Hi also ich hab ein Problem. (Google hat nichts befriedigendes ausgespuckt) Ich will/muss ein Batteriebetriebenes Gerät designen.. so richtig mit allem Schnickschnack drin. FPGAs AVRs Opto-interface... Das passt ja alles nur ich hab von Batterien NULL Ahnung. Ich dachte mir folgendes ich kaufe 2 Mignons mit Lötfahnen von GP mit 2500 mAh und setz die auf die Platine. So weit so gut.. Ein Ladeic wird sich bestimmt auch noch finden lassen (irgendwer Vorschläge?) Das problem ist nur? Wieviel von den 2500mAh muss ich "drinlassen"? Theoretisch kann man ja 100 mA für 25h da rausziehen - was allerdings von der Wirklichkeit so weit wegsein dürfte wie Jan Ulrichs behauptung nicht gedopt zu haben :-) Wieviel mAh muss ich also "drinlassen"? Oder geht das nur über die Spannung? Die NiCd bzw. NiMh haben ja wohl 1.2 V wenn sie voll sind.. wann sind sie "leer"? 1V? 0.9V? Hat jemand ne gute WS wo ich das nachlsesen kann? Danke im Voraus Tobi
0.9V ist ok. Da bist Du am Ende der Entladekurve. Von da an geht's bergab. http://www.uni-koblenz.de/~odsbset/profse96/akku-gr/welcome.htm
Bei FPGAs und AVRs (Betonung auf Plural) wird Deine Stromaufnahme aber die 100mA leicht übersteigen. Hast Du die schon mal berechnet? 2 Mignons sollten außerdem nicht reichen, damit bekommst Du ohne (aufwändigen) Step-Up-Converter keine stabilen 3,3V hin. Mit diesem steigt die Stromaufnahme dann nochmals.
Statt die Dinger auf die Platine zu packen besser einen Batteriehalter für 4x Mignon vorsehen bzw. Gehäuse mit integriertem Batteriehalter holen. Hat den Vorteil das defekte Akkus leicht getauscht werden können und auch Batterien einsetzbar sind. Du solltest erstmal alle Bauteile, die Strom brauchen auflisten und in deren Datenblättern nach dem maximalen Strombedarf sehen. Dann alles zusamenaddieren und weil's ja Worst-Case sein soll nochmal 15% drauf. Damit bist Du auf der sicheren Seite. Und vergiß nicht ein paar ordentliche Pufferelkos in die Versorgung einzubauen !
bei Batteriehaltern sollte man an Vorkehrungen gegen Verpolung denken...
Hi danke für die Tips. Also ich werde einen dafür ausgelegten buck-boost converter nehmen. Das Ding soll auch nicht ewig laufen - ca 4 h. Ich habe extrem wenig platz - 4 mignons sind raus. Der Link den ich oben bekommen habe hat mir aber noch nicht so viel geholfen. Wieviel % der Nennkapazität sollten denn normalerweise verbleiben? Liebe Grüsse Tobi
>Wieviel % der Nennkapazität sollten denn normalerweise verbleiben?
Das hast Du nicht richtig verstanden.
Wieviel im Akku noch drin ist, kannst Du ja nur an der Spannung
erkennen.
Du mußt eben dafür sorgen, daß der Akku nicht tiefentladen wird, denn
das könnte er übelnehmen. Und da ist eben spätestens bei 0,9V Schluß.
Normalerweise sagt man für NiMh-Akkus: Ladeschlussspannung 1.5V und Entladeschlussspannung 1.0V. Wenn du auf Dauer drunter gehst, wird das auf die Lebensdauer der Akkus gehen. Wenn du wenig Platz hast bleiben eigentlich nur LiPo-Zellen, sind aber beim Laden und Entladen (Schutz) extrem empfindlich. Wenn du was bauen willst wo's auf Robustheit ankommt (Zünder für Bombe z.B. ;-)), dann nimm lieber NiMh und etwas mehr Platz in Kauf.
Angenommen Du hast einen geladenen Akku mit 3000 mAh und Du entnimmst diese 3000 mAh, dann hat der Akku noch 0.9 V (pro Zelle). Wenn Du aus diesem Akku aber nur 2500 mAh rausholen kannst, dann hat er keine 3000 mAh. In der Praxis musst du aber, wie oben schon gesagt, bei 0.9 V pro Zelle abschalten. Gruß, Feadi
Viele Consumer-Geräte warnen bereits bei 1.1Volt und schalten bei 1 Volt ab. (Digital-Kameras, GPS-Geräte, Handhelds)
Danke fuer die Tips. Ich werde dann irgendwas nehmen was bei 1 V abschaltet. Hat irgendwer ein IC im Hinterkopf mit dem ich 2 AA Batterien laden kann und vielleicht sogar noch die spannung ueberwacht? Waere toll wenn ich die 2 Akkus in Serie laden koenne - ach so - klein sollte es sein. Ich hab 60x60x17mm incl Batterien. Tobi
Ach so die Accus sollen NiMh wegen kein Memoryeffekt sein und ca 2500 mAh haben. Für Vorschläge sehr dankbar.
Ich kann dir leider nicht helfen aber das wäre wenns fertig ist ne super Sache für den Elektronik Algemein Bereich an der Seite so ein SChaltplan für ein Baterie-/Akkumodul. Gruß Andreas
Der Memoryeffekt ist zwar bei NIMH besser als bei NICD, aber ganz vom Tisch ist der leider auch nicht. Wenn du keinen IC findest, kannst du die Ladeautomatik auch selber machen, wenn du noch ein paar Pins frei hast. Wie sowas geht kannst du dir hier ganz gut ableiten. http://www.jens-seiler.de/bastelecke/akkus/#spannungsladung
Hey Jörg, dein Link geht nicht ! ... jedenfalls bei mir nicht da steht: "HTTP Version Not Supported"
so.. Batterielader ist gebaut und läd auch brav die Akkus. Bin doch bei einem MAX713 hängengeblieben. Was mich wundert - Tickle Charge ist ja nach dem Schnellladen ein mehr oder weniger konstanter Strom der in den Akku gepumpt wird - bei meiner Konfiguration sind das 150mA. Schadet das dem Akku? Wie lange kann ich den drinlassen ohne das er hops geht? Tobi
@ Jens Ja, er geht ... war irgendwie meine Firewall dran schuld dass ich keinen Zugriff hatte. @ Tobi A. Ich weiß nicht ob es schadet, aber du kannst den Akku so lange drin lassen bis sich die Spannung des Akkus nicht mehr verändert bzw. bis die Spannung des Akkus anfängt zu sinken. Also Ladespannung wegnehmen und nach ein paar Sekunden die Akkuspannung messen. Wenn die Spannung anfängt zu sinken geht der Akku allmählich kaputt. Auf der Seite, die Jörg angegeben hat steht alles kurz zusammengefasst unter: "Ladeschlusserkennung nach "minus Delta U" (-ΔU)"
ja ich benutze ja den Max712 mit -delta U erkennung. Das klappt ja wunderbar dann schaltet er halt nur von Fastcharge auf Tickle Charge um und ich weiss nicht ob die akkus das moegen..
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