Guten Abend allerseits, Ich habe mich hier etwas über den Tranistor als Schaltung erkundigt und habe festgestellt das man je nach Gebraucht einen Basiswiderstand benötigt,den man auch ausrechnen kann. Ich habe mir das alles gelesen und wollte das auf mein Gerät beziehen. Ich möchte über einen Attiny 2313 einen Transistor ansteuern, der 6 blaue helle LED's ansteuern soll. Die LED's sind natürlich Parallel an den Transistor angeschlossen. Als Transistor habe ich den BC547A gewählt, weil der bei mir in Massen vorhanden ist. Ich habe in das Datenblatt dieses Transistors geschaut und rausgelesen das hFE 110 mA ist und max. 800mA. Ich bin mir nicht sicher ob ich das richtig rausgesucht habe. Dann habe ich einfach mit zwei Formeln den Basiswiderstand ausgerechnet. Ib = 120mA / 30mA 120mA weil ich ja 6 LED's betreiben will und bei der Parallelschaltung ergibt sich der Widerstand ja aus Ig = I1+I2+I3+...In. Nur ich weiß nicht wie man auf diese 30mA kommt, ich habe das mit der Sättigung nicht so ganz verstanden und habe deshalb einfach 30mA genommen ^^. Wie dem auch Sei, kommt ein Basisstrom von 4mA. Der Widerstand der Basis ergibt sich dann aus: 3.8V / 0.004A = 950 Ohm. Stimmt das so ? Ich habe einfach 4.5V - 0.7V gemacht, weil ja irgendwie 0.7 an der BE Strecke "verloren" gehen. Und muss ich bei den LED's den max. Stromverbrauch nehmen ? Also die 30mA oder die 20mA ?. Es sind blaue helle LEDs. Könnte ich diese 6 LED's auch mit einem 5V Netzteil betreiben ? Dieses hat einen max. Strom von 450mA oder doch lieber 12V ?. Würde mich freuen, wenn ihr meine Rechnung verbessern könnten, was sowieso der Fall sein wird g. MfG, Tugrul Ö.
Hallo Tugrul, mit 1 - 2k Basiswiderstand geht es auf jeden Fall. Mit 5 V geht es, wenn Du die LED parallelschaltest. Otto
Welche Spannung brauchen die LED's und wie hoch darf der Vorwärtsstrom für die LED haben damit sie satt leuchtet?
> Nur wie viel Ampere muss denn mein Netzteil haben ? Es sind > immerhin dann 6*6 + 6*6 LEDs. Geht das auch nocht mit 5V oder > dann eher 12V ? Du schreibst jetzt 100 mal "Volt sind Spannung. Ampere sind Strom. Spannung ist nicht dasselbe wie Strom". Warum soll das nicht mit 5V gehen? Das einzige was dich zwingen könnte eine höhere Spannung zu nehmen, wäre, wenn die Led mehr als 5V benötigt. Du hast 36 Led. Jede will 20mA. Also hast du insgesammt einen Stromverbrauch von 36*20 also 720mA. > Und kann ich für jeden Transistor vom Netzteil > Parallel die Spannung an die LEDsd dranlegen ?. Das klingt als ob du keine Vorwiderstände benutzen willst. Das wird nicht gehen. Du brauchst die Vorwiderstände um den Strom durch eine Led einzustellen! Und ja, die hängen dann alle parallel +5 ----------+-----+-----+--- | | | | | | --- --- --- | | | | | | | | | | | | --- --- --- | | | --- --- --- \ / \ / \ / --- --- --- | | | +-----+-----+--- ------ B |/ --| |---------| ------ |\ | | --------------------+------ GND > PS: Ich habe dich gestern noch etwas gefragt wegen der Masse zweier > Spannung wie ich da eine Rückwirkung o.Ä. abblockieren kann. Im Moment brauchst du noch nichts abblocken. Häng einfach nur die Massen zusammen.
