Hallo zusammen, ich bin 28 und habe Anfang April mein Stdium abgeschlossen(1,9 insgesammt 1,3 Diplom). Ich habe ca. 30 Bewerbúngen abgeschickt aber bis jetzt kein Erfolg gehabt. Nur ein Vorstellungsgespräch, aber damit ist nix geworden. Ich glaube ich habe zu wenig Fachwissen z.B. habe ich C++ Grundkenntnisse, aber dies nützt nix wenn sehr gute C++ Kenntnisse gefordert werden d.h ich falle schon mal durchs Raster. Meine Bewerbung haben ich schon mal einem Bewerbungscenter vorgelegt. Die hatten nix großartig zu meckern. Nun ist fast ein halbes Jahr vergangen und hab immer noch nix. Ich kriege bald die Krise. Was soll ich jetzt machen? Soll ich noch ein master Studium anhängen? aber ich glaube danach bin ich zu alt. Oder soll ich eine Fortbildung machen, aber das soll man sehr schwer genehmigt bekommen wenn man absolvent ist. Wenn Ihr mir ein guten Rat geben könntet, wäre es echt super. Danke im Voraus.
Weiter bewerben, irgendwann klappt es. Eine Fortbildung macht glaube ich wenig sinn. Oder melde dich Arbeitslos und beantrage ALG II. Die werden dann schon alles in ihrer Macht tun, um dich angemessen - d. h. fachbezogen - zu vermitteln.
...Oder melde dich Arbeitslos und beantrage ALG II. Die werden dann schonalles in ihrer Macht tun, um dich angemessen - d. h. fachbezogen - zu vermitteln.... du bist ein träumer, 1x arbeitslos = immer arbeitslos oder auswandern. er ist zu alt für die vermittlung hat zu lange studiert, keine lebenserfahrung usw..usw.. habt ihr selber schuld, wenn alle studieren wollen mit diplom und keiner will mehr körperlich arbeiten.
Hallo, ich kann dir nur raten nicht aufzugeben. Der BND sucht öfter Diplom Ingenieure für Nachrichtentechnik. Magie
hallo, was Weltweit abgeht ist unter aller Sau. Immer weniger Menschen produzieren immer mehr. Die großen steigern ihren sogenannten "Gewinn" indem sie die kleinen an die Wand klatschen und deren Raum ausfüllen. An dieser Stelle möchte ich allen, die von der Schule abgehen und keine Ausbildung bekommen, da angeblich zu blöd, empfehlen, vor den Firmenpforten der großen zu demonstrieren. @ H.F. Glückwunsch zu deiner passablen Note. Dipl. Ing. Nachrichtentechnik ist mit Sicherheit nicht das einfachste Studienfach. Da wird schon einiges abverlangt. Um so deprimierender, wenn man danach nicht gleich was findet. Aber da hilft nur weiter bewerben und den Kopf nicht sinken lassen. Das mit dem Fachwissen ist nicht der springende Punkt. Es kann kein vernunftiger Mensch von dir erwarten, dass du nach dem Studium ein Experte auf einem Gebiet bist. Außerdem spricht deine Note für Qualität. Du musst den Personaltr...el oder deinem Vorgesetzten nur suggerieren, das du ein smarter, weichgespülter und biegsamer arbeitssklave bist oder werden könntest, der für sie die Kohlen aus dem Feuer holen könnte. Je größer das Unternehmen, desto weniger mußt du leisten aber umso höher ist deine Verantwortung. Die Großen verwalten nur noch und geben die Arbeiten in die Gehirnschmalz einfließen muß, an externe die für weniger Geld buckeln dürfen. Also: Je smarter, gepflegter, wortgewandter du wirkst, desto eher wirst du in diesem System eine Anstellung finden. Ob du etwas kannst oder nicht, ist erst zweitrangig. Das ist wie mit den Frauen. In erster Linie soll sie gutaussehend sein und vielversprechend wirken. Um so besser, wenn sie dann auch noch kochen kann. Gruß $$$
Hallo H.F. im Deutschlandfunk gab's vor kurzem mal einen Beitrag über einen aktuellen Ingenieursmangel. Ich zweifele schon die ganze Zeit daran, ob das wirklich zutrifft. Bist Du da eine Ausnahme oder haben Deine Mitstudenden auch keine Stelle gefunden? Das fehlende C++ Kenntnis ein Problem ist, kann ich mir nicht recht vorstellen.
Habt ihr mal in den Jobbörsen und auf der Seite des Arbeitsamts geschaut, dort gibt es Stellen gerade für Nachrichtentechniker wie Sand am Meer.
Hallo, vor sehr langer Zeit Zeit ist es mir als Dipl.Ing (E-Tech.)auch ähnlich gegangen. Ich habe sehr rasch studiert und schlechte Noten gehabt. Dadurch war ich ein halbes Jahr arbeitslos. Mein Weg aus der Kriese war, bei einer Stelle mit ca 70% des damals üblichen Gehalts einzusteigen. Dabei durfte ich einen Nebenjob haben. Nach dem Einstieg konnte ich vorteilhaft wechseln. (Nebenjob wure zum Hauptjob) Natürlich empfehle ich eine derartige Strategie, weil diese bei mir erfolgreich war. Es gibt aber sicher auch noch ander Wege. Ich könnte mir auch vorstellen, bei einer Messe (Elektronika, Systems ...) von Stnd zu Stand zu gehen und einfach "Klinken zu putzen" Gruß und viel Erfolg Fritz
Hallo, 1/30 Einladungsquote kommt mir sehr gering vor. Für die Bewerbung hast du ja anscheinend schon Rat eingeholt, aber eventuell könntest du Lebenslauf und v.a. Anschreiben trotzdem noch optimieren. Also keine Standardanschreiben, sondern auf die Stellenausschreibung anpassen. Motivation klar herausstellen - nicht nur die Note zählt - auf Praktika und Diplomarbeit eingehen, auch ausführlicher, wenn es auf die Stelle passt. Falls du hobbymäßig was in diese Richtung machst/gemacht hast, würd ich das auf jeden Fall auch erwähnen. Der Lebenslauf muss natürlich auch lückenlos sein. 28? Hmm.. hast du eine Ausbildung davor gemacht? War sie aus demselben Bereich? Falls nicht, sollte klar werden, warum du die Richtung geändert hast. Wenn keine Ausbildung, wo hast du die Zeit gegenüber anderen verloren? Viel Erfolg!
Habe gerade die Deutschlandfunkbeiträge zum Ingenieusmangel wieder gefunden: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/campus/536225/ http://www.dradio.de/dlf/sendungen/campus/536438/ Man kann sich die Beiträge auch anhören ( rechts auf der Seite ). Mich würde interessieren, ob diese Sichtweise der Realität entspricht. Was mein Ihr?
Leute ihr müsst auch beachten, Das es im moment zu viele Nachrichtentechniker gibt! Nach dem Telekommmunikatinsboom hat jeder gemeint jetzt irgendwas in der Richtung machen zu müssen. Aber was viel wichtiger ist: Ein FH Ingenieur ist eben auch nur ein diplomierter Handwerker, und die gibts schließlich auch günstiger! Geht verdammt nochmal auf die Uni und macht was Richtiges!
> Geht verdammt nochmal auf die Uni und macht was Richtiges!
Dann mach mal einen Vorschlag!
Ich habe leider keine Ausbildung. Ich habe aber den Studiengang gewechselt so das mir 2 Jahre flöten gegangen sind. Habe ich natürlich im Lebenslauf angegeben. Das Studium selbst an der FH hab ich in der Regelstudienzeit absolviert. Kollegen von mir die vorher abgeschlossen haben, haben etwas gefunden eineige relativ schnell einige nach ca 5-8 Monaten. Vom Alter waren einige sogar älter als ich und vom fachlichen war ich zumindest glecihwertig. Kollegen die mit mir abgeschlossen haben, haben auch noch nix. Von den Stellenangeboten kann ich eigentlcih nicht klagen. Hälfte der angebote ist jedoch mit berufserfahrung. Bei den Stellenangeboten versuche ich immer auf die Stellenausschreibungen einzugehen und immer jedes Argument für mich zu begründen. Problem ist aber z.B. es werden Java Kenntnisse gefordet. Ich habe da z.B nur Grundkenntnisse bzw. habe eine Vorlesung besucht. Die firmen wollen allerdings, dass man schon so etwas praktisch eingesetzt hat.
Es ist doch völlig egal welche Kenntnisse man in einer Programmiersprache hat. Wenn man das Prinzip verstanden hat (Programmierung an sich und im Fall von Java/C++ noch die Objektorientierung) dann kann man jede Sprache in ein paar Tagen lernen. Zur Not setzt man sich halt in der Freizeit hin und lernt. Wenn man natürlich die Transferfähigkeit nicht hat, bekommt man Probleme. Bewirbst du dich auf die Stellen, die mit Berufserfahrung ausgeschrieben sind? Weil oft sind das ja eher Wunschprofile und es heißt nicht dass man da nicht als Absolvent genommen wird.
Natürlich bewerbe ich mich auf die Stellen ohne Berufserfahrung oder wenn wenn setht das gerne absolventen sich auch bewerben können.
Hallo H.F. Bewirbst Du Dich im ganzen Bundesgebiet, oder nur bei Dir in der Gegend? Wärst Du auch bereit ins Ausland zu gehen? mfg Sebastian
Moin, moin HF ohne weiteres über Deine Person zu wissen ist es natürlich schlecht irgend welche Aussagen zu machen. Aus eigener Erfahrung bei Vorstellungsgesprächen ist es auch sehr maßgebend ob und wie souverän Du auftrittst. Geht natürlich nur, wenn Du zu Gesprächen eingeladen wirst! ;-)) Ansonsten solltest Du Dir vielleicht mal überlegen eventuell als freiberuflicher Mitarbeiter bei einem Projektvermittler zu arbeiten. Ich mach das schon ein paar Jahre und es läuft super. Und zum Schluß ganz wichtig: Laß Dich von solchen Klugscheißern a la Blaubär ... nicht ins Bockshorn jagen!!! Manchmal dauert es ein wenig! Viel Glück mfg Asterix-007
Hallo! Also dass mit dem Ing-Mangel kann ich bestätigen. Bei uns melden sich bei jeder ausgeschriebenen Stelle weniger Bewerber. Vor 2 Jahren, wie ich zur Firma kam, meldeten sich 42 Bewerber, bei der letzten Ausschreibung, war im Jan, waren es noch gerade mal 8. Musste aber auch selber schon feststellen, dass es nicht so einfach ist ne passende Stelle zu finden, schau mich gerade auch nach was neuen um. Mir hat neulich einer bei nem Bewerbungsgespräch einer erzählt, dass sich die ganzen Firmen jetzt noch die guten Leute sichern wollen, bevor der Markt leer ist. Warum da manche Leute durchs Raster fallen, ist von Firma zu Firma sehr unterschiedlich. Aber ich denke, im laufe der Zeit, kommt jeder unter. Ein Prof. von der FH-Coburg hat mir neulich erzählt, dass er nahezu von den Firmen angebettelt wird, seine Studenten zu ihnen zu schicken. Leider meinte er herschen aber oft unrealistische Vorstellungen vor, wie ein frichgebackener Dipl-Ing sein sollte. @Asterix-007: Was ist das genau was du machst? Würde mich interressieren. mfg Owz
Hallo, diese Urteile vom Blaubären treffen wirklich nicht ins Schwarze und solltest Du diese beachten. Natürlich hast du dich erfolgreich angestrengt und mit 29 einen guten FH Abschluss gemacht. Die Pressbereicht, dass viele Ingenieure gesucht werden stimmt sicher (ca 15.000). Tatsächlich existieren daneben schon seit Jahren in Deutschland mehr als 50.000 arbeitslose Ingenieure. Der Grund ist, dass die Qualifikationen nicht übereinstimmen. Dazu vielleicht zwei Beispiele: Ein Bergbauingenieur kann nach Auflassen seines Bergwerks kaum als Maschinenbauingenieur abeiten. Auch ein Ing. der nur Kenntnisse hat, die im speziellen Betrieb nützlich sind, ist bei einem Produktwechsel für andere Arbeitgeber nicht interessant. Eine Umschulung dieser Ingenieure ist sehr aufwändig (schätze 2 Jahre) und mit dem selben Aufwand, kann man einige (2-4) Langzeitarbeitslose aus der Misere herausholen. Für Ingenieure sollten spezielle Unterstützungen fürs lebenslange lernen angeboten werden. Also, die offen Stellen täusche einen Bedarf vor. Wenn die normalen Wege einer Bewerbung ausgeschöpft sind, das sehe ich allerdings bei 30 Bewerbungen noch nicht, würde ich andere Wege suchen und unbedingt einen Einstieg forcieren. Ich haltees es für günstiger um 1000 Euro zu arbeiten als nur anzufangen, wenn man das übliche verdient. Aus einer Stelle heraus kann man viel besser Kontakte finden und einen Wechsel vorbereiten. Ich habe in Österreich in der Vergangenheit Jobbörsen für HTL'er veranstaltet. Vielleicht kannst Du aus dem Link anregungen finden? Gruß, Zähigkeit und Erfolg wünscht Dir Fritz PS http://schulen.eduhi.at/htlbraunau/lehrer/ploetz/Job2005/index.htm
Guten Morgen! Ja ja, die Qualifikation passt nicht. So einfach ist das. Ich sage mal, die Firmen haben oft leider keinen Bock mehr, Leute auszubilden. Wenn das bei mir auch so gewesen wäre .... Zu mir sagte man, als ich ein Vorstellungsgespräch hatte "trauen Sie es sich zu, sin in 6-9 Monaten das Wissen anzueignen?" Ja, und es klappte. Das sollte den Chefs auch bewusst sein, dass ein Ingenieur ein halbes Jahr unprodiktiv ist, bevor er Geld für die Firma verdienen kann. Die Technik ist so vielseitig geworden, das bleibt nun mal nicht aus. Wenn natürlich eine Firma keinen Wert auf Mitarbeiterbindung legt und Leute einstellt und austellt, dann ist das natürlich keine Grundlage Qualifiziertes Personal zu besitzen.
"Das sollte den Chefs auch bewusst sein, dass ein Ingenieur ein halbes Jahr unprodiktiv ist, bevor er Geld für die Firma verdienen kann." Naja, vollkommen unproduktiv ist der blutigste Anfänger nicht, aber du hast schon recht: Viele Einsteller unterschätzen die Komplexität der Stelle, da sie selber kaum noch entwickeln und meinen, es müsse alles HopHop gehen. Wenn's dann nicht so ist, folgt Kritik. Ich war selbst schon davon betroffen, komischerweise aber in einem Job, nachdem ich schon 5 Jahre Erfahrung hatte, während der erste Job ohne BE gut klappte. Ich würe F.H. raten, eine der Forschungsstellen anzunehmen. Viele Institute und öffentlichen Stellen suchen ING mit nur etwas Allgemeinbildung, da sie ein Spezialthem bearbeiten. Sie können meist nicht viel zahlen, da sie an BAT gebunden sind.
Hallo Roman, kann dir nur gratulieren, dass Du eine Stelle bekommen hast, bei der Du dich 6 Monate einarbeiten konntest. Leider suchen immer mehr Firmen einen, der das Gewünschte sofort kann. Das ist leider ein Weg, Leute "auszusaugen" und dann den nächsten zu nehmen. Eine Methode, dem zu entgehen, ist sich mit Inhalten zu beschäftigen, die aus außerhalb der Firme einen Marktwert besitzen. Manchmal kann man durchaus bestimmen (zu gewissen Zeitpunkten zugreifen ..) welchen fachlich Schwerpunkt man setzt. Das Bewustsein eine Qualifikation aufzubauen, die für eine andere Firma einen Wert hat, wird nach meiner Beobachtung von vielen Ingenieuren zu wenig beachtet. Fritz
@OWZ: Zur Zeit bin ich noch im Car-Infotainment-Sektor tätig, demnächst werden es "Automatische Einparksysteme" sein. Das alles als Embedded Software Entwickler + Tester, sprich C-Programmierung und ein wenig Messen und Testen. Anpruchsvolle Tätigkeit im automotive Bereich und macht riesen Spaß. Der Wermutstropfen bei dem ganzen Spaß ist, das dieser 500km von meinem Wohnort stattfindet!! Will sagen, Projektmitarbeiter (und Familie) sei flexibel..... Aber ab und zu kann ich auch Arbeitspakete zu Hause machen. mfg Asterix-007
Hallo! Viel wichtiger als Noten (aus meiner 20 Jährigen Erfahrung), ist die Frage wie präsentiere ich mich (Lebenslauf, Anschreiben etc.). Auch der optische Eindruck deiner Bewerbung ist sehr wichtig. Du musst dich von der Masse abheben. Da gibt es prima Bücher drüber, wenn Du keinen Profi auf diesem Gebiet zahlen kannst (es gibt auch prof. Dienstleister auf diesem Gebiet). Ich habe mir mal zwei erstklassige Bücher, die mit reichlich Beispielen bespickt sind gekauft. Es gab kein Vorstellungsgespäch, bei dem man mich nicht auf meine auffallende Bewerbungsakte angesprochen hätte. Ich glaube mittlerweile, dass die Präsentation wesentlich wichtiger ist, als herausragende Noten. Schliesslich sagt das auch Vieles über deine Persönlichkeit aus.
Hallo, @ joerg, das mag stimmen das die Bewerbungsaufmache mittlerweile mehr beachtet wird als die Noten. Noten mußt du dir ein ganzes Leben lang erarbeiten. Wüsste nicht wo man die einsen oder zweien nachgeschmissen bekommt. Für eine Aussagekräftige Bewerbung brauchst du nur ein gutes Buch oder einen Internetanschluß oder gute Freunde und schon hast du ein 1A Bewerberanschreiben. Der Lebenslauf und die Noten lassen sich dahingehend schlechter aufpolieren. somit: * Sieh zu, das deine Frisur sitzt! * Eine Fremdsprache (englisch) ist Pflicht. Eine zweite Kür. * Habe passable Noten. * Sieh zu, das deinem Lebenslauf sowas wie soziales engagement zu entnehmen ist. (Darfst auch Schönreden(schreiben) Firmen tun dies ja auch.(Kämpfe also mit den gleichen Bandagen)) * Habe keine Lücken im Lebenslauf. Wenn ja, fülle diese mit Reisen, oder Nebenjob's. * Schreibe oder verhalte dich nach möglichkeit neutral. * Deine Gehaltsvorstellung sollte nicht zu hoch und nicht zu tief angesiedelt sein. Merke: Wenn die Deutsche Telekom, Daimler Chrysler, Infineon ..... (siehe Börse) dir Scheise als Gold verkaufen kann, dann kannst du das im Gegenzug auch. Du spielst also nur nach deren Spielregel. Sie wünschen du spielst. Gruß $$$
Hallo! @Asterix-007 Oh je das ist doch nix für mich. Bin sehr Hardwarelastig, SW geht bei mir hier auf der Arbeit selten über 80 Seiten Quellcode in c hinaus, und das ist gut so. Ich Programiere meist nur Test-SW für den Hardware-Selbsttest, nach der Fertigung, Bootloader, und Steuerrutien für Externe ICs. Diese Art MiniBios verwenden dann unsere Embedded-Softwerker und setzten dort die eingentliche Steuersoftware auf. Meine Arbeit als Hardwareentwickler macht mir zwar spaß, aber jeden Tag 84km einfach auf die Arbeit, ist net so toll. Dann muss man Ständig befürchten, wieder zu irgend einem Kunden geschickt zu werden, weil wieder irgend was net läuft, und hinter her bekommt mer eines auf den Deckel, weil mer die Zeitvorgaben net einhalten kann. In dem Zusammenhang fragt man sich auch, was unsere Servisabteilung eingentlich tut. OK genung gemosert. Und Sorry für Offtopic. mfg Owz
"* Sieh zu, das deinem Lebenslauf sowas wie soziales engagement zu entnehmen ist. (Darfst auch Schönreden(schreiben) Firmen tun dies ja auch.(Kämpfe also mit den gleichen Bandagen))" Und etwas Engagement im angepeilten Beruf kann auch gerne rüberkommen. Ein Ingenieur, der nicht Tag und Nacht Elektronik denkt, ist keiner (etwas übertrieben). Wir hatten an der Uni einen Haufen Leute, die nicht wirklich Interesse an der Technik hatten, aber gute Lerner waren und gute Noten hatten. Die hätten genausogut BWL machen können, aber das war zu überlaufen. Die haben nach dem Studium irgend etwas anderes gemacht, naja, 1992 war auch eine schlechte Zeit für Ingenieure. Es ist daher eine gute Idee, nicht nur Praktika oder so etwas anzugeben (alles Fremdbestimmt) sondern mal Projekte vorzustellen, die man aus Eigeninitiative gemacht hat. Gruss Axel
"Wir hatten an der Uni einen Haufen Leute, die nicht wirklich Interesse an der Technik hatten, aber gute Lerner waren und gute Noten hatten. Die hätten genausogut BWL machen können, aber das war zu überlaufen." Wem sagst Du das ... "Die haben nach dem Studium irgend etwas anderes gemacht, naja, 1992 war auch eine schlechte Zeit für Ingenieure. " Wem sagst Du das 2 Ich kenne da einen, der in 9 Semestern mit 1,3 abgeschlossen hat, um dann dauerhaft an der Uni zu bleiben und den Assistenten zu miemen. Für ihn trafen beide Punkte zu (keine Jobs um 1993 und selber keinen Bezug zur Technik).
