Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Fachkräftemangel spitzt sich zu


von Blaubär (Gast)


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Fachkräftemangel spitzt sich zu
09. Mai 2006

Deutschlands knappstes Gut sind Ingenieure. Knapp 40 % der deutschen
Unternehmen stoßen derzeit bei der Besetzung freier Ingenieur-Stellen
auf Schwierigkeiten. Ein Jahr zuvor war dies nur bei 29 % der Firmen
der Fall. Verglichen mit den europäischen Nachbarn gestaltet sich die
Suche nach Ingenieuren in Deutschland besonders problematisch, denn
europaweit melden nur 30 % der Personalmanager einen Engpass an
qualifizierten Ingenieuren. Aber auch hier ist die Tendenz steigend. Zu
diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie „Recruitment Trends 2006“ der
europäischen Jobbörse StepStone, die unter mehr als 2.100
Personalmanagern in acht Ländern Europas durchgeführt wurde.

Auch die Nachfrage nach IT-Fachkräften steigt: Während zwei Jahre zuvor
bereits 21 % der deutschen Unternehmen Schwierigkeiten hatten, geeignete
IT-Kräfte zu finden, sind es heute schon 25 %. In den Niederlanden ist
der Bedarf an IT-Fachkräften dramatisch gestiegen und stellt dort ein
Drittel der Unternehmen vor ein wachsendes Problem. Noch zwei Jahre
zuvor galten nur bei 14 % der niederländischen Unternehmen IT-Profis
als Mangelware.

Der Bedarf an Vertriebsspezialisten ist im Vergleich zum Vorjahr
gesunken, befindet sich aber immer noch auf einem vergleichsweise hohen
Niveau. Immerhin 24 % der deutschen Unternehmen haben heute Probleme,
freie Stellen mit geeigneten Bewerbern zu besetzen. 2005 meldete noch
knapp ein Drittel einen Engpass an Vertriebsprofis.


http://www.trendemployer.de/beruf-karriere/news/news/article/24/fachkraeftema.html

von Blaubär (Gast)


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IT-Branchenverband will Zuwanderung gegen Fachkräftemangel
Allseitige Zufriedenheit und friedliche Stimmung, man werde alle
Probleme bei etwas gutem Willen schon in den Griff bekommen, herrschte
unter den Politikern nach dem Integrationsgipfel bei Bundeskanzlerin
Angela Merkel. Doch das große Schulterklopfen, bei dem auch die
Berichte von Teilnehmern über alltäglichen Rassismus als Ausweis für
den Erfolg des Integrationsgipfels gewertet wurden, ging nur zu bald
über in neuen Streit um Sanktionen gegen Ausländer, die sich
Eingliederungsmaßnahmen entziehen, und um Begriffe wie
"Schicksalsgemeinschaft", der von Volker Kauder, Vorsitzender der
Unions-Bundestagsfraktion, in die Debatte geworfen wurde. Aber auch der
Lobby-Verband der IT-Branche hat der Diskussion noch einen weiteren Dreh
hinzuzufügen: "Wir brauchen eine aktiv gemanagte Zuwanderung gut
ausgebildeter, junger Menschen, um den Fachkräftebedarf zu decken und
das Wachstum der Wirtschaft zu sichern", meinte Willi Berchtold,
Präsident des Bitkom.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/75539

von Smörre (Gast)


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"Wir brauchen eine aktiv gemanagte Zuwanderung gut
ausgebildeter, junger Menschen, um den Fachkräftebedarf zu decken und
das Wachstum der Wirtschaft zu sichern", meinte Willi Berchtold,
Präsident des Bitkom."

Na klar, wenn die Ausbildung im eigenen Land nicht stimmt, muß man sich
die Leute aus dem Ausland holen; jung, dynamisch und flexibel sollen sie
sein - wieso eigentlich? Hört sich an wie Mobilmachung ...

von Tobias (Gast)


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Alles Blödsin, es gibt tausende arbeitsloser Ingenieure. Die Firmen
sollen einfach mal welche einstellen!

von $$$ (Gast)


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Hallo,

Wenn du nicht möchtest das dich jemand um Geld anpumpt, tu so als
hättest du keins.

Wenn du Ingenieursleistung für'n Appl und'n Ei haben möchtest, tu so
als gebe es einen Mangel an Ingenieuren. Die Schulabgänger werden
studieren. In der folgenden Masse wird dann auch irgendwo Klasse sein.