Hallo dernixwois, ist das jetzt eine Frage? 1. Datenblatt 2. Hat man keins, mal mit 15mA versuchen, wobei Gruss Otto
Gleich vorweg. Ich bin auch nicht gerade der Analog-Technik-Spezi. > Ich möchte über einen Attiny 2313 einen Transistor ansteuern, der 6 > blaue helle LED's ansteuern soll. Die LED's sind natürlich Parallel an > den Transistor angeschlossen. Als Transistor habe ich den BC547A > gewählt, weil der bei mir in Massen vorhanden ist. Die Leds werden hoffentlich jeweils mit einem Vorwiderstand betrieben, der den Strom durch die Leds einstellt. > > Ich habe in das Datenblatt dieses Transistors geschaut und > rausgelesen das hFE 110 mA ist und max. 800mA. Ich bin mir nicht > sicher ob ich das hFE hat keine Einheit. Das ist einfach nur ein Verstärkungsfaktor, also eine dimensionslose Zahl. > richtig rausgesucht habe. Ich geh mal davon aus, dass du die Zahlen schon richtig aus dem Datenblatt abgescdhrieben hast. > Dann habe ich einfach mit zwei Formeln den > Basiswiderstand ausgerechnet. > > Ib = 120mA / 30mA > > 120mA weil ich ja 6 LED's betreiben will und du den Widerstand vor jeder Led so eingestellt hast, dass durch jede Led 20 mA rinnen. Bei 6 Leds parallel müssen dann durch den Transistor 120 mA rinnen. Logisch. > Nur ich weiß nicht wie man auf diese 30mA kommt, ich habe das mit der > Sättigung nicht so ganz verstanden und habe deshalb einfach 30mA > genommen ^^. Das rechnest du so: Du möchtest einen Strom von 120 mA durch den Transistor laufen lassen. Dazu brauchst du 120 / 110 = 1.irgendwas mA an der Basis. 110 ist der Verstärkungsfaktor hFe. Mit etwas über 1mA an der Basis würde der Transistor also 120 mA durchlassen. Wir wollen aber nicht kleinlich sein und gönnen dem Transistor etwas mehr. Dadurch treiben wir den Transi in die Sättigung und er kann mehr mA durchlassen. Wird er zwar nicht, weil der Strom ja durch die Vorwiderstände begrenzt ist, aber was solls. Wir wollen ja schalten und nicht regeln. Üblich ist ein Faktor von 3 oder 4. > > Wie dem auch Sei, kommt ein Basisstrom von 4mA. Klingt gut. 1.irgendwas * 3 ist ca. 4 > > Der Widerstand der Basis ergibt sich dann aus: 3.8V / 0.004A = 950 Ohm. > > Stimmt das so ? Ich habe einfach 4.5V - 0.7V gemacht, weil ja irgendwie > 0.7 an der BE Strecke "verloren" gehen. Die 4.5 hast du woher? (Das ist die Spannung die an der Basis vor dem Basiswiderstand anliegt) > > Und muss ich bei den LED's den max. Stromverbrauch nehmen ? Also die > 30mA oder die 20mA ?. Es sind blaue helle LEDs. Alte Regel: geh nicht bis an die Grenze. Deine Bauteile werden es dir danken. Wenn du also maximal 30mA durchjagen kannst, dann nimm das nicht als Dauerzustand. Bei 20mA sind die Leds sicher auch noch hell genug. > > Könnte ich diese 6 LED's auch mit einem 5V Netzteil betreiben ? Dieses > hat einen max. Strom von 450mA oder doch lieber 12V ?. Wieviel Spannung brauchst du denn für 1 Led. Da ja die Leds alle parallel hängen, ist das auch die Spannung die du für 6 Leds brauchst. Lediglich der Stromverbrauch erhöht sich mit jeder Led die du parallel dazuhängst (Vorwiderstand für jede Led nicht vergessen). > Würde mich freuen, wenn ihr meine Rechnung verbessern könnten, was > sowieso der Fall sein wird g. Deine Ergebnisse schauen nicht schlecht aus. Einzig: Einen 950 Ohm Widerstand gibt es m.W. nicht. Nimm 1kOhm und dann passt das schon. Dadurch kriegst du zwar nicht ganz die 4mA Basisstrom hin, aber die 4mA waren sowieso schon gut gerechnet.
