Hallo, Ich möchte mit dem Tiny2313 die Induktionspannung einer Spule zum Schalten eines Programmes verwenden. Die Spule wird über ein Magnetfeld geführt, und die dabei enstehende Induktionsspannung soll ausgelsen werde. Vermutlich wird diese Spannung sehr sehr gering sein.. daher wollte ich fragen bis wie viel Volt das klappt? Je nach Ausrichtung des Magneten ändert die Spannung ihre Polung. Das sollte auch zu unterscheiden sein. Klappt das? Alternativ wäre auch ein Hallsensor zum Auslesen des Magnetfeldes angebracht. Dieser müsste allerdings zwischen der Polarität des Magneten unterscheiden können. Gibt es sowas? Danke und Gruss, Alex
Hallo Bernd, >Vermutlich wird diese Spannung sehr sehr gering sein.. Was heißt bei Dir sehr gering? Es können µV, oder sogar einige kV sein. Jenachdem wie schnell sich das Magnetfeld ändert. Der Zündfunke einiger betagten Mopeds wird nach diesem Prinzip erzeugt (ca 2000 Volt) Es kommt darauf an, wieviel Windungen die Spule besitzt und wie schnell sie über das Magnetfeld geführt wird. >daher wollte ich fragen bis wie viel Volt das klappt? Mit einem Tiny2313 kannst Du einige mV relativ präzise auswerten, nach oben ist keine Grenze gesetzt (s.Spannungsteiler) Selbst negative Spannungen können mit der entsprechenden Hardware ausgewertet werden. Was hast Du denn konkret vor? Bernhard
Hallo, Ein Modellauto soll über einen Magneten in der Fahrbahn fahren. (ca 0.2m/s) Im Fahrzeug befindet sich die Spule. Durch die Induktionsspannung löst der Chip im Fahrzeug dann eine Aktion im Fahrzeug aus. Je nach dem wie rum man den Magneten in die Fahrbahn legt, soll das Programm dies erkennen können. Auf zwei Hall Sensoren nebeneinander habe ich keine Lust. Daher die Idee mit der Spule. Schöner wäre natürlich ein entsprechnder Sensor, der direkt die Polung erkennt (So funtkioniert das auch wenn das Fahrzeug steht) Gruss Alex
Vorsicht, ein Tiny2313 hat nur einen Analog Comparator, mit dem Du nicht sehr viel "auslesen" kannst... Ansonsten kann ein Hallsensor ohne weiteres auch die Polarität des Magnetfeldes erfassen, auf der Grundlage funktionieren viele galvanisch entkoppelte Stromsensoren... Mit der abschließenden Frage schließe ich mich Bernhard an: Was hast Du denn konkret vor? Gruß Johannes
Wie groß ist der Abstand zwischen Magnet und Sensor? Und wie stark ist der Magnet? Und welchen andere Magnetfelder sind noch in der Gegend (Antriebsmotor des Autos, Servos, Trafo zu Versorgung...)? Gruß Johannes
>Je nach dem wie rum man den Magneten in die Fahrbahn legt, soll das >Programm dies erkennen können. Das Hauptproblem wird sein, wenn sich das Auto kaum bewegt und mit einer Spule über den Magneten fährt. In diesem Fall wird nur eine sehr geringe Induktionsspannung zu messen sein. Bei rasanteren Fahrten wäre das kein Problem, da wäre sicherlich die Ind-Spannung hoch genug. Was wird sein, wenn sich das Auto in die Nähe eines Netztransformators bewegt? Auch dann wird plötzlich eine Spannung induziert.
Hallo, Die Idee habe ich oben beschrieben. Mit der Spule hätte den Nachteil dass sich das Fahrzeug (wie schon gesagt wurde) Bewegen muss (mit einer bestimmten Geschwindigkeit). Die Spannung wird evntl auch im "Normalbetrieb" so gering sein, dass der Tiny damit nichts Anfangen kann. Daher suche ich wohl besser nach einem Hall Sensor der zwischen der Polung eines Magneten unterscheiden kann? Hat jemand eine Idee wo ich sowas auftreiben kann? Ein normaler Hallsensor funktioniert ja nur bei eine Seite des Magneten Das Probelm mit dem Netzteil würde ja auch bei einem Magnetsensor auftreten und kann vernachlässigt werden. Wir gehen eifnach davon aus, dass alle Transformatoren oder andere Störquellen weit genug entfernt sind. @ Johannes A. Was ist ein Analog Comperator? Nacht, Alex
Hallo, Hein hier aus Holland... Wenn ich das so höre bist du, furchte ich, angewiesen auf den KMZ51; Magnetic field sensor van Philips: http://www.nxp.com/pip/KMZ51.html Das ist eine magnetfeld empfindliche wiederstands brücke der geëignet ist fur besonders kleinen felder. Aus die brücke kommt zwa ein sehr kleinen differentiëller spanning der verstärkt werden musste aber dan kannst du ja auch gleich jeden AC component aus filteren. Ich fürchte das Hall elemente zu grossen hysteresis haben und zu fielen Gauss benötigen um hier einsetsbar zu sein. Aber dafur kanst du so langsahm du mochtest uber den magneten passieren und garantiert bis auf 80km pro stunde. Hat der ATmega16 nicht einen 200x verstärker!!! tjuss, Hein
Mit dem Tiny2313 kannst du keine Spannungen messen, da er keinen ADC hat (wie oben schon erwähnt). Falls du den Tiny26 ins Auge fasst musst du beachten dass der nur positive Spannung kann, dafür aber im mV-Bereich. Der mega32 z.B. kann positiv und negativ, auch um mV-Bereich.
Hallo, Danke, ich denke ich werde mich dann lieber nach einem geegineten Mganetsensor umschauen. Kann mir noch flott jemand sagen bis wie viel mA ich die Ausgänge des 2313 belasten kann? Gruss Alex
Den Tiny2313 (nicht den AT90S2313!) kannst Du bei 5V Vcc normal mit +/-20mA belasten und stoßweise (ein paar ms) bis +/-40mA je Ausgang, wobei der Gesamtstrom aller Ausgänge 200mA nicht übersteigen darf. Gruß Johannes
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