nach dem ich meinen LED-Belichter fertig habe wollte ich heute die erste Platine belichten, leider sind die Ausdrucke mit einem Kyocera FS-1010 Laserdrucker auf Zweckform 3562 Folien unbrauchbar, die Folien scheinen irgendeine Beschichtung zu haben es sind so lauter matte Spritzer auf der Folie in regelmäßigen Abständen. Vermute das das wegen den Tintenstrahldruckern ist, damit die Tinte besser haftet. Habe mal ein Bild eingescannt. Die Linien sind von 0,1mm bis 0,5mm ansteigend rechts neben der Belichtungszeit habe ich 5 Linien die 0,1mm stark sind mit einem Abstand von 0,075 mm plaziert nur mal um zu sehen wie gut das rauskommt. Auf normalem Papier sind die Ergebnisse einwandfrei nur auf diesen Folien gibts Probleme auch sind die Ergebnisse nicht richtig lichtdicht vorallem dort wo diese matten Spritzer auf der Folie ist, habe beide Seiten der Folie ausprobiert. Welche Folien verwendet ihr um eure Belichtungsvorlagen zu machen?
Habe gerade gelesen das die Zweckform 3555 Overhead-Folien unbeshcihtet sind. Außerdem kosten 11,35Euro/100Stk statt 6,75/10Stk wie die beschichteten 3562. Werde die mal ausprobieren oder hat damit schon jemand schlechte Erfahrung gemacht?
Hi, persönlich habe ich hier noch einen Rest Zweckform 3491, "Laser-Folien für die Druckformerstellung", transparent, matt, beschichtet. Keine Ahnung ob die mittlerweise durch neue Ersetzt wurden oder wie der genaue Preis damals war, jedenfalls klappt das Drucken ansich darauf sehr gut - zumindest für meine Verhältnisse, da ich immernoch nach der optimalen Druckereinstellung fuer meinen Laserjet 4050N suche (größere Flächen tendieren zum leichten Aufhellen, selten kann ich bei feinen Strukturen leichte "Fransen" an diagonalen Kanten erkennen...hab gerade die Tonerkartusche gegen einen nagelneue getauscht und den Drucker weitestgehend in Standardeinstellungen versetzt, aber etwas besser könnte der Ausdruck dennoch sein :( ). Ciao...
habe noch ne andere Folie gefunden wo ein Papier dazwischen lag vielleicht ist das so ne 3555er Folie. Habe gerade ne Belichtungsreihe mit meinem LED-Belichter gemacht und das ganze dann anschließend entwickelt, geätzt und verzinnt. Irgendwie war ich zu begeistert als der Entwickler die Photo-Positiv schicht aufgelöst hat und habe die Platine immer weiter bewegt und zu lange entwickelt. Dadurch hat das Ätzbad die Bahnen schon etwas zerfressen weil die Photoschicht nicht mehr voll da war. Nur die Bahn die 3 belcihtet wurde ist noch vollständig da ab 4 Minuten Belcihtungszeit ist das Ergebniss wesentlich schlechter. Von der Power des LED-Belichters(135 LEDs auf einer 100x160mm Platine) war ich auch positiv überrascht, trotz das die einzelnen LEDs im Moment nur mit 10mA laufen(meine Stromquelle ist zu schwach) waren 3 Minuten Belichten schon zuviel des Guten. Meine Zeitsteuerung die ich noch bauen will werde ich später auf 90Sek begrenzen wenn die Leds dann mir ihren vollen 20mA laufen. In meinem Eifer habe ich sogar den extra gespiegelten Ausdruck falsch herum aufgelegt so das die Tonerseite nicht auf der Positivschicht der Platine lag sondern oben auf der Folie. Also so wie es ausschaut sind 0,1mm Leiterbahnen kein Problem. Muss das ganze jetzt nur noch zeitlich in den Griff bekommen. Wie lange tut ihr eigentlich entwickeln?
Hi, ich bin vom Gebrauch von Folien für meinen HP4L komplett weg und verwende das halbtransparente Zeichenpapier. 80 Blatt für sehr wenig Euronen (1,99?). Funktioniert einwandfrei. Vielleicht wäre dies für Dich einen Versuch wert.
Gibts da ne Nummer alle Zweckform für dieses Papier? Für den Preis kann man das man ausprobieren.
Bedaure, keine Nummer, ist auch nicht von Zweckform. Es ist handelsübliches Transparentpapier. Es sollte eigentlich jedes gehen. Habe hier gerade einen alten Block vor mir liegen: Firma Ursus, Transparentblock, 25 Blatt, DIN A4, 85 g/qm, Art.Nr. 2574600. Gruß
Danke für die Infos, habe bei Zweckform gerade noch ne andere Folie gefunden ist für Laserdrucker für die Druckformerstellung http://www.avery-zweckform.com/de1/main.jsp?action=product.Hierarchy&bct=4&bcn=Laser-Folien+f%FCr+die+Druckformerstellung&node=80102&display=F Dieses Transparentpapier werde ich auf jedenfall mal testen.
Wozu teure Spezialfolien? Ich drucke mit Laser auf gewöhnliches Normalpapier und reibe es mit Öl ein, damit es transparent wird. Damit bekomme ich sogar SSOPs mit 0,65mm Raster und 0,25mm Abstand zwischen den Pads einwandfrei hin. Nur bei der Schrift mit eine Linienbreite von 3 mil ist das Limit überschritten.
wie verhält es sich dann mit der Belichtungsdauer im Gegensatz zur Folie, werde auch nochmal probieren das ganze auf Papier zu drucken und es dann im Schreibwarenladen kopieren zu lassen.