Wie kann es sein das ein Ingenieurmangel herscht, wenn die Gehälter
stagnieren oder die Einstigsgehälter abgesenkt werden ???
Mäuse ködert man immer noch mit Speck.

In einem Punkt haben die Herren Wichtig und Co recht:
Für'n Appel und'n Ei finden sie keine Ingenieure.
Daraus schließen die dann, das es auf dem Markt für ihre Konditionen
keine gibt.

von Witwenbetreuer (Gast)


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...die verlangen zumeist eine Astronauten Ausbildung dazu.

von ehem. Instandhalter (Gast)


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Das kenne ich aus meiner Zeit als Betriebselektriker. Wegen Gier oder
aus Schamgefühl traut sich kaum ein Chef, jemanden mit einem hohen
Gehalt einzustellen. Dieser könnte ihre Erwartungen nicht ganz
erfüllen. Dann hätte der, der ihn Einstellte, ein Image-Problem.

von Jürgen Schuhmacher (Gast)


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"Dann hätte der, der ihn Einstellte, ein Image-Problem"

Was aber dann letztlich nicht anderes bedeutet, als dass damit seine
eigene Inkompetenz in Sachen Beurteilung blosgestellt wäre. Im Übrigen
besteht das Problem auch bei denen mit "kleinem" Gehalt: Wer so
denkt, wird auch in diesen Fällen nicht zugeben, sich getäuscht zu
haben und den Betreffenden lieber behalten.

Es geht aber auch anders: Einstellen, Testen, Zielvereinbarung und dann
gemeinsam gfs später diskustieren, daß das Gehalt im Verhältnis zu den
Kollegen doch zu hoch ist und erstmal nicht weiter steigen kann. Dann
hat man einen zwar leicht überzahlten, aber trotzdem zufriedenen
Ingenieur, der hochmotiviert ist. Es sei denn, die Konkurrezn bietet
ihm mehr und stallt damit die Beurteilung "leistet nicht genu"
infrage. Klar ist natürlich, daß jemand schon beim Start prinzipiell
passen muss und eine Aufgabe erledigen können muss. Dies aber sollte
sich ja wohl mit einigen klärenden Fragen im Rahmen des
Bewerbungsgespräches erörten lassen. Wer das wiederum nicht hinkriegt,
sollte sich wirklich Gedanken über seine Führungsqualitäten machen.

Es geht aber auch noch ganz anders: Mir hat mal einer gesagt, Potential
sei das Entscheidende und Lernen könne ein vernüftiger Ingenieur so
ziemlich alles. Man müsse es ihm nur entlocken. Da liegt es aber auch
wieder an den Strukturen in den Firmen, ob einer gegen seinen eigenen
Anschlag läuft oder gegen den der Postion ! Die meisten ING sind nun
mal durch ihre Position oder ihren Vorgesetzen limitiert und weniger
druch ihr Können!

von Blaubär (Gast)


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Immer noch suchen wir hochqualifizierte Fachleute und finden keine
geeigneten Leute. Wahnsinn, was sich immer für Proleten bewerben!!!

von Smörre (Gast)


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Glaubst Du wirklich, daß sich ein Mann mit Top-Qualifikation
ausgerechnet bei Deiner Klitsche bewirbt ...

von Peter (Gast)


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@ Blaubär

was sollten die hochgequälten Fachleute oder Naturtalentene so
mitbringen ausser eine gute Portion Ironie?

Und zu welchen Kautionen (-$-) suchst Du sie?

Gruß

von Sonic (Gast)


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Ingenieure sind knappstes Gut? Das sieht man an der Bezahlung!
Fachhandwerker werden bei uns höher bezahlt.
Kommt mir immer das Beispiel 'Achter mit Rudermann' in den Sinn:
einer rudert und acht schreien! Wo bitte soll das hinführen?

von AC187 (Gast)


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>>Immer noch suchen wir hochqualifizierte Fachleute und finden keine
>>geeigneten Leute. Wahnsinn, was sich immer für Proleten bewerben!!!

Ich kann das nur als Glosse werten.
Entweder weiß ich was ich will und kenne Wege es zu bekommen, oder mein
Realitätsbewustsein bedarf einer Rejustierung.

