Hallo, zwei Kumpels von mit studieren E-Technik, der eine geht auf eine Uni (glaube TU Clausthal), bei der auch viele Vorlesungsversuche gemacht werden, und das ganze ist wohl sehr anschaulich. Beim anderen (weiss gerade nicht welche Uni, aber er ist jetzt 3. Semester) gabs noch nie einen Versuch in E-Technik, und die Vorlesung ist trocken wie nichts gutes, es gibt nur Tafelbild und Schwarz-Weiss-Skizzen im Skript, und man lernt quasi noch nichtmal, dass es in realita Widerstände gibt... Da ich diesbezüglich nicht ins Klo greifen will.... Hat wer eine Ahnung wie das in Aachen ist in den "Grundgebieten der Elektrotechnik", bezüglich Vorlesungsversuchen und Anschaulichkeit? Habe davon was auf deren Seite in der Vorlesungsbeschreibung gelesen, kann hier mal wer aus vielleicht eigener Erfahrung erzählen?
Hallo Ich würde mich nicht zu sehr vom Vorlesungsstil beeinflussen lassen. Das hängt nämlich sehr vom Professor und nicht von der Uni ab. Und Professoren können wechseln, auch innerhalb des gleichen Faches. Zudem: Irgendwann wirst du die Theorie pauken und sie verstehen müssen. Das wird trocken und theoretisch, egal wie lustig die Vorlesung war. Gruss Michael
Besser hätte man es nicht sagen können. Wenn er nicht bereit ist, sich mit trockenen Vorführungen (eines Profs) zu befassen, wird er auch keine Lust haben, den ebenso trockenen Vorführungen eines Kollegen beim design review, einer QM-Schulung, oder ähnlich gelagerter Aktivitäten zu folgen, die eines ING täglich Brot sind. Da empfehle ich Radio- und Fernsehtechniker zu werden.
> Zudem: Irgendwann wirst du die Theorie pauken und sie verstehen müssen. > Das wird trocken und theoretisch, egal wie lustig die Vorlesung war. Der Punkt ist aber der, dass das Erlernen von Theorie sehr viel einfacher ist, wenn sie einem zuvor in angenehmer Weise vermittelt wurde. Wenn die Vorlesung interessant ist und Spaß macht, hat man einen Großteil der Theorie schon verstanden, und das Lernen beschränkt sich eigentlich nur noch auf Wiederholen. Daher ist goratoras Frage schon mehr als Berechtigt. Ein ganzes Studium lang in Vorlesungen sitzen, die einfach nur Grottenschlecht sind, macht keinen Sinn. Dies ist definitiv Zeitverschwendung!
Ob es Übungen und Labore gibt ist nicht vom unterichtenden Prof abhängig! Das legt die Prüfungs- und Studienordnung fest und die sind sehr wohl von Uni zu Uni unterschiedlich!
Die Theorie wirst du überall machen müssen. Versuche gehören normalerweise nicht in Vorlesungen sondern ins Labor. Und es kann durchaus sein, dass du das in den ersten Semestern nicht sehen wirst. Aber das wird nicht nur an der Uni, sondern auch in FH's so sein. Elektrotechnik ist halt ein sehr theorielastiges Fach, man braucht halt die mathematischen/elektrotechnischen Grundlagen.
"Elektrotechnik ist halt ein sehr theorielastiges Fach, man braucht halt die mathematischen/elektrotechnischen Grundlagen." Eben. Wer damit nicht kann und es auf diese Weise nicht erlernt, der hat dann im Jov die Probleme. Ich habe ständig mit Leuten zu tun, denen man mit einfachen Formeln und Gleichungen nichts mehr erklären kann, weil sie nicht abstrahieren können. Die verlangen dann immer nach realen Beispielen und Modellen, was sehr aufhält und die Qualtität der Entwicklungen einschränkt, weil immer zu einfach Lösungen gegriffen wird, statt das Problme komplett zu analysieren und zu beschrieben. Solche Hansels können wir nicht gebrauchen.
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