Hallo, vermutlich suche ich mit falschen Begriffen, aber ich finde keine vernuenftigen Angaben fuer den Widerstandbelag ( nach Seele und Schirmung aufgeteile) von typischen Koaxkabeln. Fuer RG58 habe ich fuer die Seele die Angabe AWG18 gefunden, was dann wohl 6.4 Ohm pro 1000 Feet oder etwa 0.2 Ohm/Meter ergibt. Aber was ist mit der Schirmung? Warum Seele und Schirmung getrennt? Es handlet sich um keine HF Anwendung, sondern das RG58 soll nur zur geschirmten Uebertragung von kleinen Signalen dienen. Und da auf unser Masse unweigelich Stoerstroeme vagabundieren, muss ich die Auswirkung der Brummschleife abschaetzen.
Uwe, die ganze Story macht wenig Sinn. Eine Brummschlaufe ergibt sich wenn die Erde and zwei Enden angehaengt wird, die anderswie noch zusammenhaengen. Ein RG58 das nur an einem Ende angeschraubt ist enthaelt keinen Brumm. Ein Koax schirmt uebrigens nur elektrische Felder, nicht Magnetische. Gegen magnetische Kopplung verwendet man verdrillte Paare. Gegen beide Felder sind daher verdrillte, geschrimte Kabel optimal. rene
Wo habe ich denn gesagt, dass das RG58 nur an einem Ende angeschraubt ist?
Hast Du nicht, dann hast Du eine Brummschlaufe. Die hat eine umschlossene flaeche. Ein Magnetischer Fluss dadurch ergibt eine Spannung resp Strom. uu
Hast Du nicht, dann hast Du eine Brummschlaufe. Die hat eine umschlossene Flaeche. Ein magnetischer Fluss dadurch ergibt eine Spannung resp Strom. uu
Hast Du nicht, dann hast Du eine Brummschlaufe. Die hat eine umschlossene Flaeche. Ein magnetischer Fluss dadurch ergibt eine Spannung resp Strom. uu
In unseren Institut gibt es noch teilweise eine klassische Nullung. Damit kann man zwischen der Masse an zwei entfernten Punkten einen deutlichen Brumm messen, mit fast beliebig niedriger Impedanz. Meine Messschaltung muss nun von mehreren entfernten Punkten ein (am entfernten Punkt) massebezogenes Signal abgreifen. Damit fliesst der Brummstrom, der sonst nur in den Masseleitungen fliesst, zum Teil auch durch die Abschirmung der Messkabel. Magnetische Brummeeinstreuung lassen wir ersteinmal beiseite. Um nun den Einfluss der Brummstroeme in der Schirmung anbzuschaetzen, waere es gut, typische Werte fuer den Widerstand der Schirmung zu finden. Wenn ich wieder am Institut bin, mache ich auch mal Messungen.
Hi! Der R deines Mantels mag da zwar sehr hilfreich sein, den Brumm kannst du trotzdem schlecht/nicht abschätzen, weil dir die Potentialdiff. und der restliche Schleifen-R nicht bekannt sind. ... vermute ich mal. Ich würde da vermutlich eher auf Differenzmessung umschwenken, ist aber alles situationsbedingt. MFG Uwe
Wenn es auf niedrigen Widerstand des Schirmes ankommt und der starre Innenleiter nichts stört bietet sich RG223 an. Aussendurchmesser ist wie bei RG58 aber doppelte und versilberte Schirmung.
Hi! also wenn schon Masseverbindung, dann möglichst "hochohmig" damit die Ausgleichsströme/Brumm so klein wie nur möglich sind. Man könnte sogar mit 10-100 Ohm in Serie zum Schirm experimentieren. MFG Uwe
Hi, Uwe, Erde ist nicht gleich Erde, hast Du schon festgestellt. Sondern links im Gebäude anders als rechts, und stecken wir in das Blumenbeet einen Schweißdraht und messen die Potentialdifferenz zum Nulleiter der Schuko-Steckdose im Labor, dann messen wir die Asymmetrie im Drehstromnetz. Damit hat mein Vater mich als Kind mal beeindruckt, eine Taschenlampenbirne flackerte dunkel, hell, und blitzte verbrennend auf, als in der Waschküche dann die Waschmaschine anlief. Heute brauchen Gebäude eine gemeinsame Nulleiterschiene, aber je größer der Abstand von ihr, desto deutlicher wirken sich die Asymmetrien aus. Folgerungen: Auf kurzen Strecken entweder koaxial oder abgeschirmt. Auf langen Strecken: Galvanisch trennen mit Übertrager oder Optisch. Du: "Meine Messschaltung muss nun von mehreren entfernten Punkten ein (am entfernten Punkt) massebezogenes Signal abgreifen." O.k., also keine hohen Baudraten, sondern etwas statisches. Dann braucht Du eine gemeinsame Potentialreferenz. Nimm den Punkt der Potentialreferenz als Sternpunkt, und führe zu jedem Sensor a) Potentialreferenz. b) Signal in Gegenrichtung. c) Abschirmung, schirmt a) und b) -gemeinsam- ab, im Sternpunkt genullt. Zum googeln: Schau mal nach Thermoelementen als Temperaturfühler, und wie viele davon vernetzt werden. Die Bühnenausstatter und Studios mit vielen Mikrofonen. Vielleicht auch bei den Sprengmeistern für die elektrische Zündung. Die mögen nämlich auch keine Einkopplungen. Ciao Wolfgang Horn
Hey, ich wollte keine Diskussion uber Brummschleifen und galvanisch isoliertes oder differnentielles Messen, sondern harte Daten ueber den Widerstandsbelag der Seele von Koaxkabeln. Aber trostdem Danke...
http://www.hubersuhner.de/co-de-tk/de/mozilla/products/hs-p-rf/hs-product-search/hs-sup-search-prod-rf-cab-2g?p_Query=RG_58_C/U&query=&step=1&applied=1&search=type&display=12&vt=12424&unit=si&listed=1&sort=asc&col=1&prm=E2A3B3204C885317935753026D1683E5 Für Schweizer Präzison gibts natürlich auch ausführliche Daten Fall der Link nicht klappt, Suchfunktion mit "RG58" hilft inner conductor 34,5 Ohm/km typ. outer conductor 13,8 Ohm/km typ.
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