Hallo, ich mit meiner Metallerausbildung möchte auch ein bischen mit einem uC arbeiten. Leider fehlen mir ein paar Grundlagen z.B. in Bezug auf Transistorschaltungen. Daher möchte ich Euch bitten, einmal über meine Schaltungsskizze zu sehen ob die Ansteuerung so richtig ist. Kurze Erklärung zur Schaltung. Ich möchte mit einem uC 300mA (+/-25mA) und einer Frequenz von 1kHz schalten. Aus dem Datenblatt habe ich mir einen Arbeitspunkt von 0,75V und 1,6mA gewählt. Das Signal welches angelegt wird ist entweder 5V oder 0V (GND). Ich hoffe ich habe nichts vergessen. ´Vielen Dank für Eure Hilfe. Schönen Gruß, der Metaller ;)
Hallo, schau mal hier... http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0208031.htm Das ist eine gute Anlaufstelle für elektr. Grundlagen. cu
Was genau hast Du vor? Umschalten zwischen 275 und 325 mA oder einen Strom von etwa 300mA ein- und ausschalten? Die Schaltung wird so nicht funktionieren. Du solltest die -700mV U_BE nicht mit einem Spannungsteiler erzeugen, sondern kannst darauf vertrauen, dass diese Spannung bei aufgesteuertem PNP - Transistor immer -700mV beträgt. Der Basisstrom kann dann über den Vorwiderstand eingestellt werden, multipliziert mit der Stromverstärkung hFE ergibt sich der Kollektorstrom. Da hFE stark schwanken kann, müßtest Du Dir zur Stromeinstellung etwas anderes einfallen lassen, je nach Anwendungsfall.
@Chris: Danke für den Link. Den hatte ich auch zur Grundlage genommen. @Johannes Ich möchte den Transistor nur als Schalter benutzen (s. Anhang). Aufgrund Deines Posts habe ich den Spannungsteiler entfernt. Danke für den Tipp. Lt. Datenblatt ist es wirklich schwierig, jedenfalls für mich, dort den "richtigen" Wert für hFE zufinden. Selbst bei den Tests pendeln die Werte zwischen 170 und 320 :(. Die Stromregelung wollte ich für die Helligkeitssteuerung gebrauchen. Naja, dann muß ich mir dafür etwas anderes einfallen lassen und werde den Transistor voll durchschalten. Also werde ich den 2,7k Vorwiderstand gegen einen 1k austauschen. Nochmals Danke für Eure Tipps.
Übersteuer den Transistor doch ein bisschen. Geh halt von hFE=100 oder sogar nur 50 aus und steuer ihn damit voll durch. Der Kollektorstrom stellt sich dann durch die Last ein. In diesem Fall also durch die Vorwiderstände der LEDs.
Du verlierst auch viel Leistung in den Serienwiderständen der LEDs. Zwei LEDs hintereinander schalten und den Widerstand kleiner machen, je nach gewünschter Helligkeit 47 oder 68 Ohm. Zur Erklärung: Je LED 20mA ergeben bei 16 LEDs gesamt 320 mA, bei 2 LED in Serie sind das gesamt nur noch 160mA.
Hi Hubert, könnte er bei seiner Schaltung nicht auch nur einen Widerstand nutzen, also die ganzen LEDs parallel schalten und mit einem Widerstand gegen GND? Sammy
Danke für die vielen Hinweise :) Die "Schaltung Nr2" ist nur ein Testaufbau. Später wird jede Diode von einem Ausgangspin des uC's gegen Masse geschaltet. Aus diesem Grund kann ich leider die LED's nicht in Serie schalten und auch nicht mit einen gemeinsamen Widerstand gegen Masse verwenden. Mir ging es hauptsächlich um die Transistorbeschaltung bzw. Arbeitspunkteinstellung und aus diesem Grund habe ich den eben genanten Sachverhalt nicht mitgeschildert. Es tut mir leid, daß ich meine Aufgabenstellung nicht präzise genug dargestellt habe :( Ich werde mich bessern, versprochen :)
@sammy Definitiv nicht. Denn die Flussspannungen der LEDs sind nie völlig identisch, und mit nur einem R würden die LEDs mit kleinerer Vf den mit höherer den Strom "wegsaugen". Ergebnis wäre zum einen, dass die LEDs deutlich unterschiedlich hell leuchten, und zum anderen, dass die dann heller leuchtenden LEDs mehr oder weniger erheblichen Überstrom bekommen und "durchbrennen" können, wie eine überlastete Glühlampe. Gruß Johannes
Zum Parallelschalten von LED siehe Radio Eriwan oder: http://catalog.osram-os.com/media/_en/Graphics/00017076_0.pdf Arno
Danke Arno, sowas hab ich schon länger gesucht. Ich hab da nämlich so ein paar "LED-Töter" im Bekanntenkreis, die mir immer nicht glauben wollen. Und die killen bevorzugt Osram-LEDs!!! Gruß Johannes
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