Ich bin persöhnlich zwar auch "nur" Leasingmonteur(Prolet, was für
mich kein Schimpfwort ist, denn es trifft meine Sitution in seiner
ursrünglichen Bedeutung. Kennt der Gernegroß diese überhaupt?), jedoch
mit hinreichendem Wissen und adäquater Lernfähigkeit eine Funktion als
Konstrukteur auszuüben. Das klingt in mancher Leute Ohren nach Hybris
und ich würde entsprechend eingestuft. Jedoch habe ich mein Studium
nicht auf Grund mangelnder Fähigkeiten 1 Jahr vor dem Diplom
abgebrochen sondern a- aus politischen und b- aus persöhnlichen. In
über 25 Jahren Berufsleben bin ich in D. leztendlich jedoch stets an
bornierten Vorgesetzten hängengeblieben, welche ihre eigene Unfähigkeit
nicht länger kaschieren konnten und weiß mich damit nicht allein.
Alsbald verschlechtert sich das Klima. Was folgt kennt man ...

Anders, seit ich im Ausland als Leasingmonteur wohne und arbeite, ich
bringe meine eigene Kundschat mit zur Firma und genieße unglaubliche
Freiheiten und Sicherheit wie nie zuvor in D.

Wer Quereinsteigern mit reichlicher Erfahrung, Liebe zum Beruf und
einer gehörigen Portion Leistungsbereitschaft mißtraut, hat es verdient
mit billigem, unerfahrenem, halbausgebildetem und deshalb trotzdem
überteuertem Personal vorlieb nehmen zu müssen.

Um es bildlich auszudrücken: Jeder bekommt was er wählt.

Viel Spaß bei dem Veruch einen Menchen zu finden, der in der Schule
stets aufgepasst hat und trotzem dümmer ist als der, der einen Dümmeren
such als sich selbst.

von Blaubär (Gast)


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> was sollten die hochgequälten Fachleute oder Naturtalentene so
mitbringen ausser eine gute Portion Ironie?

Und zu welchen Kautionen (-$-) suchst Du sie?


Um es kurz zu machen, wir brauchen willige und billige Sklaven, wenn
nötig aus dem Ausland... hihi

von Blaubärfresser (Gast)


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was soll eigentlich der scheiss hier wichtige themen per cut&past
aufzumachen und dann sich über den inhalt lustig zu machen?

"Blaubär - ererddlfjdfj.com"

DU BIST EIN FORENTROLL DER NICHT IN DIESES FORUM GEHÖRT!!!

DON'T FEED THE TROLLS!

von Blaubär (Gast)


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@Blaubärfresser
Also, dich nehmen wir bestimmt. Kannst weiter mit Hartz IV vor dich hin
vegetieren... höhöhö

von Blaubär (Gast)


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muß natürlich bestimmt NICHT heissen...

von Schlaubär (Gast)


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Noch immer kein Guter dabei...

von Jürgen Schuhmacher (Gast)


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Kann mal jemand die Äusserungen, dieser "Blaubären" löschen?

-----

AC187 schreibt:

"Viel Spaß bei dem Veruch einen Menchen zu finden, der in der Schule
stets aufgepasst hat und trotzem dümmer ist als der, der einen Dümmeren
sucht, als sich selbst."

Ein super Satz! Den Hefte ich ab sofort an meine Projektabsagen dran :D

von Blaubär (Gast)


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Natürlich müssen die Leute, die ich einstelle dümmer sein, als ich. Ich
will mich doch nicht blamieren... höhöhö

von Klaus (Gast)


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@Blaubär
Deshalb findest Du wohl keine Leute.

Deine Rechtschreibung ist auch nicht die beste.

von SuperUser (Gast)


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Zumindest in NRW und Bayern gibt es bei E-Technik derzeit wohl kein
Fachkräftemangel :-(

........
BenQ Mobile Deutschland meldet Insolvenz an. Damit stehen in
Nordrhein-Westfalen 1.600 Arbeitsplätze und in München 1.400
Arbeitsplätze auf dem Spiel.

http://www.welt.de/data/2006/09/28/1053381.html
........

