Moinsen, kann man einen OPV auch beschalten, so dass die Verstärkung <1 ist? Gut ausrechnen kann ich das natürlich durch die Wahl geeigneter Widerstände. Nur macht der OPV dass dann auch? Gruß Daddy_O
natürlich geht das, mit der normalen Schaltung oder ein Spannungsteiler davor und der OP nur als Spannungsfolger mit Verstärkung 1 OP-Grundschaltungen stehen hier im Wiki: http://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen
Nur im invertierenden Betrieb, bei nicht invertierendem Betrieb ist ja die Verstärkung 1+...., da ist weniger als 1 also nicht möglich. Außerdem sollte das Datenblatt aussagen können, ob der OP auch bei dieser niedrigen Verstärkung noch stabil arbeitet.
Wieso sollte er bei niedrigen Verstärkungen nicht stabil arbeiten? Das Problem gibts eher bei hohen Verstärkungen... => Bandbreiten-Verstärkungsprodukt...
> Wieso sollte er bei niedrigen Verstärkungen nicht stabil arbeiten?
Weil die allerliebste Eigenschaft von schnellen OPs die Neigung zum
Schwingen ist; gerade weil das Bandbreiten-Verstärkungs-Produkt so hoch
ist :-)
Läßt man ihn dann verstärken, sinkt die Grenzfrequenz und damit die
Schwingneigung.
Klingt nach Unsinn.. Wenn irgendwas schwingt, gibt es immer eine positive Rückkoplung (meist wegen kapazitiver Last)
Könnte ja was schreiben über interne Kompensation, Phasendrehung, Gegenkopplung-Mitkopplung und Schwingungsbedingung. Ist wohl eher zwecklos. Diskussion ja - Gemaule ohne mich.
Es gibt Operationsverstärker die nur oberhalb einer bestimmten Verstärkung stabil sind. Im Datenblatt zum LF357 ist ein zusätzliches RC-Glied nötig um AV=1 oder AV=-1 zu erreichen. http://cache.national.com/ds/LF/LF155.pdf Seite 17 auch andere schnelle OPs sind nicht "unity gain stable" http://www.national.com/an/OA/OA-25.pdf "Stability Analysis of Current Feedback Amplifiers"
@ Christoph Ist doch zu schön, wenn hier Leute mitreden, die noch nie einen 709 oder 748 selbst kompensiert haben.
.....und ueberhaupt schwingt's in D-land fast ueberall....unbeholfenes Getue/Volk.....weil sparen = geil....gelle.
Wenn der OP zum Schwingen neigt hilft oft ein 100 Ohm-Widerstand direkt am Ausgang VOR dem Rückkoppelwiderstand. Der bringt den OP wieder in den 'grünen Bereich' und dieser regelt den Spannungsabfall über den 100R aus.
Wie wäre es denn (ich habe mir nicht noch mal den ganzen Thread angetan), zwecks Entkopplung einen Impedanzwandler zu nehmen, dessen Ausgangssignal auf ein Poti gegeben wird. Der Schleifer dieses Poti liefert dem folgenden Impedanzwandler dann ein variables, gedämpftes Signal des vorhergehenden.
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