Naja so Leute sind doch optimal für Assistentenjobs... haben ein Haufen Wissen angesammelt, wissen aber nichts anzufangen. Die können dann aber vielleicht noch anderen was beibringen und müssen sich nicht in der freien Wirtschaft behaupten.
Hallo, bin vor kurzem mit meinem Nachrichtentechnikstudium (Uni) fertig geworden. Habe einen Notenschnitt von 3 mit einigen Vieren in den für Nachrichtentechnik wichtigen Fächern. Habe 18 Fachsemester studiert und bin über 30 Jahre alt. Studienbegleitend arbeitete ich als Aushilfe in einer Elektronikfirma. Soweit die Fakten! Bisher habe ich 6 Bewerbungen geschrieben und wurde zu 6 Vorstellungsgesprächen eingeladen. > Ich habe ca. 30 Bewerbúngen abgeschickt aber > bis jetzt kein Erfolg gehabt. Nur ein Vorstellungsgespräch, > aber damit ist nix geworden. Also ich denke, dass dann in deiner Bewerbung irgendwo der Wurm drin sein muß. Übrigens ist meine Erfahrung, dass es Stellen ohne Ende gibt. Man muß allerdings bereit sein, auch mal in einem anderen Bundesland zu arbeiten bzw. ggfs. sogar umziehen. Und wenn man etwas Hardware- und Softwareerfahrung nachweisen kann, steht man nicht schlecht da. Leider erhielt ich bisher keine Zusage aber die Tatsache, dass ich bisher immer eingeladen wurde, zeigt ja, dass Alter, Noten und Studium alleine kein KO-Kriterium ist.
Wo wir gerade von Assistentenjobs reden.... Bei uns an der Uni war einer (ein Bastlertyp!), der hat fürs Studium 8 Jahre benötigt und für die anschließende Doktorarbeit glatte 10 Jahre !! Als es dann darum ging, die Stelle für den 'Akademischen Oberrat' neu zu besetzen (Beamtenstelle versteht sich), wurde er genommen !! Angeblich wegen 'sozialer Gründe', er hatte schon Frau und Kinder, die anderen Bewerber mit ihren 1er Noten und schneller Promotion waren noch alle ledig. Mann, mann, mann..... Nix gerissen im Leben und dann eine gutdotierte Beamtenstelle in den Hintern geschoben bekommen. Wieso passiert mir sowas nicht ?
Seit wann hat ein Nachrichtentechniker was mit Klingeltönen zu tun? Meine Güte, du bist so saublöd.
Da hast du allerdings Recht. Hier ist klar die Politik gefordert, um diesen Klingeltonwahn zu unterbinden.
Was kann die Politik dafür? Um Rudi Carell zu zitieren: "... und schuld ist nur die SPD..." Wenn sich Kinder das Geld für Klintongedöns aus der Tasche ziehen lassn, ist das in erster Linie die Schuld der Eltern, weil die dem Treiben ihrer Kinder keinen Einhalt gebieten.
Hallo H.F. unsere Firma sucht ständig Leute (µC, Automotive). Kannst Du mir bitte Deine EMail Adresse zuschicken? Danke V.
Die Politik will die Spielsucht kontrollieren, sie will das Rauchen
bekämpfen. Also kann sie auch dafür sorgen, dass Kinder durch
stundenlange Klingeltonwerbung auf MTV und Viva nicht dazu verleitet
werden, so ein Quatsch zu kaufen.
> [...] weil die dem Treiben ihrer Kinder keinen Einhalt gebieten.
Es gibt auch Eltern die arbeiten und somit keine vollständige Kontrolle
haben.
Und was die SPD angeht, so hat Rudi recht.
>Es gibt auch Eltern die arbeiten und somit keine vollständige >Kontrolle haben. 24 Stunden am Tag? Das bezweifle ich. Das hat eher damit zu tun, dass diese Eltern ihre Kinder ruhig stellen wollen; sprich: gar keine Lust darauf haben, sich mit ihnen (nach der Arbeit) zu beschäftigen. Da finde ich es auch völlig berechtigt, wenn die Eltern dafür bluten müssen. Selber schuld!
Um das Thema wieder zum Topic zurückzubringen. @H.F: hast Du schonmal darüber nachgedacht, daß Du Dich auf die falschen Stellen bewirbst? C++ Kenntnisse schaut mir nicht sehr danach aus, daß die einen Nachrichtentechniker suchen. Wenn Dein Profil nicht passt (du bist Nachrichtentechniker!!!), dann kannst Du Dich bewerben bis Du schwarz wirst. Ich habe mich damals nur auf Stellenanzeigen gemeldet, wo ich das Gefühl hatte: "Genau das bin ich, den die da beschreiben". 4 Bewerbungen, 3 Vorstellungsgespräche und eine Zusage. Ich habe zwar auch ein halbes Jahr gebraucht, aber eher auf Qualität statt Quantität gesetzt. Und ich habe schon während meiner Diplomarbeit mit dem Bewerben begonnen. Ich bin übrigens 30, seit einem Jahr im Job; Du bist IMO nicht zu alt. mfg, Stefan.
Hallo @smay4finger: Ich studiere selber Kommunikationstechnik und wir haben c/c++ natürlich auch im studium. auch uml war ein eigenes fach. software ist gerade in der nachrichtentechnik genauso angesagt, wie in anderen bereichen. daher verstehe ich die verwunderung nicht. was ist den deiner meinung nach ein nachrichtentechniker, oder läuft auf deinem handy keine software? Dein Auto bewegt sich keinen zenti. -informationstechnologie steckt überall drin. EADS sucht im moment sehr viele leute. www.eads.net @h.f.:bei 30 bewerbungen nur eine einladung ist für mich sehr verwunderlich. da scheint wirklich etwas mit der bewerbung nicht zu stimmen. benutzt du immer das selbe anschreiben und den selben lebenslauf? der sollte schon auf die stellen angepasst werden. Bewerben kann man sich auch auf stellen mit berufserfahrung. Insgesammt würde ich dir raten, wenn bewerben für dich schwirig ist, da wirklich profesionelle hilfe zu suchen. ich selber habe das so gemacht und habe mich auf 4 stellen beworben. 2 haben mich eingeladen (mit übernahme aller reisekosten etc.) und haben mir im persönlichen gespräche angebote gemacht. eins hab ich dann genommen. das alles innerhalb von 1 monat.
@leon: Ich weiß nicht genau, was ein Nachrichtentechniker überhaupt macht. Aber wenn ich das lese, dann würde mir eher einfallen, daß es da um HF und viel Elektrotechnik geht. Ich weiß, daß ist ein Vorurteil, basierend auf sehr wenig bis gar kein Wissen, was da überhaupt passiert. Aber versetze Dich in die Rolle eines Personalers, der über die beiden Stapel entscheidet. Vorurteile spielen dabei eine große Rolle. Eine Faustregel ist, die Bewerbung muß die ersten 10 bis 30 Sekunden überleben. Wenn man das geschaft hat, stehen die Chancen auf eine faire Bewertung nicht schlecht. Ich denke aber, daß H.F sich auf Stellen beworben hat, die nicht zu seinem Profil passen. Da mag dann die Bewerbung noch so chick, fehlerfrei und interessant sein. Es hilft auch nicht das tolle Anschreiben. Wenn ich jemanden suche, der Software schreiben soll, dann nehme ich halt den Informatiker anstatt des Nachrichtentechniker. Zu den C++-Kenntnissen möchte ich auch nochmal was los werden. C++ wird immer wieder in den Stellenanzeigen verlangt. Ich kann von mir nicht behaupten, daß ich gut in C++ bin, trotz 2 Jahren Berufserfahrung mit dieser Sprache. Das was Du im Studium mit C++ hattest, ist leider nichtmal ein Bruchteil dessen, was C++ ausmacht. C++ ist leider ein Minenfeld, in das man sich nicht reintrauen sollte. In den Bewerbungsgesprächen, an denen ich auf der einstellenden Seite dabei war, brauchte ich nur 3 Fragen stellen. Keiner derjenigen, die gute bis sehr gute C++-Kenntnisse hatten, konnte die Fragen 100% richtig beantworten. Leider sind dies die 3 wichtigsten Fallen, in die man bei der Programmierung immer wieder hineintappt. Den Tip mit der professionellen Hilfe finde ich interessant. Wo nimmt man sowas in Anspruch? Was kostet sowas? mfg, Stefan.
An unserer FH gab es Seminare (Coaching) und Bewerber-Trainingstage. Da hatte irgendwer schon den richtigen Riecher... Es gibt aber auch professionelle Bewerbungsschreibunterstützer. Die bieten i.d.R. auch ABM oder Umschulungsmaßnahmen an.
An hochschulen gibt es in der regel einen career service, den man meist kostenlos als student dort nutzen kann. ich selbst habe das nicht gemacht. einfach auf der jeweiligen hochschulseite im internet mal nachschauen. Über die Kosten kann ich dir nicht genau auskunft geben. das hängt von den trainern ab. Es ist nicht ganz billig, aber sein geld wirklich wert. in meinem fall war das eine frau, die sich mit personalentwicklung beschäftigt und in einer grossen internationalen firma in der pa tätig ist. somit kennt sie genau die seite, dir dir später gegenübersitzt. Du hast recht, wenn du sagst, das die erste minute über deine bewerbung entscheidet, wenn die sich die unterlagen nur mal so in die hand nehmen. Daher sollte hier wirklich wert drauf gelegt werden. Dazu gehört auch klar ein foto, was nicht aus dem fotofix automant ist. in meinem Fall war das ein Fotoraphenteam, das speziell bewerbungsfotos mit anbietet. Normalerweise machen die Werbefotographie. Auch das kostet sein geld, waren ca 100 studiokosten ohne fotos. dafür hat man dann dort auch echte profis sitzen, die sich eine stunde zeit nehmen und die fotos noch digital nachbearbeiten. also wirkich top. http://www.hoffotografen.de/ ich geb dir recht, das bei 30 bewerbungen etwas nicht stimmt. sein profil kenne ich ja nicht, daher kann es gut daran liegen. Sicher ist das in der Uni nur ein einstieg in die welt der programmierung. daher bin ich auch nicht der freak in diesen dingen. aber mit uml haben wir schon meist mehr gemacht, als viele anderen. Un c/c++ wird auch die gesamte zeit im studium bei uns abgevordert. Ich kenn die fragen ja nicht, die du den bewerbern so stellst. Es gibt ja durchaus auch mehrere lösungsvorschläge. Ich selbst arbeite im bereich embedded systems und programmierung ist da täglich brot. es gibt bei der nachrichtentechnik sicher verschiedene schwerpunkte. bei mir an der uni heißt das fach ja kommunikationstechnik und elektronik. somit war viel e-technik und digitaltechnik drin. natürlich hf und messtechnik und spezielle fächer der kommunikationstechnik. schwerpunkt war bei mir digitale funkssysteme. ich würde das eher als ein universalstudium ansehen, in dem man viel sieht und sich erst im beruf wirlkich speziallisiert.
Im Internet habe ich erst einen Text gefunden wie man Bewerbungsschreiben heute schreibt. http://www.freenet.de/freenet/finanzen/jobs/bewerben/anschreiben_fehlervermeiden/index.html Kuckst mal dort. Viel Glück noch gruß matthias
Jaja,analoge und digitale Schaltungstechnik, Mikrocontroller- design+Programmierung,Hf-Technik inklusive Maxwell, meist anspruchsvolle Grundlagen-Physik und 2 Jahre höhere Mathematik.Dazu dann noch diverse Bus-System und Kommunikationsprotokolle verstehen und in Praktikas durchmessen/analysieren,das ist wirklich ein Klacks.Da verwundert es doch,das über die Hälfte der angehenden Nachrichtentechniker es nicht bis zum Diplomsemester schaffen,der Grossteil schon im Grundstudium ausscheidet.Und wer´s doch packt,der bekommt von dem Jamba-Klingelton-Gedudel nicht mal einen Cent,das wird von BWLern und Konsorten kassiert.Ein Ingenieur würde auch nicht auf den Gedanken kommen,3Euronen für ein nerviges Tönchen zu kassieren...
Ich werd mich bald auch Bewerben müssen , allerdings nerven mich die ganzen Tips von "Bewerbungsprofis". Eigentlich traurig das ganze Berufzweige davon Leben um jemmandem zu zeigen, wie man sich bewirbt. Und wenn man dann endlich in einer Firma drin ist soll man wohl nicht so lange bleiben; ist wohl schlecht für den Lebenslauf. Versteh das wer will.
Ihr mit euern sch**** klingeltönen. das sind alles keine nachrichtentechniker sondern die informatiker. das studium für nachrichtentechnik zählt mit abstand nicht zu den einfachsten. wie ein vorredner gesagt hat, mathe, physik signale und systeme, digitale signalverarbeitung. da möcht ich mal die mehrzahl der leute sehen, die hier schreibt, wie sie mit fourier, laplace und ko umgeht. prozentrechnung ist doch schon für viele ein grosses problem.
@H.F Hallo Kollege, dass Du keine Arbeitsstelle findest, liegt vielleicht daran, dass die sog. Personalentscheider keine Ahnung haben, was Nachrichtentechnik eigentlich ist. In einem Bewerbungsgespräch behauptete der Personalchef mit vollem Ernst, dass Nachrichtentechnik-Ingenieure Radios reparieren. Also bezeichne Dich eher als Dipl.-Ing. (FH), Elektrotechnik, Vertiefungsrichtung Nachrichtentechnik. Da ich auch die "andere Seite" kenne: Nicht das Anschreiben zu einem zusammengefassten CV machen und sich als Genie verkaufen wollen. So was landete bei mir im Mülleimer. Bitte auch keine Zitatesammlung aus dem Hesse-Schrader abliefern, versetze Dich selbst mal in die Lage eines Arbeitgebers, was für Dich ein idealer Kandidat wäre. Gruss... A. N.
> Und wenn man dann endlich in einer Firma drin ist soll man wohl nicht > so lange bleiben; ist wohl schlecht für den Lebenslauf. Versteh das wer > will. Was heißt schlecht für den Lebenslauf? Ich glaube das ist Bullshit. Unflexibel bist Du nur, wenn Du innerhalb des Unternehmen jahrelang dasselbe machst. Karriereentwicklung ist wichtig. Und: Du mußt die Tips der "Bewerbungsprofis" nicht nachmachen. Meine Meinung: Sei ehrlich, verstelle Dich nicht. Wenn Dich ein Unternehmen nicht einstellt, denke immer daran, daß Dir der Job wahrscheinlich sowieso nicht gefallen hätte. Wichtig ist doch vor allem eines: Der Job muß Spaß machen! Was nützt mir ein Job mit 100000 Euro/anno, wenn ich jeden Morgen mit Unlust ins Büro muß? Mein Motto bei allen Bewerbungen und auch Gesprächen: Sei Du selbst. Die einzige Maske, die ich anlege ist ein Anzug, das war es aber auch schon. Zur Schwere eines Studium möchte ich auch nochmal was loswerden. Wenn jemand behauptet Nachrichtentechnik sei leicht, der hat in meinen Augen einen an der Waffel. Wer im Gegenzug behauptet BWL ist ein Klacks, der hat auch einen an der Waffel. Jeder hat seine Schokoladenthemen, die ihm leicht fallen. Über andere herzuziehen, ist in meinen Augen total bescheuert. mfg, Stefan.
Also, ich hab auch Nachrichtentechnik an einer FH studiert, und muß sagen, daß der Name "Nachrichtentechnik" falsche Inhalte suggeriert, denn wir haben alles gemacht, Analogtechnik, HF, Sensorik, Software. Hängt natürlich davon ab, was man für Fächer gewählt hat, aber mit einem solchen Studium kann man in ziemlich viele Bereiche rein (Ich mach jetzt z.B. recht viel Optik, und meine Studienkollegen machen auch alle unterschiedliche Sachen). Nur mal so als Denkanstoß. Zu dem Bewerbungskram: Du kannst auf http://www.heiko-mell.de/ mal ein bißchen stöbern, da findest Du einige Tips. (Ich meine dagegen nicht, daß Du die sündhaft teure Beratung in Anspruch nehmen sollst...)
@Bewunderer Naja, wenn man nach 7 Jahren Physik Studium und 3 Jahren Bewerbungen immer noch nichts hat, versucht man halt andere Sachen madig zu machen. Immer schön von der eigenen Misere ablenken!
Ich hatte vergessen zu erwähnen. Von den 30 Bewerbungen sind allerdings noch 16 offen. Und heute habe ich eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch bekommen. Mal gucken was daraus wird.
Die Bewerbungen hast du demnach alle in einem recht kurzen Teitraum geschrieben, oder?
Wenn Du nicht genommen worden bist (nicht bei einer Intitiativbewerbung sondern auf eine Anzeige), dann ruf die Jungs nochmal kurz an und frag nach dem Grund für die Absage. Dann bekommst Du vieleicht einen Hinweis Deine Unterlagen zu verbessern. Viel Glück.
Irgendwie hat er doch Recht. Betrachtet es doch einmal anders: Wenn es keine Nachrichtentechniker gäb, könnte er uns in diesem Forum nicht nerven :)
@Stefan May: Du schriebst "brauchte ich nur 3 Fragen stellen. Keiner derjenigen, die gute bis sehr gute C++-Kenntnisse hatten, konnte die Fragen 100% richtig" Diese 3 Fragen hätte ich gerne mal gesehen :-)
Wie ist Dein Name? Wie lautet Dein Auftrag? Was ist Deine Lieblingsfarbe?
Alternativ zur 3. auch. Was ist die Hauptstadt von Assyrien. oder Was ist die Höchstgeschwindigkeit einer unbeladenen Schwalbe?
1: Wie heißt Karl Marx mit Vornamen? 2: Womit ist die Straße von Gibraltar gepflastert? 3: Kann ein Mann in China die Schwester seiner Witwe heiraten? Solche Fragen habe ich bei einem Einstellungstest bei einem deutschen Autokonzern gesehen. Da kann man sich schon fragen, ob das eine Außenstelle der Heilanstalt ist. :-) MfG Paul
Hört sich an wie Karsten Dusse, alias "Wulf Assols" in Freitag Nach News :-) "Wie heißt Karl Marx mit Vornamen?" : Er hiess in Wirklichkeit Harpo! Allerdings gab sich aber auf Anraten seines Bruders Groucho gezielt einen deutsch klingenden Vornamen, als er damals loszug, den Osten zu verkackeiern. Er hätte zwar im Prinzip seinen echten Vornamen Aldolph verwenden können, doch dieser Vorname war geschichtlich bereits für später reserviert. Sein Bruder Zeppo (ursprünglich Herbert) hatte zwar schon einen deutschen Vornamen, eignete sich aber aufgrund seines Dialektes nicht. Er machte später in Österreich unter dem Namen "Feuerstein" Karriere. 2: Womit ist die Straße von Gibraltar gepflastert? Mit versenkten U-Booten aus dem zweiten Weltkrieg! 3: Kann ein Mann in China die Schwester seiner Witwe heiraten? Klar, wenn er aufgrund eines Flugzeugsturzes in Nordchina verschollen ist, nach 5 Jahren danach für Tod erklärt wird, hat er faktisch eine Witwe, die in Südchina lebt. Deren Schwester könnte aber wiederum in Nordchina auf exakt diesen Mann treffen, den sich aufgrund der Brandwunden nicht erkennt, oder noch nie kannte, er wiederum hält sich für unverheiratet und ehelicht die Schwester. Solange seine EX- das nicht mitbekommt, gilt sie faktisch als Witwe, er behördlich als als Tod. Damit er formell heiraten kann und der Konstrukt juristisch passt, müsste er kurz vor dem Absturz seine Ehe annulieren haben lassen, was die Witwe nicht mitbekommen haben müsste. Er wiederum müsste unter GEdächtnisverlust leiden, sodaß er nichts von der Ex weiss. In der kurzen Übergangsphase, bis sich die Juristen geeinigt haben, daß er nicht mehr verheiratet war und seine Ex keine Ehefrau war und damit keine Witwe, ist dieser paradoxe Zustand existent!!!! Laufzeiten für Behördenbriefe verursachen nämlich dieselben Probleme an einem gewissen Stichtag, wie asychrone Signale zu manchem Flankenwechsel, womit wir wieder bei der Elektronik wären.
