hallo, welche Quarzfrequenz würde ihr für eine einfache, zeitunkritische Steuerung mit einem Atmega 8 / 16 empfehlen? Welche niedrigste Quarzfrequenz kann man verwenden wenn man die serielle Schnittstelle auch noch nutzen möchte? Welche niedrigste Quarzfrequenz kann man ohne Verwendung der ser. Schnittstelle verwenden? Gruss Jürgen
Hallo Jürgen, für Zeitunkritische Anwendungen genügt der interne Schwingkreis. Der Rest steht im Datenblatt. Udo
>Welche niedrigste Quarzfrequenz kann man verwenden wenn man die serielle >Schnittstelle auch noch nutzen möchte? Dazu gibt es eine schöne Tabelle im Datenblatt. >Welche niedrigste Quarzfrequenz kann man ohne Verwendung der ser. >Schnittstelle verwenden? DC...
>DC ist kein Takt! Hab ich auch nicht behauptet. Es ist eine Frequenz mit unendlich grosser Periodendauer. Ob die Wahl dieser "Frequenz" sinnvoll ist, habe ich auch nie behautet. Aber aufgrund seines statischen Aubaus kann ein AVR auch bis zu einer "Frequenz" von 0Hz betrieben werden. Prinzipiell könnte man ihn also auch mit dem Prellen einer Taste als Taktquelle betreiben (auch nicht wirklich sinnvoll...).
Wenn man wüsste, worum es geht, könnte ich auch "ernsthaftere" Antworten geben. Grenzfrequenzen sind im Datenblatt beschrieben...
Ich benutze überwiegend einen 3,686411MHz-Quarz im HC18-Gehäuse.
> Es ist eine Frequenz mit unendlich grosser Periodendauer.
Das wäre ein schwarzer Schimmel, nicht wahr ?
Zum Thema:
Wenn Du keine Probleme mit der Stromaufnahme hast, nimm die höchst
mögliche Frequenz: 16MHz. Damit ist die höchste Leistung verfügbar und
durch SLEEP beliebig drosselbar. Taktfrequenzen mit ganzahligem
Teilungsverhältnis für typische Baudraten sind nicht notwendig.
@Fritz: Mit steigender Frequenz steigt aber einerseits auch die Störanfälligkeit des Systems und andererseits muss man im Falle der Erzeugung niederfrequenter Signale (Takte, Timing-Aufgaben) mit den Timern eventuell zusätzlich in Zählschleifen die Timer-Overflows bzw. Compare-Matches zählen. Auch wenn es keine Probleme mit der Stromaufnahme gibt, sollte man die Frequenz nur so hoch wählen, wie es erforderlich ist.
>Das wäre ein schwarzer Schimmel, nicht wahr ?
Treffen sich parallele Gerade im Unendlichen?
@johnny: Kann Deinen Ausführungen nicht zustimmen. Man findet sicher auch Argumente, alle Texte handschriftlich zu verfassen, da ein Stromausfall die 'Daten' nicht zerstören kann. Oder man verbietet die Division 10/3, weil da ja ein krummes Ergebnis erscheint: 3,3333...
> Kann Deinen Ausführungen nicht zustimmen.
Du kannst es ja machen, wie Du willst, aber mehr ist nicht immer besser.
Ich habe 2 Standardfrequenzen. die Eine, 4MHz, ein guter Kompromiss zwischen Leistung und Stromsparen. Das URT laeuft gut in den unteren Gaengen. Praezise und einfach fuer Timings. Die Andere ist 7.3728MHz. Das Uart laeuft gut in den oberen Gaengen, und hat etwas mehr Reserve die Daten auch zu verarbeiten. Die Timings sind beliebig krumm. N.
wenn das timing ein bestimmtes sein soll, dann natürlich ein entsprechendes vielfaches, ansonsten 16mhz wenn du in bascom viel rechnen lässt usw
> ansonsten 16mhz wenn du in bascom viel rechnen lässt usw
Hmmm, noch ein Grund, um BASCOM einen großen Bogen zu machen...
Sebastian Heyn wrote: > wenn das timing ein bestimmtes sein soll, dann natürlich ein > entsprechendes vielfaches, ansonsten 16mhz wenn du in bascom viel > rechnen lässt usw Etwa wie in der PC-Szene? Maximale Leistung und schlampig programmierte Software?? - Gute Einstellung, weiter so... Wenn nix Zeitkritisches (wie UART) benötigt wird, reicht meist der Takt des internen RC-Oszillators. ...
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