Hallo Leute Nach längeren nachdenken ist mir folgende Preampschaltung eingefallen, die sehr variabel in der Verstärkung ist. Der Preamp soll mit einmal 12V versorgt werden. Die Audiomasse wird mit GND verbunden. Stimmt meine Schaltung, oder liege ich vollkommen daneben???? Dankeschön im voraus
Sieht so aus, als hättest Du´s hinbekommen. Allerdings hast Du ´nen Verbindungspunkt an Deinem 100k-100k Spannungsteiler und am Ausgang an der Rückkopplung vergessen. Ich würde den Spannungsteiler allerdings etwas anders aufbauen. So wie Du ihn jetzt hast, an den Mittelpunkt aber noch einen Kondensator 10µF nach Masse und an den Mittelpunkt nochmal 100k zum (+)Eingang des OV. Damit hast Du einen höheren Eingangswiderstand und eine stabile virtuelle Masse.
Die 100k zum Eingang sind nicht verkehrt. Die solltest allerdings entsprechend deine Grenzfrequenz beachten, die du mit 100k und 10µ setzt. Aber den 10µ Kondensator an die virtuelle Masse? Das raff ich net. Durch C1 blockt er ja DC raus und hat nur AC. Mit den dann zusätzlichen 10µ gegen Masse killst du aber alles an AC, wenn ich mich nicht irre?! PSpice anschmeiß
>Allerdings hast Du ´nen Verbindungspunkt an Deinem 100k-100k >Spannungsteiler und
am Ausgang an der Rückkopplung vergessen
Dafür aber überall dort, wo eigentlich keine Verbindungspunkte nötig
wäre, welche gesetzt...
(Unterer Anschluß des R3 brüchte noch einen in der Masse-Leitung...)
Gibt es eigentlich irgendwo (ausser Tietze&Schenk) eine Formelsammlung
zur Frequenzgang-Berechnung oder muß man sich die herleiten?
Also C3 weglassen, oder??? Die Grenzfrequenz liegt bei etwa 20Hz. (Nicht errechnet sondern simuliert)
>Aber den 10µ Kondensator an die virtuelle Masse? Das raff ich net. Durch >C1 blockt er ja DC raus und hat nur AC. Mit den dann zusätzlichen 10µ >gegen Masse killst du aber alles an AC, wenn ich mich nicht irre?! >*PSpice anschmeiß* Nee, also da, wo sich jetzt die Spannungsteilerwiderstände treffen, da den (+)Eingang vom OV abklemmen. Dann einen 10µ nach Masse da dranschalten. Damit stabilisiert man die Ub/2, damit es nicht zu Rauscheinstreuungen in den OV kommt. So, jetzt an diese stabile virtuelle Masse, was Ub/2 in dem Moment darstellt, einen weiteren 100kOhm Widerstand zum (+)Eingang des OVs, direkt an den (+)Eingang dann den 10µ Kondensator zum Einkoppeln der AC.
Habe mich an folgender Schaltung orientiert: http://img220.imageshack.us/my.php?image=snag16vu.jpg @travel Rec. : Könntest du meinen Plan mit Paint auf die schnelle "verschönern" ?
>Also C3 weglassen, oder???
Nein, auf keinen Fall, dann geht die Schaltung bei einfacher
Betriebsspannung nicht! Der sorgt dafür, daß der(-)Eingang des OV auf
Ub/2 hochlaufen kann, was unbedingt notwendig ist. Wenn Du C3 weglässt,
koppelst Du den OV je nach R1-Stellung hart mit Masse und stellt der OV
seinen Dienst ein.
Ok dann werde ich mal umzeichnen. Stelle dann das Resultat in etwa 15min hier rein. Danke derweilen.
Ja, bis dahin bin ich weg, aber sind ja noch´n paar hier ;-)
Sooo. Das müsste jetzt passen, oder? Ist schon klar Versorgungsspannung gehört noch stabilisiert.
pingelig bin da fehlen noch 2 Verbindungsknoten : erster: direkt unter den 12V zweiter: zwischen C1 und R5 vorm (+) Eingang
Leider sieht die Schaltung grausig aus. Verbindungspunkte kommen nur an T-Verbindungen bzw. Kreuzungen. Sieht aus wie eagle, aber das Programm setzt die Verbindungen doch selbstständig.
Sind die zwei Potis (R1 und R2) notwendig? Das kann man meistens auch mit einem Poti und einem Widerstand erledigen, so klappt es aber auf jeden Fall auch. Grüße ;Matthias P.S.: Schon gesehen? http://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverstärker-Grundschaltungen#Betrieb_mit_einfacher_Versorgungsspannung ;)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.