Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Beruf


von akw (Gast)


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Hallo!

Ich komme im folgenden Jahr in die 11. Klasse Gymnasium und mach ja
"bald" mein Abi. Darum bin ich am überlegen wie es mit meiner
Berufswahl aussieht. Ich würde gerne einen Beruf in der
Elektronikbranche einschlagen, da ich mich auch in der Freizeit gerne
mit Elektronik beschäfigte.

Nun würde ich gerne wissen, welche genauen "Berufsbezeichnungen" es
im einzelnen gibt. Gelesen habe ich z.B. Elektroniker für Geräte und
Systeme (früher Industrieelektroniker). Kann mir einer der Ahnung hat
mal ein paar genauere Berufe aufzählen und was ich damit für Chancen
hät oder vllt einen Link geben, wo es eine kleine Auflistung gibt. Ich
hoff ihr könnt mir helfen und wisst was ich mein ;) Eigene Meinungen
und Erfahrungen sind auch gerne willkommen!

Was mich auch noch brennend interessieren würde, wäre ob ich für die
Berufe studieren muss, weil ich das eigentlich nicht vorhabe, sondern
gerne gleich eine Ausbildung machen würde.

Vielen Dank.
Gruß

von Diplomand (Gast)


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Warum machst du ABI, wenn du nicht studieren willst??

von Jürgen Schuhmacher (Gast)


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Theoretisch ist die Frage berechtigt aber praktisch sieht es ja heute so
aus, daß jeder 3. ein Abi macht und da muss man eben mithalten. Ich
würde ein BA-Studium empfehlen. Siehe dazu das andere Thema.

von Diplomand (Gast)


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Ganz genau. Das wäre auch mal ein Thema, daß man mal näher diskutieren
sollte. Warum machen Leuet ABitur und studieren danach nicht? Ist das
nicht verlorene Zeit? Oder ist wirklich so, wie es Jürgen sagt, einfach
weil es cool ist.

von Elektromechaniker (Gast)


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Hallo

@Diplomand und Jürgen Schumacher:
Welcher Arbeitgeber gibt sich, bei einer Bewerbung, denn heute noch mit
einer "normalen" Mittleren Reife oder gar mit einem
Hauptschulabschluss zufrieden?

@akw:
Ich bin gelernter Elektromechaniker, was mit dem früheren
Industrieelektroniker bzw. dem heutigen Elektroniker für Geräte und
Systeme vergleichbar ist. Die schulische Ausbildung war sehr breit
gefächert. Die betriebliche naja?!?!
Einige Themen: Analogtechnik (Transistor, Dioden, OPV ...)
               Digitaltechnik (TTL-Schaltungen, Mikroprozessortechnik,

               SPS...)
               Energietechnik (Motoren, Transformatoren.
               Schützschaltungen...)
Kurz gesagt ein grober Querschnitt der gesamten Elektrotechnik.

Wenn du dich eher für Elektronik und weniger für Energietechnik
interessierst kann ich dir den Beruf Kommunikationselektroniker
empfehlen. Ich habe aber leider keine Ahnung von der Bezeichnung nach
der Berufsneuordnung.

Gruß

von akw (Gast)


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@Diplomand:

Mh solche Kommentare hab ich schon "befürchtet"... Naja ganz
einfach:
1. War mir das als ich in die 5. Klasse gekommen bin noch recht egal,
da ich mir da noch keine Gedanken gemacht hab und jetzt abzugehen hab
ich nicht vor, da:

2. siehe Elektromechaniker's Kommentar: > Welcher Arbeitgeber gibt
sich, bei einer Bewerbung, denn heute noch mit
einer "normalen" Mittleren Reife oder gar mit einem
Hauptschulabschluss zufrieden?

Seh ich auch so, da ich mir denke, dass ein gutes Abi immer noch einen
besseren "Eindruck" macht als eine gute mittlere Reife.

@Elektromechaniker

Dank dir, auf sowas hab ich gehofft. Einfach nur brauchbare
Informationen. Naja, werd mal nach deinem Kommunikationselektroniker
googlen und darüber mal was lesen. Den Elektroniker für Geräte und
Systeme hab ich mir wie gesagt schon mal angeschaut, sieht denk ich
nicht schlecht aus, also so ein Querschnitt ist denk ich mal nicht so
schlecht.. Und laut einigen Internetseiten hat man mit dem Beruf ja
ziemlich viele Bereiche in die man gehen kann. Aber wie siehts damit in
der Praxis aus?