@Jürgen Sag mal: Hast Du Jura studiert? :-)) MfG Paul
> ......Grossteil schon im Grundstudium ausscheidet. Und wer´s doch packt, > der bekommt von dem ------------------------------------------------------------------------ -------- >Jamba-Klingelton-Gedudel nicht mal einen Cent, >das wird von BWLern und Konsorten kassiert. ------------------------------------------------------------------------ -------- Jamba ?...Sowas kauft man nicht, sowas kopiert man....... Und nochwas: BWLer & Banker <=> BETRÜGER! Und Personaler <=> Kaffesatzleser! Warum sollen wir uns eigendlich Gedanken machen, was so ein Personalpenner denkt, der den ganzen Tag nix anderes zu tun hat, als darüber zu senieren wie man das Arbeitsrecht auhöhlen kann und bei Einstellungsverhandlungen gerne auf die Mappen der anderen 50 Bewerber zeigt ? >Ein Ingenieur würde auch nicht auf den Gedanken kommen, >3 Euronen für ein nerviges Tönchen zu kassieren... Stimmt, weil die meisten zu anständig sind und er kraft seiner arbeit im Regelfall die Welt verbessern will, ausgenommen Waffenschmiede. Elektro-Ing's, ich hab ne bessere Idee, da ich von Hf nix verstehe müsst ihr ran: Wie wärs denn mal wenn einer ne Kiste baut die den WerbeMüll auf RTL & Co ausblendet ? Sowas könnte man doch machen in dem da, wo das SenderEmblem am Schirm steht immer abgegriffen wird, denn wenn es verschwindet kommt Werbung. Ist es wieder da geht der Film weiter. Ansonsten bei Werbung BlueScreen und Stummschaltung. Gibts zwar schon in div. Videorecordern samt DVD-Kisten aber sehr teuer. So ne art preisgünstige Antispambox für TV-Werbung für jedermann das wärs........ Auf diese Weise könntet ihr den BWL-Wichsern und Marketing-Ärschen mal kräftigst einen reinhauen.........und falls die meinen mit diesen Wichsern von Rechtsverdrehern zu kommen, so marke Verkaufsverbot etc. einfach die Baupläne samt Stückliste der Teile mit Reicheltpreisliste ins WEB, mit ner guten Anleitung. Sehr gute und begabte Elektronikbastler haben heute sehr viele Leute im Bekanntenkreis. Verloren haben die BWL-Ärsche dann in jedem Fall! Theo
Hallo Forenteilnehmer, mit 28 Jahren hast Du noch gute Chancen; letztendlich kommt es doch auf das Alter an, ab einem bestimmten Alter bist Du für eine Neueinstellung für die Industrie in der BRD uninteressant, weil dann die Kosten für den Arbeitgeber zu hoch werden und Du dann Top-Referenzen bringen mußt, die in der Regel keiner vorweisen kann. Im öffentlichen Dienst ist die Altergrenze bei ca. 40 Jahren (soviel zu den sozialen Aspekten!) danach gilt: Pech gehabt - werden sie natürlich in der Absage nie sagen, zumal ja jetzt auch noch das neue Antidiskriminierungsgesetz gilt (eigentlich eine super Einnahmequelle für Juristen, wundert mich das da noch nichts läuft) ... Bei Deinen Bewerbungen läuft was schief, allerdings! Auf die Aufmachung kommt es m.E. nicht so sehr an, es sei denn Du suchst ne Stelle im technischen Marketing oder Design, das hängt ganz von der Stellenauschreibung ab - wenn allerdings nach speziellem Fachwissen oder Berufserfahrung gefragt ist, dann hilft auch die beste und super toll aufgemachte Bewerbung nichts, wenn einfach der Inhalt nicht stimmt - das merkt selbst der dümmste Personaler ... Ist eines der Knockout-Kriteren erfüllt, kann man sich die Bewerbung auch sparen, wenn man sonst nichts überragendes vorweisen kann; es sei denn man steht auf masochistische Bewerbungstaktiken. Ich werde Dir nicht die Lösung für Dein Bewerbungsproblem posten, auch wenn ich sie möglicherweise kenne - ich hab selber Probleme einen Job als Ing. zu finden und mir hilft auch keiner. Ich frag mich allerdings wirklich, warum Du Dich als Nachrichtentechniker auf Stellen bewirbst, die sehr gute C++ Kenntnisse erfordert - jeder zweitklassige Informatiker ist besser und hat deshalb auch bessere Chancen als Du in die engere Auswahl zu kommen. Was ist denn "DEIN Schwerpunkt" im Studium gewesen ? Oder gings Dir nur darum Einsen einzusacken und dann wieder alles zu vergessen? Solche Leute hab ich auch gekannt. Dann solltest Du Dich vielleicht mal bei Consultern bewerben, weil die ja immer Leute mit Top-Zensuren für Ihre Projekte brauchen. Genau die Stellenausschreibungen raussuchen, die passen könnten, den Rest vergessen. Als Dipl-Ing. Etechnik, Fachrichtung Informationsverabeitung habe ich selber leider den falschen Zweig studiert, sitze genau zwischen zwei Stühlen, und das Alter stimmt bei mir auch nicht - hierzulande eines der Knockout-Kriterien. Wenn Etechnik so easy ist, warum werfen dann so viele das Handtuch oder packen es am Ende nicht? Ich kenne einige, die sind teilweise noch am letzten Schein gescheitert und hatten dann gar keinen Abschluß (doof waren sie nicht) ,ganz traurige Schicksale ...
> Ich kenne einige, die sind teilweise noch am letzten Schein
gescheitert
und hatten dann gar keinen Abschluß (doof waren sie nicht) ,ganz
traurige Schicksale ...
Höhöhö... zum quietschen...
Zur Heise Quelle: Man muß sich mal einige Aussagen genau anschauen und analysieren: "Er bilanzierte, dass die Absolventenzahlen in Deutschland rückläufig seien, im Gegensatz zu anderen Staaten der EU. " -> klar, weil man im Vergleich zu anderen Berufen einfach zu wenig verdient; die Gehaltsspanne nach Steuerabzug ist zu unattraktiv und die Aussichten mit dem Studium zu scheitern sind ja auch noch gegeben - als Geselle oder Facharbeiter verdiene ich zwar weniger, aber eben nicht soviel weniger als das man das mit einem Studium hierzulande wieder reinholen könnte (Ausland ist eine andere Sache). Die wirklich guten Leuten verlassen sowieso die BRD, weil der Steuerabzug zu hoch ist und man im Ausland unterm Strich besser verdient (Ausnahme: Beamte bzw. öffentlicher Dienst). "In diesen Berufszweigen liegen aber die Arbeitsplätze der Zukunft." -> Das haben sie früher auch schon mal gesagt ... bis es dann zum GAU in der IT-Branche kam. Wir gehen heute von einem IT-Fachkräfte-Mangel in Höhe von 4000 aus, Tendenz steigend. Das könnte mittel- und langfristig zu einem Standortnachteil in Deutschland führen", sagte der Funktionär. -> tja, dann müssen die Firmen halt die Gehälter erhöhen, der Preis reguliert den Markt - oder sich mit der zweiten Wahl zufrieden geben, die sicherlich auch noch ne Leistung bringen wird - nur mach das mal einen BWL-Personaler oder gar einen Funktionär klar ...
Jemand der nur die 2.Wahl ist und dafür billiger arbeitet,macht den Job trotzdem.Und wen dann doch mal ein gröberer Fehler passiert stehen sofort noch 20 andere zweiter Wahl zur Verfügung.Und wenn man ab und zu ein paar Leute entlässt,macht sich das auf dem Papier für die Aktionäre auch immer ganz gut. Als Ingenieur hat man wenigstens 4 Jahre von Billigjobs gelebt und aus dem Fenster der 3er WG beobachtet wie 18 Jährige die nach der 10.Klasse ihre Techniker-Lehre angefangen haben unten mit ihren Autos in ihre 1. eigene Wohnung fahren.Und wen dann mit 25 Jahren das Diplom in der Tasche ist,hat man noch keinerlei Berufserfahrung und liegt mit etwas Glück 200Euronen über dem Gehalt des Technikers,der allerdings schon deutlich länger in der Firma ist. Sicherlich hat man als Ingenieur bessere Aufsteigs-Chancen,aber dafür muss man sich oft als halber BWLer verkaufen.Der Job in der Planung/Entwicklung der ursprünglich bei vielen der Anreiz fürs Studium war,hat nunmal schlechtere Steigerungsmöglichkeiten als z.B. der Abteilungsleiter.Der bekommt zwar wieder etwas mehr,aber trotzdem wär das nix für mich.Vielleicht seh ich das ja in ein paar Jahren anders....
@Jürgen Schuhmacher: Eine dieser Fragen lautet: Warum sollte fast jede Klasse einen Destructor haben, der zudem noch Virtual deklariert wird? Welche Ausnahmen gibt es? Ich habe mir meinen Beitrag nochmal durchgelesen, es muß nicht lauten: "die gute bis sehr gute C++-Kenntnisse *hatten*", sondern "*angegeben haben*". mfg, Stefan.
Virtuelle Destruktoren sind nicht so gefährlich aund aggressiv, daher lieber virtuelle, als reale. Ausserdem sollte man aus Gründen der politicall correctness am 09/11 nicht über Zerstörung sprechen!
"Ausserdem sollte man aus Gründen der politicall correctness am 09/11 nicht über Zerstörung sprechen!" So ein Quatsch; die Anschläge vorher in Kenia hat mehr oder weniger keiner zur Kenntnis genommen, weil Afrika ja keine Rolle spielt. 9/11 ist das Ergebnis der verheerenden Außenpolitik der USA.
Vorsicht, wir werden immer mehr off-topic. Macht zur Not einen 9/11-Thread in Sonstiges/Off-Topic auf. @Jürgen: Herzlichen Glückwunsch, Du kennst zumindest diese Falle in C++. Die meisten Bewerber, die gute und sehr gute C++-Kenntnisse angeben (meist Berufseinsteiger nach dem Studium) können das leider nicht. In den Hochschulen wird zwar oft C++ gelehrt, solche Fallen aber nicht behandelt. Ich selbst behaupte von mir, daß ich einige wenige (längst nicht alle) Fallen in C++ kenne und deshalb lieber auf andere OO-Sprachen ausweiche. Und wenn es nicht anders geht, OO kann man auch in C machen. C++ würde ich nichtmal mit der Kneifzange anfassen. Leidvolle Erfahrung halt. :-) Diskussion beendet, wir machen lieber einen weiteren Thread auf, wenn es Diskussionsbedarf gibt. Wieder On-Topic: Was meint eigentlich der OP zu meinem Tip wegen des falschen Profils? mfg, Stefan.
Hallo, bitte schicken Sie Ihre ausführlichen Bewerbungsunterlagen per E-Mail an baston@clear-it.de, bitte als Word-Datei. Sie finden weitere Details zu unserem Unternehmen unter www-clear-it.de sowie www.clear-motive.de Auf Ihre Kontaktaufnahme freue ich mich. Schöne Grüße Almut Baston Personal Recruiter Tel.: +49 234 6894247 baston@clear-it.de baston@clear-motive.de ..................................................................... Clear IT GmbH Am Weichselgarten 8 91058 Erlangen Telefon: +49 9131 407547 Telefax: +49 9131 407548 www.clear-it.de
@Almut Baston , ist das nicht das IGZ-Gebäude? Da ist doch am 4. wieder Treff, stimmts?
Um auf das Thema zurückzukommen. Arbeitslos und Spaß dabei. Warum sucht sich der Threaderöffner eigentlich keinen Job??
@ Jürgen Schumacher --> Hallo Jürgen, das weiß ich leider nicht, Am Weichselgarten ist ein großes Gewerbegebiet mit zahlreichen Gebäuden. Da ich für unser Unternehmen im Homeoffice arbeite, kann ich zu einem Treffen leider auch nichts sagen - mein Büro ist in Bochum... Grüße Almut Baston
Ok, beenden wir die Interrupts "Destructoren", "9/11" und "IGZ" und widmen wir uns wieder dem Thema: Ich glaube OP leidet an demselben Problem, wie alle etwas älteren Erfahrenen: ES WILL SIE KEINER EINSTELLEN UND BEZAHLEN. (Man beachte die logische UND-Verknüpfung). Huch, da komme mir jetzt schon wieder ein INT dazwischen: Zu dem oben genannten Beitrag mit link auf die Aussage des VDI-Vorsitzenden komme ich nicht umhin, wieder etwas zu schreiben: Er warnt vor der ING-Knappheit. Hm, WEN warnt er denn? Er forderte ausserdem "Politik, Hochschulen und Unternehmen auf, diesen Trend zu stoppen und umzudrehen." Oha, müsste man nicht die Studenten bitten, doch mehr EW-Technik zu machen? Und warum bekommt unser FH-Mann keinen Job? Hat er das Falsche studiert? Weis das seine Hochschule und ändert die Inhalte?
Er warnt vor der ING-Knappheit. Hm, WEN warnt er denn? -> das ist eine Mahnung an die Politiker, weil der liebe Herr Vorsitzende seine eigene Klientel schwinden sieht (schlecht fürs eigene Portemanaie), da schreit man dann schon mal auf. Oha, müsste man nicht die Studenten bitten, doch mehr EW-Technik zu machen? Und warum bekommt unser FH-Mann keinen Job? Hat er das Falsche studiert? Weis das seine Hochschule und ändert die Inhalte? -> Die Hochschullehrer sind größtenteils verbeamtet und brauchen Ihren Lehrinhalte deshalb nicht unbedingt an Bedürfnisse irgendwelcher Unternehmen anpassen. Die Hochschule weiß es, begründet das aber mit Ihrem Allround-Argument: Wir vermitteln Ihnen 100% Wissen, das sie zu 95% nicht mehr brauchen werden, weil jedes Unternehmen andere Anforderungen hat. In Wirklichkeit wollen sie nur Ihre eigene Existenz absichern, sonst gäbe es weit weniger Hochschulen und FHs. "Wir brauchen mehr billige und willige Sklaven" ->Delegier doch die Arbeit nach Indien oder China, per WWW doch kein Problem, was die Software angeht. Du wärst dann der richtige Mann vor Ort, um den Sklaven mehr Druck zu machen, damit der Output stimmt. Angeblich ist bei Siemens-Benq was freigeworden... höhöhöö ->Siemens war schon immer ein Seelenverkäufer.
HAllo, ich denke auch das mit deiner Bewerbung etwas nicht stimmt. Ich selber E,-Ing 30J, habe auch ca. 30 Bewerbungen geschrieben aber ich wurde 15 mal eingeladen. Wie andere schon richtig vermerkt haben, solltest du an deiner Bewerbungsaufmachung etwas ändern. Sie muß sich von anderen abheben und kurz und knapp aussagen warum gerade du die ertse Wahl bist. Das Anschreiben sollte nicht länger als eine Seite sein. Viel Glück weiterhin und las dich trösten, ich habe auch länger gesucht bevor ich meinen Traumjob bei einer großen Firma gefunden habe. Ach, wenn du keine Ausbildung vorher gemacht hast, brauchst du natürlich eine gute Begründung warum es länger gedauert hat. Zu dem Blaubär, wer so wenig soziale Kompetenz an den Tag legt wie du, scheint ein wenig krank zu sein.Bist du überhaupt Akademiker????? Im übrigen sucht die Industrie mehr von der FH als von der Uni. Gruß,
Tja, die Helden der Arbeit braucht dieser Staat auch dringend - vielleicht winkt ja noch das Bundesverdienstkreuz für Dich eines fernen Tages :-)
Blaubär, so wie Du schreibst (und vermutlich auch denkst) offenbarst Du, daß es mit Deinen Fähigkeiten nicht so weit her sein kann - ungeachtet der Tatsache, ob Du etwas (sinnvolles) studiert hast, was ich im Übrigen bezweifle. Ein Ding aber noch als Zwischenruf: Es kann nicht funktioneiren, daß er seine Bewerbung so abändert, daß sie sich abhebt. Wei soll das angehen: Jede Bewerbung hebt sich von den anderen ab? Ich glaube ich schreibe das nächstemal eine ganz normale: die hebt sich dann gegen die abgehobenen ab. Oder wie unserer Oberstänkerer hier sagen würde: Höhöhöh
Manche warten offenbar auf den nahtlosen Übergang vom Studium ins Rentenleben. Das gibt es selbst in Deutschland nicht... höhöhö
Bleib doch mal sachlich: Er will doch offenbar einen Job.
> Er will doch offenbar einen Job.
Dann soll er doch auf www.monster.de oder www.jobpilot.de gehen anstatt
sich hier rumzutreiben
Gerade sehe ich die Lösung im Fernsehen: Arzt hätte man werden sollen! Die werden europaweit gesucht und können sich auch fernab von Industrie niederlassen. Der Typ im Beitrag zog nach Schweden, weil er dort 200% für seine Überstunden bezahlt bekommt, während er in Deutschland 100h Überstunden hatte, die garnicht bezahlt wurden. Die Umzugskosten von 9000,- übernimmt die schwedische Regierung weil Nordschweden dringend Ärtze braucht. Ok, sie wohnen in der Pampa, bezahlen für alles mehr, weil die MwsT 25% beträgt. Die Frage, die sich mir stellt ist, wie es mit Jobs für Informatiker in Schweden aussieht. Kennt sich da jemand aus ?
Moin... ich kenne nur die Lage in Norwegen und die Suchen in allererster Linie Handwerker. E,Kommunikation, Gas, Wasser, egal, Hauptsache er macht die Dienstleistung. Akademikern wird momentan nicht SO sehr der rote Teppich ausgerollt, aber einen qualifizierten Menschen lehnen die nie ab. @Blaubär Bewerb dich doch auch mal da. So als Bärenimitation zum Zielschießen oder als Wegpfosten in der Tundra. Sollte selbst einem Schwachmaten wie dir gelingen da wenige Fehler zu machen. -- SJ
Da bewerbe ich mich gleich als Bärentöter. Das mit Norwegen ist mir bekannt, nur waruk die soviele Handwerker suchen und kaum Akademiker? Haben die zuviele, die studieren ?
Vielleicht deshalb, weil es zu lange dauert, Akademikern beizubringen, wie man einen Lötkolben richtig herum anfasst. :-) ...Duck und weg.... Sigma N.
Gruß an den Sympathisanten, wenigstens einer der das genauso richtig sieht - das ganze Bewerbungsszenario ist doch mittlerweile zu einer Art Kartenspiel verkommen; wer 3 Asse zieht bekommt ein Vorstellungsgespräch und wer alle 4 zieht, bekommt den Job - bei mehr oder weniger gleicher Qualifikation eher ein Glücksspiel; na dann, viel Spaß und vor allen Dingen Glück. Fakt ist, daß den offenen Ing.-stellen genügend Bewerber gegenüber stehen (der Personalleiter kann sich ja immer noch den Luxus einer Vorauswahl durch seine Untergebenen leisten) - erst, wenn es keine Bewerber mehr auf die Stelle gibt, kann man von Mangel sprechen. Die meisten Jobs gibt's (leider oder glücklicherweise) über Beziehungen - so meine Erfahrungen; so ist das nun einmal, hier und anderswo. Ausland ist in der Tat eine gute Idee, aber da darf man sich nichts vormachen, da fängt man ganz unten an - und bekommt eben nicht unbedingt den zur Qualifikation passenden Job. Noch was: "Vielleicht deshalb, weil es zu lange dauert, Akademikern beizubringen,wie man einen Lötkolben richtig herum anfasst." In der Regel kann das ein Ing. und selbst wenn er es nicht kann, spielt es keine Rolle, weil ein Akademiker eben das beherrschen muß, was das Gros der Hobbybastler nicht beherrscht, z.B. die exakte Umsetzung von mathematisch technischen Problemen. Dazu ist ein Bastler oder auch Techniker (in aller Regel) nicht in der Lage, weil er unzureichende Ahnung von angewandter Mathe oder Physik hat. Das finde ich z.T. auch immer witzig bei Stellenanzeigen - manche Wünsche der Anzeigenprofile könnten Sekretärinnen schlicht besser erfüllen, weil die mit Excel und Word mit Sicherheit besser umgehen können als jeder Akademiker.
Ich hätte zu diesem Thema einen ehemaligen Chef anzubieten, der einfachste Funktionen in Excel nicht zu bedienen wusste und auch mit Emails Probleme hatte. Er war damals Anfang 40, hatte nach eigenen Angaben ein MBA-Studium. Er führte eine Abteilung, dann ein Firma mit 50 MA und ist nun, nach dem Niedergang dieser Firma (warum wohl) Geschäftsführer der deutschen Division einer weltweit großen Pharmafirma. Es ist unfassbar, welche Nichtskönner allein durch Beziehungen hochkommen.
