Hallo, ELV hatten ja einen Sensor für das detektieren der roten Markierung einer Stromzählerscheibe vorgestellt. Weiß jemand, man welchen Bauteilen die das realsiert haben? Ich habe versucht mir auch so etwas mit dem CNY70+TLC271 aufzubauen, doch damit klappt das ganze nur unzulänglich. Der Abstand vom Sensor zur Scheibe scheint zu groß zu sein. Das Ziel soll sein, dass ich einen einfachen Impuls bekomme, sobald die rote Markierung vorbeiläuft. Ich möchte nicht mit dem AD-Wandler arbeiten, sondern gleich damit einen Interrupt beim ATmega8 auslösen. Kann mir vielleicht jemand helfen? Vielen DANK.
Laut einem Artikel (Elektor 3/06) der sich auch damit befasst soll der OPB704 besser dafür geeignet sein.
Ein Eigenbau-Reflexkoppler mit einem Reflektionswinkel von 20-45 Grad sollte funktionieren. Das Ganze gut gegen Fremdlicht abschirmen. Bei Verwendung von moduliertem Licht kann die Zuverlässigkeit gesteigert werden.
Evtl. auch eine Optik, die auf einen schmalen Bereich der Scheibe fokusiert ist.
Ich habe hier noch den SFH409 und einen SFH 309FA herumfliegen. Damit könnte ich mir doch so etwas aufbauen oder? Mittels TLS271 würde ich mir dann einen Schwellenschalter aufbauen. Die Frage ist jetzt nur nach den richtigen Vorwiderständen für den Emitter und den Detektor... Kann vielleicht mal jemand in die Datasheets blicken. Ich werde da nicht schlau raus, wie man das Ganze dimensionieren kann/muss... DANKE.
Hi. Damit hat sich schonmal Jemand beschäftigt: http://www.fingers-welt.de/gallerie/eigen/elektro/energie/energie.htm Grüße, Alex
Bei mir läuft eine Stromzählerabtastung jetzt 5 Jahre mit dem Optoreflexkoppler CNY70. Zur bestmöglichen Dimensionierung ist es aus meiner Sicht vorteilhaft, wenn ein Oszi zur Verfügung steht. Das Signal vom Optoreflexkoppler wird mit Operationsverstärkern aufbereitet und einem Impulszähler zugeführt. Es hat sich herausgestellt, dass in gewissen Abständen ein Nachabgleich notwendig ist. Ursache könnte ein Temperaturgang des Optokopplers sein. MfG Wolfgang
Fingers Welt ist schon ziemlich amüsant. Wo andere bei irgentwelchen Fehlern Rechtfertigungungsversuche und andere Mittel anbringen, biegt Finger an seiner Platine, bis diese dann funktioniert LOL Zitat >Die Platine arbeitete nur unter mechanischer Spannung, daher der Schraubenzieher und die Spannschrauben. Aber trotzdem - ich mag den Kerl ;-)) Die besten Ergebnisse sollten sich mit roten LEDs erreichen lassen. Wiegald B. hat erklärt, dass sich der größte Kontratunterschied einstellt. (Weil ja die Markierung auch rot ist) Viele Grüße AxelR.
@Sven: zurück zu deiner ursprünglichen Frage: Im Artikel von ELV im Heft 4/2004 wird eine IR LED vom Typ SFH409 und ein separater Phototransistor vom Typ SFH 309-4 (sieht auch aus wier eine LED)verwendet. Die beiden Teile sind mit 90Grad abgewinkelten Anschlüssen auf unterscheidlichen Platineneseiten montiert um Streulicht zu eintkoppeln. Die LED wird nur mit Impulsen über 27R an 5V über eine Standard FTransistor Schaltstufe BC548C mit Spannungsteiler an B mit je 1K betrieben. Der Phototransistor wird aus einer Konstantstromquelle gespeist: Standard PNP z.B. BC858C, E an +5V, B über 1M an C . Am C wird auch der C des Phototransistors angeschlossen, dessen E an Masse geht. An dem gemeinsamen C Punkt wird über 10k die Spannung mit einem A/D Wandler in einem Atmel AVR gemessen. Der 10K dient wohl nur als Kurzschlussschutz und ist aus meiner Sicht überflüssig. So wie ich das sehe wird die LED immer nur dann eingeschaltet wenn gemessen wird, das spart Strom und ermöglicht eine grßere Helligkeit als im Dauerbetrieb. Viel Glück und ciao remo
Wenn der Strich rot ist und der Rest der Scheibe silbern, würde sich doch eigentlich z.B. eine Grüne LED anbieten, oder?
Sehe ich auch so, weil rotes Licht auf rotem Strich nicht wirklich einen Kontrast zur silbernen Scheibe darstellt, oder? Okay, Infrarot ist von Karminrot auch schon wieder ein paar Nanometer weg ;-). Bei Gelegenheit probiere ich das selbst auch mal - ist schon im Hinterkopf gespeichert. Die Sache mit der Wasseruhr ist auch recht interessant.
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