Naja, hoffe weiterhin auf Infos! Dankschön!

von KOmmi (Gast)


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Kommunikationselektroniker Fachrichtung Informationstechnik
jetzt heisst es glaub ich Systeminformatiker

von Diplomand (Gast)


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Naja @akw Du hast jetzt immer noch keinen vernünftigen Grund geliefert,
warum du unbedingt ABI machen mußt. Ich kenne eine große Viezahl von
Leuten die haben eine mittlere Reife gemacht, haben oben angesprochene
JObs gemacht und sind auch glücklich damit und aus meinem
Bekanntenkreis haben alle mit mittlerer Reife oder hauptschulabschluß
einen Job bekommen. Also das Argument mit dem Personalchef, daß die
keine 10klässler mehr wollen ist etwas haltlos.
Ich kenne auch einige Leute die haben 10. KLasse gemacht, gelernt,
ebenfalls einen der oben genannten Jobs und den fiel dann auf, daß sie
noch studieren wollen. Die sind alle mit ca 26/27 Jahren fertig. Wenn
dir nach der Lehre noch einfallen sollte du willst doch noch studieren
bist du mit knapp 30 fertig und hast noch nicht wirklich gearbeitet.
Ich habe ABI gemacht, dann studiert, schreibe gerade Diplomarbeit und
fange danach mit der Promotion an. Diese ist in ca 3-4 Jahren fertig.
In vier Jahren bin ich dann übrigens 28.
Informier dich mal darüber was im Grunde Abitur bedeutet und was
mittlere Reife.

von ngres (Gast)


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Kommunikationselektroniker wird nicht mehr so oft angeboten, auch wir
hier im Betrieb haben nun umsatteln müssen und bilden keine
Kommunikationselektroniker aus.

Haben nun auf den Elektroniker für Geräte und Systeme umgesattelt. Vie
geändert hat sich nicht. Vom Stoff her ist es idendtisch, da gabs schon
mehr unterschede zwischen den einzelnen Kommunikationselektronikern
(Telekommunikation, Informations und Funktechnik) und dem
Industrieelektroniker, aber wie schon erwähnt die werden nicht mehr oft
Angeboten von Betrieben.

Hier mal eine Liste weiterer Berufe im Bereich der Elektronik:
Elektroanlagenmonteur
Elektromaschinenmonteur
Energieelektroniker
Fluggerätelektroniker
Industrieelektroniker
Kommunikationselektroniker
Mechatroniker
Prozessleitelektroniker
Fachkraft für Veranstaltungstechnik

zu der Thematik Abi und Lehre:
schaden kann es nicht, aber normal ist es numal so, das man nach einem
Abi doch eher studieren geht, aber viele haben auch nicht das Geld zum
studieren, die Eltern können das nicht bezahlen und einige sind, Gott
sei Dank, noch so viel mensch das sie sagen das sie dem Staat nicht auf
der Tasche liegen wollen und ihren weg in einer Lehre machen wollen um
selbst auf den Beinen zu stehen.
Aber dann sollte man sich eher den Gedanken mit FH-Reife von der Schule
zu gehn, wenn man sich noch nicht sicher ist, dann kann man immernoch an
einer FH später studieren. Und Betriebe finden das auch eher besser wenn
einer nur die mittlere Reife hat oder FH-Reife.Die anderen werden dann
doch eher als "Eierköpfe" abgestempelt die nicht anbacken können. Im
Endeffekt könnten sie "überqualifiziert" sein.

von inoffizieller WM-Rahul (Gast)


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>normal ist es numal so, das man nach einem Abi doch eher studieren
Aus meinem Abi-Jahrgang haben etwa 50% den Weg einer
Nicht-Hochschul-Ausbildung als ersten Bildungsweg nach dem Abi
gewählt.
Dass immer mehr Firmen dazu übergehen, lieber Abiturienten (oder Leute
mir Fachhochschulreife) als Azubi zu nehmen liegt einerseits wohl
daran, dass die Qualität der Schüler anderer Schulzweig in den letzten
Jahren stetig abgenommen hat, andererseits gehen diese Firmen auch
davon aus, dass die Leute nach der Ausbildung noch studieren gehen.
Dann muß man sich nicht darum kümmern, dass man sie hinterher noch
einstellen muß (oder sich Sorgen darüber machen muß, dass man sich von
ihnen trennen muß). Für viele Firmen ist es aber auch wichtig,
auszubilden, um weiterhin staatliche Aufträge zu erhalten. Gleiches
gilt nämlich auch für gewisse Stellenangebote, die Firmen nur schalten,
um nachweisen zu können, dass sie es wert sind, weiter mit
entsprechenden Aufträgen versorgt zu werden.
Manche Ausbildungsberufe sind aber auch recht anspruchsvoll.
Während meiner Ausbildung zum Kommunikationselektroniker haben ein paar
Leute (gute Realschüler) das Handtuch geworfen, einer hat ein Lehrjahr
wiederholt und einige brauchten im 3. Lehrjahr Nachhilfe. Von Leute,
die im 3.Lehrjahr nicht mal einen belasteten Spannungsteiler berechnen
konnten, will ich gar nicht reden.
Inzwischen habe ich ein paar von den guten Leuten aus meiner
Berufsschulklasse an der FH wieder getroffen. Einige arbeiten als
Facharbeiter in interessanten Abteilungen wie dem Prüffeld oder der
Entwicklung, andere sind vermutlich nur "Lötknechte" geworden.
Es hängt vom eigenen Einsatz ab.

