Hallo, ich würde gerne mit graphischen Displays arbeiten, bei Pollin sind die ja recht günstig mit eingebautem Controller zu haben. Jedoch weiß ich nicht so recht, welches ich nehmen soll. Von den Eigenschaften her würde mit Einfarbig mit 128x64 zunächst völlig reichen, aber ich habe keine Ahnung wie gut sich welches Display vom Löten her integrieren lässt und wie aufwendig die Ansteuerung mit einem µC ist? Ich dachte an einen PIC18F1220, der sollte das ja locker packen, aber bisher habe ich mit Displays von Pollin gebastelt, die DIL-Stiftleisten hatten und sehr praktisch auf Lochraster zu montieren waren. Von daher zielt meine Frage darauf ab, welche graphischen Displays sich leicht auf Lochraster löten/montieren lassen und zudem nicht so schwierig in der Ansteuerung sind, falls es da von Display-Controller zu Display-Controller große Unterschiede geben sollte. Vielen Dank für eure Vorschläge, Peter.
Also erstmal, nichts ist schwierig wenn man es kann. :-) Interessant an den Grafikkontrollern ist das sie zwar alle irgendwie unterschiedlich sind, aber es aber doch sehr viele Gemeinsamkeiten gibt wenn man mal genauer hinschaut. Soll heissen, kann man einen Ansteuern, dann kann man seinen Source fuer jeden weiteren schnell anpassen. Und selber anpassen muss man sowieso weil selbst wenn zwei unterschiedliche Displays denselben Controller haben so heisst das noch lange nicht das die Pixel da genausoangeordnet sind. Allerdings haben diese einfachen (SED1520,1560,...) alle eine fiese Gemeinsamkeit. Man kann sie entweder parallel anschliessen, aber das will man bei einem Microcontroller nicht weil das zuviele Ausgangports verschwendet oder seriell ueber SPI. Seriell kann man sie jedoch nicht auslesen. Wenn man sie aber nicht auslesen kann dann bedeutet dies das man den gesammten Bildspeicher nochmal im Ram halten muss. Wenn du also 128x64 Pixel brauchst, so sind das 1kByte Ram im Controller nur fuer das Display! Jetzt ist es aber so das man in den allermeisten Faellen nicht zu jederzeit an jeder Stelle ein Pixel setzen muss. Meisst werden ja bestimmte Bereich nur einmalig beschrieben, andere dagegen oefter aktualisiert. Davon ausgehend gibt es zwei Loesungsansaetze: 1. Man schreibt sich zu jeder Anwendung spezielle Grafikroutinen die halt nur das im Speicher halten was wirklich gebraucht wird. 2. Man benutzt einen mitlaufenden Puffer und achtet bei der Programmierung seiner Anwendung darauf das es einen zeitlichen Zusammenhang beim beschreiben des Display gibt. Fuer letzeres habe mal einen Artikel in der Elektor gemacht. Aber natuerlich nicht fuer so einen ekligen PIC sondern fuer einen R8C, allerings in C. Olaf
Hi Olaf, danke Dir, das mit dem parallelen Anschließen würde mich gar nicht mal so stören, es gibt die PICs ja auch als DIL-28, kosten nur ein paar Euro mehr, aber da hat man dann genug IO-Ports. Kannst Du mir trotzdem noch sagen, welches Display bei Pollin sich auch seriell Auslesen lässt? Dann kann ich anhand der Preisdifferenz entscheiden, ob es sich lohnt, einen größeren PIC zu kaufen oder ein besseres Display... Peter.
> Kannst Du mir trotzdem noch sagen, welches Display bei Pollin sich > auch seriell Auslesen lässt? Noe, das kann ich dir nicht sagen weil sich das Angebot bei einem Restpostenladen nunmal dauernd aendert. Aber Pollin hat fuer so einen Resteverwerter eigentlich eine ziemlich gute Dokumentation. Du findest bei denen doch auch immer das Dateblatt. Man muesste es nurmal lesen. Olaf
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