Hallo! Für ein Zählrohr benötige ich 500V, die aufgrund ihres Einsatzes ja nur minimal belastet werden. Ich dachte zur Stromerzeugung an einen primärgetaktetes Schaltnetzteil (also mit Trafo) mit mc34063 und evtl. noch einer Kaskade hintendran. Oder gibt es bessere Möglichkeiten, vor allem hinsichtlich des Stromverbrauchs (soll mal batteriebetrieben werden)? Ist es möglich, solche Spannungen z.B. allein durch Resonanzüberhöhung an einem Schwingkreis hinzubekommen? Gruß, BWD
Conrad hat einen Miniaturtrafo für Sperrschwinger um Stroboskopblitzröhren anzusteuern. Ich habe damit auch schon einen Scintillationsdetektor versorgt.
Beitrag "Re: dc-dc 3,7 zu 150 V" da habe ich die Unterlagen dazu. Die Stoboskopteile scheinen aber allmählich auszusterben, man kauft sowas eher fertig.
Hier gibt es auch ein paar Schaltungen dazu: http://www.trifolium.de/netzteil/kap13.html insbesondere Bild 13.3.1 A Jörg
Hi, mit ner Schaltung entsprechend angehängtem Prinzip mache ich 250V DC bei etwas Strom (0.1mA?). Das ist nen step-up mit nachgeschalteter Kaskade. Gezeichnet habe ich 1,5 Stufen, ich benutze 4, mit mehr Stufen geht wohl auch mehr Spannung. die C's werden dann nur mechanisch groß. Die Idee stammt aus ner App. von Maxim, glaub ich, die Kaskadenidee ist aber bestimmt schon alt. Vorteil ist, daß man keinen Trafo wickeln muß sondern nur nen Standard L braucht. Würde ich sowas nochmal bauen wollen, würde ich aber wohl mit nem Schalenkern doch was wickeln. Gute Ideen zur Hochspannungserzeugung gibts bei Schaltungen für CCFLs. gute Nacht Detlef
CCFL-Inverter liefern zuviel Spannung, das sind mehrere Kilovolt, die nach dem Zünden zusammenbrechen. Schalenkern ist auch richtig, mein Geigerzähler nach der alten "Elo" aus dem Tschernobyl-Jahr 1986 hat auch einen. Der Conrad-Trafo ist mit bis zu 7 Watt für Geigerzähler schon etwas überdimensioniert.
Oha, das sind ja viele tolle Tips hier, danke schonmal an dieser Stelle. Tja, so wie es aussieht wird es also doch kein Schaltnetzteil mit Controller, sondern einfach ein Oszillator mit Rückkopplung (der Conrad-Trafo hat ja extra eine Wicklung dafür). Aber wie berechne ich letztendlich die Ausgangsspannung? Es gilt ja u (ind) = n* d phi/dt, also induzierte Spannung ist gleich der Windungszahl mal der änderung des magn. Flusses. Für einen sinusförmigen Fluss (da der Strom sinusförmig ist) folgt durch Ableiten: u=n*phi*omega*sin(phi*omega*t) Und nun? Phi fehlt mir ja... Oder muss ich dazu den magn. Kreis ausrechnen Durchflutung, magn. Ersatzwiderstand etc..)? Oder geht es evtl. viel einfacher? :-) Gruß, bwd
Hallo, ich hatte mal die Schaltung des Wandlers aus einem Taschenrechner mit VFD-Anzeige rausgezeichnet, leider habe ich die nach den Jahren nicht mehr... Es war ein geregelter Sperrwandler, im Kollektorkreis eine Wicklung, Rückkopplungswicklung an der Basis, anderes Ende über Widerstand an +Ub. Basis gegen GND ein weiterer Transistor mit Kollektor an der Basis. Dessen Basis über eine passende Z-Diode an die Ausgangsspannung. Ausgangswicklung mit Diode an kleinen Lade-C. Mit weniger Teilen habe ich noch nichts gefunden. ;) Ich hatte das Ding z.B. für die Programmierspannung meines Eprommers benutzt. Vielleicht liegt noch irgendwo ein passender Taschenrechner o.ä. rum, den man schlachten könnte... Lasejet 4 haben z.B. auf dem Anzeigemodul direkt den Wandler drauf. Eigentlich sollte der sich auch durchaus auf 500V umwickeln lassen, die Windungszahlen bei einem Sperrwandler sind recht gering, über den Wirkungsgrad kann ich allerdings nichts sagen, der war mir damals recht egal... Gruß aus Berlin Michael
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