von Joerg M. (Firma: TU Wien) (pinning)


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Hallo akw!
Ich habe meinen Beruf bei der Bundeswehr gelernt : Flugzeugmechaniker.
Die haben aber damals auch Avioniker (Navigationselektroniker)
ausgebildet!
Ich weiss nicht, ob es noch zivile Ausbildungen beim Bund gibt?
Ist schon eine Weile her (25 Jahre)!
Vielleicht informierst Du dich mal?

Viel Glück!

von Meckerbock (Gast)


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@ Diplomand
Geh sterben !
Dein Abi-Gesülze ist total OT und interessiert niemanden.

von Joerg M. (Firma: TU Wien) (pinning)


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@Diplomand:
Zitat->>>>
"Ich habe ABI gemacht, dann studiert, schreibe gerade Diplomarbeit
und
fange danach mit der Promotion an. Diese ist in ca 3-4 Jahren fertig.
In vier Jahren bin ich dann übrigens 28.
Informiere dich mal darüber was im Grunde Abitur bedeutet und was
mittlere Reife."
"Bin ich übrigens 28"?? Und hast noch nix gearbeitet?
Wer sucht denn Promovierte?
Es gibt soviele mittelständische und kleine Unternehmen. Die können
sich so einen Luxus gar nicht leisten. Dann gehst Du zu einem Konzern
und hoffst dass Du gut verdienst?
Bist Du überzeugt davon, dass Du promovieren solltest?
Lohnt sich das?

von Joerg M. (Firma: TU Wien) (pinning)


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@Diplomand:

Promotionen sind vielleicht in den klassischen Naturwissenschaften ein
Muss. Mit einem Dipl. bist du da ein besserer Laborant.
In den Ingenieurwissenschaften ist man als Dr.Ing. einfach für viele
Jobs überqualifiziert. Man legt sich unter Umständen ein dickes Ei mit
einer Promotion!
Bei meinem letzten Arbeitgeber gab es in der Firma ca. 300 Ingenieure
aller Abschlussarten (UNI,FH,BA) darunter nicht einen einzigen
Dr.-Ing..

Also überlege es gut!

von Diplomand (Gast)


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Den Aussagen von WM-Rahul muß ich voll zu stimmen.
Warum sollte es sich nicht lohnen? Ich will mal in die Forschung rein
und da ist eine Promotion immer gut. Bloß weil ich noch nicht am
"Fließband" stand, heißt das nicht, daß die Promotion keine Arbeit
ist.
Die wenigsten Studenten, die den Weg gehen, den ich gehe, sind mit 28
sow eit wie ich.
@Jörg
Du wirfst mir vor mit 28 noch nicht gearbeitet zu haben. Du hast bei
der Bundeswehr gelernt. Da wird in der Regel noch weniger gearbeitet
als überall anders. Also Vorsicht mit solche Aussagen. Ich war bei der
BW in der INST, ich habe die Lehrlinge gesehen. Die Arbeiten bestanden
z.B. darin unterm 10Tonner liegen und zwei Stunden schlafen und das ist
kein Scherz. Das habe ich mehrfach gesehen. Achja, ich promoviere nicht
des Geldes wegen, sondern aus Interesse, weil man sich beim promovieren
mit einem Thema intensiv und gründlich auseinander setzen kann. Nenne
mir mal ein Unternehmen, wo das geht? Gibts nicht, da irgendein Kunde
sein Produkt ja haben will, daß man entwickelt. Also muß man
zwangsweise immmer Kompromisse eingehen.

von Diplomand (Gast)


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@Jörg
Das ist Blödsinn dein letzte Aussage, daß Promotionen nur in den
Naturwissenschaften Sinn machen.

von inoffizieller WM-Rahul (Gast)


