Hi , nachdem ich hier im Forum über einen englischen Newzgroup beitrag gestolpert bin, der zusammengefasst folgendes aussagt : 1.ausdruck mit pigmenter schwarzer Tinter ist nicht optimal 2.die meisten modernen Farbpatronen haben wegen der ganzen Hobby-Fotografen einen UV-Schutz zugesetzt damit die Bilder nicht so schnell ausbleichen ( diese UV-Beständigkeit wird gerne von den Marketing-leuten verwendet) 3. Cyan und Magenta bleichen ohne Schutz unter UV-Licht am stärksten aus -> haben am meisten UV-Schutz-Zusatz hab ich mir gedacht ich versuch das ganze einmal - Vorgehensweise : Drucker : Canon i455 Patrone : BCI24 (original Canon) Folie : Zweckform 2503 Eagle Kupfer farbe : giftgrün Papiereinstellung : "T-Shirt Folie" (schien nach Tests am meisten Farbe aufzubringen ) Druckquallität/Auflösung : 3 von 6 (maximale quali bei "T-Schirt Folie") -> auch Inkjet-Folie mit weniger DPI als Zweckform sollte gehen in den Farbeinstellungen vom Druckertreiber : Cyan+ Magenta auf maximal , gelb ca. 50% reduziert , intensität maximal Ausdruck : 1x übereinander gedruckt (= insges. 2 Farbschichten) Belichter : 4x15 Watt Gesichtsbräuner @ 80Sec @14cm PCB: Bungard Entwicklung : NAOH-Freier Entwickler ätze : NAPS in besprudelt+beheitzter Designer-Vase @ ~40°C Das Ergebniss könnt ihr euch im Anhang anschaun - 5mil Bahn x 5mil Zwischenraum ,.... ich bin extrem beeindruckt , nur die Probleme mit den horizontalen Bahnen sind etwas seltsam - entweder der 2. Ausdruck war horizontal nicht ganz Deckungsgleich oder es liegt daran das die Bahnen 90° zu den UV-Röhren und der Ätz-Sprudel-Richtung verlaufen bei meinem ersten Test mit 10 und 12mil Bahnen gab es keinerlei solche ungeätzen stellen Ergänzung : es sollte auch ausreichen die Folie nur einmal zu bedrucken allerdings muss man dann beim ätzen regelmäßig kontrollieren damit man nicht zu lange ätz und kleinste Löcher in der Kupferoberfäche bekommt (aber nicht durchgängig) die Zweckform Folie scheint keine absolut glatte Oberfläche zu haben wodurch es zu punktförmigen helleren Stellen kommt die dann die Fotobeschichtung etwas schwächen Solltet ihr es ausprobieren wäre es cool wenn ihr danach Folientyp,... posten könntet MfG Mario G.
> nur die Probleme mit den horizontalen Bahnen sind etwas seltsam
Hab exakt die gleichen Probleme bei meinem HP Deskjet 860. Die Lösung
war, das komplette Layout einfach um 45° gedreht auszudrucken.
Cool , danke für den Tip , werd ich bei Gelegenheit ausprobieren , hatte mir schon überlegt die Platine nach 50% der Belichtungszeit einmal 90° zu drehen ggg
Also als ich mit farbe gedruckt hab hatte ich immer extreme probleme mit der kantenschärfe (hab nen Espson C84) Hab aber mit nur schwarzer tinte sehr gute ergebnisse.
Hi Hauke, die farbige Kantenschärfe ist bei mir identisch mit dem Schwarz-druck hast du aus nem Grafikprogramm oder direkt aus Eagle/... gedruckt ? Photoshop z.B. scheint dazu zu neigen beim PDF import die Ränder etwas abzuschwächen, ansonsten wäre auch ein Verlaufen wegen unpassender Folie denkbar da nicht pigmentierte, farbige Tinte sicher dünnflüssiger ist
Ne ich hab direkt aus Eagle gedruckt. Ich hab aber auch nicht weiter mit farbe rumprobiert, kann gut sein, dass zu viel farbe drauf war. Nur wieso teurere Farbtinte verschwenden, wenn die billige schwarze auch gut tut. PS: Ich benutze extrem billig tinte von ebay (irgendwat von 2 Pro patrone oder so)
"Nur wieso teurere Farbtinte verschwenden, wenn die billige schwarze auch gut tut" -weil die teuerste tinte (bei mir die orginale für Epson C62) noch immer billiger ist als ein paar missglückte Leiterplatten. Peter
So siehts aus Peter , außerdem drucken die meisten Leute wohl eher weniger mit Farbe , wozu die Patrone also ungenutzt lassen, und viel teurer sind die Farbpatronen meiner Erfahrung nach auch nicht wenn mans auf den Inhalt hochrechnet , hinzu kommt das man nicht mehr drauf achten muss pigementierte Tinte zu kaufen
Falls jemand einen Belichtungstest machen will hebe ich mal meine vorlage angehängt - 10 bis 150sec + 10 und 12mil Bahnen
und das 2te Belichtungslayout mit 5 und 8mil Bahnen ciao Mario
Ich sagte ja auch nur: "Nur wieso teurere Farbtinte verschwenden, wenn die billige schwarze auch GUT tut" D.h. wieso sollte ich auf farbe umstellen wenn ich mit meiner schwarzen Tinte gut zurechtkomme :)
entspricht die Einheit mil -> mm? Wenn nicht, mit welchem Umrechnungsfaktor rechnet ihr das um?
1000 mil = 1 inch = 25,4 mm => 1 mil = 0,0254mm
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.