Liebe Forum-User, TechConnect ist langjähriger Entwicklungs-Partner und Zulieferer der Automotive, Luft- und Raumfahrt sowie der Automatisierungsindustrie. Unsere 120 Mitarbeiter sind in den Bereichen SW-Design und Entwicklung, Hardwareentwicklung, Hard- Softwareintegration und Qualitätssicherung tätig. "Leider" muss sich unser Unternehmen über zu volle Auftragsbücher "beklagen", da wir Stand heute ca. 30 offene Positionen nicht mit qualifiziertem Personal, vorrangig Ingenieure der Informatik oder Elektrotechnik, besetzen können. Ich, in der Rolle des Personaler, könnte Luftsprünge machen wenn sich auf unsere offenen Positionen mehr als ein passender Kandidat bewerben würde. Den Fachkräftemangel spüren wir als Unternehmen besonders, obwohl wir in der Lage sind, hochinteressante Aufgaben in Entwicklungen für die Luft- und Raumfahrt, Automotive und Automatisierungstechnik anzubieten. Wir gehen sogar schon soweit, zu der eigentlichen Festanstellung (die wir im übrigen überdurchschnittlich Vergüten, inkl. Sozialleistungen) Unterkunft und Fahrtkosten anzubieten - praktisch ein "rund-um-sorglos-Paket" frei Haus um unsere Attraktivität zu beweisen. Dadurch stellt sich jedoch die Frage, in wie weit sich ein Unternehmen dem Bewerbermarkt noch beugen muss um seinen Kunden gegenüber nicht in Erklärungsnot zu geraten. Ergebnis dieser Entwicklung, wir müssen mehr und mehr auf Kompromisskandidaten zurückgreifen, darunter leidet das Team und im schlimmsten Fall das Produkt. Das Ende der Fahnenstange wird sein, dass Produktentwicklungen Made in Germany immer mehr ins Ausland ausgelagert werden und wir uns in Zukunft mehr über zahlreiche Bewerbungen hochqualifizierter Kandidaten freuen als über unsere Auftragsbücher. Aufgabenstellungen aus den Bereichen Hard- und Softwareentwicklung kann jeder unserer Homepage unter www.techconnect.de/jobs entnehmen. Mit freundlichen Gruß, Enrico Betker Dipl. Betriebswirt Recruiting TechConnect GmbH Ganghoferstr. 29a 80339 München Tel.: +49 / 089 139 905 - 46 Fax: +49 / 089 139 905 - 99 Mail: enrico.betker@techconnect.de Web: www.techconnect.de
"Ich, in der Rolle des Personaler, könnte Luftsprünge machen wenn sich auf unsere offenen Positionen mehr als ein passender Kandidat bewerben würde." -> Tja, die guten Zeiten sind eben vorbei. Als Berufsanfänger kann man sich seine Chancen schon voher ausrechnen und sich die Mühe auch gleich sparen, da man ja ebenfalls effizient denken muß. Die Leute, die Sie suchen gibt es auch; nur die haben schon Arbeit und der Anreiz wegen ein paar hundert Euro mehr an einen anderen Standort noch mal neu anzufangen, lohnt schlicht nicht - weil man netto nicht so viel davon sieht! Ansonsten vielleicht mal bei den Unis und/oder unseren Volksvertretern beschweren - die machen ja die Ausbildungsrichtlinien.
hi sehen Sie was mit EADS und Airbus läuft. Dort arbeiten die Ingenieure mit Beziehungen. Die konstrurieren ein Vogel mit Absturz Garantie.Heutezutage Idioten sind am Werk. Geht Ausland bleibt nicht hier. Draußen läuft besser.
@Enrico Betger: Das Zurückgreifen auf Kompromisslösungen, das Sie oben beklagen, ist ja nur die traurige Folge der Einstellungspolitik vieler Firmen. Es gibt eine Reihe von jungen Ingenieuren, die ohne Weiteres das Potenzial hätten, in die gewünschte Aufgabe hineinzuwachsen, optimal zu passen und die Aufgabe zu erfüllen. Sie bekommen nur keine Zeit dafür! Viele Firmen wollen fertige Ingeniere, die optimal passen sollen, was schon rein mathematisch statistisch bei stärker präzisierten Anforderungen immer unwahrscheinlicher wird. Damit dies funktionieren könnte, müsste es einen ungeahnten pool an Ingenieuren geben,aus dem man sich bedienen kann. Dies bedeutete aber einen enormen Überhang an nichtbeschäftigten Ingenieuren. Zu lösen ist ein solches Problem nur, wenn Firmen ihre Mitarbeiter langfristig an sich binden und ihnen Zukunftsperspektiven bieten, statt -wie oft geschehen - Entwicklungsabteilungen abzubauen und auszulagern, da Entwickler hohe Kostenfaktoren sind. Ihre Firma mag dies zwar im Grunde bieten, doch lässt sich der Schalter freilich nicht so rasch umlegen. Der Mangel an erfahrenen Ing.ist also nichts anderes, als die logische Folge der Unternehmenspolitik der vergangenen Jahre. Viele Begabte studieren eben nicht mehr die anspruchsvolle Elektrotechnik, da diese nach wie vor gegenüber vielen Positionen unterbezahlt ist. Hier sind IT-Jobs zu nennen, aber auch Projektleitungsjobs. Sieht man sich die Strukturen in vielen Großkonzernen der Fahrzeug oder Automationsbranche an, so haben viele Schaltstellen immer weniger Kompetenzen, gleichzeitig türmen sich gewaltige Hirarchieberge auf. Nicht selten haben die immer jünger werdenen Projekt- und Entwicklungsleiter regelrecht Angst vor kompetenten Entwicklern, da sie sich diesen unterlegen fühlen. Diese Leute hält man dann auf Distanz, in dem man Selbständige beschäftigt, Dienstleister wie Techconnect zwsichenschaltet oder ganz und gar komplett auslagert. Der Ingenieur, der am Ende all das bauen und erfinden soll, an dem alle dazwischen verdienen, steht so ganz am Ende der Kette. Für ihn bleibt kaum noch etwas übrig! Da ist es sicher nicht verwunderlich, wenn junge Leute heute lieber das einfache BWL studieren und Anwalt werden. Trotzdem gibt es eine ganze Reihe an ING auf dem Markt, die nur darauf warten, eine verantwortliche Postition zu bekleiden. Das Problem ist aber immer dasselbe: Die Gehaltsstrukturen lassen es eben nicht zu, daß man mit einem angemessenen Gehalt oder Position einsteigt, da in vielen Firmen diese Positionen bereits mit weniger Erfahrenen, die z.T. eine schwächere Ausbildung haben, vor allem aber nicht sonderlich viel verdienen, blockiert sind: In Gesprächen über dieses Thema verweise ich gerne auf das Beispiel eines 28-jährigen Teamleiters in Automotive, dem ich einst gegenüber sass und über meine Einstellung zu entscheiden hatte: Er war sehr angetan von meinen Kenntnisses und Projekten, sein Gesicht verfärbte sich aber, als er mein aktuelles Gehalt hörte. Wie soll sowas funktionieren ? Den Erfahrenen beleibt daher nur, als Selbständiger in typischen Feuerwehrjobs das zu reparieren, was die Scharen von Projektleitern und Teamleiter nicht zu planen, abzuwickeln oder zu leisten in der Lage sind. Sie arbeiten dann zwar auch ganz "unten" kommen aber wenigstens auf ein angemessenes Gehalt. Und: Mann kommt viel rum und lernt tolle Leute kennen. Ausserdem bringt der Job als Nomade immer wieder großartige Erfahrungen mit sich: Den Vogel im vergangenen Monat schoss ein Projektleiter eines großen Automotivedienstleisters ab, der für die Entwicklung einer elektronischen Steuerkomponente zeitverantwortlich ist und im Rahmen (m)eines Vorstellungsgespräches für die Projektaufteilung mit vergabeverantwortlich war: Er wusste nicht mal, was ein FPGA ist. Ich denke, daß infolge einer unverständlichen Sparpolitik, die vor 5-10 Jahren sukzessive eingesetzt hat, in den meisten großen Betrieben viele Stellen mit Verantwortung auf Jahre hinaus mit einer schwächelnden Mittelklasse blockiert sind, die verständlicherweise niemanden um sich akzeptieren, der grundsätzlich befähigter sein könnte. Sobald man auch nur 10% seines Potenzials aufblitzen lässt, ist man schon draussen. Diese Quintessenz muss ich aus zahlreichen Gesprächen ziehen, die ich mit anderen INGs in meiner Situation geführt habe. Und um nun Ihren Satz von oben aufzugreifen: Auch die INGs müssen sich schwer verbiegen, wenn sie in eine solche Struktur passen sollen. Wie tief müsste man denn mit dem Gehalt runter, damit sich das für Sie als Zwischeninstanz noch rechnet ?
"Wir gehen sogar schon soweit, zu der eigentlichen Festanstellung (die wir im übrigen überdurchschnittlich Vergüten, inkl. Sozialleistungen) Unterkunft und Fahrtkosten anzubieten - praktisch ein "rund-um-sorglos-Paket" frei Haus um unsere Attraktivität zu beweisen." Wie ist es denn mit Home Office ? Denn so mal eben nach München umziehen, ist ja doch eine teure Angelegenheit. Und das ist mit den Umzugskosten nicht getan. Gruss Axel
Dazu sei noch gesagt (auch oder besonders @Enrico Betker), dass leider die wenigsten Firmen attraktive(!) Einstiegs(!)positionen bieten. Ich habe zum Einstieg durchaus genügend Angebote gehabt, die meisten davon aber im Bereich Test, Verifikation, etc., obwohl ich IMMER darauf hingewiesen habe, dass ich UNBEDINGT im Bereich FPGA/ASIC-Design arbeiten möchte (untermauert durch eindeutige Ausrichtung des Studiums und entsprechende Praktika). Ich habs auch schon erlebt, dass eine Stelle als ASIC-Designer(!) - und ich war schon voller Vorfreude - sich im Vorstellungsgespräch als Test- und Verifikationsstelle herausgestellt hat. Das mag eine sehr persönliche Einstellung sein, aber ich sehe meine Berufung als Ingenieur nicht darin, die Fehler anderer Leute auszumessen. Diese Technikeraufgaben werden aber leider oft als Einstiegspositionen angeboten. Dieses Wehklagen über Fachkräftemangel von Personalern ist mir also bekannt ("Warum sind Sie denn jetzt nicht zu uns ... ?" "Das haben wir schon öfetr erlebt, dass unsere Wunschkandidaten abspringen ...", etc.), und letzten Endes bin ich wegen einer attraktiven Position zu einer kleinen Firma gegangen, anstatt bei Infineon und Konsorten Messknecht zu werden. ;-) PS: Post mal anonym, weil ich mein Berufsleben im Allgemeinen nicht in der Öffentlichkeit ausbreite.
>die Fehler anderer Leute auszumessen.
Mir hat man kürzlich eine Position angeboten, über das Ausmessen solcher
Fehler die Schaltung kennenzulernen und dann später mit in die
Entwicklung einsteigen zu können. Vielleicht war es dieselbe Stelle
(Siemens Automation).
Ich habe es dann nicht gemacht.
Ich muss aber eingestehen, daß man irgenwie ja einen Einstieg braucht,
da man die Sachen im Detail ja nicht kennt. Im Prinzip wäre diese
Herangehensweise auch sinnvoll, doch fürchte ich eben auch, daß ich im
Labor versauere, weil sich die anderen die guten ASIC-Projekte schnappen
und mir dann die ungeliebten Aufgaben überlassen.
Dafür habe ich nicht jahrelang studiert!
Hi all, es ist echt lustig. Bin vor 4 Stunden von einem Herren von techconnect angerufen worden. Bin ebenfalls Absolvent Elektrotechnik/Telekommunikation Vertiefung: Nachrichtenverarbeitung und auch gerade auf der Suche nach einem angemessenen Job. Also zu :Kritiker, Bongo oder wer auch immer ... (Gast) --> Volle Zustimmung. Genau das was Du hier beschreibst, ist auch meine persönliche Erfahrung im Bewerbungsprozess und auch das was ich aus Kommilitonen durch zahlreiche Gespräche ebenfalls raushören konnte. Insgesamt stelle ich in Vorstellungsgesprächen( wovon ich ca. 6 in 2 Monaten hatte) fest, das sobald man mit BWL'ern und Co spricht, man sehr schnell missverstanden wird. Da interpretiert ein BWL'er wenn man Ihm was von Leistungsfähigkeit erzählt( die nunmal über den Tag gesehen abnimmt)es so als wenn man Stinkfaul wäre, wenn man solange die Woche arbeiten möchte wie man dazu im Stande ist, wirklich Leistung zu bringen. Im Rahmen meines Studiums musste ich einmal ein BWL-Buch aufschlagen, und da stand sowas ähnliches drinn,was ich dem BWL-Typ erklären wollte --> zum Thema Effektivität: Der hat es nicht verstanden. Da fragte ich mich: Was hat der in seinem Studium gemacht ? Er selbst wollte mir erzählen das 50-60 Stunden/Woche normal wären, und er selbst würde 70 Stunden arbeiten!!! Betonung auf arbeiten. Ihm war anscheinend nicht klar, das es zwischen körperlich anwesend zu sein, und zu wirklich arbeiten noch ein gewaltigen Unterschied gibt. Außerdem kommen wir langsam zu den Generationen(wozu wir ja auch schon gehören) "Gegen-Null-Rente". Und da sollte jeder mal darüber Gedanken machen: Wie schafft man es, vermutlich auch bis über die 65 Jahre hinaus leistungfähig zu bleiben(bei den sinkenden Einstiegsgehältern ist ja eine private Vorsorge nur bedingt möglich)? Während meines Praktikums und der Diplomarbeit hatte ich wenig Zeit für Sport. Zudem hab ich Rückenprobleme und neige dazu Fett zu werden bei mangelnder Bewegung(was ja glaub ich auch normal ist). Das möchte ich nicht, und die einzige Antwort die sich aus den Bedingungen für mich ergibt. Arbeit im gesunden Maße und konsequent Sport treiben --> Es bringt nichts, sich mehrere Jahre im Job durch übertriebenes Arbeiten auszupowern, sein Körper abzustrafen und dann noch nicht mal bis 65 durchzuhalten. Aber ich glaub "langfristiges" Denken ist von manchen Menschen zu viel verlangt. Wohin dieser Mangel bei vielen großen Firmen in letzter Zeit geführt hat, weiß glaub ich jeder ?! Dagegen, wenn man Ingenieure/Mathematiker/Informatiker/Naturwissenschaftler/usw als Gesprächspartner erwischt( eher in kleineren Firmen so), braucht man sich teilweise noch nicht mal vollständig auszudrücken und die verstehen einen genau. Ich nehme mal an, das eine gewisse mathematische Grundausbildung(die ja bei all diesen genannten Bereichen vorhanden ist) das logische Verständnis fördert, und man dadurch viel schneller verstanden werden kann. zu H.F.: Also ich selbst bin 27 , und ich glaube das du mit 28 Jahren noch lange nicht zu alt bist. Ich war vor kurzem auf der Absolventenfeier gewesen, und dort hat der Professor die Statistik unseres Jahrgangs vorgelesen. Das Durchschnittsalter betrug 28 Jahre. Die Durchschnittstudiendauer betrug 11,28 Semester. Also ich denke mal von daher alles noch im grünen Bereich. Zu den Bewerbungen: Ich hab mich bis jetzt auch nur auf Stellen beworben die hier in der Gegend sind und relativ gut zu meinem Profil passen. Und da ist die Resonanz unterschiedlich. Aber mit einer Quote von ca. 50 % Bewerbungen/Einladungen liege ich da denke ich noch ganz gut. Abschlussnote 2.0 und Diplomsnote ebenfalls 1.3. Was ich hier aber teilweise in den Gesprächen erlebe, ist echt schon manchmal wirklich übel. Dieses Unverständnis... da wird wirklich sehr schnell versucht zu pauschalisieren .Schnell landet man in irgend einer Schublade. Und je nachdem wie viele Schubladen der Gesprächspartner kennt(manchen scheinen noch nicht mal ein Dutzend zu kennen), desto größer ist die Chance "richtig" verstanden zu werden. Tendenziell würde ich sagen, das "nicht-außergewöhnliche-unkritische"-Persönlichkeiten schon noch gute Chancen haben, auch von typischen Personaltypen verstanden zu werden. Aber je eher man mit eigenen Gedanken(was auch z.B. Innovation sein kein) kommt, desto schlimmer wirds. Wie hier schon bereits erwähnt wurde, ergibt sich für mich ebenfalls das Bild, das heutzutage viel verlangt wird bezüglich der Qualifikation, aber kaum ein Betrieb mehr bereit ist, Einsteigern eine "angemessene" Chance zu geben. Hinzu kommt, dieses Gefühl von "Misstrauen" was einem heutzutage spürbar in Vorstellungsgesprächen vermittelt wird. Das schafft nicht gerade Vertrauen/Motivation beim Bewerber. Jeder Personalentscheider hat Angst den falschen einzustellen, also wird lieber nochmal die Stellenanzeige geschaltet, als den sicherlich oft qualifizierten(aber mit mangelnder Berufserfahrung, was ja ein normaler Prozess ist) Bewerbern die Chance zu geben. Was ich ebenfalls als sehr interessant finde, das man teilweise wirklich nicht frei entscheiden darf, ob man eher "mehr" Geld verdienen möchte und dafür "mehr" arbeiten(?!) will, oder eben auf Geld verzichtet und dafür halt dann etwas weniger arbeitet. Die Gesellschaft tendiert dazu, trotz der Tatsache das Arbeit mehr und mehr zu einem kostbaren Gut wird, frischen Absolventen vorzuschreiben wieviel sie zu arbeiten haben. Weniger Arbeit wird gleich mit "Faulheit" gleichgesetzt und nicht mit der Tatsache das man seine persönliche Leistungsgrenze(die ja bei jedem Menschen ein wenig anders ist) erkennt, und danach gern bezahlt werden möchte. Im obigen Fall, wo der BWL-Typ 70 Stunden die Woche arbeitet(?!), frage ich mich, ob das langfristig überhaupt zu rechtfertigen geht. Was ist uns lieber. Einer ! der im teilweise Zustand geistiger Umnachtung 70 Stunden arbeitet und relativ viel Geld kostet ( bezogen auf die Abnehmende Leistungsfähigkeit) und das daraus entstehende Resultat das ein anderer gar kein Job hat. Oder eben 2 Menschen a 35 Stunden die Woche einzustellen, die dann das selbe zusammengerechnet verdienen, aber beide halt geistig frischer ihre 35 Stunden Leistung bringen. Das führt logischerweise zur Konsequenz das man weniger verdienen wird, und das wiederum das man sich einschränken müssen wird. Also die fetten Jahre sind langsam wirklich vorbei. Aber mir ist es lieber das möglichst viele Mensche die Chance haben, sich wenigstens noch selbst finanzieren zu können, als umgekehrt. Arbeitswut ist sicherlich langfristig gesehen keine Alternative. Lieber verzichte ich auf so manchen Urlaub,dicke Autos, Designer-Möbel usw. Ich hab jedenfalls mit Hilfe von Euch mein Hobby der Mikrocontroller vertieft, und nutze die Arbeitslosigkeit einigermaßen sinnvoll, indem ich mich weiterbilde. Meine ersten Erfolge mit einem Philips LPC2119 und ENC28J60 konnte ich schon verbuchen. Anpingen funktioniert(ARP,ICMP) und TCP/IP bin ich gerade noch dabei ansatzweise zu implementieren. Bald geht mir jedoch das Geld aus: und die Tatsache das man noch nicht mal so einfach ein "niederen" Job findet, um sich wenigstens über Wasser zu halten, ist viel erschreckender. Ich werde jedenfalls alles mögliche Versuchen, kein Hartz-4 zu beantragen. Zu Ferchau Engineering und Co: Durch diese ganzen projektbezogenen Personaldienstleister entstehen noch mehr Luftnummern, die alle was vom Kuchen(Geld) abbekommen wollen. In wie weit das wiederum langfristig zu rechtfertigen ist...ich weiss ja nicht ?! Entstanden sind die aber auch wieder durch das Management der vielen Konzerne, die auf Teufel komm raus Kosten einsparen mußten/wollen. Wie gesagt, langfristiges Denken ist etwas schwieriger. Also werden kurzfristige Maßnahmen die Abhilfe versprechen dankend angenommen( Personaldienstleister). Unfair, wird es sicherlich immer dann. Wenn man durch eigene "Geldgeilheit", indirekt andern Menschen das Existenzminimum nimmt. Gestern erst wieder ein Bericht darüber gesehen, wie die Subventionierungen der EU die kleinen Bauern in Afrika belastet, und die noch nicht mal mehr Ansatzweise selbst das einfachste Leben leben können. Manchmal frage ich mich: Wieviele Menschen arbeiten in Ihrem Beruf wirklich noch sinnvoll bzw. tun was für die Firma sinnvolles? Das scheint eine Dunkelziffer zu sein, über die auch ungern gesprochen wird. Genauso wie über die eigene Leistungsfähigkeit? Tabu. Jeder hat Angst, das ihm das bisher zugestandene genommen werden könnte. Wer wirklich frei denken will, sollte sich von dem nicht notwenigen Hab und Gut trennen. Ich für meinen Teil hab jedenfalls verstanden, das nichts selbstverständlich ist, und ich werde das im meinem hoffentlich bald kommenden Berufsleben berücksichtigen. Der Erfolg eines Unternehmens ist nicht abhängig von Menschen die heiße Luft produzieren, sondern von denen Mitarbeitern die durch all Ihre Kraft(geitig,körperlich) Ihre Leistungen bringen. Hier im Forum gibt es so viele schlaue Menschen, vor denen ich soviel Respekt habe. Ihr seit es, die einer Firma Flügel verleiht, nicht irgendwelchen Personal-Schwachmaten die noch nicht mal 1+1 zusammen zählen können. Deshalb bin ich in Vorstellungsgesprächen auch immer so stur, wenn ich mal wieder feststelle, das mein Gegenüber nur schwachsinn plappert, und dem dann auch noch nur für 1 Millisekunde in den Arsch zu kriechen ? Ohne mich. Auch wenn das oft mein aus bedeutet. Ich lass mich gern von "vorbildlichen" Menschen überzeugen bzw. zum nachdenken anregen, so wie Ihr es hier z.B. seit, aber dummen Menschen recht zu geben ? Kurzfristig sicherlich gut gedacht, aber langfristig führt es eben dazu, das all die "unproduktiven" Menschen weiterhin überbezahlt bleiben und teilweise "fähigeren" Menschen das Leben verbieten bzw. diskriminieren. Das fängt schon bei diesem Anzugswahn für mich an. Ich ziehe zwar momentan einen Anzug an, aber nur weil ich immer erst mal davon ausgehe, das mein Gesprächspartner einen IQ von unter 80 besitzt. Für mich ist das eigentlich eine ähnliche konservative zurückgebliebene Einstellung(zudem Irrational und die Täuschung fördernd) als der damalige aufkommende Rassenhass(sei es bei Hitler oder in den Staaten mit den Afroamerikaner). Achja: fällt mir gerade die Tagesmeldung von dem Amoklauf ein: Wenn man teilweise sieht, was da draußen für Menschen ohne Herz und Verstand herumlaufen, wundert mich dieser Amoklauf auch nicht mehr. Und schuld ist dann am Ende wahrscheinlich wieder das Spiel Counter-Striker ;-). Also, wartet nur, sobald ich einen Job hab und nicht mehr so zu zufrieden damit bin, können sich diese Personalverantwortlichen auf was gefasst machen. CS-Erfahrung habe ich ja bereits auch zu genüge. Leider steht das nicht im Profil der ausgeschriebenen Stelle. So genug von mir. Muss mal langsam wieder zum Programmieren übergehen. Grüße Soilwork
Nimms mir nicht übel: Aber wenn mir einer schon im Vorstellungsgespräch erzählt, er wäre nicht willens 10 Stunden zu arbeiten, würde ich den auch nicht einstellen. So was kann in einem Projekt schliesslich immer mal vorkommen. Und, ja, man kann 10 Stunden am Tag konzentriert arbeiten, auch mal eine Woche. Allerdings zugegebenermassen nicht mehrere Wochen hintereinander. Und selbst wenn das sachlich richtig ist, würde ich niemanden haben wollen, der sich dermassen schlecht selbst verkauft. Ehrlichkeit ist ja gut und schön, aber was soll ich denn erwarten, was der später mal einem Kunden erzählt, wenn das Projekt nicht pünktlich fertig geworden ist ? Jemanden der dann lang und breit erzählt, dass das ganze Projekt schon viel zu knapp berechnet worden ist, und man nach acht Stunden eh nicht mehr konzentriert arbeiten kann, ist nicht eben förderlich für den Folgeauftrag. Übrigends: Bei den 70 Stunden der BWLer werden nach meiner Erfahrung Reisezeiten etc. mitgezählt. Auch vollkommen nutzlose Meetings sind sehr nützlich um diese Stundenzahl zu erreichen. Je nutzloser, desto besser (kann man dabei dösen). Gruss Axel
@Soilwork Wow, ist ja fast schon ein Roman den Du schreibst.. Ich kann aus eigener Erfahrung berichten: In der Firma, wo ich bin (sehr groß,sehr bekannt), gibt es sehr viele (Elektro-)Entwicklungs-Ing. auf einem Haufen. Jung, erst seit 3-4 Jahren dabei (billig, aus den neuen Bundesländern). Langweilen sich ohne Ende. Müssen viele Stunden am Tag da sein. Wegen Image. Mehr Geld dafür gibt es nicht. (Wer früh nach Hause geht ist nicht so RICHTIG wichtig!) Es muß noch irgend ein System dahinter stecken. Bin noch nicht dahinter gekommen...