Dazu kommen wohl noch etliche Arbeitskräfte bei externen Ing.-Büros und
Zulieferern.

von Kritiker (Gast)


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Theoretisch ja, aber die Ingenieure, die was taugen, sind doch längst
weg und fallen nicht jetzt plötlich auf den Markt. Wir haben in den
vergangenen 9 Monaten allein hier 17 Ingenieure der ehemaligen
Siemenshandysparte eingestellt. Anfänger haben durch die dort
freigesetzen Mitarbeiter eigentlich keine Konkurrenz. Was Facharbeiter
angeht, muss man sehen, wer da umzugsbereit ist.

von Klaus (Gast)


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@Kritiker:

"Anfänger haben durch die dort
freigesetzen Mitarbeiter eigentlich keine Konkurrenz."

Koenntest Du diese Aussage begruenden. Ich wuerde eher das Gegenteil
vermuten.



"Wir haben in den
vergangenen 9 Monaten allein hier 17 Ingenieure der ehemaligen
Siemenshandysparte eingestellt."

Wo ist Euer Standort und von welchen Standorten kamen die Wechsler?

von SuperUser (Gast)


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vmtl. München und ich tippe Rhode&Schwarz....

Wer sonst braucht in Deutschland noch Mobilfunk-Experten? Gerade geht
mal wieder in Deutschland ein ganzer High-Tech Bereich verloren...

Aber R&S wird sich auch noch umschauen oder ins Ausland orientieren.
Bei den nachfolgenden mobile-Funk Standards (z.B. 4-G) hat D nichts
mehr zu sagen.

von Blaubär (Gast)


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>@Blaubär
Deshalb findest Du wohl keine Leute.

Nö, daran liegt es definitv nicht. Bisher war noch niemand dabei, der
schlauer ist als ich. Die meisten sind eben zu doof. Vor allem werden
billige und willige Sklaven benötigt.

von Smörre (Gast)


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"Vor allem werden billige und willige Sklaven benötigt."
-> einfach Arbeit nach China oder Indien delegieren.

von Jürgen Schuhmacher (Gast)


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Ich habe die Diskussionen um Blaubären langsam satt. Ist einfach
ermüdend, wenn jedes Thema in einer Blaudiskussion mündet. Lasst das
mal sein!

Eine Anmerkung zu Chinesen mit Bezug auf das grundsaetzliche
Forenthema "Programmierung und Elektonik" :

Die Qualität und der Ausbildungsstand der Asiaten aus dem Morgenland
ist durchaus "gut verteilt" - will sagen , da findet man die ganze
Palette! Man darf den Eindruck, den man als Student von den in
Deutschland studierenden Chinesen gewinnt, nämlich nicht
uneingeschränkt extrapolieren: Dabei handelt es sich nämlich
hauptsächlich um hochbegabte Stipendiaten, die man getrost als
Landeselite einstufen kann. So manch ein Einsteller errinnert sich (wie
auch ich) gerne an die Begabten Komillitonen seiner Studienzeit und
neigt dann dazu, seinen Personalbestand bei Bedarf damit aufzufüllen -
sieht sich aber dann mit der Realität konfrontiert: Bei der breiten
Masse sieht es freilich anders aus! Klar gibt es auch DEN hochbegabten
chinesichen Ingenieur, doch ist sich dieser seines Wertes durchaus
bewusst und arbeitet nicht für einen Appel und ein Ei, wie es wohl
mancher gerne hätte, der nach ausländischen Fachkräften schreit: Ein
Ingenieur in Shanghai ist kaum billiger als einer hier!

Die Vorstellung, daß ich mich in meinem Job in Zukunft vermehrt mit
Chinesen als Quasikonkurrenten auseinandersetzen muss, die angeblich
billiger und zugleich besser sind, lässt meinen Puls nicht sonderlich
steigen.

von Sigma N. (Gast)


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..zumal in China Tlansistolen und Widelstände und Schaltkleise zum
Einsatz kommen. :-))

Sigma N.

von $$$ (Gast)


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@ Jürgen Schuhmacher

<<Die Vorstellung, daß ich mich in meinem Job in Zukunft vermehrt mit
Chinesen als Quasikonkurrenten auseinandersetzen muss, die angeblich
billiger und zugleich besser sind, lässt meinen Puls nicht sonderlich
steigen.<<

In ein paar jahren aber bestimmt.

Die Jungs und Mädels dort sind mit sicherheit nicht dümmer oder
intelligenter als sonst wo auf dem Planeten.

Allerdings benötigt man wegen der technischen Unterstützung welche der
Mensch heutzutage hat immer weniger Personal. In allen bereichen.