...hFE 110 mA ist und max. 800mA......???? Die Stromverstärkung hat keine Einheit, und erst recht nicht mA. ...r Widerstand ja aus Ig = I1+......??? Der Widerstand ist Spannung durch Strom gleich Ohm. Also: Zuerst musst du wissen, welchen Strom du durch JEDE LED schicken willst. Ich nenne ihn mal IF. Dann musst du wissen, welche Spannung über dieser LED bei diesem Strom abfällt (Messen oder Datenblatt). Ich nenne diese UF. Da du den Transistor bis in Sättigung fahren willst, ist der praktisch voll durchgesteuert. Das bedeutet, über dem eingeschaltenem Transistor fällt (fast) keine Spannung ab. Die Betriebsspannung der Schaltung (5V ?) nenne ich UB. Somit errechnest du den Vorwiderstand für die LEDs folgendermaßen: Rv = (UB-UF) / (6*IF) bei Parallelschaltung von 6 LEDs JEtzt der Basisvorwiderstand: Du suchst im Datenblatt des gewählten Transistors die Stromverstärkung Hfe ( dc-current-gan für BC547A= 100..800) Da du also kollektorseitig einen Strom von 6*IF fließen lassen willst, musst du als Basisstrom MINDESTENS IB= (6*IF) / Hfe_min fließen lassen. Hfe_min ist im Bsp nach Klammer 100. Da deine Ansteuerung vom Atmel her mit 5V erfolgt, muss der Basisvorwiderstand jetzt folgendermaßen errechnet werden: RV < (5V-0,7V) / IB Gruß
Hallo Tugrul, ich hatte gestern auch geantwortet. Ja sicher kannst Du an jeden Port einen Transistor mit Vorwiderstand und LED hängen. Die Stromversorgung muß den Maximalstrom aller LED auch leifern können - lass aber etwas Reserve - "alte Hasen" nehmen die 70% - Regel: heißt im Klartext, alles nur zu 70% auszulasten: - Widerstände - Netzteile - LED - Transistoren - usw. etc. Otto
Hallo ! DANKE für diese ausführlichen Beschreibungen, jetzt wurde wieder ein Loch bei mir gestopft ;). Das mit den Vorwiderständen bei den LED's war mir schon klar, aber trotzdem danke für den Hinweis ^^. Eine LED braucht 3.4V damit sie hell leuchtet und 20mA, nicht 30mA da ich ja nicht an die grenzen gehen soll, aber ich hoffe bei 20mA leuchten sie noch hell genug =). Aber ich kann doch 5V Netzteil nehmen, da ja die Spannung in der Parallelschaltng überall gleich ist, aber wie du scho sagtest steigt der Stromverbrauch pro LED. bei 72 LED's brauch ich ja dann 72 * 20mA ??? 1440mA , das sind denn ja 1,4 A ? uff MfG, Tugrul Ö.
@Otto Nicht nach meiner letzten Frage oder ? Das war ein Dennis, bist du Dennis ? Warscheinlich nicht :P. Datum: 05.02.2007 22:02 ^^. MfG, Tugrul Ö.
Hallo Tugrul, > kann ich für jeden Transistor vom Netzteil > parallel die Spannung an die LEDs dranlegen ? ist das eine theoretische Frage oder eher "verdrahtungstechnisch" ? Hast Du LED, Widerstände und Transistoren jetzt auf eine Platine gelötet oder "zusammengewickelt"? Otto
... 72 * 20mA, 1440mA , das sind denn ja 1,4 A ? JA. Aber folgendes solltest du dich fragen: Ist es Notwendig, 20mA? Meist reichen auch 10..15mA für gute Helligkeit. Falls alle zugleich ein/ausgeschalten werden sollen, kann auch über eine (Teil)reihenschaltung nachgedacht werden: Spannung steigt, Strom sinkt. Aber: Wenn jede LED 3,4V und 20mA bekommen soll, sind das 3,4*0,02 = 68mW je LED. 72STk benötigen somit eine Leistung von knapp 5Watt. Wie du die verteilst, ist egal. 5Watt bleiben 5Watt. bsp: Betriebsspannung 5V, und Strom 1A, Betriebsspannung 10V, und Strom 0,5A ...
Ich geh mal von 2.2V für LED und 20mA aus und einer angelegten Spannung von 5V. URV = UB-ULed = 5V-2,2V = 2,8V RV = URV / IF = 2,8V / 20mA = 140ohm So! Du hast aber 6 Leds Igesamt = I1+I2+I3+I4+I5+I6 = 6*20mA = 120mA Du benötigst Transistor als Schalter Laut Formel IBmin = ICmax / Bmin oder IB = ü * IBmin Wenn dein IB kennst dann brauchst ihn nur 3mal Übersteuern. So wie Otto schon sagte 1K müsste reichen.
