Hi, kann mir jemand in einfachen Worten sagen wozu ich die 2 Kondensatoren brauche die immer am Quarz bei einer Mikrocontroller beschaltung mit dran hängen? Gruß Markus
Und warum funktioniert die Schaltung ohne die Kondensatoren nicht?
Hi, kann mir jemand in einfachen Worten sagen wozu ich den Mikrocontroller brauche der immer am Quarz bei einer Oszillator beschaltung mit dran hängt?
>kann mir jemand in einfachen Worten sagen wozu ich den Mikrocontroller >brauche der immer am Quarz bei einer Oszillator beschaltung mit >dran hängt? Als LED-Treiber.
@noch'n unwissender Rahul ich benötige dafür keinen Microkontroller, bei meiner Schaltung geht das mit einem Transistor.
ah,so. Und warum funktioniert die Schaltung ohne Mikrocontroller nicht?
Da fragt man sich nur, wozu man einen schwingenden Quarz braucht, wenn kein Mikrocontroller dabei ist. Oder leuchtet der Transistor wenigstens?
sonst schau doch hier mal rein, ich denke, das könnt helfen. http://www.google.de/search?hl=de&q=quarz+kondensator&btnG=Google-Suche&meta=
@ M. Bergmann ich glaub, man braucht die Kondensatoren, damit der Quarz überhaupt schwingt und so einen Taktsignal an den Mikrokontroller schicken kann. Grüße, Paul
Das ganze ist natürlich ein schwingfähiges Gebilde. Und wie realisiert man sowas? Richtig- Die Barkhausensche Schwingbedingungen müssen erfüllt sein: - Gesamtphasendrehung des Systems = 360Grad (Null Grad) - Gesamtspannungsverstärkung (größer)gleich Eins! Diese beiden Kondensatoren bewirken eine Phasendrehung zwischen Eingang (des Quarzes,also Ausgang des IC's) und Ausgang (des Quarzes, also Eingang des IC's). Diese Phasendrehung hat 180Grad, deshalb ja auch Drehung. Die restlichen 180GRad bringt der Inverter im IC. Die Verstärkung bringt ebenfalls der IC.... Keiner in E-Technik aufgepasst?
Ich weiß, wie (positiv) rückgekoppelte Systeme funktionieren.. Ich habe keine Lust mich für hier zu streiten. Es ist besser solche Foren den Leuten zu üebrlassen, die den ganzen Tag nichts anderes zutun haben, als hier irgendwas zu posten.. Winke Winke
wieso muss der Thread eigentlich wieder ellenlang werden, nachdem ich die Frage direkt beantwortet hatte? Es ging um EINFACHE Worte!
Übrigens: ein Inverter reicht NIE zum schwingen.. Jaja, man sollte auch was von der Theorie verstehen.. Naja, lassen wir das hier mal
Hallo,
>Scheint wohl so zu sein, dass man was anderes in der E-Technik lernt.
ja, üblicherweise lernt man vermutlich, daß ein Quarz eine Serien- und
eine Parallelresonanzfrequenz besitzt...
Die Last- oder Bürdekapazität sorgt dafür, daß der Quarz auf der vom
Hersteller angegebenen Frequenz schwingt.
Da die Schaltungskapazitäten des Anwenders dem Hersteller normalerweise
nicht bekannt sind, gibt er den Bezugswert an. Davon muß der Anwender
die real vorhandenen Schaltungskapazitäten anziehen und den fehlenden
Rest mit einem Kondensator (oft auch als Trimmer zum Abgleich
ausgebildet) dazu schalten.
Die Schaltung geht durchaus auch mit nur einem oder ohne Kondensator,
die parasitären Kapazitäten der Schaltung können dann aber durchaus
dafür sorgen, das die Schaltung (NICHT der Quarz) auf einer völlig
unsinnigen Frequenz schwingt.
Gruß aus Berlin
Michael
Hallo, @Matthias: ein Inverter kann durchaus zum Schwingen reichen, wenn die Verbindung zwischen Ein- und Ausgang für die fehlende Phasendrehung sorgt. Die kann auch relativ klein sein, wenn die Verstärkung des Inverters nur hoch genug ist. Gruß aus Berlin Michael
@michale: Somit sind aber wohl wieder zweit Invertiernde Glider vorhanden, und nicht einer...
Die aussenbeschaltung stellt die zweite phasendrehung dar. also, wieder 360Grad, nicht 180 wie NUR EIN inverter
staunt ihr hier.. http://www.me.tu-cottbus.de/scripts/es1/2-9_Signalgeneratoren.pdf man beachte besonders abbildung 2.9.14 sowie die Erklärung darüber bezgl der zwei Kondensatoren,... q e d
> staunt ihr hier.. solche Fehler sollten aber in einem Scipt der TU nicht vorkommen. >q e d quid?