@Axel (Gast): Du begehst genau den Denkfehler, den Soilworks kritisiert. Die Doktoranden bei uns am Institut sind auch 10 Stunden am Tag am Arbeitsplatz, arbeiten davon aber effektiv nur 5 Stunden. Die restliche Zeit (meistens der Nachmittag) verbringen sie mit Kleinigkeiten wie Ordnung halten usw. Im Gegensatz zu den BWLer versuchen sie allerdings gar nicht erst, tatsächlich die vollen 10 Stunden durchzuarbeiten, sondern sagen ganz ehrlich, daß sie sich nicht solange Zeit konzentrieren und geistige Arbeit leisten können. Die Bereitschaft gelegentlich Überstunden zu leisten, bspw. im Rahmen eines größeren Projektes, hat damit nichts zu tun. Du schreibst doch selbst, daß bei den 70 Stunden der BWLer Reisezeiten und vollkommen nutzlose Meetings mitgezählt werden, das ist aber keine 'richtige' Arbeitszeit.
Hi Leute, danke für das Feedback. @ Axel: Genau darum geht es ja unter anderem auch. Es war nicht die Rede von "mal etwas länger" arbeiten, wenn Spitzen entstehen, sondern viel grundlegender. Das er das Prinzip Effektivität nicht verstanden hatte. Ich denke ich war in der Schulzeit und im Studium noch einer von vielleicht 5 % die sich am längsten konzentrieren konnten. Offensichtlich konnten sich bestimmt mindestens 70% noch nicht mal länger als 90 Minuten am Stück konzentrieren... und ich denke es ist dann logisch das diese ca. 70% einem im Berufsleben auch wieder irgendwo begegenen. Und ich selbst gestehe mir ja schon ein, das man "langfristig" sich nicht länger als 6-8 Stunden konzentrieren kann, bzw. effektiv arbeiten kann. Wer kennt nicht das Problem von uns: Man sitzt nachdem man sich z.B. 8 Stunden voller Motivation z.B. vor ein Mikrocontroller gesetzt hat und das ganze evtl. dann bis spät Abends ausartet und man plötzlich 500% von der eigentlichen Zeit für die einfachsten Dinge benötigt, wo man sonst frisch und ausgeruht den nächsten Tag in 2 Minuten abgehandelt hätte. @egal: Genau, dieses Bild hab ich ebenfalls in einem Großkonzern auch schon feststellen müssen. Selbst wenn Sie nicht unbedingt mehr Geld verdienen, ist sowas natürlich trotzdem Geldverschwendung. Wobei ich dazu sagen muß, ein guter Freund von mir konnte es bereits 2 Jahre ausreichend analysieren und hat festgestellt, das viele sich oft nur "langweilen" weil die oberen Etagen relativ unflexibel die anfallenden Arbeiten verteilen(z.B. weil sie meistens selbst keine Ahnung von der Materie haben). Wenn scheinbar kurzfristig keine Arbeit da ist, werden Mitarbeiter mit guten Ideen, die ja wiederum arbeit schaffen würden, nur schwer erhört bzw. fällt zu viel bürokratisches Gedöns an, was die besten Ideen im Keim ersticken kann. //(Wer früh nach Hause geht ist nicht so RICHTIG wichtig!) Genau das ist es doch, was ich letztendlich so affig finde. Total uneffektiv: Wenn man, obwohl gerade keine Arbeit anfällt bzw. sein persönliches Arbeitspaket schon abgearbeitet hat(weil man z.B. effektiver arbeitet als andere), trotzdem noch auf Grund irgendwelcher Profilneurosen der andern Mitarbeiter, nicht geht, weil man sonst schief angeguckt wird. Man selbst, merkt es wahrscheinlich irgendwann über die Jahre nicht mehr, weil man sich ans Uneffektive gewöhnt hat, und deshalb andere die Effektiver arbeiten nicht mehr versteht. Dazu kurz ein Beispiel aus meiner Schulzeit: Ich hab mich bewusst immer versucht den gesamten Vormittag in der Schulzeit so gut wie möglich zu konzentrieren bzw. so viel wie möglich zu verstehen, um meine Freizeit für andere Dinge nutzen zu können (Sport,Hobbies,Freunde) -ergo ein erfüllteres Leben zu haben. Im Studium wurde es dann schon auf Grund der komplexer werdenden Zusammenhänge ein wenig schwieriger, teilweise aber auch wegen pädagogisch unqualifizierten Personal. Im Berufsleben dagegen: Gibt es eben die besagten 70% die den meisten Teil zum Mittelwert beitragen, und an diese Gewohnheiten soll sich dann gehalten werden. Und jeder der anders tickt wird diskriminiert, obwohl die anderen 30% ja eigentlich, in Sachen Effektivität, die Nase vorn haben. Und laut BWL sind ja okönomische Mitarbeiter --> wertvolle Mitarbeiter @Amoklauf: Heute steht in den Nachrichten: Bevor er wild um sich geschossen hat, haben die Schüler ihn ausgelacht. Wenn der sowieso schon das Gefühl hatte ein Looser zu sein, und ihn dann (wahrscheinlich auf Grund mangelndes Verständnisses) die Schüler auslachen(Menschen lachen oft über Dinge, die sie nicht verstehen), dann ist das kein Wunder das der so geworden ist. Verdrehte Welt. Also viel Spaß auf der Arbeit: ich werde mal meinem Nebenjob nachgehen. Von 400 Euro kann man nur leider nicht leben. ;-)
Man kann wirklich nur das Heulen kriegen! Leute wie Solidwork sitzen zuhause rum, nur weil sie die Stuation real und pragmatisch sehen, dabei sind genau die diejenigen, welche die effekiv wirksame Arbeit leisten und solide Arbeit abliefern, die verkäuflich ist! Die Einschätzung, daß man sich nur 6-8h konzentrieren könne, ist zwar nicht pauschal richtig, trifft die Realität aber bei Weitem besser, als die Vorstellung, man könne ständig 10h am Tag voll arbeiten. Die Situation ist leldiglich die, es es effektiver ist, einen einmalig eingearbeiteten Mitarbeiter stossweise einige h länger arbeiten zu lasen, als einen zweiten hinzuzunehmen, der sich erst einarbeiten müsste. Der bereits vorhandene arbeitet zwar relativ in den zusätzlichen Stunden ineffektiver, es lohnt sich aber trotzdem. Zudem darf man nicht aussen vor lassen, daß die Ermüdung sehr stark von den Pausen abhängt, die man durch Abwechslung und von aussen gesteuerten Unterbrechungen hat. Mir bereitet es kein Problem 12h zu arbeiten, wenn man allein die Hälfte davon mit 2 meetings samt An-und Abfahrtzeiten verbringt. Effektiv sitze ich an solchen Tagen auch nur 5-7h wirklich an der Workstation und davon sind 30% Leerlauf für Kafeeholen und Quatschen, weil eine Synthese oder Simulation läuft! Wenn ich mir aber vorstelle, ich müsste komplett im Labor sitzen und Messungen machen, wäre ich 7h defintiv platt! In einem Punkt gibt es aber keinen Platz für Interpretation: Jemand der wie der BWLer oben stets 70h arbeitet ist niemals zu 100% "arbeitend" oder gar effektiv! Der Typ hat bestensfalls zu 50% sein Hirn komplett angeschaltet und wie wir ALLE hier wissen, arbeiten BWL-Hirne auch unter Vollast nur mit der halben Taktfrequenzm wie die Softwarehirne. Daher bleibt mir in diesem Fall auch nur wieder das Beispiel der Japaner zu bringen, die zwar größtenteils auch allesamt 12h im Betrieb sind, aber nur zu 70% wirklich voll arbeiten. Deutsche Monteure oder Fließbandarbeiter arbeiten aber während ihrer 7h Nettoarbeitszeit nahezu voll durch und dies auch oft noch in belastenden Arbeitsplätzen. Ich bin nicht sicher, ob ich das könnte!
Hi Ingenieur, danke für Deine Stellungnahme. Da geb ich Dir recht. Wenn man zwischendrinn immer mal wieder Abwechslung geboten bekommt, dann ermüdet man wirklich nicht so schnell. So ein Spazierganz in der Mittagspause kann manchmal wirklich helfen, länger durchzuhalten. Und mit dem Argument, einen Mitarbeiter stossweise mal länger arbeiten zu lassen, geb ich Dir auch recht. Man streckt halt heutzutage oft die Arbeitszeit in die Länge, was im Endeffekt zu Lasten der Privatzeit geht. Aber natürlich, dürfen Privatgespräche in denen man kurz thematisch entspannen kann, gerade wenn man geistige Arbeit leistet, nicht fehlen. Das mit der Beschreibung eines BWL-Hirns :-) lol... Während meiner Diplomarbeit, war ein Arbeitskollege für 2 Wochen in Japan, und der hat mir genau dasselbe über die Japaner erzählt. Die schlafen, teilweise sogar in der Firma ! Aber wirklich effektiver werden sie dadurch nicht. Ich glaub sogar, das man dann mal eher einen Fehler macht. Und bei Sicherheitskritischen Systemen, ist das natürlich nicht so prickelnd...aber gut, was ein Glück war das nur ein Unternehmen, die sich um ABS,ESP und dergleichen kümmern...also nichts wirklich sicherheitskritisches. Was macht das schon, wenn das Blockiersystem mal nicht so regelt wie es soll ? :-) Darunter zu leiden, haben dann in erster Linie mal die Test- bzw. Versuchingenieure die das Steuergerät in der Praxis erproben müssen :-). Crash, Boom, Bang ** Stimmt, ich könnte auch nicht am Fließband arbeiten. Das wäre mir persönlich zu eintönig. Grüße Soilwork
Das Problem mit der Leerlaufzeit ist aber nun mal, dass man Arbeit irgendwie bewerten muss. Schliesslich gibt es das Gehalt für eine gewisse Gegenleistung. Diese ist in den meisten Firmen über die Zeit definiert, die man sich zur Verfügung stellt. Nun kann man entweder die Anwesenheit bezahlen, oder aber die geleistete Arbeit. Letzteres wäre dann im Prinzip eine freiberufliche Tätigkeit bei der man genau diese Bewertung hat. Da kann es dann aber auch passieren, dass es kein Geld gibt, weil keine Arbeit da ist. Ebenso gibt es natürlich auch kein Geld bei Urlaub oder Krankheit. Und meine Erfahrung mit anderen Systemen (besonders beliebt im Moment die Beurteilung nach "Zielen") sind eher bescheiden. Gruss Axel
Jahooo, genau: die Zieldefinitionen in den Mitarbeitergesprächen! Wird ja inzwsichen in allen Grosskotzernen (man beachte den kreativen Tippfehler) so gehandhabt. Aber wie soll das funktionieren? Was ein Ingeieur täglich tut ist derart individuell, dass es kaum vergleichbar ist. Wer will schon sagen, wie schnell ein Programm fertig zu sein hat und wie "gut" es zu sein hat. (?) Sobald man dort ein Leistungsprinzip einführt, geht es los, mit dem Hacken, dem sparsamen Dokumentieren und dem Vorauspreschen, wie ich es nenne: Gerade das "Vorpreschen", also die aus-dem-Stand-Festlegung von z.B. Namen in designs, und ohne groß zu überlegen und die Festlegeung von Schnittstellen ohne Rücksicht auf gute Modularität bringen enormen Zeitgewinn für einen designer, erschweren aber die Arbeit für die Nachfolgenden und Kollegen und behindern das team work! Ein Beispiel: Der Board Designer bennent seine Signale nicht oder nur standardesiert, statt sinnvolle Namen an Steckern und PDL-Pins zu vergeben. Der Softwaredesigner nennt seine Leitungen an seinemPin wieder anders. Ich als PLD-Designer darf mir dann erstmal eine Matrix aus Signalnamen bilden, die den Zusammenhang zwischen Logik im uC, Steckernamen und Pin-Nummern herstellt. Das was bei dem anderen 15min Arbeit spart, kostet mich dann 30min extra! Dasselbe bei HDL-Modulen: Ohne grossartig auf vorhandene Konventionen zu achten, wird drauflos gehackt, um schnell ein Modul fertig zu haben. Ich darf es dann hinterher mit einem wrapper integrieren und hänge im design imer mehr hinterher. So wird Arbeit auf den Kollegen umgelagert und man ist selber schnell fertig. Sieht auch beim Chef gut aus!
Hallo, mit deinem guten Abschluss findest du sicher bald was. gut wäre auch wenn du Fachmessen besuchen würdest. Schau einfach bei elektronica 2006 nach. http://www.global-electronics.net/?id=20307 Die Messe war schon aber ich denke es ist ein sehr guter Anhaltspunkt, dass zu hier suchst. Lass den Kopf nicht hängen. Überbrücke die Zeit mit einem Aufbaustudium oder fange ein neues (z.B berufsbegleitent) an. Auch wenn du es nicht abschliessen kannst, macht sich ein solcher Eintrag im Lebenslauf viel besser. Grüsse Karl
Geh ein Jahr ins Ausland und arbeite dort für billg. Du kriegst einen Job, nominelle Erfahrung und bekommst einen guten Startpunkt. Dann kannst Du noch besser zwischen Buckeljob und Harz4 wählen.
Also, ich muß jede Woche mindestens 60 - 70 Stunden, weil es nicht genügend Leute gibt, die meine komplexe Tätigkeit auch nur ansatzweise machen könnten! Langsam habe ich die Schnauze voll. Es laufen gelinde gesagt einfach zuviele Schimpansen herum! Zuguterleztt muß ich mit meinen Steuern noch dieses asoziale Pack durchfüttern!!!
An den Sansobär: Was ist das für eine komplexe Tätigkeit?
@ Sansobär freut mich ja für dich dass du so'n genius bist sei deshalb dankbar, dass du der durchblicker und nicht der schimpanse bist und du kleiner rozbengel habe ein bischen mehr respekt vor anderen. denn auf einem anderen level sieht man vielleicht dich als schimpansen an. gruß
Hallo Leute und H.F. ich gehöre auch zum Premium Club der arbeitslosen Absolventen. X Mal in der Woche muss ich mir förmlich anhören, dass ich zu wenig Erfahrung habe. Den Spruch können sich die HR-Leute langsam in Ihren förmlichen Hintern schieben (mit Anlauf). Ich bewerbe mich schliesslich für Absolventenprogramme, wo keine oder wenig Erfahrung verlangt wird. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich ne andere Hautfarbe habe und männlich bin, keine Chance mit dem Hintern zu wackeln oder ein tiefes Decolté zu tragen, hehe. H.F. weisst Du was ich glaube? Irgendwo da draussen ist jemand, der Dich zu schätzen weiss, das ist doch wie bei den Frauen. Wenn man wie ein Lustmolch jedes Wochenende in der Disco baggert, häuffen sich die Körbe nur so. Aber wenn man es etwas diskreter und gelassener angeheht, ist man plötzlich unter der Haube. Ich kann momentan auch nichts anderes tun, als mich immer wieder zu bewerben. Auf jede Absage kommen ein paar Bewerbungen und ein paar Krafttrainingseinheiten, damit ich nicht völlig in den Winterschlaf eintrete. Gruss Betriebsökonom arbeitslos
Betriebsökonom ! Tja, ich wüsste auch nicht, wo ich so einen beschäftigen sollte. (Nicht böse gemeint). Mir ist nicht mal klar, was so einer macht und wofür er gut ist. (Ich wette, das geht anderen genauso).
Betriebsökonome sind die Leute, die ein erstes Vorstellungsgespräch bei diversen Ingenieurdienstleistern führen. Fachlich keine Ahnung aber vorwurfsvoll fragen, warum man den während des Studiums nicht mehr Wert auf das Erlernen einer ganz bestimmten Programmiersprache gelegt hat.
Hallo H.F. Würde mich mal interessieren, ob du in der Zwischenzeit etwas gefunden hast. Studiere nämlich auch Nachrichtentechnik und bin im März fertig und zur Zeit auf Jobsuche. Grüße
Hallo, ich habe zwar nicht gelesen welche Antworten hier fielen, aber vielleicht könnte auch eine zu gute Note dazu führen, dass man nix bekommt. Das war bei meinem Bruder so. Vielleicht haben die ja Angst, dass so ein richtiger Experte zu viel Einfluss haben könnte, sich unentbehrlich macht oder einfachzu korrekt ist und nicht alles mit sich machen lässt und nicht alles mitmacht (illegales?).
"Vielleicht haben die ja Angst, dass so ein richtiger Experte zu viel Einfluss haben könnte, sich unentbehrlich macht oder einfachzu korrekt ist und nicht alles mit sich machen lässt und nicht alles mitmacht (illegales?)." Nein, die Angst ist die, das so ein "Experte" sich nix sagen lässt und alle Fehler wiederholt, die seine dümmeren Kollegen schon gemacht haben :-) Aber realistisch gesehen schwingt da wohl am ehesten die Angst mit, dass so einer ein sozial vollkommen inkompetenter Fachidiot ist. Gruss Axel, der sich auch mit so einem Kollegen rumärgern muss. Fachlich enorm gut, aber lässt sich nix sagen und hat mir schon so manches Projekt versaut.
