Hallo, hat jemand Ahnung, auf welchem Messprinzip ein "Balkenfinder" aus dem Heimwerkermarkt beruht? Gruß Gerd
Hallo, ich verwende folgendes „Meßprinzip“: Wo der Balken ist, da ist auch eine Klammer , Schraube oder Nagel und die findet man mit einem Magnet oder wenn es sein muß mit dem Metallsucher .
Hallo HansHans, ich bezweifle nicht, dass deine Methode funktioniert. Doch ich möchte wissen, auf welchem Messprinzip ein Balkenfinder aus dem Baumarkt beruht. Ein Metalldetektor beruht auf einem induktiven Messprinzip, doch welchen Effekt nutzen die Balkenfinder aus? Gruß Gerd
knock-on-wood der klopft möglicherweise mit Ultraschall und registriert das Echo ( primitive Ultraschallmessung) ?
Eine Kombination mehrerer Verfahren erhöht die Trefferquote. Aber die Hersteller lassen sich nicht gern in die Karten sehen, das Prinzip wird nirgends erklärt. http://www.wallscanner.de/de/start/index.htm sehr hübsch, mit animierter Darstellung, sicher nicht ganz billig.
Na da stehts ja: "Wie funktioniert der D-tect 100? Der D-tect 100 arbeitet nach einem neuartigen, von Bosch entwickelten, kapazitiven Prinzip mit einem hochfrequenten elektromagnetischen Feld. Durch die Frequenz im Gigahertz-Bereich wird eine hohe Empfindlichkeit erreicht, so dass sogar leere Kunststoffrohre oder Hohlräume in Wänden detektiert werden können. Beim Überfahren von Einschlüssen mit unterschiedlichen elektrischen Eigenschaften in der Wand ändert sich die Feldstärke, diese wird in Verbindung mit der Gerätebewegung ausgewertet und von einem Mikroprozessor digital aufbereitet. Hochfrequentes elektromagnetisches Feld – in welchem Frequenzbereich? Die Arbeitsfrequenz des Sensors liegt bei ca. 2,5 GHz, d.h. in ähnlicher Größenordnung wie Mobiltelefone." aber die normalen Balkenfinder/-sucher arbeiten eher mit Schall
Christoph Kessler (db1uq) wrote:
> Aber die Hersteller lassen sich nicht gern in die Karten sehen, das Prinzip wird
nirgends erklärt.
Nicht ganz richtig: Es gibt mehrere Patente dazu, irgendwo habe ich die
Patentnummern.
Die einfachen Verfahren mit denen die billigen "Stud-Detector"
funktionieren, sind einfach:
Im innern befinden sich 3 Elektroden an die einige 10kHz angelegt
werden. Jetzt wird die Kapazität gemessen und sobald die Kapazität
zwischen den beiden Kondensatoren unterschiedlich ist, (also sich
unterschiedliche Materialien unter dem Gerät befinden) dann piepst das.
Ich habe so ein billiges Ding das es bei Reichelt gibt, funktioniert mit
einiger Übung ganz gut.
Gut das hat mich überzeugt. Ich kannte nur geschäftlich den Bondcheck für Flugzeug-Zwischenböden, der arbeitet mit piezoelektrisch erzeugten Schallimpulsen, Abbildung des Meßkopfs hier: http://www.tc.faa.gov/its/worldpac/techrpt/ar02-121.pdf
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