Hallo Otto, Ich habe noch gar nichts gelötet, geschweige denn zusammengewickelt. Es war mehr eine Frage ob es Möglich ist. Ich mach das so "Paket" mäßig. Also insgesammt 12 Pakete pro 1 Transistor an den 6 LEDs angeschlossen sind. Und an diese einzelnen "Pakete" eine 12V Spannung anlegen die ich von einem Netzteil beziehe und dann müssen ja wie du mir gestern sagtest, von allen Paketen die Masse einmal an das 12V Netzteil und einmal an die Masse des Netztteils mit dem ich den Attiny betreibe oder nicht ?.
as 12V Netzteil und einmal an die Masse des Netztteils mit dem ich den Attiny betreibe oder nicht ?. JA.richtig. Ich würde dir aber empfehlen, wenn du schon die 12V nimmst, soviel LEDs wie 12Volt abkönnen, in Reihe zu legen. (vier stück) So hältst du den Vorwiderstand/Gesamtstrom gering. Und sparst, wenn auch nur relativ wenig, Energie...
HALLO 1.) @ Karl heinz Buchegger Danke, du hast wieder mit meinem Namen geschrieben, brauchst noch mehr Zeit bis du dich an die Buttons gewöhnt hast g ;). 2.) Ja ich dachte man darf die Massen zweier Spannungen nicht zusamm packen... das hab ich nirgengswo gelernt, nichtmal im Physik Unterricht in der Schule, es war nur ein einfach ***** Unterricht mit diesen "LEHRERN". Vielleicht kennt ihr gute Seiten wo so ein Elementarwissen einem bei gebracht wird. Aber darum verusuche ich mir das selbst bei zubringen und wenn ich so viel frage tut es mir leid, ich frage lieber tausendmal bevor ich meinen Attiny 2313 zur Hölle schicke, es geht nicht ums Geld aber wo ich lebe gibt es nur zwei Conrads und die haben nicht gerade immer alles auf Lager und wegen einem Attiny möchte ich keine Bestellung bei Reichelt machen ^^,nur dann wenn ich viel brauche dann wird auch in Massen bestellt g. Wie gesagt, danke für eure Unterstützung, ist echt nett. Eure nerven sind echt gut, das ihr mich aushällt :p. Mit freundlichen Grüßen, Tugrul Ö.
Unterricht mit diesen "LEHRERN"..... Welche Aggregatzustände gibt es? -feste Körper -flüssige Körper und -überflüssige Körper, wie zB den Lehrkörper hoho
Hallo Tugrul, wenn alle LED zusammen auf eine Platine sollen, speist Du dort nur 1x die Spannung vom Netzteil ein - z. B. Deine 5V + o---------------------------------------+ usw. I I Vorwiderstand Vorwiderstand LED LED µC Basis-R Transistor µC Basis-R Transistor I I - o---------------------------------------+ Ansonsten hat Matthias natürlich Recht. Gruss Otto
> 1.) @ Karl heinz Buchegger > Danke, du hast wieder mit meinem Namen geschrieben, brauchst > noch mehr Zeit bis du dich an die Buttons gewöhnt hast g ;). Mist. Das ist mir heute schon mehrmals passiert. Nur hab ichs immer noch rechtzeitig bemerkt und konnte es rückgängig machen. Ich hoffe du akzeptierst meine Entschuldigung. Ist wirklich keine Absicht.
Beim Lesen dieses Fadens ist mir was gekommen. Bitte mal einer schreiben warum das nicht geht oder wenn es geht nicht gemacht wird: Im obigen Beipiel wurde ja der Transistor als Schalter benutzt, also vereinfacht "Schleuse ganz auf". Aber man kann doch einen Transistor auch so an steuern, dass er nur einen bestimmten Strom durchlässt (lässt man halt so wenig Strom durch die Basis laufen, dass der Transistor nicht in die Sättigung kommt). Wenn man jetzt mit dem geringen Basisstrom den Emitterstrom auf ca. 20mA begrenzt und diesen dann durch die LED fließen lässt, hätte man sich ja den Vorwiderstand gespart, oder?
