Hallo Ich brauche einen Meßwiderstand, 1mOHM. Kann mir jemand sagen wo ich den herbekomme! Danke
Hi, Isabellenhütte hat solche. (z.B. beim Conrad um Eur 9,99) Grüße, Peter
Es soll ein MilliOhm Widerstand sein. Ich brauch das als Shunt zur Strommessung. ich muß mehrere parallel benutzen. Sollten ca. 200 A aushalten.
dumme frage, rein aus neugier, wie zum henker umgeht man da das problem mit den kontaktwiderständen? so rein ausm bauch raus würd ich sagen 'ne lötverbindung dürfte doch auch so im milliohmbereich liegen, oder?
hm...was für widerstand hat denn die kontaktierung zu so einem shunt? ich nehme an, es wird mit klemmen gemacht, ist dann der fehler nicht zu gross? ist mir sehr interessant, ich dachte immer, der widerstand einer klemmenverbindung bewegt sich ausgerechnet im milliohm-bereich...
Löten is nicht. Da wäre der Kontaktwiderstand viel höher und die Geschichte Heizt sich auch noch auf was dann das Ende der Verbindung bedeutet. Bei größeren Strömen (Ich sach mal so alles was über die Häuslichen 10A hinausgeht) wird geschraubt.(In der Elektroinstallation ist Löten eh Tabu). Also Saubere Kontakte. Die größeren Messwiderstände (Eigentlich die kleineren gg) haben meist extra ausgeführte Anschlüsse fürs Meßgerät so das Kontaktprobleme erst garnicht auftreten. Der von Franz angegebene ist zum Einlöten gedacht und nicht für 200A. geeignet. Mit etwas Handwerklichem Geschick kannste dir den Meßwiderstan aber auch selber Basteln wenn de Lust hast. Ein Geeigneter Meßwiderstand ist also schon komplett mit Schraubterminals ausgerüstet und auch nicht gerade Billig. Ich müßte über den Preis raten denn im Job hab ich es einfacher und bestelle einfach aber so ab ca. 35€ kannste schon rechnen. Bei Hohen Dauerströmen ist auch noch für ne gute Kühlung zu sorgen sonst ist das gute Stück bald nur noch nen Stück Asche. Gruß Ratber
Wie siehts denn aus mit Widerstandsdraht? Kann man damit etwas basteln. Ich wollte für das ganze nicht allzuviel Kohle ausgeben.
Gehen tutet alles was halbwegs Temperaturstabil ist aber die Frage ist einfach "was" du messen willst. Höhere Dauerströme ? Nur mal den Anlasserstrom im KfZ ? Wie Genau muß es sein ? Schließlich entscheidet das über die Form des Meßwiderstandes und welchen Aufwand man darum betreiben muß. Obendrein gibt es auch Meßmethoden die ohne unterbrechung des Stromkreises auskommen (Induktive Wandler bzw. Feldwandler bei Gleichströmen)so das vieleicht hier ne Möglichkeit liegt aber das ändert kaum was am Preis.
Ist für KFZ gedacht. Den hohenstrom muß ich nur beim Anlassen messen. Genauigkeit ist nicht wichtig. Das mit den Induktiven wandlern hab ich schon mal wo gesehen. Gehen aber bezahlbar nur bis 20 A alles dadrüber ist schweineteuer.
Hehehe Hab ich mir schon gedacht das es fürn Anlasser is. Viele 200A Anwendungen gibt es ja nicht es sei denn du hast nen größeren Antrieb im Keller gg Also was du brauchst ist nen Einfacher Meßwiderstand. Gehen wir mal von maximal 0.2V verlust aus und das die Spannung beim Anlassen im mittel so auf 10V absinkt so kommste bei 200A auf nen Widerstand von R=U/I also 0.2V/200A=1m Ohm oder 0.001 Ohm was ja deinem Widerstand entspricht. Da bei 0.2V also 200A Maximal fließen ist die belastung P=U*I also 0.2V*200A=40W. Bei nem maximalen Strom von 200A müssen die Anschlüsse auch entsprechend sein so das das Teil von Conrad unterm Tisch fällt denn bei dem Fackeln die Anschlüsse ab bevor sich der Anlasser überhaupt regt. Mit ner Stabilen Grundplatte und nem entsprechenden Kupferstück biste da schon besser beraten. Irgendwo hatte ich noch nen Foto davon. Ich such mal eben.