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Wenn ich mir so die Leute in unserer Firma ansehe, die einen Dr.-Titel
haben, dann haben die aus meiner Sicht einen totlangweiligen Job: Die
beschäftigen sich überwiegend mit irgendwelchen Kommunikation-Problemen
und müssen immer irgendwas organisieren.
Da gehe ich doch lieber mal ins Labor und basteln an meiner Platine
rum.... Je höher der akademische Grad ist, umso theoretischer der Job.
Ich bin der Meinung, als Dipl.-Ing. (FH) den (also meinen persönlichen)
Mittelweg gefunden zu haben.
Wenn jemand mehr vorhat, soll ihn niemand davon abhalten. Solche Leute
sind meist auch flexibler in Bezug auf ihren Wohnort.
Ich kenne Leute, die haben einen Hauptschulabschluß, eine Ausbildung
zum Kommunikationselektroniker gemacht und ein Gehalt (ohen Spesen),
das mehr als doppelt so hoch ist wie meins. Ausnahmen bestätigen die
Regel...

von Joerg M. (Firma: TU Wien) (pinning)


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@Diplomand:

Zitat:"Das ist Blödsinn dein letzte Aussage, daß Promotionen nur in
den Naturwissenschaften Sinn machen"

Da fehlt meiner Ansicht das Argument.
Ich habe da ganz andere Erfahrungen gemacht! Das musst Du mir einfach
mit meinen 45 Lebensjahren zugestehen.

Schau Dir mal die Jobangebote an!

Im Übrigen habe da einen zivilen Beruf gelernt! Ich bin durchaus
gefordert worden während meiner Ausbildung. Ich bin nicht irgendwo
herumgehangen.
Mit deinen BW-Geschichten brauchst Du hier nicht kommen und alles über
einen Kamm scheren. Das ist sehr engstirnig und voller Vorurteile.

Ich verfüge derzeit incl. Lehrzeit über 25 Jahre Berufserfahrung. Du
brauchst mir wirklich keinen Nachhilfe über die berufliche Realität zu
geben. Ich kann Dir nur sagen was ich in meiner beruflichen Laufbahn
gesehen und erlebt habe. Mir sind in meiner Tätigkeit nie Dr.-Ing. über
den Weg gelaufen. Das in mittelständischen und kleineren Unternehmen
weniger (bis garkeine) Dr. und vor allem Dr.-Ing. sind, ist einfach ein
Fakt!
Frage Andere wenn Du mir nicht glaubst!

Im Übrigen habe ich nicht gesagt, dass Du nicht promovieren sollst!
Ich habe lediglich gesagt, dass Du dir dass gut überlegen sollst!
Nix anderes! Verdreh hier also nix!

von Thomas (Gast)


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Das mit Abitur -> Berufsausbildung ist wirklich Quatsch, sowas kostet
nur unnötig Zeit und wird später von niemandem anerkannt. Um eine
Ausbildung als Kommunikationselektroniker zu finden braucht man mit
Sicherheit kein Abitur, sowas fordert kein Arbeitgeber. Und wenn die
Ausbildung einmal abgeschlossen ist interessiert sich hinterher niemand
mehr dafür, was du vorher mal gemacht hast, da zählt nur noch der
Facharbeiterbrief. Mit diesem kannst du übrigens ein Fachabitur in der
Hälfte der normalen Zeit machen, also 1 Jahr statt 2 Jahre. Ich hab das
damals noch während der Ausbildung in Abendschulform (dann 2 Jahre)
gemacht. Damit kannst du auch studieren und bist dann noch nicht mal
der Älteste in deinem Jahrgang. Und nach dem Studium zählt eher
Geradlinigkeit im Lebenslauf als irgendwelche Zeugnisse aus deiner
Jugend.

von Diplomand (Gast)


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@Thomas
Danke, wenigstens einer der versteht was ich meine. Ich wollte mit den
Aussagen meines eigenen Weges genau diese Geradlinigkeit demonstrieren,
ist aber falsch verstanden worden.

von Joerg M. (Firma: TU Wien) (pinning)


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Dann drücke dich beim ersten Posting gleich so aus, dass  die Leute dich
verstehen und nenne die Dinge beim Namen! Warum so umständlich Herr
Diplomand?

von Diplomand (Gast)


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@Jörg
Kein Kommentar

von inoffizieller WM-Rahul (Gast)


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Ausserdem gibt es Leute, die gerne zur Schule gehen.

von Joerg M. (Firma: TU Wien) (pinning)


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inoffizieller WM-Rahul:

Natürlich! Geradlinigkeit hin oder her!
Das ABI wird nicht Schaden, dann hält er sich alle Optionen offen.
Auch wenn er nach der Lehre beschliesst zu studieren und sein Dipl.
macht. Ich kenne sehr Viele Ing. die nach der Lehre noch studiert
haben.
Die hatten es auch nicht von vorn herein vor. Dieser Gedanke ist erst
mit der Zeit gewachsen.
Ob man mit 26 oder 28 abschliesst ist nur peripher wichtig. Viel
wichtiger ist wie man sich und seinen Lebenslauf "verkauft".

von inoffizieller WM-Rahul (Gast)


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>Viel wichtiger ist wie man sich und seinen Lebenslauf "verkauft".

