hey hallo. Hatte gestern nen super Gedanken. Als ich nämlich wieder an ner Platine saß und die ganzen bohrlöcher machte. da kam mir die Idee kann man nicht vielleicht aus zwei umgebauten Drucker Schienen also da wo beim Tintenstrahl und Nadeldrucker der Schreibkopf ist ne automatische Lochbohr maschiene bauen. Also vom aufbau Platine wird in einer achse von der einen Schiene bewegt und der Bohrer in der anderen Achse von der 2. Schiene. das herablassen des Bohrers müßte dann ja relativ einfach sein. So das war jetzt mal mein Gedanke. Vielleicht fallen euch ja ideen dazu ein oder gibt es schon änliches..... Felix
Nimm nen Scanner - die haben meist eine bessere Linearführung, ausserdem sind die häufig beidseitig gelagert. Solange du die Achsen nicht noch bewegst, während sich der Bohrer im Material befinden (also fräsen willst), sollte die Mechanik höchstens Probleme mit den Vibrationen haben.
So etwas ähnliches gibt es bereits unter dem Namen Portalfräse. Ich habe so meine Zweifel ob eine 'normale' Scannermechanik da geeignet ist. Ähnliches gilt evtl. auch für die preiswerteren Tintenstrahler. Da eine automatische Bohrmaschine für mich ebenfalls ein 'Nice to have' ist habe ich mir überlegt ob es nicht möglich ist einen Bohrständer mit Kreuztisch zu benutzen. Leider hat dieser nur Trapezspindeln so das meine Überlegung in Richtung optische Lageregelung geht. Da könnte man evtl. dann auch noch preiswertere Motoren benutzen.
Also wenn ich mir anschaue, wie mein massiver Bohrständer unter dem Einsatz meiner Proxxon bei 20000 RPM vibriert, dann sehe ich für diverse Drucker-/Scannermechaniken schwarz.
Sowas hab ich mir auch schon einmal überlegt! Nur ich hab mir gedacht, dass ich den Bohrer in 3 Tiefen fahren kann: -über der Platine (nichts machen) -die Spitze vom Bohrer leicht versenkt (nur im Kupfer ein Loch von zB 0,2mm) -Platine ganz durchbohren Dadurch könnte man nun die Platine mit einem Raster anfahren und entsprechend Tief reinfahren und so von Punkt zu Punkt gehen. Dadurch würde man eine vollständige Platine erhalten wo die Leiterbahnen fertig sind und auch schon alles gebohrt:) Ob das ganze mit einem Scanner oder Drucker von der Stabilität her geht müsste man probieren zumal man nur mit 0,5 oder 1,0mm bohrt. mfg Karl
ok das mit den Vibrationen seh ich ein. unter optischer Lagerung hab ich leider nix gefunden aber wie sieht's aus Bohrtisch mit Kreutztisch (Da sollte die Vibration schon abgefangen werden) + Schrittmotoren aus dem Drucker. Für mich sind die Drucker so interessant da ich gerade 4 alte Tintenstrahler da hab. Gruß Felix
@ Karl-j. B Meinst du die dritte stufe(nicht ganz versenkt) um die Leiterbahnen zu ziehen . gute Idee. wäre aber Warscheinlich sehr hoher Fräsen verschleiß. ich meine das Ätzen ist doch eigentlich recht einfach
Ja so hab ichs gemeint. Also eigentlich so ähnlich wie ein Nadeldrucker! Ich mach auf der Platine eine Art Matrix wo ich dann jedem Punkt ein Modus (nix, kupfer weg, ganz durch) zuweiße und dann kann ich die Platine einfach drucken=) Ich denke wenn ich nur Punkte bohre dann müsste sich das mit dem verschleiß in Grenzen halten! Ich würde das halt einfacher finden! Weil beim Ätzen musst du Folie machen, Belichten, Entwickeln, Ätzen, Reinigen und dann noch Bohren. Bei meiner Methode müsst ich nur ne "leere" Platine in meinen Drucker legen und am PC auf Drucken gehen :). Und die Basismaterial kosten wären auch niedriger da ich keine Platine mit Fotolack benötige. Was nun aber am Schluss schneller geht kann ich so nciht sagen. Ich versuch vielleicht mal in nächster Zeit mein Platinendrucker zu bauen. (Hab noch nen alten Epson rumstehen. Mit einer kleinen Modifikation muss die Platine auch nicht einen Bogen machen und das Teil ist noch gute robuste Qualität gewesen also auch gut dafür geeignet. Mal sehen was wird... mfg Karl
halt mich auf dem Laufenden. Bin Leider gerade total in ein anderes Projekt versunken. aber wenn ich wieder Zeit habe will ich mich auch mal dran machen.
