Hallo, ich habe momentan folgende Problemstellung: Gegeben ist ein digitales System: Vor der digitalen Abtastung ist ein Antialiasingfilter geschaltet und nach der Abtastung ein Rekonstruktionsfilter. Bei 2,8s und 5s tauchen Knicke auf - wie sind diese zu verstehen? Welche Komponente des Systems müsste wie verändert werden, um diese Knicke zu vermeiden? Weiß jemand eine Antwort? Beste Grüße Gastl
Klingt nach einer Schulaufgabe...? Gibt es ein Bild von den Knicken??
Ja :-) Leider eine Schulaufgabe bzw. Prüfungsaufgabe. Ich habe dazu leider kein Bild. Finde dazu in der Fachliteratur leider nichts.
also, ich hab ja von sowas Ahnung (Studium) Aber hier weiß ich garnicht was für Knicke hier gemeint sind... Denkbar wäre, das es in der Übertrtagungsfunktion der FIlter Knicke gibt, aber ob das gemeint ist.. Also ohne weitere Infos kann ich dir nix sagen dazu...
Wahrscheinlich ist gemeint dass in der Übertragungsfunktion Knicke sind. Die Frage ist jetzt nur was kann ich am System (Anti-Aliasing-Filter ==> Abtastung ==> Rekonstruktionsfilter) ändern um Knicke zu vermeiden? Ist vielleicht gemeint die Abtastrate zu erhöhen? Die Abtastrate soll doch mindestens doppelt so groß sein wie die höchste spektrale Frequenz in einem Signal fo >= 2 x fmax
hey ich bin gerade auf euer forum hier gestossen und möchte auch mal kurz meinen senf dazugeben ;-) ein rekonstruktionsfilter kann ja z.b. aus einem tiefpass bestehen, der die durch die abtastung entstandenen spiegelbänder wieder rausfiltert. ich könnte mir vorstellen, dass die parameter des rekonstruktionsfilters berichtigt werden sollten damit sämtliche spiegelbänder und damit nicht erwünschte frequenzen aus dem rekonstruierten analogsignal entfernt werden. kann mir nicht vorstellen, dass es was mit dem abtasttheorem zu tun haben kann, da durch den aliasing effekt, bei dem ja die spiegelkomponenten mit dem basisband überlappen, das orginalsignal gar nicht mehr rekonstruierbar wäre und nicht nur knicke entstehen würden. bin auch grad am lernen für meine dsp-klausur, deshalb leg ich meine hand für diese antwort mal nicht ins feuer ;-) lg, jackie
p.s. bin hier grad noch auf was in meinem skript gestossen, dass dir vll. auch weiterhelfen könnte: Aliasing-Effekt: Spiegelkomponenten überlappen mit Basisband => das Originalsignal ist nicht mehr rekonstruierbar. Lösung: Um ein Überlappen der Spiegel zu vermeiden, muss das Siganl vor dem Abtasten durch ein TP-Filter bandbegrenzt werden (Anti-Aliasing-Filter). Das diskrete Signal kann dann eindeutig und fehlerlos durch ein Rekonstruktionsfilter (wieder TP mit gleichen Parametern) zurückgewonnen werden. Vielleicht stimmen die Parameter bei deinem Anti-Aliasing- und Rekonstruktionsfilter nicht überein!? Gruß, Jackie
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