N'Abend! Mir ist grad folgende Idee gekommen: Mit Peltierelementen kann man ja durch Stromfluss einen Wärme-/Kälteunterschied hervorrufen. Soweit ich weiß ist der Effekt auch umkehrbar, d.h. liegen an den Platten unterschiedliche Temperaturen an, wird eine Spannung bzw ein Strom hervorgerufen. Frage 1: Stimmt das so? Habe es mal gehört und es beim Wikipedia Artikel zu Peltier Elementen auch so verstanden. Hat sich damit schonmal wer beschäftigt? Es würde mich interessieren welcher Temperaturunterschied welche Leistung bewirkt. Eine Anwendung die mir so spontan als Bastellei einfällt wäre z.B. eine heiße Tasse auf ein Peltierelement zu stellen und eine LED zeigt an, ob das Gesöff noch zu heiß ist. Mit geschickter Beschaltung braucht ein LED Blitzer ja nichtmal 1mA bei grob 2V. Ok, man wird die Unterseite des Peltiers bestimmt noch mit nem Passivkühler o.ä. bestücken müssen - die genaue technsiche Tüftelei soll erstmal hinter der Machbarkeit in den Hintergrud treten ^_^ Mit ner heißen Tasse müsste man doch schon so 20° Temperaturunterschied haben. Ob das genügt? Oder wie stets mit Kochtöpfen? Da dürften doch glatt 80° Unterschied drin sein... Fände es nett, dass mal mit Euch zu diskutieren! Gruß, André ____________________ http://www.dark-sun.de
gute Idee, allerdings wird die Wärmeübertragung von der Tasse in das Element nicht ganz einfach. Muß ich irgendwann mal probieren, was da so rauszuholen ist. Bleib dran.. guude ts
In Radioisotopengeneratoren wird dieses Prinzip auch angewandt. Wird für dich aber eher schwierig werden :) http://de.wikipedia.org/wiki/Radioisotopenbatterie
Hallo, hat mich auch mal interessiert. Du kannst mal auf die Seite schauen: http://www.hcrs.at/PELTIER.HTM Gruss Heiko
Schau dir mal Artikel-Nr 190805 bei Conrad an, gibts als Spielzeug ;)
http://www.hubersoft.net/elektronik/other/minikraftwerk/minikraftwerk.html Hab ich mal irgendwann zufällig gefunden.
Die Umkehrung des Peltier-Effektes heißt Seebeck-Effekt. Der kommt bei Thermoelementen zur Temperaturmessung zum Einsatz, was genau dem Anwendungsfall "Spannungserzeugung aus Temperaturdifferenz" (i.d.R. zum Zwecke der Temperaturmessung) entspricht, nur dass bei üblichen Thermoelementen die Leistung sehr gering ist (Metallisches Thermoelement). Bei Peltier-Elementen, die aus Halbleitermaterialien gefertigt werden, kann wesentlich mehr Leistung rausgeholt werden, es ist aber der selbe Effekt.
Hallo, vielleicht sowas wie im Anhang nehmen? Gab es zuletzt (70er Jahre???) mit ca. 9V 200mA für Transistorgeräte. Irgendwo hatte ich mal bessere Bilder und die Daten dazu, finde ich aber gerade nicht... Gruß aus Berlin Michael
Danke für die vielen Antworten! Das ist ja ein ganzer Schwung an Möglichkeiten, das umzusetzen. Vor allem das Minikraftwerk, dass Hauke Radtki gepostet hat find ich ohne Ende witzig. Teelichter statt Batterien... Find ich stark ;-) @johnny.m: Ich muss Dich leider korrigieren. Der Seebeck-Effekt ist nicht die Umkehrung des Peltier-Effekts. Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Peltier-Effekt "Der Peltier-Effekt stellt nicht die Umkehrung des Seebeck-Effektes dar. Während der Seebeck-Effekt ausschließlich das Entstehen einer Spannung beschreibt, wird der Peltier-Effekt ausschließlich durch das Fließen eines Stromes hervorgerufen. Praktisch herrschen immer beide Effekte zur gleichen Zeit vor." @Michael U.: Sorry, ich kann kein Russisch ;-) Aber die Idee das um ne Lampe zu tüddeln find ich auch gut. Da handelsübliche Glühlampen einen unverschämz hohen Energieanteil im wahrsten Sinne des Wortes einfach verheizen würde sich da auch ne Energiequelle bieten. Weiß nur noch nicht wofür - noch ne Lampe dran wäre wohl etwas überflüssig g Andererseits... Mehr Licht bei gleichem Energieverbrauch ist an sich ne feine Sache. Danke nochmal für die Antworten / Links! Viele Grüße, André ____________________ http://www.dark-sun.de
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