Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Abwärtswandler 60V=>36V


von Sven S. (Firma: Litrade.de) (ssalbach)


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Kennt jemand ein einfach zu beschlatendes Abwärtswandler IC?
Ich benötige einen Abwärtswandler für die Scheibenheizung meines Elektro 
Autos.
Die Spannung braucht daher nicht sonderlich stabil zu sein.
Der Eingangsspannungsbereich muss aber von 45-60 Volt reichen (4x12V 
Akkus)
Vorher lief die Heitzung mit 36V 400/800Watt, da jetzt aber zusätzlich 
eine Batterie in Reihe geschaltet ist muss sie reduziert werden, da 
ansonsten der Thermoschalter überlastet wird.

von Matthias (Gast)


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nun , ich weiß nicht ob es überhaupt IC's gibt, deren Betriebsspannung 
so hoch reicht. Aber FET's für die 60V sind kein PRoblem. Wenn ich sowas 
bauen müsste, würde ich den SG3524D nehmen. Aber es ist so ziemlich 
jeder Schaltregler-IC verwendbar.

von Jörg B. (manos)


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Geben würde es solche Regler (z.B. LM 2574 HVN-ADJ), das Problem ist, 
dass der Sven einen sucht der anscheinend > 20A schafft.

von Dieter Werner (Gast)


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Ein handelsüblicher PKW hat ca. 200W Heizleistung für die Heckscheibe, 
aus welchem Grund ist denn hier so viel mehr power erforderlich ?

Ein hierfür geeigneter Schaltregler (step-down) ist nicht sonderlich 
kompliziert, aber bei dem Strom kostet das schon was und ist nicht im 
Laden zu kaufen.

von Sven Salbach (Gast)


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Na ich brauche antürlich nur das IC UND FETs!!
Das es das nicht in einem IC gibt ist klar, aber ich suche halt nur ein 
mit ganz wenig Beschaltung. Überlege schon es mit einem Timer IC zu 
machen.

Ich schrieb doch Elektro Auto.
Dort ist eine 400/800Watt defroster Heitzung verbaut.
Da ja kein Verbrenner Wärme erzeugt :-)
hier mal nen Foto :-)
http://elweb.info/dokuwiki/doku.php?id=cityel_bilder

von Dieter Werner (Gast)


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Ahhhh ja, das ist die Heizung für das gesamte Auto.

Da es hier nicht auf eine genaue Spannung ankommt und die Heizung 
sicherlich nicht so flink wie eine Sicherung durchbrennt reicht es aus, 
einfach die Spannung zu takten - ohne die bei einem Schaltregler übliche 
Drossel.

Die Leistung steigt ja bekanntlich im Quadrat mit der Spannung, also bei 
rund 1,35 facher Spannung ergibt sich 1,8 fache Leistung.
Das lässt sich wieder auf die normale Leistung reduzieren indem die 
Spannung mit 1/1,8 = 55% Einschaltdauer getaktet wird.
Bei 10 Hz wären das 55ms ein und 45ms aus. Schneller takten bringt 
nichts ausser dass die Heizwendel dann mit der Taktfrequenz summt.

Schön wäre es natürlich, wenn sich der (N-Kanal) Schalt-FET mit Source 
an Batterie Minus anschließen lässt, das vereinfacht die Schaltung 
erheblich.

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