Hallo Axel bedauerlicherweise ist Deine Ansicht leider die vorherrschende. Denn die "Experten" sind meist die, die schon seit Jahren in der Firma sitzen und salopp formuliert dummgeschafft sind... Was diese besitzen bzw aufgebaut haben ist eine oligarche Firmenhierachie, die wirklich gute Leuet schnellstmöglich wieder wegmobbt -oder eben gar nicht erst ranläßt. Das heißt , wenn er Glück hat, darf er das in die Wand gefahrene Ding retten und wird zum Dank dafür gefeuert. ... btw. ist es grundsätzlich schlecht, wenn Expertenwissen auf Herrschafts- wissen trifft und das gepaart mit gegenseitiger Teamunfähigkeit. Das wird es bei Dir gewesen sein... Um solchen Problmen aus dem Weg zu gehen, schreiben personalabteilungen bei zB BOSCH gleich : "Guten Leuten muß man absagen"
"bedauerlicherweise ist Deine Ansicht leider die vorherrschende." Jahrelange Erfahrung eben. "die wirklich gute Leute schnellstmöglich wieder wegmobbt -oder eben gar nicht erst ranläßt." Das gib es ohne Zweifel. MAn sollte allerdings, falls es einen trifft auch mal drüber nachdenken, dass das nicht unbedingt der Grund gewesen sein muss. "Das wird es bei Dir gewesen sein..." Ich kann Dir genau schreiben, was es bei mir ist. Ein Experte, der bei Kunden alle möglichen Betriebsinterna, Probleme etc. ausplappert, statt dafür zu sorgen, dass die intern schnell gelöst werden. Und dem die Phantasie fehlt, Lösungen abseits der ausgetretenen Wege und Formeln zu suchen oder in konstruktiver Kommunikation unter Wahrung unserer kommerziellen Interessen mit dem Kunden zu suchen. Das lernt man an der Uni eben nicht. Das Dumme ist nur, dass die Kunden sowas nicht gerne hören und ich dann Wochen damit zubringen kann, die Wogen wieder zu glätten während der Herr Experte sich darin gefällt, die Probleme zu lösen, die ohne sein Zutun längst nicht so gravierend gewesen wären. Davon abgesehen ist die Vorstellung, dass alle neue Leute grundsätzlich besser sind als alte Leute wohl so langsam überholt. Was nicht bedeutet, dass es im Einzefall nicht sein kann. Gruss Axel
>Um solchen Problmen aus dem Weg zu gehen, schreiben personalabteilungen
bei zB BOSCH gleich : "Guten Leuten muß man absagen"
Den Satz habe ich schon dreimal im Forum gelesen. Hast du (auch)
schonmal für Bosch gearbeitet? Bosch ist aber dabei zu lernen: Habe
denen letztens einen ziemlich dicken Beschwerdebrief gesendet und als
Dank erhielt ich eine T-shirt. Ich bin jetzt angeblich "Macher im
Maschinenbau". So schnell macht man bei Bosch Karriere! :-)
>Ich will auch ein T-Shirt.
Ich auch...
Ich hab mal ne Mütze von Faulhaber geschenkt bekommen...
Bei uns auf arbeit sind auch studierte. Ich sage nur berufserfahrung ohne studium ist das was der chef will. ich habe schon bei den studierten kollegen erlebt, dass es schon in der konzeptionierung und arbeitsplanung scheitert! kein wunder...
Wieder einer, der das Abitur nicht gepackt hat... höhöhöhö
Nabend zusammen,
@Axel. ich habe es nur beschrieben, wie ich es bei mehreren Firmen
erlebt habe und man von anderen so zugetragen bekommt. So subjektiv
einfärben kann
man dies gar nicht und stellt somit auch keinen Einzelfall dar.
Die Gründe, tja die wüßte man manchmal wirklich gerne. jedenfalls ist
es auffällig das der neue vieles hinbiegt -und zum Dank gleich im
Extremfall gleich die ganez Abteilung platt gemacht wird.
Was Du beschreibst, daß der alles nach aussen trägt, daß ist natürlich
hinterfragenswert. Bei mir liefs jedesmal im Sinne von Red Adair
Chef überfordert, Kunden massiv verärgert, die Truppe im Chaos.
-> Chef erst mal abkoppeln , ab zum Golfen.. Kunden beruhigen,daß
ein neuer sich ernsthaft drum kümmert, dito Seelenmassage bei der
Truppe.
>100 h Woche , alles was ätzt, landete bei mir... naja bis es halt lief.
Was in summa bemerkenswert ist, daß man sich als "Macher" gar nicht
bewerben kann, obwohl genau dies gefordert wird.
Bzgl neue Leute sind grundsaätzlich besser, das ist ein bequemes
Druckmittel
gegen die vermeintlich alten zwecks Lohndrücken oder Rausschmeissen.
@Fpga . Tja , Bosch wäre praktisch für mich, weil es lästig ist
ein großes Anwesen zu haben, aber woanders pM 1000 € für den Aufenthalt
dort verbraten zu müssen . Zudem man ja einige dort kennt ( leider auf
der
falschen Position .. die kommen von auswärts..)
Das mit dem Macher T-Shirt, also das ist offen gesagt kein Joke mehr,
sondern als Frechheit höheren Grades einzustufen . Sowas sollte man
glatt
der örtlichen Presse mitteilen nebst saftigem Artikel.
">100 h Woche , alles was ätzt, landete bei mir... naja bis es halt lief." Ja, hatte ich auch schon im Projekt. Bei näherer Betrachtung stellte sich allerdings heraus, dass der nur so lange brauchte, weil er diverse Switches in der Software nicht kannte und manches von Hand machte, für das andere sich lange schon Skripte geschrieben hatten. Da war dann natürlich jede Aufgabe, die er von anderen übernehmen sollte, zu viel. Und, ja, es lief manchmal nur, weil er da war. Sonst hätte man ihn aber auch nicht einstellen brauchen und er wäre komplett überflüssig gewesen. Ich habe allerdings auch schon erlebt, dass neue junge Leute frischen Schwung in den Laden gebracht haben. Letztlich muss man eine ausgewogene Mischung haben. Firmen, die zu weit ins eine oder andere extrem fallen, werden das langfristig nicht überstehen. Gruss Axel
>Maloche ohne Wende weil ich von ahnungslosen >Dummbananen umgeben bin. Das scheint wohl zu stimmen und der Grund für die Deppen um Dich herum bist wohl auch du, wenn Dein Satz hier stimmt: >Als Chef nehme ich auch nur die Dümmsten, damit keiner glaubt, >er kennt sich besser aus als ich... höhöhö Soweit also die Logik des Dummbärs! Ich muss aber eines korrigieren: Gerade die Dümmsten denken, daß sie besser sind, als der Chef.
Hallo, die 100 h Woche, über die Käpten Blaubär versteckt lästert, die liegt schon richtig und könnte zeitlich noch höher angesiedelt werden. Denn statt Urlaub eben massive Überstunden ( wneigstens bezahlte ) zu braten ist als fragwürdig einzustufen. Übrigens sei noch zu bemerken, daß die Chefs bzgl des Projektstands und der Problematiken im bachground reichlich unwissend waren. Es ist bemerkenswert, daß der go -Status des Projekts bzw der SW keine 7 Monate bestehen blieb -- die nötigen Leute hat man ja gefeuert. Und auch nicht einsah, daß man für Leistung gefälligt auch zahlt. Nundenn Gravierend im Rückblick ist allerdings , daß geleistetes selbst der Konkurrenz nicht verkaufbar ist... Man sieht es ja heute. Man jammert lieber , es gibt keine Leutz...... Die sind da - halt zu vernünftigen Konditionen , und nicht so dumm, wie manche es gerne hätten .
Hallo, Meiner Meinung nach trägt die Schuld an der Situation von H.F und allen weiteren arbeitslosen Ingenieuren, wie schon in einigen vorherigen Threads beschrieben, die vorherschende Mentalität: Geiz ist Geil. Da will der Chef einen neuen Ing. einstellen: der soll alles beherrschen, umsonst arbeiten und auch noch 100% loyal sein? -- Gut, er könnte Blaubär einstellen der Arbeitet alleine soviel wie 2 Top-Teamfähige Ings. Aber sein Problem ist, das er sich wahrscheinlich schon längst unabdingbar gemacht hat, sprich kommuinikative Null ist, somit wirkt sich seine Arbeitsweise wie ein Strohfeuer aus. Das nächste Projekt findet ohne ihn statt, wetten!? Ich kann nur raten seine Kollegen zu behandeln wie seine eigene Familie, schließlich sieht man sie länger am Tag. Stimmt das Arbeitsklimna sind auch 100h Wochen eher eine schöne abwechslung als ein unabdingbares übel. In solchen Situationen zeigt sich dann auch die echte Teamfähigkeit (siehe Assesment Centzer). Bewerbungsgespräch: Leider ist es wirklich so, dass man im Bewerbungsgesräch wirklich dick auftragen muss (ohne zu Lügen!!!!). Dies fällt den meisten Naturwissenschaftlern aber sehr sehr schwer, sie bleiben bescheiden, und der Chef stellt dann lieber noch zwei Vertriebler ein, die es schaffen die alten Produkte an den Mann zu bringen. Thats Life! also denk dran: Durchbeißen!!! (war während dem Studium auch so!) Ellenbogen zeigen! Kuschen wo nötig, Protzen wenn wahr Größter fehler ist erst zu sagen gar kein Problem, dann zu scheitern. Soll heißen um erfolgreich zu sein sollte man seine GRENZEN kennen. Die hören leider nicht beim "ich kann nicht mehr" auf, sondern beim "Warum ist mir schwarz vor augen, hey wo kommen denn die Sterne her?" Ist leider Realität, aber dafür willst du ja schließlich auch des doppelte von einem Handwerker verdienen, der zwar den einfacheren Job hat, aber dafür die Besseren Hobbys ;) Gruss
RESPEKT! Ich ziehe den Hut vor Leuten die die Maxwell'schen Gleichungen geschnallt haben und diese anwenden können. Aber studiert lieber JURA. Ist einfacher! Mit etwas fleiss schafft das wirklich jeder! Und mit der Kohle stimmts dann auch.
Oder werdet Mediziner. Die bekommen Ihren "Doktor"-Grad auch innerhalb eines halben Jahres hinterhergeschmissen. Bewusst nur in Gänsefüßchen :-) Oder werdet Schienenbauer. Soll auch leicht sein. @ Blaubär: FUCK OFF!!!
H.F, hsst Du jetzt eigentlich schon einen Job als Ing. zum low Tarif beim Consulter oder immer noch nicht ?
>H.F, hsst Du jetzt eigentlich schon einen Job
Würde mich auch interessieren.
Das mit dem Jurist stimmt, es gibt aber ein Problem: Man muss sich
ständig mit anderen Juristen rumplackern und Richtern in den Hintern
kriechen.
Gruss vom Fred (der die Maxwell`'schen Gleichungen zwar kapiert hat,
aber noch gebraucht hat :-))
@Fred, @Volljurist Genau, werdet Jurist und nach dem Studium gehts geradewegs aufs AA zum Hartz IV beantragen. Die goldene Zeiten für diesen Berufsstand sind längst vorbei!
Die goldene Zeiten für diesen Berufsstand sind längst vorbei! Ach ja?! Und was ist mit den ganzen Abmahn-anwälten ? Für Juristen haben sich doch heute jede Menge neuer Betätigungsfelder erschlossen! die es früher in dieser Form nie gegeben hat! Bei Juristen gibt es auch sowas wie Gebietsschutz; außerdem haben die keine Konkurrenz aus dem Ausland zu befürchten !!!
@Smörre Schon mal was von Angebot und Nachfrage gehört? Tatsache ist und bleibt eine z. Zt. hohe Arbeitslosigkeit unter den Juristen, da zuviele dieses Fach studierten (und studieren). Da helfen auch keine neuen Geschäftsfelder und die viel zitierte geringe Konkurrenz aus dem Ausland!!! Meine Schwester (selbst. Rechtsanwältin)suchte vor ein paar Monaten einen Sozius. Nach nur 1 Woche hatte sie über 100 Bewerbungen im Briefkasten und teilw. boten Kollegen ihre Arbeit zu Stundenlöhnen an, für die hier keiner mehr morgends aus dem Bett steigt!
AVRja, das ist doch bei Elektroingenieuren dasselbe wie man hier sieht! Dann bewirb Dich mal als Elektroing. - Du bist nur einer unter sehr vielen, wenn Du nicht besondere goodies vorweisen kannst. Auch wenn immer wieder Mangel suggeriert wird, das ist eine der Lügen. Mit juristischer Grundkenntnissen hast Du immer Vorteile gegenüber anderen Studiengängen, wenn Du denn bereit bist Dich in andere Themengebiete einzuarbeiten. Problem bei den Juristen wie bei den Elektroing. ist der Abschluß, viele studieren, aber packen es am Ende nicht.
Amanda Hearst (22), Urenkelin des Medienzars William Randolph Hearst, wird als das neue It-Girl gehandelt. Sie ist Model wie Paris Hilton, widmet sich aber auch ihrem Studium. Ihr Lebensstil ist aufwändig - von ihrem jährlichen Taschengeld von 136.360 Dollar gibt sie alleine 22.000 für Designerkleidung, 6.000 Dollar für Handtaschen und 90.000 Dollar für standesgemäße Urlaube aus. Ihr Taschengeld hält sie für reichlich knapp bemessen. Ich bin auf den Link gestoßen als ich mir den Anschreiben-kram durchgelesen habe der oben bei freenet gepostet wurde. 90.000 $ für Urlaube, da stellt sich die Frage ob und wann die Alte auch ggf. mal arbeiten geht ? Wenn man sich mal überlegt, das derzeit 136.000 $ etwa um 100.000 € sind, sollte sich der diplomierte Affe mal fragen, warum er für meist weniger als 40.000 € brutto noch arbeiten geht ? http://www.freenet.de/freenet/finanzen/aktuell/forbes_milliarden_erbinnen/index.html
Theo: Das ist doch recht wirklichkeitsfremd und nicht repräsentativ für den gewöhnlichen Bürger. H.F: Dein Thread ist vom 03.09.2006 17:37. Und, hat sich da schon was getan? H.F.und alle anderen: Haltet mal den Ball etwas flach, in unserem Lande geht schon noch einiges, man muß nur ein wenig an sich und die Dinge, die man da tut, glauben. Und nicht gleich den Wunsch nach dem Porsche haben. Und mit 28 sowieso. Bei mir ist es so, daß ich seit Mitte 2004 eine Stelle als frisch gebackener Ing. habe. Mit 43 zu diesem Zeitpunkt. Die Zeit davor war jedoch nicht immer einfach und keineswegs rosig: Irgendwann, nach fast 20 Jahren im Handwerk eines ehemals großen Staatsbetriebes im Service (ich fing dort mit 14 an), gescheiterte Beziehung, usw., hatte ich einen Punkt, wo ich dachte, das Leben ist zu kurz, um nicht auch nochmal was richtig interessantes zu machen. Und Schnauze voll von fast allem. Als Handwerker, also nicht Beamter, wenn du denn auch noch nicht aufsteigen kannst, hast du irgendwann das Empfinden, die technische Entwicklung läuft komplett an dir vorbei, obwohl du einen technischen Beruf hast. Und so kam es dann, daß ich mich Anfang der 1990-er Jahre zu einem Kurs zum Sekundarabschluß (d.h., Ziel Abschluß 10b, früher mittlere Reife) anmeldete. Nach einigen bürokratischen Hürden, ich hatte nur Hauptschulklasse bis 9, und 10 sind Grundvoraussetzung, hatte es dann gerade noch so funktioniert. Mein Unternehmen spielte mit, und ich bekam 1 Jahr unbezahlten Urlaub. Nachdem die Sekundarstufe erfolgreich abgeschlossen war, sann ich aufs Fachabitur, und spielte mit dem Gedanken nach einem Studium. Auch dieses Jahr erhielt ich nach einigen Schwierigkeiten unbezahlten Urlaub: Ich mußte dafür kündigen, da das Unternehmen nicht zu einem 2. Jahr unbezahlten Urlaubs bereit war: Die Personalabteilung rief mich an und hat gefragt, ob ich denn verrückt sei. Dann haben sie das 2. Jahr doch genehmigt. Nun, das Geld hatte ich mir ja lange genug verdient. Und was ich damit mache, ob ich ein Haus baue oder in Urlaub fliege oder mich weiterbilde, ist doch meine eigene Angelegenheit. Nach Fachabitur 1995, ging es denn auch weiter zum Studium, mußte dann endgültig kündigen. Glücklicherweise war es genau der Zeitpunkt, wo der Betrieb das Personal reduzieren mußte. Also gab es noch eine Abfindung, womit ich das Studium bestreiten konnte, denn ab 30 gibt es keine Mittel wie BaFög mehr. Mit 32 sah ich mich keineswegs zu alt, mal andere Dinge anzugehen. Zumal unsere heißgeliebte Regierung damals noch nicht Abspeckprogramme für den Normalbürger in gigantischer Größenordnung startete, und der Arbeitsmarkt bei weitem nicht so bedrohlich war wie etwa 2003. Des Menschen Wille ist sein Himmelreich, und mein Lebenslauf ist ganz ordentlich krumm. Aber das stört nicht weiter. Jederzeit würde ich das wieder so machen, wenn auch die Lebensqualität während der Zeit stark gelitten hat. Seit jeher interessierte mich die Technik, und die Dinge der technischen Revolutionen, ganz besonders Elektronik, Rechentechnik und Mikrocontroller. Daran hatte ich mich schon vor dem Studium als Hobby betätigt. Mit dem Spaß und Kenntnissen an Mikrocontrollern hab ich dann später beim jetzigen Unternehmen auch gepunktet, eine Reihe älterer Bewerber ohne diese Kenntnisse ausgestochen, da die aufgrund langjähriger Tätigkeit auch entsprechende Gehaltsforderungen hatten, obwohl thematisch nicht so geeignet. Die Zeit nach dem Studium war sehr hart, keinen Job in Aussicht, und ich fand mich fast schon damit ab, bis zum Lebensende sowas vie vogelfrei zu sein, d.h., keine Berechtigung zu Harz 4 und auch sonst keine Perspektive. Das A-Amt gab mir sofort zu verstehen, daß sie mich nur aus gutem Willen als "Kunden" aufnehmen, aber nicht müssen. Na ja, finanziell und auch sonst hatte ich da Null zu erwarten. Vor dem A-Amt hatte ich natürlich zu keiner Zeit Respekt, da ich dort auch gut 20 Jahre "gut zahlendes Mitglied" war. Da habe ich jegliche Bewerbungskosten eingefordert. Trotzdem, ich habe immer noch an mich geglaubt, 200 Bewerbungen im Jahr geschrieben, auch zu speziellen Ingenieur-Zeitarbeitsfirmen. Die hatten zwar nie was für mich, weil die auch nur Einsatzkräfte mit möglichst reichem Erfahrungsschatz wollen. Aber, wenn sowas klappt, wäre es sicher ein gutes Sprungbrett. Heute stehe ich da, und gehe ausnahmslos jeden Tag wirklich gerne zur Arbeit. Ich mache dort genau das, was mich immer interessierte. Es ist wesentlich stressiger als vorher, aber das fordert mich auch gewaltig. Und das Team ist nicht jung und dynamisch, sondern nur dynamisch, mit dem Unternehmen gewachsen, weitgehend über 40 mit einer gewaltigen Menge Know-How. Summa Sumarum, hat es sich finanziell alles über alles nicht gerechnet, meine Rente wird durch die Unterbrechungen geringer als wenn ich den alten Job "durchgemacht" hätte, aber das ist mitnichten alles im Leben!!! Dafür habe ich insgesamt jetzt ein neues und gutes Lebensgefühl. Dietmar
> Haltet mal den Ball etwas flach, in unserem Lande geht schon noch > einiges, man muß nur ein wenig an sich und die Dinge, die man da tut, > glauben. Und nicht gleich den Wunsch nach dem Porsche haben. Eines geht aber in D definitiv nicht, nämlich eine angemessene Bezahlung sowohl in die eine Richtung, als auch in die andere. Sehr wenige bekommen pervers viel Kohle in den Arsch geschoben, sehr viele bekommen fast nichts und alle anderen bekommen gerade mal so viel, dass sie normal leben können. Und dafür reißen die sich 5-6 Tage die Woche den Arsch auf.
"Das ist doch recht wirklichkeitsfremd und nicht repräsentativ für den gewöhnlichen Bürger." -> ich glaube darum ging es Theo aber nicht. Die Tatsache, daß solche Gehälter gezahlt werden, ist eben nicht wirklichkeitsfremd, sondern real! Man denke nur mal an Sportler, Musiker, usw. Und bezogen auf die Leistung die ein Ing. für die Gesellschaft bringt (denn dessen Leistung fließt in die Produkte ein, die später konsumiert und gerne bzw. wie selbstverständlich gebraucht werden), ist das Gehalt schon lächerlich, aber die Welt ist nun einmal verrückt! Man denke nur mal an ein Industriepatent und dessen Gültigkeitsdauer, jeder Musiker würde einen Wutanfall bekommen! Na ja, nicht zum Fachidioten mutieren kann ich da nur sagen, notfalls umsatteln, denn Geld sollte schon ein Maßstab sein und Neidgefühle führen leider nicht weiter; in der Beziehung sind mir die Amis sympathischer. Soll die Industrie und Personaler doch sehen, wo sie die Leute herbekommen - ich kann auch was anderes machen. "Haltet mal den Ball etwas flach, in unserem Lande geht schon noch einiges, man muß nur ein wenig an sich und die Dinge, die man da tut, glauben. Und nicht gleich den Wunsch nach dem Porsche haben." Geld ist nun mal eine Inspiration und wer sich zu billig verkauft macht das nur aus Not oder weil er die Arbeit um jeden Preis haben will - ok, aber wenn Du mit wenig im Leben zufrieden bist, sei es Dir gegönnt - nur bitte nicht zum Maßstab deklarieren. Und Deinen "National-Gedanken" den kannst du im Zeitalter der Globalisierung vergessen, es gibt Alternativen und die sollte man nutzen, wenn sich die Chancen bieten. Warum läuft es denn in anderen Ländern besser als hier ??!
