Hab ich da Tomaten auf den Augen, geht die Schaltung prinzipiell oder muss ich nach Löt/Aufbaufehlern suchen. An A und C messe ich mit einem Mutlimeter 3,9V, an B 1,2V, am Eingang des 7805 10,5V Ich möchte an B ein Signal haben um mit einem AVR Eingang ein Abschalten der Netzspannung zu erkennen. Ich hatte mir also knapp 4,7V an B erwartet.
komisch warum war der Anhang nicht dabei? Geht das als Gast nicht? Also vielleicht so: + Trafo ---- Gleichrichter ----- Trafo --- Diode> ---- A 3,9V - der Trafo hat 6V, ich hätte mir also zwischen A und - um die 10V erwartet
Welcher Trafo "hat 6 V" und was soll der Trafo zwischen dem Gleichrichter und der Diode bewirken? Zunächst mal hat jede Si-Gleichrichterdiode einen Spannungsabfall von ungefähr 0,6-0,7 V. Im Brückengleichrichter (Wenn es sich um einen solchen handeln sollte) hast Du in jedem Zweig zwei davon in Serie, macht 1,2-1,4 V Abfall. Dann hinten noch ne Diode, gibt noch mal 0,6-0,7 V (wenn man den zweiten Trafo mal außer acht lässt, der ja nur den Wechselanteil durchlassen würde und möglicherweise nicht vernünftig arbeitet wegen der Gleichstromvormagnetisierung). 6V * sqrt(2) = 8,4...V, also keinesfalls 10 V Scheitelwert. BTW: Ein Trafo hat im Schaltbild mindestens drei (Spartrafo) bzw. vier Anschlüsse, ein GR ebenfalls vier. Mit so einem Schaltbild kann man nicht viel anfangen...
Sorry mit dem Schaltbild, Anhang geht ja wie gesagt nicht ... also, das ist nur ein Trafo an den ganz normal ein Brückengleichrichter angeschlossen ist. Am Wechselspannungsanschluss des Gleichrichters geht eine Diode ab, da hatte ich mir 10V erwartet. Am + Ausgang hängt noch ein Elko, da komme ich auch auf über 10V
> Anhang geht ja wie gesagt nicht ...
Klar geht der.
Nur wenn du auf 'Vorschau' gehst, verliert die
Forensoftware den Link. Also: Antwort tippen,
Anhang anhängen, 'Absenden'.
Probiers noch mal. Im Moment kann sich, glaub ich,
keiner wirklich vorstellen, was du da gebaut hast.
Jetzt ist A plötzlich woanders... Also, wo willst Du die 10 V messen? Und noch mal: Ein 6 V-Trafo bringt 10 V Gleichrichtwert bei Brückengleichrichtung allerhöchstens im Leerlauf, aber sicher nicht unter Last, wie oben schon gesagt.
stimmt, also an A 3,9V, nach der Diode ca. 3,4V der Trafo ist nicht sehr belastet, an dem 470uF Elko sind 10,5Volt
Öh, wie misst Du denn die Spannungen? Wenn Dein Multimeter ne Gleichspannung misst, dann kriegste nen Mittelwert...
um das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren: mir geht es nicht um irgendeinen exakten Spannungswert, ich brauche nur an B einen TTL Pegel um das Abschalten der Spannung zu erkenen. Nach meiner Vorstellung müsste das mit der Schaltung gehen, oder hat jemand einen besseren Vorschlag.
Hallo, warum machst Du das so kompliziert? Schalte eine Diode vor den Elko und greife die Spannung für die Überwachung vor der Diode ab. Mit einem Spannungsteiler kannst Du dann die Spannung auf den für Dich erforderlichen Wert herunterteilen. Gruß, Moritz Becker
"Schalte eine Diode vor den Elko und greife die Spannung für die Überwachung vor der Diode ab. Mit einem Spannungsteiler kannst Du dann die Spannung auf den für Dich erforderlichen Wert herunterteilen." Genau das habe ich ja mit der Schaltung gemacht, Ich habe zwar nur eine Einweggleichrichtung, aber sonst ist alles wie von dir beschrieben: Diode, Spannungsteiler, RC-Glied (und zusätzlich ne Zenerdiode zur Spannungsbegrenzung) Da keine richtigen Widersprüche zu meiner Schaltung kommen, werde ich wohl zum x.ten Male den Aufbau durchchecken müssen ...
Kannst Du bitte mal die Spannung an B ohne die Zenerdiode messen? Mich würde mal interessieren, was dabei rauskommt.
Das du an A 3,9V und am Elko 470µ 10,5V misst, ist schon sehr komisch. Eigentlich dürfte sich die Spannung nur um 1,4 oder vielleicht 2V unterscheiden. Obwohl.... Wenn du an A DC misst, kann da schonmal Murks rauskommen. Dann da hast du nur die positive Halbwelle deiner Wechselspannung. Besser ist es demtentsprechend wenn du deine 1µ gleich hinter die Diode bringst, um die AC noch zu glätten. Danach dann den Spannungsteiler und die Z-Diode. 1µ würde ich übrigens aufstocken zu mindestens 10µ. Da deine Last nicht so groß ist in diesem Zweig könnte das schon gehen. Allerdings musst du ja auch den Zeitraum der negativen Halbwelle brücken. N Oszi wäre jetzt unheimlich hilfreich.
Zur Begründung: Durch eine Zenerdiode fließt in Sperrrichtung auch unterhalb der angegebenen Spannung schon ein kleiner Strom (Kennlinie). Ich vermute, dass dir dieser kleine Strom den Kondensator zu stark entläd, bzw. die Diode den Spannungsteiler zu stark verändert.
@Henrik "1µ würde ich übrigens aufstocken zu mindestens 10µ." Genau das wars, vielen Dank. Da habe ich mich zu viel aufs Gefühl verlassen anstatt mal nachzurechnen ... "N Oszi wäre jetzt unheimlich hilfreich." Da hast du auch 100% recht Grüße Walter
Hast du mal ne Kennlinie da? Der Strom, der trotzdem fließt ist doch im nA Bereich, oder?! Sein Spannungsteiler ist im µA Berich. Also dementsprechend wäre das Faktor 1000 größer. EDIT: Ui! Schön! :) Wenns jetzt passt, ist das doch toll. :D
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