Hallo liebe User! Ich hätte eine Frage, da wir im Rahmen der Schule mit einem AT89C51AC2 eine kleine "SPS" fertigen: Wie kann ich am einfachsten die Analog Eingänge über Optokoppler von den echten Messwerten trennen? Gibt es da bestimmte Linearisierungsverfahren und auf was muss ich aufpassen? Od. es ist einfach egal, und ich gestalte den Eingang einfach möglichst hochohmig? Vielen Dank im Vorraus! jÜrgen
Am genauesten gehts wenn du den kompletten AD-Wandlerteil mit DCDC Convertern vom Rest der Schaltung trennst. Die Digitalsignale (CLK usw) werden dann über Optokoppler übertragen. Wenn du, wie du vorschlägst, die Analogsignale über Optos überträgtst dann bekommst du Fehler rein. Welche Spannungen willst du messen? mfg Reinhard
Vielen Dank für die schnelle Hilfe! Die zu messende Spg liegt zwischen 0 und 10V. Also das einfachste ist ein externer ADC und dann das ganze übertragen...
Hallo Jürgen eine galvanische Trennung kann man mit Isolationsverstärkern (z.B. ISO122 von TI/Burr-Brown) durchführen oder mit linearen Optokopplern (IL300). Eine solche galvanische Trennung macht man in der Regel nur wenns technisch notwendig ist. Wenn die analogen Eingänge "normal" angeschlossen werden, darf das nicht zu hochohmig sein, da dies zu Verfälschungen des Messergebnisses führt. In der Regel steht das aber im Datenblatt. Größenordnung: < 5 KOhm. Wenns darum geht, den Eingang zu schützen, muss man sich anders behelfen. Gerhard
@ Gerhard: Vielen Dank! Also es geht bei der Mini-SPS darum, das die Analog-Eingänge möglichst geschützt sind, also das wenn man z.b. 230V anlegt das, dass nicht direkt auf den Controller kommt. Es gibt leider auch in einer E-Technik HTL solche Leute ^^ Ich bin bei diesem Projekt, der Projektleiter und muss hier auf Sicherheit halten. In welchem Ausmaß wirkt denn der Fehler auf das Ergebniss ein? Es werden eh keine weltbewegenden Messungen sein - Temperatur od. einfach Widerstandsmessung (mit konst. Stromquelle) und solche Späße...
Wenn sich die Signale nicht schnell ändern, kann man da schon einen 100kOhm-Widerstand einbauen und mit einem Kondensator gegen Masse wieder niederohmig machen. Das ist dann halt auch ein Tiefpass. Wie gross der Fehler bei zu hohem Eingangswiderstand ist, hängt von der Sample-Zeit und den Grösse des Eingangswiderstandes ab. der fehler kann aber so gross werden, dass du an den Messergebnissen zweifelst, vor allem, weil der Fehler nicht konstant ist ( du misst Mist) Gerhard
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