Richtig.

von akw (Gast)


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Also dann meld ich mich auch mal wieder. Ich bendank mich schonmal recht
herzlich bei denen die mir geholfen haben. Zu den anderen (vor allem
Diplomand) bleibt mir nur zu sagen: Haltet euch doch BITTE einfach
raus, wenn ihr nichts sinnvolles zu melden habt. Schön und gut wenn ich
eurer Meinung nach 3 Jahre verschwenden, aber das ist immer noch mein
Problem und nach eurer Meinung hab ich nicht gefragt.

So jetzt zurück zum Thema.
Mh aus euren Antworten und diversen Internetseiten die ich mir
angeschaut schließe ich, dass wohl am häufigsten der Elektroniker für
Geräte und Systemte ausgebildet wird.

Wie sieht es denn momentan am Arbeitsmarkt damit aus? Bitte kommt mir
jetzt nicht mit sowas wie: So wie es in Deutschland eben aussieht oder
so nem Müll. Also wenn ihr aus Erfahrung was dazu sagen könnt oder
Ahnung habt meldet euch ;)

Achja und was mich auch noch interessieren würde wäre, ob vllt einer
diese Ausbildung hat und wo er jetzt damit beschäftigt ist. Einfach was
ich damit im einzelnen für "Chancen" habe.

Dankeschön.
Gruß

von Ulrich (Gast)


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Die Idee finde ich nicht schlecht.
Ich bin der Meinung das man damit herausfinden kann wer sich Mühe gibt
und gut ist. Also man kann feststellen ob jemand geeignet ist. Aber ob
man mit dem allein rausfinden kann ob jemand ungeeignet ist?
Vielleicht hätte sich derjenige (links oben) zu einem perfekten
Elektroniker entwickelt? Vielleicht wäre da ein zusätzliches Praktikum
fairer.

Das diejenigen nicht den Job bekommen haben die nach 60 Minuten abhauen
ist auch klar. Ich hoffe die 2 haben dabei wenigstens was gelernt.....

von Diplomand (Gast)


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Aha, du eröffnest einen Thread, bittest um Antworten und Meinungen.
Die Meinungen, die dann nicht gefallen, sollen lieber ruhig sein, weil
sie das gemüt des lieben beschützten Jüngens verletzen.
Da kann ich nur lachen. Man muß auch mit Kritik umgehen können, aber
das Gibt es ja nicht als Schulfach.
@Jörg, freilich kann man sich die Optionen offenhalten und ABI kann
ncit schaden, aber irgendwann ärgert man sich, daß man Jahre verlorne
hat. Es haben andere hier geschrieben, daß man nach der Lehre immer
noch ein Fachabi machen kann und studieren kann.
ES gibt einige die haben noch nicht begriffen worum es geht. Ich möchte
jetzt keinen direkt ansprechen, weil ich sie nicht persönlich kenne,
kann ich mir aber kein Urteil erlauben, aber aus den Postings heraus,
haben es bei diesem Thema einige nicht kapiert.
Diese Geradlinigkeit, die angesprochen wurde, ist heutzutage
entscheidend. Denn Chefs oder Firmen, wollen Leute bei denen man
erkennt, sie haben Ehrgeiz sind zielstrebig, Teamfähig, können aber
auch mal individuell arbeiten, können eigene Ideen reinbringen.
Es gibt in unserer Gesellschaft noch viel zu viele Leute, die sagen,
ach das wird schon, lassen wir es mal auf uns zu kommen, och ich mach
erst mal ABI dann seh ich weiter und ähnliches. Mit so einer
Einstellung kommt man in Zukunft nicht mehr sehr weit.

von Beholder (Gast)


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Ich habe diesen Artikel sehr Aufmerksam verfolgt und wollte hierzu auch
ein paar Worte sagen.

Ich stimme Joerg Miehle zu. AKW hällt sich damit erstmal alle Optionen
offen. Ob er nun studieren geht oder nicht, ist erstmal egal. Mit nen
vernünftigen Abitur hat er jedenfalls wesentlich bessere Chancen einen
Job bei einer "guten" Firma zu bekommen.

Mit "guter" Firma meine ich halt ein Unternehmen, das nicht nur aus
einem Chef und drei Gesellen besteht. Dort ist leider häufig die
theoretische Ausbildung nur durch die Berufsschule gegeben, da der
Betrieb auf die praktische Arbeit der Gesellen und Azubis angewiesen
ist.

Deshalb empfehle ich AKW, ein Unternehmen zu suchen, das einen gewissen
Anteil der theoretischen Ausbildung im Betrieb macht.