Smörre wrote: > "Das ist doch recht wirklichkeitsfremd und nicht repräsentativ für den > gewöhnlichen Bürger." > -> ich glaube darum ging es Theo aber nicht. > Die Tatsache, daß solche Gehälter gezahlt werden, ist eben nicht > wirklichkeitsfremd, sondern real! > Man denke nur mal an Sportler, Musiker, usw. Bitte eines nicht vergessen: Wer sich für ein Ing-Studium entscheidet, der weiß dass er mit hoher Wahrscheinlichkeit einen halbwegs ordentlichen Job bekommen wird. Wer eine Karriere als Sportler oder Musiker anstrebt geht ein sehr viel höheres Risiko ein - nur ein winziger Bruchteil schafft es wirklich ganz nach oben, ein paar etablieren sich auf mittlerem Niveau, aber der große Rest steht dann nach dem Scheitern der Karriere ohne Ausbildung, ohne Berufserfahrung da und muss sehen wo er bleibt.
@ Andreas Schwarz Bitte eines nicht vergessen: Wer sich für ein Ing-Studium entscheidet, der weiß dass er mit hoher Wahrscheinlichkeit einen halbwegs ordentlichen Job bekommen wird. -> das kann man so nicht pauschalisieren! Es gibt genügend Ings., die irgendeinen 0815 Job machen müssen oder arbeitslos sind, weil eben diese Sicherheit nicht mehr besteht; das war vielleicht früher mal so. "Wer eine Karriere als Sportler oder Musiker anstrebt geht ein sehr viel höheres Risiko ein - nur ein winziger Bruchteil schafft es wirklich ganz nach oben, ein paar etablieren sich auf mittlerem Niveau, aber der große Rest steht dann nach dem Scheitern der Karriere ohne Ausbildung, ohne Berufserfahrung da und muss sehen wo er bleibt." -> Na ja, die mittlere Ebene ist auch noch recht breit und auch da wird so schlecht nicht verdient bei geringem Berufsrisiko !!! Es gibt auch sowas wie Nachschulungen, Quereinstieg, etc. und genau diese Chancen bietet sich den Gescheiterten - wobei die Frage ist, wie groß dieser große Rest wirklich ist, Du stellst Zahlen in den Raum und belegst sie nicht; denn die große Zahl der Ungelernten haben u.U. viel bessere Chancen als ein Berufsanfänger nach langer Uni-Zeit. Aber das müßte man jetzt mit Fakten bzw. Quellen untermauern, sowohl Du wie auch ich.
Smörre wrote: > @ Andreas Schwarz > > Bitte eines nicht vergessen: Wer sich für ein Ing-Studium entscheidet, > der weiß dass er mit hoher Wahrscheinlichkeit einen halbwegs > ordentlichen Job bekommen wird. > -> das kann man so nicht pauschalisieren! > Es gibt genügend Ings., die irgendeinen 0815 Job machen müssen oder > arbeitslos sind, weil eben diese Sicherheit nicht mehr besteht; das war > vielleicht früher mal so. Vergleiche das mal mit anderen Bereichen, und du wirst sehen wie gut es die Ingenieure haben. Kein Studium bietet 100%ige Sicherheit, auch Jura und BWL nicht. > Es gibt auch sowas wie Nachschulungen, Quereinstieg, etc. und genau > diese Chancen bietet sich den Gescheiterten - wobei die Frage ist, wie > groß dieser große Rest wirklich ist, Du stellst Zahlen in den Raum und > belegst sie nicht; denn die große Zahl der Ungelernten haben u.U. viel > bessere Chancen als ein Berufsanfänger nach langer Uni-Zeit. Das glaubst du doch wohl selbst nicht. Ein Uni-Absolvent kann das machen was er gelernt hat, UND die "0815-Jobs", während der ungelernte nur die 0815-Jobs zur Verfügung hat.
"Vergleiche das mal mit anderen Bereichen, und du wirst sehen wie gut es die Ingenieure haben. Kein Studium bietet 100%ige Sicherheit, auch Jura und BWL nicht." -> klar, ich mach jetzt mal einen Vergleich, sogar mit Quellenangaben: http://www.bildungverdoppeln.de/presse/200600BZ.html Du siehst die Abrecherquote ist höher in Naturwissenschaften, Mathe, etc. exakte Zahlen wären natürlich wünschenswert, aber finde die mal. http://www.e-fellows.net/show/detail.php/10441 -> das ist nun sogar eine Quelle in Deinem Sinne, die alles schön rosa zeichnet. Aber: Durschnittsalter 27,9 - d.h. wer weit darüber liegt, hat Pech gehabt, der kann sich bewerben bis das er schwarz wird. "Das glaubst du doch wohl selbst nicht. Ein Uni-Absolvent kann das machen was er gelernt hat, UND die "0815-Jobs", während der ungelernte nur die 0815-Jobs zur Verfügung hat." -> Dann müßte die logische Konsequenz sein, daß es keine arbeitslosen Ing. gibt. Aus irgendwelchen Gründen gibt es sie aber. Desweiteren frage ich mich, warum dann solche Fragen wie von H.F. und anderen hier überhaupt noch 100fach auftauchen ?! Ganz einfach, weil Du im Arbeitsmarktsystem der BRD so zwischen 35 bis 50 Jahren ganz schwere Karten gegenüber der Konkurrenz hast, wenn Du nicht irgendwelche Trümpfe ausspielen kannst. Dann noch das hier: http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,grossbild-398210-322728,00.html Tja, wenig oder keine Berufserfahrung, Alter zu hoch, aus die Maus ... Übrigens, auch als gescheiterter Künstler, Musiker, etc. kann ich auch noch eine Ausbildung beginnen - man muß nicht ungelernt bleiben, alles eine Willensfrage! Ob man dann allerdings einen Job ergattert, ist eine ganz andere Frage. Dann gilt wieder obiges: zu alt, wenig oder keine Berufserfahrung, aus die Maus - zumindest in Deutschland.
Smörre wrote: > "Vergleiche das mal mit anderen Bereichen, und du wirst sehen wie gut es > die Ingenieure haben. Kein Studium bietet 100%ige Sicherheit, auch Jura > und BWL nicht." > > -> klar, ich mach jetzt mal einen Vergleich, sogar mit Quellenangaben: > http://www.bildungverdoppeln.de/presse/200600BZ.html > Du siehst die Abrecherquote ist höher in Naturwissenschaften, Mathe, > etc. > exakte Zahlen wären natürlich wünschenswert, aber finde die mal. Es ging doch garnicht um Abbrecher, sondern um Jobchancen nach abgeschlossenem Studium. > http://www.e-fellows.net/show/detail.php/10441 > -> das ist nun sogar eine Quelle in Deinem Sinne, die alles schön rosa > zeichnet. Aber: Durschnittsalter 27,9 - d.h. wer weit darüber liegt, hat > Pech gehabt, der kann sich bewerben bis das er schwarz wird. 27,9 ist das Absolventendurchschnittsalter - was hat das mit der ganzen Sache zu tun? > "Das glaubst du doch wohl selbst nicht. Ein Uni-Absolvent kann das > machen > was er gelernt hat, UND die "0815-Jobs", während der ungelernte nur die > 0815-Jobs zur Verfügung hat." > > -> Dann müßte die logische Konsequenz sein, daß es keine arbeitslosen > Ing. gibt. Wie kommst du denn darauf? Natürlich gibt es die. Aber zu behaupten dass ein ungelernter bessere Jobchancen hat als ein Uniabsolvent ist absurd. Aus dem von dir verlinkten Artikel: "10,5 Prozent Arbeitslose gab es zuletzt im Juli 2006. Dagegen liegt das Risiko von Akademikern, keinen Job zu finden, nur bei 3,5 Prozent." Die Zahlen sind doch eindeutig. Und es ist ja auch einleuchtend: ein Ingenieur kann als Taxifahrer arbeiten, ein Taxifahrer aber nicht als Ingenieur. > Desweiteren frage ich mich, warum dann solche Fragen wie von H.F. und > anderen hier überhaupt noch 100fach auftauchen ?! 100fach? Wo denn?
> Es ging doch garnicht um Abbrecher, sondern um Jobchancen nach > abgeschlossenem Studium -> Das ist natürlich richtig; man muß diese Leute aber mit einbeziehen, wenn man denn schon einen Vergleich mit gescheiterten Künstlern, Musikern, etc. startet. > 27,9 ist das Absolventendurchschnittsalter - was hat das mit der ganzen > Sache zu tun? -> Ein Arbeitgeber achtet hierzulande auf das Alter, weil mit steigendem Alter auch die Sozialbeiträge des Arbeitgebers für den Angestellten steigen, sowie dessen Rechte (Kündigungsschutz) zunehmen. Bei gleicher Qualifikation (und mehr oder weniger gleichen skills) hat der Jüngere die besseren Chancen. Ab 50 gelten dann dank Bundesregierung wieder Sonderregeln. > Aber zu behaupten dass > ein ungelernter bessere Jobchancen hat als ein Uniabsolvent ist absurd. -> Ich hab nur gesagt, daß ein Ungelernter auch noch eine Ausbildung beginnen kann - und wie dann seine Chancen sind, ist eine andere Frage. Die ursprüngliche Frage war ja eine ganz andere. Nämlich, daß der junge xy Wiesenkünstler irgendwann ungelernt und arbeitslos dahinvegetiert - das ist überhaupt nicht gesagt oder belegbar. > 100fach? Wo denn? Antworten beim Vorstellungsgespräch, Arbeiten in ... , Bewerbungsgespräch, Masterstudiengang nach dem Studium, usw. usw. Alles Probleme, die nach dem Studium auf die Leute zu kommen. Wenn es so einfach wäre, direkt nach dem Studium eine Stelle zu bekommen, bräuchten sich die Leute darüber auch nicht den Kopf zu zerbrechen, oder ???
noch was: Bevor das hier ein Endlos-Thread wird, sollte er besser geschlossen werden. Der Fragesteller scheint eh kein Interesse mehr zu haben bzw. hat die wichtigen Infos schon abgesaugt ohne sich dafür zu bedanken. Wir werden wohl nie erfahren, ob er jetzt Arbeit hat oder nicht.
@Smörre: Ein Fragesteller, der bei eigentlich brisantem Thema kein eches Interesse mehr hat: Abstellen. Dafür bin ich ebenfalls, trotz einiger interessanter Aspekte am Schluß. Dietmar
@Dietmar: Wir sind uns noch in einem weiteren Punkt einig denke ich; Spaß und Interesse sollte man schon für das Studium, das man sich gewählt hat aufbringen, also sozusagen ein Studium aus Leidenschaft unabhängig vom später zu erwartenden Gehalt oder Berufsaussichten - das vergessen heute viele. Alle Achtung, was Du aus Deinem Leben bisher gemacht hast, vom Handwerker zum Ing. ist eine tolle Leistung, das meine ich ernsthaft (also kein Sarkasmus von mir).
Flexverbinder: Gleich welcher Gesellschaftsform auf der Welt: Kapitalismus, Kommunismus, in allen Fällen sind es immer einige wenige, die profitieren und viele, die das Nachsehen haben. Das liegt in der Natur des Menschen. @Smörre: >in der Beziehung sind mir die Amis sympathischer. Hast du mal gesehen, wie der Durchschnitts-AMI lebt? 2-3 Jobs und deren Organisation für 10 Dollar die Stunde bar auf die Hand, Sozialversicherung davon selbst einzahlen (nun ja, bei uns gibts das auch schon, wir hinken dem großen Bruder nur um ein Jahrzehnt hinterher). Dabei sind die Lebenshaltungskosten doppelt so hoch wie hier: Und wenn du einen guten Job hast und den wechselst: erst mal nur 8 Tage Urlaub im Jahr, das steigert sich natürlich nach mehreren Jahren Betriebszugehörigkeitsdauer auch auf bei uns gewohnte Größenordnungen. Und Jobwechsel sind da häufiger als bei uns: Hire and Fire. D.h., du erreichst den maximalen Urlaubsanspruch nie und befindest dich stets auf den niedrigeren Zahlen. Eine ehemalige Klassenkameradin, in USA lebend, berichtete kürzlich auf einem Klassentreffen davon. Sorry, habe gerade keine Statistik über Bruttosozialprodukt pro Bürger zum Vergleich mit uns zur Hand. Nun ja, immerhin bekommt man da eher einen Job als bei uns, weil die Sitten lockerer sind. Dann auch wenig Urlaub, siehe oben. Wenn man Spitze ist, und auch bei der Firma alles stimmt, bleibt man auch drin und hat gewonnen, dann ist alles in Butter. Manches ist besser, manches schlechter als hier. >Soll die Industrie und Personaler doch sehen, wo sie die Leute >herbekommen - ich kann auch was anderes machen. Wenn du vielerlei Qualifikationen hast, geht hier beinahe alles. Aber, dann bist du auch an der Spitze der Pyramide: Das haben die meisten Menschen eben nicht. >Geld ist nun mal eine Inspiration und wer sich zu billig verkauft macht >das nur aus Not oder weil er die Arbeit um jeden Preis haben will - ok, >aber wenn Du mit wenig im Leben zufrieden bist, sei es Dir gegönnt - nur >bitte nicht zum Maßstab deklarieren. Nee, davon war überhaupt nicht die Rede. Gepokert habe ich dennoch, das geht aus dem Nichts heraus erst besonders gut. Nur davon, daß ich auf Grund meines speziellen Lebenslaufes mal Bewerber ausgestochen hatte, die auf Grund meiner auch noch haargenau passenden Eignung, und deren Forderungen, eben weniger berechtigt sind: Das ist das normalste auf der Welt, das war schon immer so. So bescheiden bin ich nun auch wieder nicht. >Und Deinen "National-Gedanken" den kannst du im Zeitalter der >Globalisierung vergessen, es gibt Alternativen und die sollte man >nutzen, wenn sich die Chancen bieten. >Warum läuft es denn in anderen Ländern besser als hier ??! Nein, ich glaube einfach nur, daß es hier immer noch besser ist als sonstwo. Wo ist es deiner Meinung nach Summa Summarum besser, und konkret für wen? Hast du Erfahrung? >"National-Gedanken": Hatte sogar mal den Gedanken, zu den Russen zu gehen, dank Russisch-Sprachkurs:-) St. Petersburg, hätte sicher funktioniert. >Warum läuft es denn in anderen Ländern besser als hier ??! Nenne mir ein einziges, aber bitte nicht Luxemburg oder die vereinigten Emirate, wo man schon auf Grund der Geburt Privilegien hat! @Andreas: >Bitte eines nicht vergessen: Wer sich für ein Ing-Studium entscheidet, >der weiß dass er mit hoher Wahrscheinlichkeit einen halbwegs >ordentlichen Job bekommen wird. Sogar im mittleren und guten Alter (wo schon bald Frühverrentung anfängt), besonders bei Elektrotechnik als Schlüsseltechnologie!!! Das "Fenster" der interessanten Menschen ist ansonsten nur noch etwa 10 bis 15 Jahre klein, z.B. von 23 bis 38, und das ist völlig absurd. >Vergleiche das mal mit anderen Bereichen, und du wirst sehen wie gut es >die Ingenieure haben. Kein Studium bietet 100%ige Sicherheit, auch Jura >und BWL nicht. Nun ja, bei mir war das schon haarscharf auf Messers Schneide. >Ein Uni-Absolvent kann das machen was er gelernt hat, UND die >"0815-Jobs", während der ungelernte nur die 0815-Jobs zur Verfügung hat. Sehe ich ebenso. Allerdings, die Suche, wohin man paßt, wird stets aufwändiger. Das ist eine echte Herausforderung. Nächstesmal, bewerbe ich mich beim Guinness-Buch für Rekorde in Anzahl Bewerbungen als Ing. In der E-Technik, hatte ich nie wirklich Panik. Es gab immer noch eine Menge Personaler, die an mir interessiert waren, jedoch ich nicht. >27,9 ist das Absolventendurchschnittsalter - was hat das mit der ganzen >Sache zu tun? Ist das nicht Gleichmacherei??? Was ist denn mit den Menschen mit individuellem Lebenslauf, wie mir, die da abweichen? >Wie kommst du denn darauf? Natürlich gibt es die. Aber zu behaupten dass >ein ungelernter bessere Jobchancen hat als ein Uniabsolvent ist absurd. Die meisten Arbeitssuchenden sind unqualifizierte auf allen Ebenen. @Smörre: >Bei gleicher Qualifikation (und mehr oder weniger gleichen skills) hat >der Jüngere die besseren Chancen. Nein, das ist mitnichten so in kleineren mittelständischen Unternehmen, und das ist sicher der Löwenanteil der Unternehmen, wo die Besatzung mit speziellem Know-How langjährig allmählich wächst. >Ein Arbeitgeber achtet hierzulande auf das Alter, weil mit steigendem >Alter auch die Sozialbeiträge des Arbeitgebers für den Angestellten >steigen, sowie dessen Rechte (Kündigungsschutz) zunehmen. Nein, das ist trotz Kündigungsschutz für kein Unternehmen ein echtes Risiko: Wenn dich mal jemand loswerden will, so macht er es einfach, egal auf welche Art. >Wir sind uns noch in einem weiteren Punkt einig denke ich; Spaß und >Interesse sollte man schon für das Studium, das man sich gewählt hat >aufbringen... Wie soll das denn sonst funktionieren??? Kam vor Jahren mal ein Abi-Päärchen ins Elektronik-Labor, und fragte uns Laborteilnehmer, was man für ein E-Technik-Studium beachten müsse. Die fragten gleich, ob Mathe wichtig wäre, denn sie hätten Mathe im Abi abgewählt. Die Kollegen und ich, schauten uns nur noch staunend, und auch wissend, an. Also, als "Entscheidung des Tages" oder einer Not an Ausbildungsmöglichkeit heraus, sollte man das nicht gerade angehen. Ein wenig Freude an den Dingen, die man tut, sollte schon sichtbar sein. Das bekommt dir selbst, deinem Arbeitgeber, und der gesamten Gesellschaft. >Alle Achtung, was Du aus Deinem Leben bisher gemacht hast, vom >Handwerker zum Ing. ist eine tolle Leistung, das meine ich ernsthaft >(also kein Sarkasmus von mir). Nachmachen, empfehle ich nach wie vor auf jeden Fall, bei geeigneten Voraussetzungen. Sarkasmus, und wenn, ich bin den Kummer mit meinen Mitmenschen gewohnt:-) Gruß Dietmar
>Kam vor Jahren mal ein Abi-Päärchen ins Elektronik-Labor, und fragte >uns Laborteilnehmer, was man für ein E-Technik-Studium beachten müsse. >Die fragten gleich, ob Mathe wichtig wäre, denn sie hätten Mathe im >Abi abgewählt. Die Kollegen und ich, schauten uns nur noch staunend, >und auch wissend, an. Die können dann am BEsten gleich Projektleiter bei Siemens werden.
