Hallo, beim Vermessen einer kleinen mit 0,5mm Cu bewickelten Ringkerndrossel aus einer Energiesparlampe ist mir aufgefallen, daß die Induktivität stark temperaturabhängig ist. T L 20°C 178µH 23°C 190µH 50°C 300µH Wie es aussieht könnte man damit einen tollen Thermometer bauen... Ist das normal? Liegt es am Kernmaterial? Gruß
Das ist so bei Ferriten, wobei Deiner scheint mir nun doch extrem Temeraturabhängig...
ich habe gerade mal einige vor den Heißluftfön gehalten. Die Induktivität ändert sich jeweils um weniger als 10%. Temperaturerhöhung geschätzte 80Grad
Vielleicht ist das bei dem Ding aus der Energiesparlampe extra so, um die Vorheizung zu realisieren. Wenn die Lampe dann warm ist, ändert die steigende Induktivität dann vielleicht die Ansteuerfrequenz für die Röhre - ist aber nur geraten....
OK, aber wie würde man dann einen Aufwärtswandler auslegen müssen, wenn man weiß, daß sich die Temperatur der Drossel mit einer lastabhängigen Taktung (Frequenz und Tastverh.) verändert? Oder allein durch den Temperaturunterschied im Winter und Sommer? Bei größeren L-Schwankungen ändern sich die Verhältnisse doch sehr.
Oder das Ding hat einen Riss der als temperaturabhängiger Luftspalt wirkt ;-)
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