Zu meinen "geradlinigen" Lebenslauf:

1994 Hauptschule mit erweiterten Sekundarabschluss II verlassen
1994 - 1998 Besuch eines Fachgymnasiums für Elektrotechnik
            Aus krankeitsgründen musste ich 1 Jahr wiederholen,
            dennoch ein gutes Abitur gemacht.
1998 - 1999 Wehrdienstzeit

Zum Ende der Wehrdienstzeit hatte ich mich bei einigen Firmen beworben,
darunter befand sich auch die Ausbildungswerkstatt des BW-Standortes wo
ich gerade war. Ich hatte mir dort mal die Ausbildung angesehen und
musste sagen, die machen sehr gute Sachen.

Jedoch habe ich mich für das Angebot einen großen Automobilunternehmens
entschieden. Dort war mit dem Bestehen der Ausbildung eine weitere
Übernahme verbunden.

1999 - 2000 Besuch des BGJ Elektrotechnik
Das Automobilunternehmen wollte unbedingt, dass ich das BGJ besuche um
die praktischen Fähigkeiten zu verbessern. Ok, ich habe dort schon ein
paar gute praktische Dinge gelernt, aber bei dem Theorieunterricht habe
ich mich zu Tode gelangweilt.

2000 - 2002 Ausbildung zum Industrieelektroniker für
Produktionstechnik
Ausbildung um ein halbes Jahr verkürzt und mit Note "sehr gut"
bestanden. Zu dem Zeitpunkt war ich 24. Während meiner Ausbildung habe
ich mich dazu entschieden, doch noch zu studieren.

2002 - jetzt Studium der Elektrotechnik an einer FH

Tja bin nun 28, mein Diplom ist geschrieben und es kann nichts mehr
passieren, dass ich durchfalle. Achja, einen Job habe ich auch schon in
der Tasche.

In meiner Studienzeit ist mir eins besonders aufgefallen, die
Ausbildung hat mir sehr geholfen. Viele der der Vorlesungen waren mit
dem Background aus der Berufsausbildung sehr leicht zu verstehen. Es
konnten viele Zusammenhänge mit den Erfahrungen aus der Praxis
vergleichen werden. Man bekam halt ein gewisses "Gefühl" für die
Materie.

Zirka 70% der "ach-so-schlauen" Abiturienten mit einen Abschluss von
"1,x", die direkt von der Schule kamen, haben es nicht über das
Grundstudium geschafft. Ihnen fehlte bei vielen Prüfungen einfach das
gewisse "Gefühl" zum Thema. Die dachten immer es gibt ne Formel und
mit der kann man dann alles rechnen.

Aber wenn bei der Berechnung des Wirkungsgrades ein Wert von über 1
herrauskommt, sollte man schon merken das dies nicht stimmen kann.

Wie gesagt, ich finde eine solide Berufsausbildung ist für einen der in
den Bereich Elektrotechnik anfangen will, immer hilfreich. Und mir einem
Abitur vorweg kann er dann immer noch studieren gehen.

Zu alt ist man dann mit 28/29 bestimmt nicht. Aber mat hat einiges mehr
an Erfahrung.

Gruß Beholder

von Diplomand (Gast)


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@Beholder
Nein zu alt ist man nicht. Aber es ist doch so, daß du zumindestens im
Grundstudium viele Sachen doppelt zur Lehre hattest? Jedenfalls war das
bei den Leuten, die mit mir angefangen haben. Ist das notwendig?
Ich bin 24 und habe mein Diplom auch in der Tasche. Dadurch, daß ich
halt keine Lehre gemacht habe, konnte ich mir überlegen, ob ich noch
weiter Bildungsweg mache oder direkt arbeiten gehe. Ich mache den
Bildungsweg und promoviere und bin damit in 4 Jahren fertig.
Aber sehr viele Leute können es sich mit Ende 20 nicht aussuchen, ob
sie noch promovieren oder arbeiten. Die müssen dann aus Geldgründen
und/oder Familienplanung etc. arbeiten gehen, obwohl sie vielleicht
gerne prmovieren würden oder noch irgendwas anderes studieren/lernen
wöllten, wozu sie durch ihr Alter keine Möglichkeit mehr haben. Eine
Lehre kann freilich hilfreich sein, aber es geht auch ohne. Wenn man
meint, man muß erst mal ne Lehre vorm Studium machen, schränkt man sich
selber in seinen eigenen Freiheiten ein.

von Joerg M. (Firma: TU Wien) (pinning)


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@Diplomand:

Also ich weiss nicht!  Nur weil ich nicht vom Gymnasium weg studiert
habe, heisst dass doch nicht, dass ich weniger zielstrebig bin und auch
weniger Ehrgeiz besitze.
Wenn jemand Elektroniker lernt und danach Elektronik studiert, was ist
denn da nicht zielstrebig.
Oder allgemein ausgedrückt, einen technischen Beruf und danach ein
technisches Studium.

