Hallo, wir bekommen in Kürze einen neuen Fernseher mit integ. Twin DVB-Sat Reciever, um zeitgleich zwei Programme sehen und aufnehmen zu können. Jedoch existiert nur ein Koaxkabel von der Schüssel zum Recieverstandort, es ist aber noch ein zusätzliches KAT5-Kabel vorhanden. Könnte man das evtl. auch verwenden oder gibt es eine andere Möglichkeit, das Problem zu lösen Vielen Dank für Eure Ideen Rainer
Ja, das Cat5-Kabel kann man evtl. dazu verwenden, um damit ein weiteres Koax-Kabel durchzuziehen (und wenn nochPlatz ist , gleich wieder ein Cat5-Kabel dazu). :) Oder ist das Ganze eingeputzt/aufgenagelt? Dann: :-((
Hallo Stefan, die Nachziehmöglichkeit besteht leider nicht, kann den das Kat5-Kabel statt einem Koax-Kabel verwendet werden? LG Rainer
Mit einem (eigentlich zwei) BALUN kann man über CAT.5 Audio- und Videosignale übertragen (FBAS).
es geht aber um Satellitenempfang, da sage ich mal no way. Kabelsignale haben wir mal über eine Cat5e-Verbindung gepatcht, das ging ziemlich gut, auch ohne Übertrager (Spezialpatchkabel mit ziemllich wirrer Belegung der Einzeladern).
Von Kathrein gibt es ein System um in einem Kabel mehrere Sat Signale Laufen zu lassen. Das war aber nicht ganz billig. Nemie
Die Einkabellösungen sind alle Murks. Mit einer Kombiantenne für Astra/Eutelsat ist das gesamte Band 8 GHz breit, das muß man schon an der Schüssel verteilen, oder eben bis zu 8 Koaxkabel durchs Haus ziehen. Ich habe den Technisat 20-fach Multiswitch installiert, das reicht für alle im Haus, aber jeder braucht sein eigenes Koaxkabel bis unters Dach. Übrigens sind normale TV-Koaxkabel nicht für Sat-Signale bis 2,2 GHz geeignet. TV-Kabel vom Baumarkt mit der schlichten Aufschrift "Koaxkabel, weiß" sollte man gleich liegen lassen. Wer kauft schon "Auto, rot"
>Wer kauft schon "Auto, rot" Michael Schumacher... ;-) >aber jeder braucht sein eigenes Koaxkabel bis unters Dach. Wie schön, dass ich einen Kabelanschluß habe... Gibt es sowas nicht auch? Dass man oben unterm Dach einen Umsetzer SAT-Kabelanschluß hat? (Wie gut, dass ich keine Ahnung von Satellten-Fernsehen habe...)
Das wird etwas teuer, zumindest für Digital-TV nach DVB-S. Entweder wird für jeden Teilnehmer ein eigener Empfänger installiert, oder für jeden TV-Kanal einer. Es gibt sowas für große Gemeinschaftsantennenanlagen in Wohnblöcken. Das Angebot reduziert sich auf die üblichen deutschen Programme. Astra und Eutelsat zusammen haben derzeit etwa 2500 Kanäle, der größte Teil natürlich Verschlüsseltes, aber auch viele ausländische Programme, die mit solchen Antennenanlagen wegfallen.
>aber auch viele ausländische Programme, >die mit solchen Antennenanlagen wegfallen. Da könnte man ja wirklich eine Auswahl treffen (DMAX brauche ich nicht wirklich...) Mir reichen auch die 30-40 Programme über DVB-T... und da ist schon eine Menge Schund dabei (für all die Kulturprogramme habe ich momentan [noch] keinen Draht - das soll keine negativ Kritik sein. Negativ zu werten sind Sender, die man anrufen soll...)
>Negativ zu werten sind Sender, die man anrufen soll...
Warum muß ich dafür eigentlich Kabelgebühren zahlen? Den Mist will ich
nicht sehen. Dafür gibt es aber Programme, die nicht eingespeist werden,
aber wesentlich interessanter wären. Gibt es inzwischen eine
Nervprogramm-Quote, die jeder Kabelnetzbetreiben einhalten muß?
prinzipiell stellt sich der wellenwiderstand der TP-kabel in den weg (erste sichtung: 100/150ohm, 75ohm müssen es aber sein, also kommt man im ungünstigsten fall auf r = +/-0,333). ohne anpassung macht es eher probleme als dass man sie löst. ist aber eigentlich kein problem den schmu anzupassen - frequenztechnisch sollte es imho sowieso machbar sein da die TP-kabel genug reserve haben. pumpkin
Der Wellenwiderstand ist das kleinste Problem, normale TV-Koaxkabel haben bei 2 GHz schon 80 dB auf 100m, ordentliches Sat-Kabel nur 40dB besonders gutes Sat-Kabel hat auch noch "90dB" Schirmung angegeben, das heißt ein danebenstehendes Handy stört nicht den Empfang durch Einstrahlung ins Kabel.
und was hat die schirmung/... mit dem wellenwiderstand zu tun? ich bezog mich eher auf die stoßstellen. wenn du neu ziehen kannst dann versuch anstelle eines TP's zwei dünne koax reinzubekommen. dann hast du eine saubere lösung. pumpkin
> ordentliches Sat-Kabel nur 40dB Eher 30dB > das heißt ein danebenstehendes Handy stört nicht den Empfang durch > Einstrahlung ins Kabel. Eigentlich stören Handys nicht. Nur DECT Telefone.
Die Dämpfung ist das Problem, 40-80 dB ist zuviel. Ein LNB an der Schüssel hat etwa 50-60 dB Verstärkung, und im Haus kommen schnell 50m Kabel zusammen, damit liegt der Pegel am Empfänger womöglich noch unter dem oben vor dem LNB, und damit unter der Rauschgrenze. Stoßstellen führen natürlich auch zu selektivem Schwund, also welligem Frequenzgang, aber es kommt wenigstens noch teilweise was am Empfäger an.
Der Sat-ZF-Bereich geht von 0,85 bis 2,25 GHz da liegen 900 MHz (D-Netz), 1900 MHz (E-Netz) und 2100 MHz (UMTS) drin.
Reell geht die ZF von 950 bis 2150MHz. Da mag das E-Netz zwar auch drin liegen, ich hab in den ganzen Jahren aber noch keinen Fall gehabt das ein Handy den empfang gestört hätte. Es waren immer nur DECT Telefone.
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