Hallo ich möchte die Analogeingänge des 4433 nutzen im Datenblatt steht das ich an AVCC (glaub ich war das) einen 100nF Kondensator gegen masse und eine 10uH Spule gegen +5V schalten muss aber wie wickel ich diese Spule? Was bedeutet der Wert uH? Sorry soweit sind wir in der Schule in Physik noch nicht. Danke schonmal für eure Antworten.
uH = micro henry Henry = Maßangabe für Spulen. Selber wickeln würd ich die nicht eher kaufen. Gibts es in jedem guten E-Shop.
Hi, uH steht für mikro Henry Henry ist die Einheit der Induktivität einer Spule und selbst wickeln würde ich die nicht, sowas kann man kaufen MfG GT
mist jetzt hab ich schon die Reichelt bestellung draussen und die nicht mit bestellt kann ich dich auch einfach weglassen oder ist die so wichtig? kann ich nicht eine belibiege aus der Bastelkiste nehmen oder macht das so viel aus?
Is recht einfach. H steht für Henry und gibt die Induktivität der Spule an so wie F die Kapazität in Farad für Kondensatoren angibt. µH ist dann folglich Mikrohenry also µ = 1E-6 in Millionstel. 10µH Spulen gibt es fix und fertig zu kaufen (Einige Cent,Sehen aus wie Widerstände)wenn man se nicht selber wickeln möchte. Wenn doch dann muß man se sich erst errechnen denn die Induktivität hängt von einige Faktoren wie Duchmesser der Wicklung,Zahl der Windungen,Kern (Eisen,Ferrit)und Drahtstärke ab. Ich hab das in der Berufsschule auch immer gehaßt aber wenn du willst krame ich das Formelwerk nochmal für dich raus.
ja wäre super wenn du das machst ich will jetzt nicht extra wegen soner sch... Spule nochmal bei Reichelt bestellen und bastlerläden gibt es bei mir in der nähe nicht also muss ich wohl selber wickeln.
Hi vergiss das. Fürs Selberwickeln mußt du die Daten des Kernmaterieals (µr) kennen. Wenn du irgendwas nimmst was gerade rumliegt kennst du den nicht. Häng AVCC direkt an +5V und wenn du nächstes mal bei Reichelt bestellst, bestellst du ne Spule mit und hängst sie dann dazwischen. Die soll nur Störungen auffangen. Der typische Bastleraufbau produziert aber durch falsche Masseführung/mangelnde Abblockung soviele Störungen die sich auf den ADC auswirken das das bischen L auch nichts mehr rettet. Matthias
Ersatzweise kannst du auch so beschalten: Widerstand Pin1 22 Ohm an +5V Widerstand Pin2 an AVREF ELKO 22-47µ +Pol an AVREF, Minuspol an Masse 100nF Kondensator parallel zum Elko Das Ganze nennt sich dann Tiefpass. Gruß, Günter
Wenn Du spät bestellt hast wird die Sendung erst Morgen bearbeitet, telefoniere Morgen mit Reichelt und bestelle den µH einfach nach. Habe selber schon Vergessenes nachbestellt. hardy
Widerstand Pin1 22 Ohm an +5V Widerstand Pin2 an AVREF ELKO 22-47µ +Pol an AVREF, Minuspol an Masse 100nF Kondensator parallel zum Elko Danke die teile für diese schaltung liegen bestimmt noch in meiner Bastelkiste werde das dann ma austestesten aber was für ein widerstang muss an AVREF???
Der Vorwiderstand für AVREF ist wie beschrieben 22 Ohm. Für AVCC kannst du 10 Ohm nehmen. Als Elko bis zu 100µ. Gruß, Günter
Also irgendwie kann ich mir das immernoch nicht Vorstellen wie das dann aussehen soll. Kannst du mir bitte einen klienen Schaltplan oder eine Skizze machen? Danke schonmal im Vorraus.
Für drei Teile eine Skizze? Pass auf, ein Widerstand hat zwei Anschlüsse, den einen legst du an +5V, den andern an AVREF. Ein Elko hat auch zwei Anschlüsse. Einer ist mit einem dicken Strich markiert. Den legst du auf AGND. Den zweiten (den +Pol) legst du an AVREF. Das Gleiche machst mit AVCC. Auch so eine Kombination aus Widerstand und Kondensator, nur mit anderen Werten. Gruß, Günter
Also mit Elkos an Aref bin ich vorsichtig. Habe mir mal eine kleine Mega8-Schaltung aufgebaut, Aref über Spannungsteiler 1024mV und Entkopplung von Aref über 1µF Elko zu AGND. Ich lasse mir auf einem Display die AD-Werte (enstprechen jetzt der am AD angelegten Spannung in mV) schnell nacheinander ausgeben. Lustigerweise stelle ich fest, dass die Ausgabewerte nach dem Anlegen einer Versorgungsspannung an die µC-Schaltung erst langsam ansteigen und mir erst nach ca. 15 Sekunden (!!) die korrekte Spannung angezeigt wird. Habe die Entkopplung ganz entfernt und siehe da, es läuft jetzt von Anfang an bestens... Also ich nehme jetzt nur noch ggF. einen 100nF Keramik- Kondensator zu Entstören,sofern die Betriebsspannung einigermassen Stabil ist. (der hat auch eine viel kleinere Eigeninduktivität.Da sind wir auch wieder beim Thema "uH was ist das?") MfG
Hi man sollte so mit dem Kondensator an Aref vorsichtig sein. Wenn man über einen hochohmigen Spannungsteiler Aref vorgibt und mit einem Elko abblockt (abblocken und Elko schließen sich eigentlich aus) dann dauert das natürlich bis der Elko über den Spannungsteiler geladen ist vor allem da Aref einen Eingangswiderstand von gerade mal typ. 32k hat. Man könnte da jetzt ne Menge rumrechenen bis man den optimalen Wert hat aber ich verwende immer 10n Kerko direkt an Aref und AGND. Und falls ein Spannungsteile verwendet wird diesen nicht zu hochohmig machen. Eher so im Bereich von max. 10k Gesamtwiderstand. Matthias
Man könnte natürlich jetzt rechnen aber ein Vorwiderstand von 22 Ohm und eine Kapazität von 22µ parallel 100nF ist ja wohl nun wirklich nicht als hochohmig zu bezeichnen..... Gruß, Günter
Also so blöd bin ich auch nicht! Mich hat nur das mit Pin1 und Pin2 verwirrt also aber besten dank schonmal für die ganzen Antworten.
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