Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Microcontroller


von Simon Doll (Gast)


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Hallo liebe Community,

ich möchte demnächst ein größeres Projekt für die Schule starten und
suche Daher einen Microcontroller mit möglichst vielen Ports und
Interrupts.

Wenn jemand von euch einen empfehlendswerten Microcontroller kennt, wäre
ich euch sehr verbunden es hier zu posten.

Danke schonmal im voraus.

von Simon Doll (Gast)


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Microcontroler natürlich:D

von Pat F. (breaker87)


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wäre gut, wenn du etwas genauer sagen würdest, wie viele Interrupts du 
brauchst und wie viele Ports... Welche art von Interrupts? Intern? 
Extern?

Mir hat bis jetzt immer ein Mega8 gereicht (auch für eine Diplomarbeit 
in der Schule... ;-) ), da dieser auch schon viele Ports hat und auch 
sehr vielseitig einsetzbar ist...


lg Patrick

von Simon Doll (Gast)


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Also ich brauch zwischen 8 und 10 Ports.

Die Interupts müssen extern sein. Kennst du zufällig das Raisonance Kit? 
mit dem arbeitn wir in der Schule.

von Jörg B. (manos)


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Also Microcontroller (bzw. Mikrocontroller) war schon richtiger...

Möglichst viele I/O's ist immer relativ.
Ein Tiny45 hat max. 6,
ein Tiny2313 hat max. 18,
ein Mega8 hat max. 23
und ein Mega16/32/644 hat max. 32.

Andere Gehäuseformen als PDIP haben teilweise dann noch mehr.

von Jörg B. (manos)


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Falls Du bekommst kannst Du dann auch Tiny24/44/84 nehmen, der hat max. 
12 I/O mit pin change interrupt auf allen Pinnen bei 14-pin Gehäuse...

von Simon Doll (Gast)


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Ich denke der Mega8 ist optimal, denn es geht um einen roboter mit sehr 
vielen Sensoren, zb Infrarotabstandsmesser, Motorsteuerung usw.

Was meint ihr?

von A.K. (Gast)


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Wobei Google zum Thema "Raisonance" eher in Richtung 8051 zeigt.

von Sonic (Gast)


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ASURO vom DSL? Bei Reichelt zu kaufen, 39,95€. Roboter mit Mega8, vielen 
Sensoren und IR-Fernsteuerung. ;-)

von Sonic (Gast)


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>ASURO vom DSL?
Meinte natürlich DLR !

von Simon Doll (Gast)


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Bausatz kanns leider nicht sein:) muss ein Projekt sein mit 
eigeneinbringung bei Herstellung und programmierung:)

von Sonic (Gast)


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Wollte nur drauf aufmerksam machen. Wenn's nachher genauso aussieht wird 
einem schnell Abkupfern unterstellt!

von Fred (Gast)


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Hi,

klar sollten zwischen dem eigenen Projekt und schon bestehenden 
Bausätzen signifikante Unterschiede sein. Aber es kann doch nix schaden, 
sich den Asuro, seine Funktionsweise und seine Programmierung mal 
anzuschaun. Anstatt es dann einfach zu kopieren muss man dann halt ein 
bischen seine grauen Zellen anstrengen. Aber wird hier im Forum nicht 
oft vorgeschlagen sich mal die Tutorials anzuschaun und seine Programme 
ähnlich aufzubauen? Sollte halt nur nicht Wort für Wort (oder Bit für 
Bit) sein.
Gruß

Fred

von Peter S. (psavr)


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Du sprichst von einem "grösseren" Projekt für die Schule"?

Also da würde ich mindestens den AtMega16 empfehlen. Ist grösser 
bezüglich Speicher und Pinzahl, hat ein JTAG Interface zum debuggen und 
falls mal ein grösseres Projekt nicht mehr Platz hat, kann problemlos 
auf den Pin-kompatiblen AtMega32 gewechselt werden.

Oder wieso nicht gleich den AtMega64 bzw. AtMega128?

MfG Peter

von Jörg B. (manos)


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Peter S. wrote:
> Oder wieso nicht gleich den AtMega64 bzw. AtMega128?
Naja, vielleicht weil PDIP jeder löten kann...

Aber es gäbe ja auch noch den Mega644

von Peter S. (psavr)


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>Naja, vielleicht weil PDIP jeder löten kann...

Wo soll den da das Problem liegen..?  Also das TQFP-44 oder TQFP-64 
Gehäuse mit 0.8mm Pitchabstand lässt selbst noch mit Omas Bügeleisen 
löten.

von SIGINT112 (Gast)


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Vielleicht lässt sich das mit einem SMD-Lötkolben noch löten... aber wie 
bekommt man mit einfachen Mitteln ein Platine mit so einem kleinen 
Baustein hin??? Selbst mein Laserdrucker bekommt das TQFP-48 gerade so 
hin.... beim Tintenpisser dürften die Pins ineinaner verlaufen.

Gruß,
  SIGINT

von Henrik (Gast)


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N PDIP geht locker auf Lochraster. Da brauchste nix mit Platinen ätzen 
und so... Fürn Schulprojekt ist Platine ätzen vielleicht etwas 
vermessen?! Weiß nicht, was der Lehrer so für Ansprüche hat.

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