Angenommen eine Bevölkerung bringt pro Jahr 1% potentiell hochbegabte
Menschen hervor. So wären das in Deutschland 800.000 Menschen.
In China sind es somit 10.000.000 Menschen.
Und gleich um die Ecke in Indien sind es nochmal 10.000.000 Menschen.

Die Chinesen und Inder haben erst angefangen ihre Leute selbst gut
auszubilden.

Zum anderen findet sich dort dank oder leider der Menschenmassen noch
ein Markt der bei weitem noch nicht gesättigt ist.
Zum anderen haben sie dort ebenfalls bei weitem nicht das hohe
Lohnniveau wie wir es haben. Weiterhin sind in deren Produkte keine
Sozialabgaben eingepreist was diese wiederum Wettbewerbsfähiger
macht.Als du dir dein schickes Handy gekauft hast, hast du da auch nur
eine Sekunde daran gedacht, dass Teurere aus z.B. Deutschland zu
kaufen, weil darin Umweltauflagen, Arbeitslosenversicherung und
Krankenversicherung enthalten sind?

Du glaubst wohl selbst nicht, dass die Chinesen diese Auflagen in ihren
Produkten haben.
Dort wird der normale Hilfs- oder Wanderarbeiter fürn Blaubärlohn
abgespeist und wenn dieser einen Arbeitsunfall oder sonstwas hat und
seine Leistung nicht mehr erbringen kann , stehen zig andere bereit um
für den aus unserer Sicht Hungerlohn zu arbeiten.

Also mit dem Geiz ist Geil verpassen wir allen Sozialsystemen eine
Absage.

Es soll dir ja nicht der Angstschweiß den Rücken runterlaufen....aber
Europa, der Sozialstaat, Friede Freude Eierkuchen .....das war zwischen
vorgestern und heute.

Morgen heist es wir sitzen alle in einem Boot also:
Entweder wir werden alle vernünftig oder wir krämpeln die Ärmel noch
weiter hoch und rennen der immer fetter werdenden Mohrrübe immer
schneller und mit immer mer technischem Hilfsgerät hinterher.
Die die dabei auf der Strecke bleiben nennen wir dan Arbeitslose.
Solange wir nicht selbst zu diesem Arbeitslosen Pack gehören, ist doch
noch alles bestens.

Im letzten Spiegel war ein für mich Interessanter Artikel "Weltkrieg
nach Wohlstand" oder so ähnlich.

200.000 Menschen drängen täglich neu auf den weltweiten Arbeitsmarkt.
Ihnen allen hat der reiche Westen lange Zähne gemacht und diesbezüglich
wollen sie etwas vom Kuchen abhaben.

Dabei werden aber immer weniger Arbeitskräfte von der Industrie
benötigt. Die Maschinchen und technischen Helferlein werden doch immer
besser.

Also lieber Jürgen Schuhmacher die einzigen deren Puls in Zukunft nicht
höher schlagen dürfte ist der der Kapitalisten.
Ist die eine Weide abgegrast, geht man zur nächsten saftigen und weidet
diese ab. (Osterinsel läst grüßen)

Sie fühlen sich keinem Volk und keinem Land verbunden sondern nur der
Vermehrung ihres Zasters.

Gruß
$$$

von Jürgen Schuhmacher (Gast)


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Du hast ja vollkommen Recht, doch widerspricht es in keinster Weise
meiner Aussage: In dem Mass, in dem die Qualifikation wächst, wachsen
auch die Ansprüche und für einen Chinesen sind die Lebenshaltungskosten
in Deutschland nicht geringer, als für die Ureinwohner :-)

"Arbeitskräfte von der Industrie benötigt. Die Maschinchen und
technischen Helferlein werden doch immer besser."

Da muss man eben zu denen gehören, die die Maschinchen bauen und
entwickeln. Das ist ja der Knowhowvorteil, der Deutschland
vorangebracht hat. Bedenklich ist es natürlich, wenn durch eifriges
Auslagern von Entwicklungen, das Knowhow verschenkt wird.

von Blaubär (Gast)


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Ich finde übrigens immer noch keine Fachleute. Vielleicht sollte ich es
wirklich mit den Reisfressern versuchen gg

Die Kosten für die Unterkunft kann man dann auch gering halten, indem
man Bau-Container aufstellt und die Asiaten dort einquartiert. Was bei
Bauarbeitern gang und gäbe ist, sollte doch auch in anderen Bereichen
funktionieren. Also, mehr als 2000 Euro möchte ich nicht im Monat für
so einen Bastler ausgeben gg

von $$$ (Gast)


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@ Blaubär

das wirst du auch nicht müssen.
In Japan gibt es solche Schlafstätten ja schon.

