Hi, ich habe mal zwei andere Fragen: Wenn ich einen Webserver habe, der Sensordaten einliest und sie für das Internet bereitstellt, und ich habe ein zusätzliches RAM und ein Datenflash, wozu brauche ich bzw. was speichere ich -in das externe RAM -in denn externen Datenflash Habt ihr für mich einen Oberbegriff für die Entwicklungsumgebung (WinAVR, GCC-Compiler) und das Embedded Betriebssystem, das ich nutze?? Ich würde meine Hauptpkt für meine DA so aufteilen: -Einführung -Grundlagen -Hardware -Obergegriff für Entwicklungsumgebung und Embedded Betriebsystem ;-) -Softwareentwicklung -Verifikation?? (kann man das so nennen, wenn ich best. Sachen messe und auswerte) -Fazit Habt ihr Verbesserungsvorschläge? Ich tu mich so schwer, da ich keinen roten Faden her bekomme, erkläre ich nun den Webserver unter Grundlagen, oder wenn ich beschreibe, was das Betriebssystem alles kann?? Echt doof :-(
Stefanie Kirchdorfer wrote: > -Obergegriff für Entwicklungsumgebung und Embedded Betriebsystem ;-) Gibt es nicht, denn beides sind völlig verschiedene Dinge. Die Entwicklung wird in der Regel komplett auf Deinem PC unter dessen BS (z.B. XP) erfolgen. Und nur um ne Webseite bereitzustellen braucht man noch lange kein BS auf der Ziel-CPU. Stefanie Kirchdorfer wrote: > -Hardware > -Softwareentwicklung Nur so als Richtschnur, HW kostet etwa 10..20% und SW etwa 80..90% der Entwicklungszeit. Also wenn Du erst nach 80% der Zeit mit der SW anfängst, kannst Du das Projekt gleich vergessen. Peter
Vielleicht solltest du dich einfach mal mit deinem Betreuer unterhalten. Was ist denn eigentlich deine Aufgabe?
@Peter "Nur so als Richtschnur, HW kostet etwa 10..20% und SW etwa 80..90% der Entwicklungszeit." Das war bei mir eher im Verhältnis 70/30. Die analoge Messtechnik (Impedanzspektroskopiegerät bis 1MHz zur Verwendung am menschlichen Körper) hat oft einige Überraschungen parat, selbst dann, wenn man schon ein wenig Erfahrung hat... Die Serienstreuung auch von teuren Instrumentationsverstärkern kann z.B. deutlich über dem erwarteten Wert liegen, insbesondere, was den Phasengang angeht. Nur als ein Beispiel von vielen... Hardware reparieren oder modifizieren dauert auch länger als nochmal im Backup der SW nachzugucken :) Johannes
Hallo, @Hopser: Statistiker? ;))) ...HW kostet etwa 10..20% und SW etwa 80..90% ...Das war bei mir eher im Verhältnis 70/30 Fällt Dir was auf? :) Gru0 aus Berlin Michael
Hallo, zu Frage 1: Da sollten wir, um antworten zu können erst mal wissen um was für ein System es sich handelt. Ist es eine kleine Platine mit einen ATmega mit einen Ethernetchip und nen bischen RAM und Flash, oder ist es was größeres mit einen ARM drauf? Und wie arbeitet die Software auf den Controller? Danach richtet sich die Antwort auf die Frage für das RAM/Flash. zu Frage 2: Hier sollt man erst mal Entwicklungsumgebung und Betriebssystem trennen. Auf den meisten Controllern läuft kein Betriebssystem weil das viel zu viel ist. Die meisten Funktionen eines BS brauchst man für bestimmte Aufgaben einfach nicht. Die Entwicklungumgebung ist meist ein Entwicklerprogramm ala AVRstudio oder eine Toolchain die alle wichtigen Programme zum bauen eines lauffähigen Programmes für das Zielsystem enthält. Benutzt wird auch gerne Crosscompilerumgebung :-). Obwohl sich über Namen ja streiten läßt. Abere wie gesagt, interessant wäe mal genau zu wissen über was du schreiben tust und welches System du benutzt. CA Dirk
Johannes wrote:
> Das war bei mir eher im Verhältnis 70/30. Die analoge Messtechnik
Ich bezog mich auf die oben genannte Webanwendung, wo warscheinlich die
Hardware nur aus bekannten Standardschaltungen zusammengepappt werden
braucht.
Oft hat man ja hier Beiträge, wo bis 2 Wochen vor Abgabe "schon"
Schaltplan und Layout gemacht wurden und man plötzlich aus allen Wolken
fiel, daß Software doch kein Klacks ist.
Entwicklungsintensive Hardware wird selten das Thema einer DA sein. Dazu
fehlen einfach die nötigen Erfahrungen.
Peter
DANKE für die Anmerkung, ich habe die Entwicklungsumgebung von meinem Embedded Betriebssystem getrennt! Ich verwende einen Atmega128 und einen RTL8019 als Ethernetchip. Ich glaube ich brauche ein 8 Bit Latch für mein SRAM (wie im Atmega Datenblatt gezeigt) und das SRAM brauche ich das für den RTL8019 (sieht nach dem Schaltplan so aus). D.h. ich könnte in das Datenflash z.B. Messwerte abspeichern. Bei einem Datenflash kann ich doch immer nur ein ganzes Gebiet auf einmal beschreiben, oder? Muss ich die Messwerte dann vorher in ein Array abspeichern? Man sieht, ich hab voll den Überblick :-(
Ich würd lieber nen Microchip enc28j60 nehmen, ist weitaus einfacher an so einen kleinen 8bit uC anzuschliessen ;) Noch dazu einfacher zu beschaffen und einfacher zu löten. Für ganz normal TCP/IP und Webserver reicht das interne SRAM locker aus. Erst wenn du Sachen wie nen mp3 stream abspielen willst brauchste nen externes SRAM. Kommt natürlich drauf an wie umfangreich deine Sensordaten sind. Hier mal noch nen Link zu meinem Projekt mit dem enc28j60: http://avr.auctionant.de/avrETH1/index.html Bye, Simon
Ein fettes externes RAM ist super, wenn der interne Speicher im Atmega128 nicht gross genug ist. Dataflash ist auch super, wenn es darauf ankommt, dass die Daten nach Spannungsausfall und/oder Reset nicht futsch sind. Das ist insbesondere bei Langzeitmessungen nützlich. Die Updatefrequenz RAM => Dataflash kann man nach gusto einrichten... täglich, stündlich, minütlich. Kommt halt darauf an, wieviele Daten man worst-case verschmerzen kann.
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