Ich belichte mit Gesichtsbräuner-Röhren etwa zwei bis drei Minuten. Ich muss aber die Tage noch mal ne Belichtungsreihe machen, um den optimalen Wert zu finden. Bei letzen Mal habe ich anscheinend zu lange belichtet, erst 4 Minuten, das war zu viel. 2,5Minuten ging dann besser.
Ich verwende auch einfaches Transparent-Papier, das ich mit einem Billig-Laser bedrucke. Belichtet wird mit einem Gesichtsbräuner mit gemoddeter Zeitschaltuhr knapp 4 Minuten (20cm Abstand, 4mm Plexiglas). Bis jetzt war ich mit allen Ergebnissen sehr zufrieden (habe aber auch noch nichts mit SMDs versucht). Die besten Ergebnisse beim Entwickeln hatte ich, wenn der Entwickler nicht über Zimmertemperatur hat und her zu schwach gemischt ist. Auf den fertig geätzten Platinen kann man dann nur mit der Lupe etwas unregelmäßige Kanten von Leiterbahnen erkennen.
Hi, ich benutze 4 EUR /100 Stück Kopierfolien von eBay. Die Platine drucke ich doppelt aus und lege dann übereinander (mit Tesa fixieren), darauf achten, dass euer Drucker 1200 dpi kann, mit 600 (HP Käse) wird das schwer. Belichtet 2:30 im UV Isel Belichter, ganz normale Bungard Platinen. Damit schaffe ich SMD TQFP64 und SMD yMAX8 Gehäuse... VG, Christoph
Meine Erfahrungen mit Transparent-/Overhead- wieauchimmer-Folie waren nie so besonders. Dann bekam ich mal den Tip, es mit halbptransparentem Zeichenpapier (heisst Elefantenpapier glaube ich) zu versuchen. Absolut spitze, so saubere Ränder hab ich noch nie bekommen, SMD ist sowieso kein Problem. Ich nehme es immer zweilagig, braucht es aber eigentlich nicht. Es sieht aus wie Butterbrotpapier (halbdurchscheinend, wie normales Papier mit Öl eingerieben) und ist etwas dicker. Meine Empfehlung! Gruß, Anton
Butterbrotpapier ist etwas grob... Das Zeichenpapier, das Marc auch scon ansprach erzeugt wirklich gute Ergebnisse - auch mit einem Tintenpisser (damals Deskjet 550C und Canon BJC5000 irgendwann in den 90ern). Bei Folien hatten wir in der FH immer das Problem, dass man sie zweimal durch den Drucker schieben musste: das erste Mal ohne Druck, das zweite Mal mit Druck. Durch die erste Erwärmung hat sich die Folie entspannt, was bei einem einfachen Durchlauf zu Verzerrungen führte. Irgendwann hatten wir dann einen Platinenfräse...
Hab auch nie was von Butterbrotpapier geschrieben. Ich meinte nur, daß es so ähnlich aussieht, daß man eine Vorstellung davon hat bzw. gleich sieht, ob man das richtig kauft.
Ich verwende auch normales Kopierpapier, das ich anschließend mit Pausklar einsprühe (Kontakt 21). Die Ergebnisse sind einwandfrei und besser als alles was ich mit Kopierfolien hinbekommen habe. Noch ein Tip, falls der Laserdrucker nicht lichtdicht genug druckt: Einfach mit dem Heißluftfön bei ca. 200°C eine Weile erhitzen. Das wirkt besser als jeder Tonerverdichter.
Was für ein Öl nehmt ihr denn? Sonnenblumen oder Nähmaschienen?? Wie wascht ihr es danach 100% ab?? Seife, Alkohol?
sonnenblumenöl, einfach einreiben und n bissl abwischen, is halt ne ziemliche sauerei... bin mit meinen versuchen noch ned ganz fertig, aber dieses halbdurchsichtige zeichenpapier ausm schreibwarenladen funktioniert bis her am besten.
habe es gerade auch nochmal mit normal Papier versucht. Obwohl ich den eindruck haben, das 1 Min 30 noch ein bisschen zu viel belichtet ist sieht es schon besser aus als einige meiner Folien Experiemente. Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, das dies meine erste SMD Platine ist!! Das hätte ich mir mit Folie niemals zugetraut, mal abgesehen davon wie sauer ich jedesmal war, wenn ich einen Fehler amchte und eine neue Folie verbraten durfte!!! Die Schaltung stellt eine kleine Mega 8 Blinkschaltung da.
Das Halbdurchsichtige Papier ist recht gut, wenn's darum geht doppelseitige Platinen zu ätzen, weil man dann beim "Taschenbau" das Übereinanderlegen recht genau hinbekommt, mal ganz davon abgesehen, dass 9 Mil kein Problem darstellt. Ich benutze einen HP4L "Antik"-Drucker und die Ergebnisse sind sehr gut.
>habe es gerade auch nochmal mit normal Papier versucht.
Du meinst papier und mit öl einreiben? Dafür is 1 Min 30 eigentlich
recht kurz, wobei deine platine trozdem überbelichtet aussieht. Aber
das Ergebniss selbst währe denke ich mit ein wenig kürzerer belichtung
sehr gut. Mach doch mal ne kleine Belichtungsreihe.
Welche platinen und welchen belichter benutzt du denn? Hast du noch
irgendwas spezielles Beachtet?
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