In 20 Jahren lassen sie dich in selbigen Container hausen und du darfst
dann für sie den Hofnarren spielen gg

Im übrigen finde ich deine Kommentare gar nicht so negativ oder
störend.
Man darf sie lesen, muß es aber nicht.

von AC187 (Gast)


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@§§§

richtig,

man sollte validieren können. Das habe ich im Umgang mit dementiell
Erkrankten gelernt und es hilft mir auch im Übrigen, allerlei zu
akzeptieren, ohne es für mich als Tatsache anzuerkennen. Man muß ja
nicht Jedem die eigene Wahrnehmung, wie einen nassen Lappen, um die
Ohren hauen. Manch einer gefällt sich halt in permanenter paradoxer
Intervention. Mindestens fällt er so auf. Die Frage lautet: "Wie
lange?"...wird das positiv wargenommen? ...und ab wann gar nicht
mehr?

P-)))

Fragen nicht als Fragen???

von Kritiker (Gast)


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So kann man es natürlich auch sehen: Blaubär, der Forenclown.

von Super-IQ (Gast)


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"Die Jungs und Mädels dort sind mit sicherheit nicht dümmer oder
intelligenter als sonst wo auf dem Planeten."


Was ja letztlich eine Studie eindrucksvoll widerlegt hat.
In Europa sind die Deutschen die Intelligentesten.
Die Südländer sind die Dümmsten.
Noch Fragen?

von Blaubär (Gast)


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> In Europa sind die Deutschen die Intelligentesten.
Die Südländer sind die Dümmsten.


Rassismus in Reinkultur.

von Blaubär (Gast)


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> In Europa sind die Deutschen die Intelligentesten.
Die Südländer sind die Dümmsten.

Darum sind auch bei BenQ die Europäer von den Reisfressern über den
Tisch gezogen worden.

von $$$ (Gast)


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@ Blaubär

>>Darum sind auch bei BenQ die Europäer von den Reisfressern über den
Tisch gezogen worden<<

Über den Tisch ziehen sich die Deutschen und Europäer immer noch
selber.

Nach dem Motto "Geiz Ist Geil" und ich will vieeel verdiene aber nix
zahle.

Die Globalisierung wird die Geißel des Sozialstaates.

Und eines sollte uns doch auch klar sein:
Vollbeschäftigung war vorgester.
Der Kapitalhalter benötigt keine Menschen mehr zum Produzieren.
Diese benötigt er nur als Verbraucher und Abnehmer.
Die Menschen die auf dem Arbeitsmarkt nicht benötigt werden, sollten
gefälligst ihr Maul und den Frieden halten. Damit unser Kapitalhalter
das unbeschwerte Leben genießen kann.

von Smörre (Gast)


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"Über den Tisch ziehen sich die Deutschen und Europäer immer noch
selber."
-> wieso? Beide haben doch profitiert; Siemens hat sich jede Menge
Abfindungsgelder gespart (wenn sie damals schon dicht gemacht hätten,
dann wären Abfindungen notwendig geworden) und BenQ hat die
Zusatzgelder für den Kauf (die immer noch billiger waren als eine
mögliche Abfindung der Mitarbeiter) dankend angenommen.
Daß sie nach Fristablauf Konkurs anmelden würden, war doch von
vornherein klar.
Die Arbeitnehmer, die das nicht durchschaut haben, sind jetzt die
Dummen.

von Blaubär (Gast)


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>Die Arbeitnehmer, die das nicht durchschaut haben, sind jetzt die
Dummen.

