hallo, wo liegt der unterschied zwischen Logik und einem DSP ? Ich habe irgendwo gelesen dass DPS besonderst geeignet sind zB FIR Filter zu realisieren, aber die kann man doch auch in VHDL machen oder ? .... kann man eine Logik die man in VHDL realisiert und dann auf ein FPGA bring als DSP bezeichnen ? irgenwie hab ich da eine Denkblokade ? thx flix
Unter DSP (digital signal processing) versteht man die Systemtheorie wert- und zeitdiskretisierte Daten zu verarbeiten. Klassische Verfahren sind dabei Filter (FIR, IIR) oder spektrale Betrachtung der Daten (FFT). Manchmal versteht man unter DSP auch den Prozessor, dessen Architektur besonders dafür ausgelegt ist obige Verfahren effektiv abzuarbeiten. Logische Verknüfungen sind die Verschaltung der digitalen Basisgatter. Man kann aus diesen Basisgattern natürlich auch eine Schaltung bauen die ein Verfahren aus der digitalen Signalverarbeitung darstellt wie zum Beispiel ein digitales Filter und dies in einem FPGA implementieren. Aber nicht jede Logik (mit oder ohne VHDL realisiert) ist damit automatisch ein DSP. Ich hoffe nicht noch mehr verwirrt zu haben. Gruss, Armin
Vorteil DSP: - vergleichsweise geringe Kosten - oft gute Dokumentation - z.T. simples Boardlayout - Hochsprachenprogrammierung bzw. Programmierung in einer auf Arithmetik optimierten Assemblersprache (also gute Enwicklungsgeschwindigkeit) - meist Peripherie bereits on-chip Vorteil FPGA: - Geschwindigkeit, so sich das Problem gut parallelisieren lässt oder man einen Schaltkreis mit sehr hoher Taktrate verwendet => Womit man die Aufgaben löst, hängt von der Anwendung ab, digitale Signalverarbeitung können beide (oder z.B. auch ein Mikrocontroller).
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