Seite 5.11: http://www.me.tu-cottbus.de/scripts/es1/2-9_Signalgeneratoren.pdf "Wie schon bei den bipolaren Gattern wird auch der Arbeitspunkt des CMOS-Inverters durch den Rückkopplungswiderstand Rr in den linearen Übertragungsbereich gebracht, so daß der Inverter als Verstärkervierpol mit einer Phasendrehung j = 180° arbeitet. Zur Erfüllung der Phasenbedingung muß der Rückkopplungsvierpol, bestehend aus C1, C2 und dem Quarz eine zusätzliche Phasendrehung von 180 ° liefern..." Quelle Seite15 unten: http://www.ife.tugraz.at/Elektronik/Winkler/Files/eb155.pdf Ich vermute alle Hochschulen, Unis.. liegen falsch ;-) Ihr habt zwei Möglichkeiten: Entweder ihr kapierts, oder nicht...
Wie lustig erst wurde die Frage der Threaderstellers ins lächerliche gezogen. wobei ich mir überlegt habe was die dummen antworten sollen, es ist eine einfache Frage und diese sollte nur mit einer Antwort oder einem Link wo man sich diese antwort selber erarbeiten kann beantwortet werden. Und zum schluß streitet man sich über diese Frage die erst ins lächerliche gezogen wurde. weil viele verschiedene meinungen existieren. Sowas wie: Damit die Schaltung funktioniert. oder Hi, kann mir jemand in einfachen Worten sagen wozu ich den Mikrocontroller brauche der immer am Quarz bei einer Oszillator beschaltung mit dran hängt? Wenn du alles weißt dann erklär es den unwissenden oder sei ruhig denn nur durch diese sinnlosen antworten wird ein thread so lang Ich habe in der Threadübersicht das Thema gelesen und wollte mich mal aufklären ( kenne den grund auch nicht ) und mann muß sich durch 70% dumme und sinnlose antworten quälen.
Damit gebe ich dir allerdings recht. vielleicht ist meine Antwort (weiter oben) etwas zu ausführlich für einen Laien(ohne jemanden beleidigen zu wollen) gewesen, aber es ist schon interessant wie hier nachweislich richtige Antworten als falsch markiert werden ( "...solche Fehler sollten aber in einem Scipt der TU nicht vorkommen...") In anderen Topics wurden ja auch schon funktionierende Schaltunge als funktionsunfähig erklärt.. ....
>Theoretisch reicht doch da ein Inverter.
2 Inverter. Muss es hier "Inverter" oder "Inverters" heissen?
>>Aber mal im Ernst: Benötigt man wirklich einen µC, um einen Quarz zum >>Schwingen zu bewegen. Ich sehe an fast jedem Quarz einen µC hängen. Ist >>das nicht ein wenig zuviel Aufwand? Natürlich nicht. Außerdem hängt nicht der uC am Quarz, sondern der Quarz am uC. Der uC braucht den Quarz, nicht der Quarz den uC, da der Quarz den vom uC benötigten Takt erzeugt. Ein Quarz läuft natürlich auch ohne uC, ein uC braucht aber eine Taktquelle, die z.B. durch einen Quarz erzeugt werden kann.
>Ich sehe an fast jedem Quarz einen µC hängen.
Zack - ab in meine "Sprüchedatei". (nicht böse gemeint)
...übrigens...ich seh an vielen Brüsten Frauen hängen ;-)
;-) Der arme, gutgläubige Steven hat wohl einfach nur den ganzen Rotz geglaubt, den die wildgewordene Rahul-Horde ganz oben verzapft hat...
2inverter wrote: > Seite 5.11: > http://www.me.tu-cottbus.de/scripts/es1/2-9_Signalgeneratoren.pdf > ...überhaut ist das ganze übergeordnete Verzeichnis ganz interessant (hmm, vielleicht bis auf das letzte Kapitel ;) http://www.me.tu-cottbus.de/scripts/ > Ihr habt zwei Möglichkeiten: Entweder ihr kapierts, oder nicht... ...es gibt 3 Arten von Leuten: die die rechnen können und die dies's nicht können :o) :o)
Ja genau. Es gibt 10 Sorten von Menschen, solche die das Binärsystem verstehen, und die die es nicht verstehen... ;-)
> P1OUT ^= 0x01; // Toggle P1.0 using exclusive-OR
Genau. Und dann verbindest du P1OUT mit CLKIN und hast den Quartz
gespart. (Der kann nun mit 2 Kondensatoren fröhlich schwingen ohne einen
ganzen Mikrocontroller zu beschäftigen)
Wieso "müssen" sich 2 eine Frau teilen? Könnten es doch auch zu dritt machen.
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