Stimmt. Wer das nicht von Anfang an geschnallt hat, ist wirklich
saudoof. Die Guten sind natürlich schon längst weg und haben etwas
Besseres.

von Kritiker (Gast)


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Exakt. Ein mir bekannter Entwickler von BenQ München hat noch vor dem
Verkauf die Seite gewechselt und auch seine Kollegen sind in 2005 sowie
(Weihnachstgeldproblem) zum 1.4.2006 weggegangen. Er hat inzsichen fast
keinen Kontakt mehr in die Firma, was Quellinformationen angeht : Alles
weg. Verwunderlich ist das natürlich nicht, denn das, was Siemens seinen
Entwicklern zahlt, zahlen andere ja auch. Wer dort jetzt noch ist, hat
ja die 30%-Kürzung wietgehend mitgemacht und da fragt sich ja jeder,
warum er das tut, denn wer gut ist, hat Alternativen. Es ist ja sogar
so, daß man dies regelrecht unterstellt bekommt, sodaß es hochgradig
problematisch ist, in einer zum Verkauf anstehenden Firma zu bleiben.

Wer jetzt als Entwickler noch bei BenQ sitzt, hat keine Alternativen
und wird auch jetzt schwer irgendwo unterkommen. Lediglich unter den
Facharbeitern dürfte es etliche hochqualifizierte Leute geben, die
altersbedingt aus familiären Gründen nicht weggewechselt sind und es
nun müssen. Einzig die wären für andere Firmen interessant, da gut und
billig.

von Blaubär (Gast)


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Angeblich ist in den Handys viel russische Software verbaut worden.
Würde evtl.  die vielen Bugs erklären.

von bärenjäger (Gast)


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mich würde man intressieren, was für einen "laden" blaubär angeblich
führt und wieviele angestellte dort arbeiten ...

von Blaubär (Gast)


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40 Sklaven und einen Blaubären.

von HomerS (Gast)


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@Saubär, oute Dich doch mal, dann sieht die Welt anders aus.

Er traut sich nicht, da bin ich sicher!



..der Hustinettenbär (wer's noch kennt).


guudeaus hesse


ts

von Bärenjäger2 (Gast)


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>>Ich möchte mal wissen, was für einen Laden Blaubär führt
Wer einen vernüftigen Laden führt, hat nicht solche Ansichten wie
Blaubär. Das ist nur ein Möchtegern, der bei der letzten Beförderung
übergangen wurde

>>Wer jetzt als Entwickler noch bei BenQ sitzt, hat keine
>>Alternativen und wird auch jetzt schwer irgendwo unterkommen
Auf diese Weise kann man prima die Minderleister entsorgen

>>... unter den Facharbeitern dürfte es etliche hochqualifizierte
>>Leute geben, ... die wären für andere Firmen interessant,
>>da gut und billig.
Das ist wohl die Denkweise Vieler. Dabei lässt man aber ausser
Betracht, daß jemand, der zwangsweise wechselt und dann mangels
Aternativen mit einen geringeren Gehalt anfangen muss, als bei besserer
Verhandlungsposition erzielbar gewesen wäre, nicht gerade motiviert ist!
Billig: Ja - Gut: Nein!

von Blaubär (Gast)


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>Auf diese Weise kann man prima die Minderleister entsorgen

Hohoho, die Low Performer die jetzt noch da sind, sind wirklich
abgestempelt. Wer stellt schon einen Mitarbeiter aus einer
Insolvenzbude ein? Vielleicht liegt es ja an der schwachen fachlichen
Leistung. Ganz ehrlich: Wer kauft schon eine BenQ-Handy, das noch nicht
einmal die Normen der Netzbetreiber einhält und vor Fehler nur so
strotzt? Für diese Mitarbeiter sehe ich wirklich schwarz. Zum Glück
gibt es aber Hartz IV.

von Blaubär (Gast)


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Außerdem war vor einem Jahr mit der Übernahme das weitere Vorgehen klar
ersichtlich (zumindestens für Blaubären).

Die Mitarbeiter, die immer noch dort sind, sollte daher vom Arbeitsamt
mit einer Sperre wegen mutwilliger Herbeiführung der Arbeitslosigkeit
belegt werden.