Hallo Zusammen, wir sind ein Full Solution Provider und auf der Suche nach qualifiziertem Personal für unsere freiberuflichen Projekte. Für folgende Projekbeschreibung suchen wir händeringend nach Fachpersonal: Techniker Nachrichtentechnik / Elektronik (gern auch Absolventen mit Richtung EMV) teilweise Schichtbetrieb für das EMV-Zentrum - mindestens zwei Jahre Erfahrungen im Entwicklungslabor vorzugsweise EMV- Messtechnik und elektrische Messtechnik. Gute Kenntnisse in der allgemeinen Messtechnik und HF-Grundlagen. Idealerweise vom KFZ- Zulieferer. - Umfangreiche Erfahrungen in der EMV, weiterhin Kfz-Elektrik/-Elektronik, Bauteilkenntnisse, Hardware- und Schaltungsentwicklung. Eigeninitiative, selbständige Arbeitsweise, analytisches Denkvermögen sowie systematische Vorgehensweise. Spezielle Kenntnisse (z.B. Programmieren, Sprachen usw.) (A) Kenntnisse im Bereich KFZ-Vernetzung, CAN und Bordnetz. (B) Kenntnisse im Bereich EMV-Messtechnik (C) Englischkenntnissse MS-Office PC /. Teamfähigkeit, gewissenhaftes Arbeiten und Kundenorientierung. Strukturiertes Vorgehensweise und präzises Ausarbeiten von Messberichten. Praktisches Geschick, Freude am "Auto-Schrauben". Flexibel in der Arbeitszeit. (Auch mal Spät-/Früh/-Nachtarbeit bei Bedarf). Kenntnisse im Erstellen von Prototypenschaltungen. Aufgabengebiet in Stichworten: Unterstützung der Ingenieure in der Vernetzung und im EMV-Zentrum Abarbeitung von PAG- und externen WVT-Aufgaben Unterstützung und Beratung unserer Kunden bei Problemlösungen. Planung und Durchführung von elektrischen Messaufgaben wie z.B. EMV / Vernetzung Ruhestrom ESD / ... Koordination von Projektaufgaben und Durchführung von Tests bei externen Prüflaboren Erstellen von Messbeschreibungen und Prüfaufbauten, Aufbau von Prototypenschaltungen Ich würde mich freuen wenn Sie Interesse an einer Zusammenarbeit mit Harvey Nash haben. Informationen über Harvey Nash finden Sie unter www.harveynash.de. Gerne können Sie mich direkt kontaktieren unter Wolfgang.Seeger@harveynash.de oder telefonisch unter +49 7141 94 50 274. Ich freue mich im Voraus für Ihre Rückmeldung und bedanke mich für Ihr Interesse. Mit freundlichen Grüßen, Wolfgang Seeger Account Manager IT-Projects Harvey Nash GmbH IT & Engineering Projects Hofer Strasse 9 D-71636 Ludwigsburg Tel.: + 49 7141 - 9450 274 Fax: + 49 7141 - 9450 20 email: wolfgang.seeger@harveynash.de internet: www.harveynash.de Um weitere Projektangebote von Harvey Nash zu sehen, klicken Sie auf unsere Homepage: www.harveynash.de und registrieren Sie sich kostenlos auf www.harveynash.com/de/vacancies/job_subscribe.asp, um über neue Projekte zeitgleich und automatisch informiert zu werden! Harvey Nash GmbH Sitz Düsseldorf, Handelsregister HRB 49414 - AG Düsseldorf Geschäftsführer: Udo Nadolski, David Higgins, Albert Ellis
Ich bin mit 26 Nachrichtentechnik Ing. FH geworden und insgesamt mit gut (2,4) abgeschlossen. Nach dem ich ca. 15 Bewerbungen weggeschickt habe, hatte ich vier Einladungen und 4-5 Absagen. Die erste Einladung war von Bertrandt, eine scheinbar seriöse Firma, wo ich aber die ersten 2 Monate als Praktikant für 600€ anfangen sollte, das hat mich ein wenig geschockt, und auf dem Weg nach Hause, als ich das Gespräch verdaut habe, war die Sache für mich erledigt. Danach noch 3 Gespräche gehabt und alle sind sehr positiv verlaufen, vom zweiten hatte ich dann nach 3 Wochen eine Zusage. Vielleicht hatte ich Glück, aber vielleicht bin ich einfach smarter als solche Typen wie Blaubär :) Jetzt arbeite ich in einer super netten Firma mit nem guten Gehalt und dementsprechend ist auch meine Motivation :) Also, nie die Hoffnung aufgeben und weiter bewerben!
@Wolfgang, mit der Personalsuche: Am besten wäre, wenn du einen neuen Thread zu deinem Anliegen hier im Forum "Ausbildung & Beruf" eröffnest, denn du bist hier schon an 180-ster Stelle, und das Threadthema lautet überdies ganz anders. Da sieht niemand deine Suche. Gruß Dietmar
Ich muss da Deutschland ein bischen kritisieren. Immer wieder höre ich von Studenten welche mit 28Jahren und älter das Studium abschliessen! Diesen wildwuchs von langzeitstudenten gibt es bei uns in der Schweiz nicht. Man beginnt mit dem Studium und wenn man das zweite mal durch das Vordiplom rausch ist man für die Fachrichtung Schweizweit gesperrt. Also entweder von anfang an recht oder gar nicht. Ich kenne wenige die nach 25 noch in einem Studium verweilen. Ach ja meine erfahrungen zur Jobsuche. Diplom und Note ist nicht wichtig. Wichtiger sind Sozialkometenzen, und aktivitäten ausserhalb vom Berufsleben (indiz ob Bewerber neben dem Studium kapazität für anderes hatte).
Montero, das klingt auf den ersten Blick recht plausibel, aber was sagts Du dazu: Ich hatte nach dem 5. Semester im ersten Anlauf mein Vordioplm, hatte dann ausseruniversitäre Aktivitäten und DESHALB nach 28J abgeschlossen.
Das ist schön wenn du neben dem Studium gearbeitet hast. Aber ich bin mir nicht so sicher ob alle diesen Weg gehen? Ich habe neben dem Studium noch gearbeitet (10 Wochen pro Jahr auf dem Beruf) Dem sagt man bei uns in der Schweiz Werkstudent. Bei uns haben fast alle einen Temporärarbeitsvertrag für Ferienjobs, und die meisten werden anschliessend auch gleich von den entsprechenden Firmen angestellt. Ich habe nach dem Studium gewechselt. Witzigerweise in ein Fachgebiet das ich im Studium nicht mein Fachgebiet war. Ich bin mir im klaren das die Situation auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland eine andere ist als in der Schweiz. Aber mann muss einfach den Mut fassen auch mal in Fremde Fachgebieten nach luft zu schnuppern.
@Montero: Mit 35 das Studium begonnen, jedoch kein Langzeitstudent, sondern nur meine Lebensabschnitte anders als gewöhnlich aufgeteilt, hätte ich bei euch nie eine Chance. Das System ist sehr starr, oder? Dietmar
@montero: Bei uns an der FH gibt es auch einige, die mit 19 ihr Abitur gemacht haben, ein kanppes Jahr Bundeswehr, dann 3 1/2 Jahre Ausbildung + 1/2 Jahr Überbrückung bis zum Beginn des Studiums, da komme ich schon auf 24 Jahre + 8 Semester = 28 Jahre. Anderer Weg: Mit 16 aus der Realschule, 3 1/2 Jahre Ausbildung, 1 Jahr Bundeswehr oder Zivildienst, 1 Jahr Fachabi: Studienbeginn mit 21 oder 22 + 8 Semster = 25 oder 26 Die schnellsten: Abi mit 19, nebenher THW oder Feuerwehr um nicht zum Bund zu müssen, 7 Semester Studium -> Dipl.-Ing. (FH) mit 23, in Zukunft bei Abi mit 18 bzw. Fachabi mit 17 gibt es dann 21-jährige Ingenieure. Die 8 Semester sind Regelstudienzeit mit Praxissemester, 7 Semester sind es ohne. Wer länger studiert ist halt älter. Die Berufsausbildung sehe ich auch nicht als verschwendete Zeit an, Bewerber mit Ausbildung werden soweit ich gehört habe bei vielen Firmen bevorzugt.
@Montero: Wir hatten an der FH Russen, die hier ihre Diplomarbeit schrieben und mit 21 abschlossen. Das ist in Deutschland auf dem schnellsten Wege nicht möglich. Die müssen dann mit 16 oder 17 Abitur gehabt haben. Und auch überaus motiviert sein. Gruß Dietmar
Fuer alle die keine Arbeit haben und in Deutschland nicht mehr weitermachen wollen, habe ich schon einmal einen Thread gepostet. Bitte hier lesen: http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-262752.html#263077 Ich habe immer noch niemanden gefunden. Bevor ich das aber wieder gross poste moechte ich vorher noch meine Webside perfektionieren. Wer schon einmal vorbeischauen moechte: www.electronics.cl
Dem stimme ich voll und ganz zu!! Scheint tatsächlich eine Bastlerbude zu sein... Und wo bitte ist das Ganze in Englisch?
...ich habe schon schlechter gemachte Seiten gesehen. Paul
Guido Fischer: Wie merkt man den anhand meiner Homepage, daß mein Wissen und Kapazität begrenzt ist? Die Seite ist einfach noch nicht fertig! AVRja: Wieso auf englisch? In Chile genügt doch spanisch. Und ein Großkonzern bin ich ja auch nicht.
Eine 100%ige Script Schwarte. Bei abgeschaltetem Script ist dunkel. Der taenzelnde Typ ist eher was fuer kuenstlerischen inhalt, fuer technischen Inhalt nicht so passend, zumindest hier nicht.
@Montero, auch in der Schweiz kann man spaeter noch studieren. Ich zB hatte meinen Beruf und war damit etwas unterfordert. Dann entschloss ich mich mit 30 an die ETH zu gehen. Mit 36 war ich fertig, der Nebenjob brachte mit wenigen stunden relativ viel ein, sonst waer's nicht gegangen.
Sab: Der tanzende Typ kann jederzeit dazu eingesetzt werden, technisch etwas zu erklären. Reine Kunst ist das dann sicher nicht.
Aber trotzdem Spielkram, der ernsthaft im Internet suchende und arbeitende Menschen nervt!!! Etwas erklären kann man auch durchaus weniger aufdringlich und vor allem kompatibler (in Hinsicht auf die unterschiedlichen Browser, Script etc.). Oder zielt die Seite auf eine Altersgruppe von 5-10 Jahren? Dann nehme ich meinen Kommentar zurück.
@Nachrichtentechnik arbeitslos: Immer noch arbeitslos? Dann komm' nach München.
>meine Webside perfektionieren. Wer schon einmal vorbeischauen moechte:
www.electronics.cl
Diese Webseite läßt sich am Besten durch Nutzung der ENTF-Taste
perfektionieren.
Vielleicht können dir meine Erfahrungen nützlich sein. Ich habe Automatisierungstechnik an der FH studiert. Und war fast ein Jahr lang auf der Suche. Ich war schon so verzweifelt, dass ich bereit war jeden Job anzunehmen, auch für unter 30.000. Ich habe insgesamt über 70 Bewerbungen abgeschickt und keine wollte mich haben!!! Von mir muss ich sagen, dass ich fachlich gar nicht so schlecht bin, einschlägige praktische Erfahrungen, beherrsche 4 Programmiersprachen, Simulationstools, SPS-Steuerungen, µController-Programmierung usw. Mein Problem war, dass ich mich nur in meinem Region (Mittelhessen) beworben habe. Als ich mich davon gelöst habe, haben nur ein wenige Bewerbungen gereicht, um in 2 Wochen 3 Stellenzusagen zu bekommen und zwar mit Gehältern, die bis dahin meine Vorstellungskraft überstiegen (über 40.000). Also klammert euch nicht an ihren Wohnort, werdet mobil, das kann ich nur jedem empfehlen. Denn gerade im Süden (und natürlich auch in anderen Industriegebieten) sind die Arbeitgeber verzweifelt auf der Suche nach Ingenieuren. Es ist ja auch selbstverständlich, dass in industriestarken Gebieten durch höhere Kaufkraft alles teuerer ist, was die besseren Gehälter entsprechend wettmacht. Es ist aber eine sehr gute und vor allem schnellere Möglichkeit in einen Job einzusteigen. Bedenke: die Unternehmen suchen eher weniger nach einem Profi, sondern nach einem der gut ins Team passt. Man muss also auch entsprechende Softskils mitbringen. Wenn du die Herren von deiner Person nicht überzeugen kannst, nützen dir alle deine Kenntnisse und gute Noten nicht. Schließlich muss man mit Menschen arbeiten, auch wenn man keinen direkten Kontakt zu den Kunden hat.
>Und war fast ein Jahr lang auf der Suche .. und keine wollte mich haben!!! > ein Problem war, dass ich mich nur in meinem Region beworben habe. >Als ich mich davon gelöst habe, haben nur ein wenige Bewerbungen gereicht, um in 2 Wochen 3 Stellenzusagen zu bekommen Na geil, die Dee hätte Dir auch schon früher kommen können. Ich wette Du bist jetzt irgendwo in Süddeutschland.
Sofort zu www.heiko-mell.de und dort den Heiko Mell aufsuchen. au seine Internet Seite schauen was du falsch machst! Bewerben heisst nicht nur die zeugnisse fort schicken !
Manche Leute verstehe ich einfach nicht. Da ist jemand der ein halbes Jahr arbeitslos ist. Er glaubt es liegt an seinen mangelnden C++ Kenntnissen. Aber statt sich C++ Kenntinesse anzueignen, was in einem halben Jahr durchaus möglich wäre, sitz er scheinbar ein halbes Jahr lang auf dem Sofa und heult weil ihn keiner will. Unglaublich. Das wäre mir zu peinlich um es hier zu Posten. (und ich habe hier schon viele blöde Fragen gestellt)
Wenn er heute anfängt C++ zu lernen, wird die Stelle in einem halben Jahr sicher schon vergeben sein. Und dann wird ganz dringend jemand mit Java-Erfahrungen gesucht und 20 Jahren Berufserfahrung, aber nur 20 Jahre alt. Sorry, aber diese blöden Sprüche, daß man nur was tun muß, um erfolgreich zu sein, glaube ich schon lange nicht mehr. Was ich allerdings erlebt habe ist, daß Leute, die den (zukünftigen) Chefs die Hucke vollügen, sehr schnell ne Stelle bekommen. Ein paar Fachbegriffe in richitger Reihenfolge in den Raum geworfen und man hat den Job. Wenn man später nicht weiter weiß, muß man nur noch Kollegen nerven, daß man die Aufgaben erfüllen kann. - So läuft das in der Realität.
Es ging ja nicht um eine konkrete Stelle für die man C++ Kenntnisse braucht, wenn man mal guckt ist man als Dipl. Ing. Nachrichtentechnik ohne C++ Kenntnisse wirklich relativ aufgeschmissen. Ich befinde mich selber gerade kurz vor der Diplomarbeit und an der FH Münster bekommt man leider keine C++ Kenntnisse vermittelt.
>>FH Münster bekommt man leider keine C++ Kenntnisse vermittelt.
Doch, kriegt man schon. In der Zweigstelle in Steinfurt, bei dem netten
Herr Professor Nellesen zum Beispiel. Der hat mir zum Beispiel das C++
beigebracht. Wovon ich heute wieder regen Gebrauch machen konnte.
Ich bin eigentlich Physik-Ingenieur aber hatte bis zum Schluss
Vorlesungen die in irgendeiner Spielart mit Informatik zu tun hatten.
Meine Kenntnisse in Quantenmechanik,Materialwissenschaft und Chemie
fordert keiner mehr so richtig ab. Wohl aber Mathematik, Informatik und
Elektronik. Wenn ich nebenbei eine Finite Elemente Simulation machen
kann ist das wohl eher ein Bonus der nicht zwingend
Einstellungskriterium war.
Ich glaub, selbst wenn man Jurist oder Bäcker wird. Eine
Programmiersprache sollte man mindestens können. Es wird halt überall
und von fast jedem gebraucht und verlangt.
Die Vorlesung C++ an der Fh Münster wurde komplett in Englisch gehalten, das war eine riesen unverschämtheit!! Und kommt mir jetzt bloss nicht mit dem Spruch englisch brauch man immer, das bischen zum programmieren schon, aber ne Vorlesung die man nicht schnalt nur weil man etwas länger im Gehirn nach den Vokabeln suchen muss, ist nicht auszuhalten. Autodidakt wird man an der Fh Münster und ich glaube das wollen auch die Profs. schönen Tag der Freund von der Biene ....
Es ist totaler Unsinn, dass man als Ingenieur zwingend C++ braucht um Arbeit zu finden. Es langt, dass man die Strukturen des Programmierens verstanden hat, neue Sprachen muss man sich im Laufe der Zeit selbst beibringen. Oder glaubt jemand, dass in 30 Jahren C++ noch den heutigen Stellenwert hat? Spätestens dann muss man als Ingenieur auch was neues lernen, ist also echt Jacke wie Hose. Ich bezweifle, dass man nur wegen fehlenden C++ Kentnissen keinen Job findet, ansonsten hat man sich echt nur auf die falschen Stellen beworben.
Ich habe auch an der FH Münster Elektrotechnik studiert und habe C++ als Wahlkurs belegt (in Englisch). Das bißchen Englisch sollte eigentlich für keinen Abiturienten ein Problem darstellen. Wer mit diesem Basis-Englisch des Profs nicht klarkommt hat im Berufsleben eh ein großes Problem. Gerade als Ing. kommmt man nicht drum herum englische Fachliteratur zu lesen, da es meist keinen gleichwertigen Ersatz im deutschen dafür gibt. Da meine C++ Kenntnisse aber eigentlich nur rudimentär sind habe ich dies bei Bewerbungen auch nie dazu geschrieben. Trotzdem habe ich mit meinen C und ASM Kenntnisse meinen ersten Job als SW-Ingenieur bekommen. Dort musste ich dann in C++ programmieren. War also anscheinend kein Hinderungsgrund mich einzustellen. Wenn man einmal das Verständnis der Objektorientierung verstanden hat und C Kenntnisse hat, dann kann man sich sehr schnell in C++ einarbeiten. Das gilt im Prinzip für alle Programmiersprachen. Zur Zeit bin ich dabei mich mit Python und PHP zu beschäftigen, da ich damit einen Mehrwert für ein Projekt erarbeiten kann. Fazit: Man barucht nicht unbedingt C++ Kenntnisse um einen guten Job zu bekommen. Man sollte Kenntnisse einer Programmiersprache besitzen und den Willen sich auch in andere Programmiersprachen einzuarbeiten. Ansonsten kann ich mich Timo da nur anschließen. mfg Ron
Es gibt auch ein Studium ohne Abi und Fachabi, dann sind Vorlesungen in englisch eben nicht zu verstehen! Und solange man nicht enlische Konversation betreiben muss, braucht man es auch nicht zu können!! Dem Internet sei Dank.
>Und solange man nicht enlische Konversation betreiben muss, braucht man >es auch nicht zu können!! Naja, wer in einem technischen Beruf arbeitet und nicht zumindest Englisch einigermaßen fließend lesen und dabei auch noch verstehen kann, hat ziemlich verloren! Wie will man dem Chef die verlorene Zeit erklären, die es braucht, das Dokument Wort für Wort mit Hilfe eines Lexikons oder dem Internet zu übersetzen? Und komplett automatische Übersetzungen sind auch für die Tonne. Für den groben Sinn langt es vielleicht, wenn aber eine einzelne kleine Phrase falsch übersetzt wird, und deshalb das ganze Projekt nicht läuft, ist das ziemlich peinlich!
Und für welches Studium braucht man kein Abitur oder Fachhochschulreife?
Studium elektrotechnik an einer FH Es gibt noch andere Möglichkeiten eine Zulassung zur Fh zu bekommen!Zumindest in NRW Steht im Hochschulrahmengesetz.
Ja schon, aber da gehört dann auch Englisch zu. Oder hattest du das etwa in der Schule nicht bis zur 10. Klasse?
In der Techniker-Schule hat man meines Wissens auf (Fach-)Englisch, diese Leute sollten also keine Probleme haben. Etwas anders sieht es vielleicht bei den Meistern aus, bei denen vielleicht nicht so viel Engisch gelehrt wird. Ich für meinen Teil würde sagen, dass bei meinem FH-Studium viel zu wenige Fächer in englischer Sprache angeboten werden und hätte mich über C++ in englischer Sparche an der FH Steinfurt gefreut. Allein englische Fachbücher, Datenblätter, etc. ist wohl ein bisschen wenig Englisch. Wegen Programmiersprache lernen: Man leihe sich ein Buch dazu aus der Bibliothek seiner (Fach-)Hochschule, installiert die passenden Entwicklungstools auf seinem PC und legt los. Für Probleme, die nicht im Buch beschrieben werden, gibt es das WWW. Aber vielleicht fehlt es Willi und Co. einfach nur an Eigeninitiative?
Klasse 10 Englisch 20Jahre her. Meisterschule kein Englisch, habe absolut kein Sprachtalent! Quälerei, aber das Internet hilft schon weiter.
@Gast
>>Aber vielleicht fehlt es Willi und Co. einfach nur an Eigeninitiative?
Full ACK
Warum eigeninitiative? Man muss nicht alles können!! Die Freiheit nehme ich mir.
>Man muss nicht alles können!!
Das ist richtig, aber Englisch gehört nun mal zu den Dingen, die man
zumindest ansatzweise können muss, wenn man in einem elektrotechnischen
Beruf erfolgreich arbeiten will!
Also wenn es nicht bei einer "normalen" Firma klappt, würde ich es mal
bei einem Ingenieursdienstleister probieren. Die könnten evt.
Verwendung für einen Nachrichtentechniker haben.
Ein solcher Dienstleister entwickelt nicht selber sondern "vermittelt"
Ingenieure an Auftraggeber, die z.B. gerade ein größeres Projekt
planen und zu wenig qualifizierte Leute haben. Dort dürfte man dann auch
die Chance haben, zu zeigen was man drauf hat. Es soll da öfters
vorkommen, dass fähige Leute (die einen besonders guten Eindruck
hinterlassen haben)
abgeworben werden.
Berufserfahrung ist sowieso so eine Sache. Die Personalhansel haben da
teilweise komische Vorstellungen. Von wegen möglichst jung, perfekte
Englischkenntnisse, viel Berufserfahrung...
("die leben wohl auf dem Mond")
Wenn selbst einer aus der Führungsebene eines Großkonzern mal gesagt
hat, dass er nicht von sich behaupten würde, dass er perfekt Englisch
kann
(nach 10 Jahren Berufserfahrung und obwohl er viel mit ausländischer
Kundschaft zu tun hat) dann weiß man was man da abhaken kann. Die
>>wichtigste<< Fähigkeit eines Ingenieurs besteht
meiner Meinung nach darin, sich sehr schnell in einen speziellen
Themenbereich einarbeiten zu können.
Man kann schließlich nicht alles an der Hochschule lernen.
Herr Nellesson bietet keine C++ Kurse mehr an. Auch ein Wahlfach C++ gibt es in Steinfurt nicht mehr. Auch nicht in einer anderen Sprache. Wenn man sich viele Diplomarbeitsstellen anguckt ist das meiner Meinung nach ein echtes Manko.
Hast du schon was? Wenn nicht, dann schick mir mal ne private NAchricht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.