Hallo, es geht um eine "low-cost" Stromversorgung eines elektrischen Antriebes. Folgende Randbedingungen: Es soll aus der Netzspannung eine Versorgungsspannung für einen bürstenlosen Motor erzeugt werden. Alles soll möglich günstig sein. Die Idee (des Kunden): Es wird eine Gleichrichtung der Netzspannung gemacht. Danach haben wir ja positive Sinushalbwellen mit 100Hz. davon wird ein Kondensator aufgeladen. Der Motor soll direkt mit der Spannung am Kondensator betrieben werden. Am Kondensator stehen somit max. ca. 310 V an. Da die Platzverhältnisse klein sind, kann kein rießiger Kondensator verwendet werden. Der Motor benötigt ca. 1,5-2A. Der Kondensator soll die Spannung puffern und sich dabei um ca. 100V entladen dürfen. Somit ergibt sich für den Kondensator ca. 80uF Jetzt die Frage an die Netzgeräte-Spezialisten: 1) ist so eine Stromversorgung denkbar? 2) Macht der Kondensator eine solche auf und Entladung mit dem Strom permanent mit? 3) Was ist mit der Rückwirkung ins Netz einer solchen primitiv-Lösung? 4) Was ist aus Euer Sicht der richtige Ansatz für eine Low-Cost Stromversorgung? Ob eine Steuerung für den Motor mit sowas zurechtkommt muß ich auch noch erst überprüfen. Vielleicht gibts dazu ja auch Erfahrung. Gruß Wolfgang http://www.ibweinmann.de
naja LOW ESR würd ich da schon nehmen. Aber was Spricht den gegen nen simples Steckernetzteil? Ich hätte an meinem Werkzeug nicht gerne 310V anliegen o.O
Oh man, und Du willst Ingenieur sein? Aber für einfachste Zusammenhänge frägst Du in einem Bastler-Board nach? Wie wär's mal damit, einfach die Datenblätter verschiedener Kondensatoren zu lesen? Oder ist das schon zu viel verlangt?
naja von einer FH kann man ja eh nix erwarten. (TUHH STUDENT)
>Ich hätte an meinem Werkzeug nicht gerne 310V anliegen o.O
dann benützt Du selten Deine Bohrmaschine?
Ich habe noch keine Handbohrmaschine mit eingebautem Trafo gesehen.
@allwissender ;-) arroganter schnösel. meinst du bist was besseres? unserer erfahrung nach wissen die tu studenten nichtmal wo der lötkolben warm wird, im gegensatz zu den FHlern
Ein TU - Student ist ja auch noch lange nicht fertig und kann immer noch unter der Brücke enden..... Gruss Otto
bürstenlosen Motor an gleichspannung ergibt mindesten eine durchgebrannte wicklung irgenwas is in der fragestellung absolut FALSCH
die meisten TU Studis die ich kenne sind schon ziemlich fertig...
> bürstenlosen Motor an gleichspannung ergibt mindesten eine > durchgebrannte wicklung > irgenwas is in der fragestellung absolut FALSCH Wolfgang hat sich ja noch nicht geäussert, ob er mit dieser Spannung direkt an den Motor gehen möchte..... Bei der Fragestellung fehlen noch Informationen..... Gruss Otto
Hallo Otto, natürlich wird der bürstenlose Motor mit einer entsprechenden Elektronik versehen. Um das geht es mir primär nicht. Ich wollte nur von jemanden mit Netzgeräterfahrung wissen, ob diese primitiv-Lösung funktionieren kann, oder ob generell etwas dagegen spricht. Gruß Wolfgang
Hallo Wolfgang, theoretisch spricht nichts dagegen - die Frage ist halt, ob Du es schaffst, die Verlustleistung so im Gehäuse zu "verbraten", dass die Regelung nicht stirbt. Weiterhin mußt Du natürlich die auftretende leitungsgebundenen Störstrahlung "in den Griff kriegen". Gruss Otto
> Ich wollte nur von jemanden mit Netzgeräterfahrung wissen, ob diese > primitiv-Lösung funktionieren kann, oder ob generell etwas dagegen > spricht. Na, ein Stromflusswinkel wirst Du noch berechnen können, und wenn doch nicht, dann kann man das auch mit einem Spice Deiner Wahl simulieren! Man, wie kann man nur so einfälltig sein. Am besten tust Du Dich mit dem Gronotte zusammen, der hat Dir ja in DSE schon geantwortet. Markus liefert sein neuartiges EKG mit Tesla-Spule und Du das Low-Cost-Netzgerät dazu. Ihr beide seid das Dreamteam!
Bei deinem geplanten Spannungshub von 100V im Zwischenkreis solltest du auf jeden Fall die Zwischenkreisspannung mitmessen und das PWM-Signal zur Stromregelung damit Vorsteuern.
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