Man darf schließlich nicht vergessen, daß solche Low Performer von
Blaubären mit den Sozialabgaben durchgefüttert werden müssen.

von Blaubär (Gast)


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>>... unter den Facharbeitern dürfte es etliche hochqualifizierte
>>Leute geben

Hohoho.. der war gut! Ja klar, Handys zusammenschrauben ist ja sowas
von hochqualifiziert gg  Wovon träumst du eigentlich nachts???

von Blaubär (Gast)


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>  Ein mir bekannter Entwickler von BenQ München hat noch vor dem
Verkauf die Seite gewechselt

Der hat es drauf!

von Blaubär (Gast)


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Wir suchen übrigens immer noch Blaubären (keine Saubären!)

von Bärenjäger2 (Gast)


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Meine Aussage bezüglich der Facharbeiter bezieht sich auf z.B. den
Personenkreis, der die Fachgruppen leitet, die Arbeitsabläufe plant,
die QK und die QM besorgt.

von Blaubär (Gast)


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Hallo,weiß jemand, was man beachten muß, wenn man indische Reisfresser
in Deutschland einquartieren will? Baucontainer sind bevorzugt. Kann
man die auch in Gewerbegebieten aufstellen, und welche Kosten würde
dabei anfallen (sollte möglichst billig sein)? Die Reisfresser sollen
ja sehr genügsam sein, was braucht man so an
Unterhaltungsmöglichkeiten. Fernseher mit Kabelanschluß sollte doch
ausreichend sein, oder? Man will schließlich kein Unmensch sein.

von Harald (Gast)


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Du wirst die Behörden schmieren müssen, um die Inder, die Du
despektierlich Reisfresser nennst, einzuschleusen.

von Smörre (Gast)


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Du brauchst die Inder oder Chinesen nicht ins Land zu schleusen (wozu
denn auch in der Zeiten des WWW), sondern vor Ort antreiben; wie ich
schon vorher geschrieben habe.
Tja, ein guter Akademiker magst Du ja sein oder auch nicht.
Von BWL bzw. economy hast Du jedenfalls keine Ahnung - das merkt man!

von ForumLeser (Gast)


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Ich bin ja in vielen Foren unterwegs, aber ich habe selten jemand so
unlustigen erlebt wie den "Blaubär" honk hier.

von anderer ForumLeser (Gast)


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...und ich habe selten soviele "Honks" gesehen die auf einen
derartigen Troll hereinfallen...armes Deutschland...

von noch ein Forumleser (Gast)


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eindeutig das Ergebnis unmoderierter Foren.

von Smörre (Gast)


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na klar, immer mehr Kontrolle - das ist genau das wir brauchen.
Dann kann und muß jeder fröhlich sein.

von Blaubär (Gast)


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Ist Euch denn noch nicht aufgefallen, dass ich stockblöd bin und nur 
meine Minderwertigkeitsgefühle zu kompensieren versuche?

von Blaubär - der echte (Gast)


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Als Original-Blaubär habe ich hier festzustellen, daß ich selber bin und 
nicht der, der oben drüber sich als jeniger ausgibt.!

von Der unglaubliche Heinz (Gast)


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"Jahr 2010 mehr als 90 Prozent aller Naturwissenschaftler und Ingenieure 
Asiaten, die in Asien arbeiteten"

Was wollen die denn? Asiaten, die in Deutschland arbeiten???

Klar, arbeiten die Asiaten hauptsächlich in Asien.



von Sigma N. (Gast)


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Indien den Indianern!

Sigma N.

von ...... (Gast)


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Blaubär bist du von Beruf Sohn?

von Blaubär (Gast)


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Wir finden immer noch keine guten Leute!

von Blaubär (Gast)


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VDE sieht glänzende Job-Chancen für Elektroingenieure
Der Nachwuchsmangel bei den Elektro- und IT- Ingenieuren eröffnet 
Berufseinsteigern glänzende Perspektiven bei der Jobsuche, meint der 
Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE).
...

http://www.heise.de/newsticker/meldung/79881

Sag ich doch.

von Blaubär (Gast)


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Computerbranche sucht wieder Personal
In der Computerbranche in Deutschland suchen viele Firmen nach dem Abbau 
tausender Arbeitsplätze wieder hängeringend Personal. Auf der 
Computermesse Systems in München sei der Nachwuchsmangel bei vielen 
Ausstellern ein großes Thema, sagte der Chef des Messe München, Klaus 
Dittrich, am heutigen ersten Messetag

http://www.heise.de/newsticker/meldung/79891

von Bongo (Gast)


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Na, einer der in Deutschland bedeutenden IT-ler ist ja nun wieder auf 
dem Markt. Es handelt sich um den geschassten Chef der Messe "Systems" 
selber:

http://www.dotcomtod.com/index.cfm/content/story/id/14309/

Höhöhö....




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