Es gibt sehr viele Menschen die ihre Hochschulberechtigung auf dem
sogenannten zweiten Bildungsweg machen. Die haben eine Berufsausbildung
aber keinen höheren Schulabschluss. Sind die weniger ehrgeizig und
zielstrebig ? Hmm!!
Ich stimme Dir aber zu, dass Abi zu machen und danach irgendetwas zu
studieren (Philosopie, Kunstgeschichte etc.), weil man nicht weiss was
man eigentlich will, wenig sinnvoll ist. Besonders wenn man nach 14
Semestern feststellt, dass man eigentlich was ganz anderes machen will.
Dies ist für die Gesellschaft eher eine Last. Prinzipiell verstehe ich
deine Nachricht schon, aber man sollte hier schon differenzieren.
P.S.:
--> Teamfähig und ideenreich bin ich doch nicht aufgrund meines Schul-
und Ausbildungsweges. Das hat eher was mit (sozialer) Intelligenz zu
tun. Oder nicht? Das kannst du nur ansatzweise erlernen.

von Beholder (Gast)


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@Diplomand
hattest du denn nach dem Erhalt deines Diploms Bewerbungen an Firmen
geschrieben, oder war Dir deine Promovierung da schon klar?

Was hast du denn überhaupt studiert?

von Diplomand (Gast)


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Studiert habe ich Elektrotechnik und Informationstechnik mit
Hauptrichtung Mikroelektronik. Als ich mich für die Diplomstelle
beworben habe, stellte sich heraus, daß ich bei einer Stelle
promovieren könnte und die Chance habe genutzt.
Allerdings hätte ich mein Diplom schon in zwei anderen Firmen schreiben
können, bei denen ich mich beworben habe und beide eine Zusage erhalten.

@Jörg
Okaym ich denke wir verstehen uns langsam und wissen wir der jeweils
andere meinte. Nein, ich habe die Aussagen nicht speziell auf dein Fall
gemeint. Du hast recht, man muß schon differenzieren, aber ich habe
meine Aussagen nicht für ein bestimmtes Fach geschrieben, sondern es
war allgemein gemeint. Wenn man ABI macht, sollte in der Regel auch die
Fächerwahl in der 11./12. oder auch 13. Klasse so sein, daß sie auf den
späteren Beruf ausgerichtet sind. Dafür sind diese Sachen eingeführt
worden, um schon eine gewissen Spezialisierung zu erhalten. Es gibt
übrigens auch Ausbildungen, da werden nur Abiturienten genommen. Solche
Ausbildungen sind aber auch schon Studiumähnlich.
Man macht doch in der Schule in der regel in der 8./9. Klasse ein
Betriebspraktikum. Spätestens da sollten sich doch auch Abiturienten
überlegen, was sie machen wollen nach dem Studium.

von inoffizieller WM-Rahul (Gast)


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>Aber es ist doch so, daß du zumindestens im
>Grundstudium viele Sachen doppelt zur Lehre hattest?

Ja, und? Dafür kann man sich dann auf Themen konzentrieren, von denen
man noch nicht die Ahnung hat.
Bloß weil man Elektroniker ist, heisst das noch lange nicht, dass man
während seiner Ausbildung auch sämtliche Themen des Grundstudiums
hatte. Dann hätte ich auch gleich mit Abi und Gesellenbrief im
Hauptstudium einsteigen können...
Ausserdem hilft einem eine solche Ausbildugn auch meist, einen besseren
Werkstudentenjob zu bekommen (schwache Begründung, 3-3,5 Jahre eine
Ausbildung zu machen...). Auch hat man einen besseren Hintergrund, wenn
es darum geht, irgendwelche (elektronischen) Probleme zu lösen.

Übrigens wäre vielleicht auch die Asubildung zum Mechtroniker
interessant. Dabei handelt es sich um ein Gemisch aus Elektroniker und
Mechaniker.

von Joerg M. (Firma: TU Wien) (pinning)


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@ Diplomand (15:41):

Da bin ich nicht auf den neusten Stand was Abi und Fächerwahl angeht!
Ich stimme zu, dass sich hier die Interessen wiederspiegeln sollten.
Ob technisch/naturwissenschaftlich oder nichttechnisch.