Schade ,nicht gefunden. Geht auch so.Stell dir 2 Winkel vor die wie Buschstützen auf nem nichtleitenden Träger Monitert sind. Zwischen diesen sind 1-4 Stäbe angeordnet die den Meßwiderstand darstellen. Die Unteren Winkelflächen stellen die Verbindungen dar an denen das Kabelk angeschraubt wird.(Die Meßanschlüsse sind ebenfalls dort in Form kleiner Schraubanschlüsse vorhanden. Das Ganze Teil wird zum Schluss noch einfach Galvanisch mit ner Goldschicht überzogen damit es nicht mit der Zeit wegoxydiert. Aber mal ne Frage nebenbei: Wilste nur einmalig messen oder soll das Teil dauernd drinne bleiben ? Im Ersteren Falle wäre zb. nen Stromzangenvorsatz fürs Multimeter Sinnvoll (zb. Conrad 120172 67 Euro.Woanders vieleicht günstiger).
Yo,immer wenn man glaubt............. Schau mal hier rein. http://www.brusa.li/products/g_messgeraete127.htm Da ist genau das was du brauchst und was ich gemeint habe. Mit ca. 55 Teuros + Versand mußte rechnen aber dafür haste alles Fix und fertig. Oder du nimmst die Bilder als Vorlage und versuchst es selber.
es gibt einen sehr empfindlichen magnetfeldsensor von philips, heisst kmz51; man kann den draht, der zum anlasser geht, 2-3 mal umwinden, damit eine spule entsteht und das resultierende magnetfeld mit dem sensor messen (oder zumindest versuchen ;-)) das ist nämlich proportional zum durchfliessenden strom. das muss eigentlich gehen, habe an der uni gesehen, wie jemand das erdmagnetfeld damit gemessen hat. der kostet übrigens schlappe 6 eur bei conrad. emil
und noch ne ganz andere, wirklich billige Möglichkeit: Miss den Spannungsabfall über der Zuleitung zum Anlasser, Messspannung direkt am Kabel abgreifen, nicht an den Klemmstellen. Wäre nur die Frage der Eichung der ganzen Sache.
Nicht eichen... kalibrieren g Das mit dem Spannungsabfall über dem Kabel ist eigentlich nicht schlecht, aber man müsste zusätzlich den Widerstand wissen. Falls der stark temperaturabhängig ist, käme man ums Messen vor jedem Einsatz nicht herum. Zumal sich der Widerstand womöglich während des Stromflusses verändert... Aber die induktive Messung halte ich für ziemlich elegant. Ich habe mal bei Bombardier gesehen, wie auf allen Leistungsplatinen für Bahnantriebe induktive Strommesser sitzen.
ich könnte mir noch vorstellen das dieser sensor von philips recht störanfällig ist. und ein auto ist nun wirklich eine recht raue umgebung für so ein präzisionssensor! wir benutzen zb. in unseren wechselrichtern stromsensoren von lem und honeywell. der la 255-s geht bis spitzen ströme von 400A. http://www.sensor.com.tw/lem/la255-s.pdf der vorteil ist auch das der ausgang ein stromausgang ist. ist dann weniger störanfällig. gruss tobias
@jens Das mit dem temp.Widerstandskoeffizienten der Anlasserleitung kannste knicken. Bei der dicken Leitung, dem geringen Widerstand, der kurzen Belastung, der hohen Temperaturleitfähigkeit und der relativ hohen Wärmekapazität und der recht großen Länge kannste dir mal die Joulsche Wärme im Verhältnis zur Temp.änderung anschauen. Und dann vergleichste das mit dem temp.-Widerstandskoeffizienten. Da lachen die Hühner.
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