Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik berührung dimmer schaltnetzteil funktionsweise


von Dennis (Gast)


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hi,

wir haben bei uns so eine schöne lampe an der decke. sie hat 7 
leuchtmittel, 7 arme a 10watt ergo 70watt.

wenn man sie berührt, dann dimmt bzw. schaltet sie, zumindest hat sie es 
getan bis sie sich letze w mit einem blauen funken verabschiedet hat.

nun habe ich das teil am wochenende wieder soweit bekommen, der 
schaltnetzteiltrackt wieder seinen dienst verrichtet.

schadensbericht:

varistor am eingang im arsch, vorwiderstände zwerfezt, 
gleichrichterdioden - ein strank hin, laststtransistoren beide hin, - 
also der gesamte lasttrackt war druch mit dem thema.

darin sitzt ein pic508, er ist für die schaltnetzdeilaufgaben und die 
dimmung zuständig, und der gut alte ne555 er ist scheinbar für die 
"rückführung" der berührinfoprmation zum pic zuständig.

die schatfrequenz liegt etwa bei 40khz.

nun habe ich noch den ne555 gewechselt, da er einer der wenigen bauteile 
ist, die ich noch nicht gewehcselt habe. aber leider keinen erfolg. da 
der ausgang des ne555 direkt auf den pic eingang geht, denke ich, das es 
diesen zerlegt haben muss, leider kann ich an dem dimmer in dem bereich 
nicht messen, da ich keinen trenntarvo beseitze...

ach ja, das ganze ist sehr viel aus "interesse an der sache", also biz

von Dennis (Gast)


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hups verklickt...

also bitte keine posts wie: kauf einen neuen oder so...

meine frage:
wie funktioniert das "sensieren" der berührung.

1)ich schätze es ist ein schwingkreis dessen frequenz durch die 
kapazitive "einkopplung" des menschlichen körpers im falle einer 
berührung seine schwingfrequenz so starkt verändert, das der pic über 
eine zeitmessung festellen kann das ein limit über/unter -schritten 
wurde, und damit eine berührung sensiert wird...

2)oder ist vielleicht eine art schmitttriggerfunktion am ne555 über die 
kapazitive kopplung beieinflussbar...???

kapazitiv warscheinlich auch wegen der nicht direkten berührung 
spannungsführender teile oder!?

leider kann ich zu diesem zeitpunkt keinen schaltplan posten, aber 
letztendlich ist über 2 smd kapazitäten von dem lastkreis (12V) 
zusammengführt und über zwei große in reihe geschaltete 
scheibenkondensatoren diese information an den ne555 pin2 und 6 
geführt...

naja, ich würde eh gern einfach nur wissen ob mir jemdan meine theorie 
zur grundsetzlichen funktionsweise 1 o. 2 entweder untermauern und/oder 
verfeinern könnte...

dank euch, dennis

von Bernhard S. (bernhard)


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Hallo Dennis,

es gäbe noch eine weitere Möglichkeit:

Ein HF Signal wird an den Sensor angschlossen, eine Brührung dämpft das 
Signal ;)

von Dennis (Gast)


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hallo,

das müsste dann auch "messbar" sein, oder!? also mit dem osszi...werde 
dem mal nachgehen...die beschaltung des ne555 wunderte mich ein wenig. 
pin 5 und pin 7 sind nicht verwendet. pin 4(reset) wird vom pic bedient 
und pin2u6 sind zusammen über die scheibenkondensatoren an die 
lastspannung angekoppelt. jetzt hätte ich vermutet das bei strömen um 
die 5-6A bei 12V 70W die freuenz nicht so wesentlich verändert werden 
kann, durch die berührung..

demnach müsste die schaltfrequenz über die kondensatoren und den ne555 
an den pic zurückgeführt sein, der ne555 fungiert dann als 
schmitttrigger o.ä. und diese frequenz am ne555 sollte sich dann durch 
die brührung verändern...??

Dennis

von fieser, klugscheissender Rahul (Gast)


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Halt doch mal deine Finger an die Spitze deines Oszilloskops.
Da wirst du vermutlich eine Frequenz von 50Hz messen.
Die wird durch den NE555 rechteckig (Schmitt-Trigger) gemacht.
Der PIC wird dann "nur" noch die Anliegedauer dieser Frequenz messen und 
das Netzteil entsprechend einstellen.
Oder habe ich deinen formulierten Schaltplan falsch verstanden?

von Dennis (Gast)


Angehängte Dateien:

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hallo Rahul,

wie gesagt einen schaltplan habe ich nicht zur hand, aber hier mal eine 
kleine skizze..

bei deiner theorie würde bei der beschaltung "vielleicht" die 
schaltfrequenz das signal stören...

dennis

von fieser, klugscheissender Rahul (Gast)


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Wo ist denn in deiner Schaltung der "Grabbelpunkt"?
Ich gehe mal davon aus, dass der sich am Knotenpunkt zwischen den ersten 
beiden Kapazitäten befindet.

von Dennis (Gast)


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du grapscht direkt an die last.... also an einen der beiden 
spannungsversorgungsleitungen lastseitig.

da halogengerödel ja  fast immer "nakt" ausgeführt wird, grabbelst du 
direkt an die fassung oder spannungsführende teile der funzel, wobei 
beide seiten berührt werden können....

von fieser, klugscheissender Rahul (Gast)


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>du grapscht direkt an die last....
(ich bestimmt nich...)

Denmnach wird der Wechselstrom-Spannungsteiler anders belastet...

von Dennis (Gast)


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tja,

1) hat der körper eine so großen einfluss auf die belastung...

2) er bildet doch ein c mit der erde, die in diesem fall eigentlich kein 
bezug ist, oder täusche ich mich!?

damit müsste dann ja die spannung am ausgang den ne555 zum "kippen" 
bringen, also die schmiddy theorie nummer 2 scheint ja dann näher zu 
rücken...

aber wie schon geschrieben, für "forschungen" ist diese grundlage die 
ich hier gepostet habe eh viel zu dünn.... ich weiß nicht ob man daraus 
mit sicherheit eine funktionsweise ableiten kann/sollte...

anders wäre es wenn jemand daran schonmal rumgemessen hätte o.ä. ...

d.

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