Forum: Platinen Lötpastenschablone aus Messingblech und Tonertransfermethod


von marco (Gast)


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Hallo,

ich möchte für den Lötpastenauftrag eine Messingschablone herstellen. Da 
fertig fotopostiv beschichtetes Messingblech teuer ist wollte ich auf 
die Tonertransfermethode setzen.

Hat das jemand schonmal (erfolgreich?) MIT MESSINGBLECH durchgeführt?

von Drei N. (3_newton)


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Probier es einfach mal. Du kannst den Toner mit Aceton einfach wieder 
entfernen.

von Waldemar P. (waldi_p)


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Die Maske muss auf beiden Seiten gleichteitig geäzt werden um brauchbare 
Resultate zu bekommen. Mit der Transfermethode wirst Du hw. grosse 
Probleme mit der Deckungsgleichheit bekommen ansonsten nur Probieren

von Paul Baumann (Gast)


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Ich habe auch noch kein Messingblech geätzt, aber wegen der 
Deckungsgleich-
heit:
Auf eine Seite mit dem Laminator auf die Oberseite das Muster auftragen, 
vor dem Ätzen 2 diagonal gegenüberliegende Lötaugen bohren, Unterseite
mit Haarspray lackieren, ätzen. Nach dem Ätzen der Oberseite Haarspray 
mit Verdünnung entfernen, Platine gegen das Licht halten. Die beiden 
Bohrlöcher dienen jetzt als Hilfe zum Ausrichten des Musters. Mit 
Laminator auftragen, Unterseite ätzen, fertig bohren, Lötlack drauf, 
bestücken und es hat ein glückliches Ende.

Vielleicht hilft Dir das?

MfG Paul

von MartinK (Gast)


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Es ist völlig ausreichend, wenn das Blech nur auf einer Seite geätzt 
wird.
Allerdings sind meine Messingbleche auch nur 0,1 mm dick, der 
Pastenaufdruck ist aber ganz gut.

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