Ach Leute, schöne Träume, aber zum Fräsen kann man nicht einfach Punkt für Punkt mit nem 0,6er Bohrer die Leiterplatte abrastern... Wie man's richtig macht und wie aufwändig das ist, kann man z. B. bei http://www-users.rwth-aachen.de/thorsten.ostermann bestaunen.
Optische Lageregelung, nicht Lagerung. Die Mehrzahl (alle?) Projekte die ich so im Netz gefunden habe benutzen eigentlich Schrittmotorsteuerungen und die ihre Kraft über Kugelumlaufspindeln übertragen. Normale Gewindestangen sind wohl irgendwie mit einen Spiel behaftet, bei 'meinem' Kreuztisch mit Trapezgewinde sogar merklichem. Das müsste man eben irgendwie Ausgleichen. Und da kam mir die Idee das ganze optisch zu regeln, Also Passermarken oder auch ein 'geeignet kodiertes' Hintergrundmuster das als Regelgröße dient.
@flex: wieso geht das nicht? Gut ok die Bahnen sind dann nicht so fein und sauber wie die wenn man se so fräst wie in dem Projekt (Link) aber für einfache Sachen müssts doch gehen=)! ich denk ein Versuch wäre es mal wert. Ich versuch mal wenn ich Zeit hab daran mein Glück. mfg Karl
na denn gebe ich doch mal meinen Senf dazu. Ich wollte ähnliches bauen, allerdings in Form einer Protalfräse. Wurde in den CNC Foren ausgelacht.... alle sind Fräser !! Bohren ist für die ein Fremdwort. Kurz und gut jetzt wird es eine richtige Portalfräse. Allerdings braucht man zum Bau einer solchen na was ?? ......... eine Fräse.... Was gehen könnte: Nimm als "Spindel" keinen Proxxon sondern einen "normalen" RC Modell Motor un sieh das irgenwie ne Spannzange auf die Welle kommt. Der ist klein hat genug Bums und wiegt nichts. Gewichte einer Proxxon mit der Mechanik eines Druckers oder Scanners, das wird nix. Trapezspindel tun es, zB. haben die CAD Prgramme zB. PCNC eine Einstellung für das "Umkehrspiel" vorgesehen, womit die Ungeaunigkleit bei der Drehrichtungsumkehr ausgeglichen wird. Mann kann das aber auch mechanisch mit einer Kontermutter machen. So einfach isses manchmal. Ließ mal in Peters CNC Ecke ein wenig. Du mußt ja die Platine eh in X und Y bewegen. Und für Z brauchst Du auch nen Steppermotor mit Haltemechanik, er soll ja gehoben bleiben und nicht gleich wieder runterfallen, also auch ne Spindel. Und Kugelspindeln halten das nicht alleine. Trapeze schon..... Ne Ansteuerelektronik brauchst Du auch noch. Ich habe die von Peter Osterman erweitert für ne Handsteuerung, ist aber weder fertig noch programmiert oder gebaut. Der mechanische Rohbau dauert eben noch. Die Schatung wäre soweit vorhanden mit TA8435 oder Nachbau IMT901. Das ist nix für 2 Wochenenden wenn die "Widerholgenauigkeit" stimmen soll. Es reicht nicht, einmal einen Punkt mit 0,1mm Genauigkeit zu treffen. Widerholt ist das Schlüsselwort. Du mußt ja zwischendurch mal den Bohrer wechseln. Neuer Start neuer Versuch den Punkt zu treffen... Trotzdem viel Glück dabei uns halte uns auf dem Laufenden. Gruß Stephan
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