Namen gemacht haben und jetzt billig im Ausland produzieren lassen. Grüße, Freakazoid
Ich habe mir auch den RDS80 geholt zum gelegentlichen Löten in der Meßecke... (wer braucht noch so einen manuelle Lötdrahtvorschub?) Hol Dir für ein paar Euros mehr einen Weller TCP-S ! Bei mir scheint auch die Wärmenachfuhr nicht zu klappen. Die Spitze backt richtig fest... Das kenne ich vom Weller nicht. Ich habe die Temperatur jetzt auf 400 Grad gestellt, da geht es etwas besser... ;-(
Ich muss da Freakazoid zustimmen. Ich war auch etwas entäuscht wie ich das erste mal eine etwas grössere Massefläche löten musste. Aber was auch ein Grund sein wird, war die Lötspitze. Jetzt habe ich eine neue Lötspitze und mit der geht das löten aber ziemlich gut(Masseflächen habe ich noch nicht dabei gehabt). Aber eigentlich bin ich recht zufrieden damit. Die Leitung könnte etwas weicher sein... aber das stört auch nicht so viel. Aber der Lötkolben selbst ist sehr angenehm Leicht. Was das löten sehr angenehm macht. Die grosse Auswahl an Lötspitzen ist auch ein grosser Plus-Punkt für die Station. So wie das schnelle Aufheizen und die vorprogrammierbaren Temperaturen. Und der lötkolbenhalter mit seine Spitzenhaltervorrichtung ist auch praktisch. Also im grossen und ganze, bereuhe ich den kauf der RDS80 nicht, wobei ich zugeben muss, dass ich doch einmal gerne eine Weller probieren muss. Achja... und die Analog 60 finde ich eigentlich ziemlich mies... vl waren es nur die Lötspitzen... aber löten konnte ich mit der überhaupt nicht. mfg Schoasch
Probiere gerne mal eine Weller TCP-S. Das Kabel zum Lötkolben ist Silikon (weich) und der Stecker wird fest mit dem Trafo verschraubt. Der Lötkolbenhalter ist so geformt, daß man den Lötkolben ja schon fast reinwerfen kann (alles Metall). Ich habe natürlich die mitgelieferte "Schaufel" von ERSA (die sollten sich was schämen!) gegen eine neue feinere Spitze getauscht (ohne zu dünn zu werden). Beim Weller haben wir einen spürbaren Verbrauch an Lötspitzen, die laufen aber auch den ganzen Tag... Ich habe dann mal mein Thermometer an die Spitze gehalten. Oje.
Noch was zum Lötdrahtvorschub: Der macht den Kolben um einiges unhandlicher und bringt nicht wirklich viel. Das Zeug kommt immer im falschen Winkel raus ;-) Werde mir wohl mal ein paar andere Lötspitzen gönnen. Temperatur auf 400 Grad und rumbraten ist bestimmt nicht gut für die Bauteile. Zudem bei einer großen Massefläche doch Leistung abgezogen wird. Da pappt es bei 400 Grad doch auch, oder? Wenn auch vielleicht 1-2 Sekunden später. Grüße, Freakazoid
hallo die weller wtcp-s habe ich auch im visier kann man mit dem kolben auch feinere sachen löten? ist das lästig oder geschickt, wenn man immer die spitze wechseln muss, wenn man eine andere temperatur will?? mfg
Hab die Analog60 funzt einwandfrei, dafür gibts aber auch feine Spitzen oder wie meinst du das?
Also, wir tauschen nicht so häufig die Spitzen im Weller. Die Temperatur ist immer eine "7" und man sollte nicht diese langen Spitzen nehmen, da kommt die Wärme nicht gut an, die normale Form (kleiner Meissel) ist für uns optimal. Damit löten wir normale Sachen und korrigieren auch an SMD-Lötstellen.
hallo, ich interessiere mich auch für eine lötstation und fragte bei ersa die kabellänge der analog 60 an. die nannte er mir und erstaunlicherweise riet mir der ingenieur von der analog ab auf grund der temperaturregelung. er empfal mir doch sehr den multi-tc, da hier die regelung weit besser bei ca. gleichem preis wäre. als verwendung hatte ich angegeben: dil und smd lötungen eines versierten hobbybastlers. kein tiffany ;-) ja.. hat mich auch gewundert... leider habe ich die mail nimmer.
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