Aber ich glaube "akw" weiss das schon. Der Wunsch Elektroniker zu
werden hört sich eigentlich recht entschlossen an.
Den Entschluss, dass er nicht studieren will (zumindest jetzt noch
nicht), wird er sicherlich nochmal überdenken (aus meiner
Lebenserfahrung). Dann sollte er sich aber die Option offen halten.
Deshalb rate ich Ihm zum Abitur und ich rate ihm nicht Theologie nach
der Berufsausbildung zu studieren :-).

von Beholder (Gast)


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@inoffizieller WM-Rahul

Du sprichst mir aus dem Mund!

Ja, Mechatroniker sind momentan sehr gefragt. In der Automobilindustrie
werden ne Menge ausgebildet. Zudem kann man sich nach solch einer
Ausbildung entscheiden, ob ein Studium der Elektrotechnik oder des
Machinenbaus in Frage kommt. In beiden Studiengängen bestehen momentan
und in nächster Zukunft (7 Jahre) sehr gute Chancen einen Job zu
erhalten. Mit sogar vernünftigen Einstiegsgehalt.

von panzer (Gast)


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@Beholder: Wie kommst Du auf die 7 Jahre? (Schweinezyklus?)

von ETler (Gast)


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Bei uns sind Mechatroniker weit weniger gefragt wie Elektroniker. Das
könnte aber auch an der betrieblichen Ausbildung liegen, die
Elektroniker werden von ihren Ausbildern ganz anders rangenommen bzw.
die wählen eher die richtigen Leute aus - nicht nach Noten sondern nach
ihrem "Gefühl", was super funktioniert.

Es gibt auch bei uns viele Elektroniker, die mit Abi oder Fachabi
anfangen. Für mich käme das nicht in frage, aber die scheinen damit
ziemlich glücklich zu sein.

Ich denke es muss jeder selbst wissen. Wenn man danach sowieso
studieren will, verliert man sowieso nicht so viel Zeit (für
Fachhochschulreife +1 Jahr für Abi +2 Jahre mit Real + Ausbildung).

Wenns ums Geld geht, da gibts ja Alternativen (BA, Werksstudent).

von BA-Student (Gast)


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Geht doch an die BA studieren. Hernach ist man zwar bloß ein besserer
Facharbeiter, aber während der Ausbildung verdient man gutes Geld.

von Marcel (Gast)


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>> Mechatroniker sind momentan sehr gefragt.

Möchte ich so nicht sagen. Von unserem Lehrjahr (6 Elektriker/6
Mechatroniker) haben 3 (inklusiv mir) weitergemacht und jetzt das
Fachabitur erworben. Weitere 2 habens in die Instandhaltung geschafft,
der Rest steht jetzt am Band oder sortiert Müll.

Ich habe mich fürs Weitermachen entschieden, da mir die Aussichten zu
schlecht waren, ich die entsprechenden Noten hatte und mehr wissen
will.

Ich habe mit 17 Mittlere Reife gemacht (mittlerer Schitt), dann
Ausbildung (auf drei Jahre verkürzt, guter Schnitt), dann 1 Jahr
Fachabi (in Bayern, sauschwer, schlechter Schnitt, aber geschafft).
Nun binn ich 21 und beginne im Oktober ein E-Technik-Studium am der FH.

Mal sehen.

Marcel

von Rebell-78 (Gast)


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Hallo,

meine Frau ist aus Serbien (26), gelernte Medizin Laborantin (4 Jahre
Schule mit Aufnahmenprüfung)bekommt aber in Deutschland nur eine
Mittlere Reife anerkannt.
Wir haben noch eine Tochter (4), was könnte meine Frau lernen? Ein
Beruf neue erlernen? Gibt es für Mütter spezielle einrichtungen? Bis
jezt könnt uns nimand helfen.
Schade das sie jezt putzen muß mit 26!

Danke für eure Hilfe,

von Björn Sippl (Gast)


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Hey,hab da mal ne Frage zum Thema Gesellenbrief an euch:
Übe seid gut 10 Jahren den Beruf Veranstaltungstechniker Hobby mässig
aus, und bin jetzt aus Arbeitsmarkt Gründen Hauptberuflich dabei!-Nun
meine frage dazu:
Wer kann mir sagen was ich machen muss oder besser gesagt erst mal
nachlesen kann welche voraussetzung ich mitbringen muss um einen
Gesellenbrief darin zu machen ohne eine Lehre anzufangen.
Warum ich das frage ist plausiebel zu erklären;
Da ich Verheiratet bin mit Kind und in meinem alter nicht die zeit
verschwenden möchte ich das so schnell es geht hinter mir bringen.
Lasst euch aber wissen das ich jede menge potenzial mitbringe da ich
schon mehrmals auf tournee war und eben die besten grungvoraussetzungen
mitbringe!--------Wäre also nett wenn mir einer was senden könnte damit
ich endlich mal etwas weiter vorran komme.LG und ein danke schön
schonmal im vorraus

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