Heißt dann "Konstantstromquelle", dafür brauchst Du aber mehr Bauteile Otto
Ich glaube ich mach das mit 4 LED's mit 12V und Reihe schaltung. Dann muss ja der Basiswiderstand wieder anders sein oder ? Würde da 1-2k auch gehen ?. @ Karl heinz Buchegger: Was soll ich da akzeptieren ^^, du bist der Admin. Das ist ja nicht schlimm, ich finde es nur lustig, wenn jemand anders diesen Beitrag später liest sieht das der Autor "Tugrul" eine Frage stellt und später Autor "Tugrul" mit einer sehr kompetenten Antwort auf diese Frage antwortet. Dieses Wissensverhätlnis der Frage und der Antwort unterscheidet sich in Dimensionen g.
> Ja ich dachte man darf die Massen zweier Spannungen nicht > zusamm packen Ganz in Gegenteil. Du musst die Massen zusammenpacken. Eine Spannung ist immer nur eine Potentialdifferenz. Erst dadurch, dass du die Massen zusammenhängst, schaffst du für beide Teile einen gemeinsamen Bezugspunkt. Stell es dir so vor: Angenommen du hast 2 aufrecht stehende Leitern von 2Meter Höhe. Auf einer Leiter steht in Mann in 1 Meter Höhe auf der anderen steht er in 1.5 Meter Höhe. Absolut gesehn (bezogen auf Meereshöhe): Wer steht höher? Kann man nicht sagen. Wenn der 1.5 Meter Typ in Hamburg ist und der 1 Meter Typ auf der Zugspitze, dann ist zweiterer höher. Die Frage, wer von den beiden höher steht macht also so keinen Sinn. Erst dadurch, dass beide auf eine gemeinsame Bezugsebene gebracht werden, kann ein Vergleich stattfinden. Bei Spannungen ist es ganz genauso. Nur dass es bei Spannungen kein natürliches Bezugspotential (wie die Meereshöhe, die als 0 gerechnet wird) gibt. Erst durch zusammenschalten der Massen, wird ein gemeinsamer Bezugspunkt für beide Stromkreise geschaffen. Vorher sind die Spannungswerte des einen Stromkreises im anderen Stromkreis nur Schall und Rauch.
Hehe, der Tarn-Karl-Heinz hat wieder zugeschlagen ;-) Hallo, hab nicht alles genau gelesen, aber falls Deine LEDs wirklich 3.4 Volt (wirklich so viel?) brauchen pro Stück, sind 4 in Reihe zu viel für 12V (4*3.4V =13.6V). Schaltest Du 3 in Reihe berechnet sich der Vorwiderstand folgendermaßen: 1.Spannungsabfall über den Dioden: 3*3.4V=10.2V 2.Bleiben also 12V-10.2V=1.8V Spannungsabfall über dem Widerstand übrig. Die LEDs brauchen 20mA. 3.Meister Ohm: R = U / I = 1.8V / 20mA = 90 Ohm
OK, ich hätte mehr lesen sollen. Geht ja um den Basiswiderstand, nicht Vorwiderstand. Vergiss, was ich geschrieben hab. Sorry!
Danke Otto @ Karl heinz Buchegger: Danke für diese Beschreibung. Wie gesagt, ich dachte die Spannung würde sich irgendwie addieren und der Attiny bekommt keine 5 sondern 17 V. Ja das war meine Denkensweise vorher, aber jetzt bin ich natürlich schlauer geworden. Ich steige so langsam in die Elektronik ein. Ich gebe selber zu, das es vielleicht etwas übetrieben ist, gleich mit AVR anzufangen lol, aber so bin ich ebenhalt, wenn ich mir was in mein Kopf setze versuche ich solange bis das in die Tat gesetzt wird, besoders bei technichen Angelegenheiten. Bis jetzt habe ich all die Jahre nur Programmiert und zwar in VB6 und VB.NET. Aber die Elektroniktechnik und das mit den AVR etc.. begeistert mich sehr, und solange man die Interesse hat, erreicht man vieles. Man benötigt allerding dieses Elementarwissen, aber ich bin nicht "leider" (ich bin mir aber nicht sicher, ob dieses "leider" an dieser Stelle so richtig ist, jeder sieht es anders) der Typ der ein Buch aufschlägt und alles Schritt für Schritt durchgeht., sondern eher dieses "Learning By Doing." O.K., bei der Softwarentwicklung schadet das nicht, aber bei der Elektrotechnik kann schnell etwas kaputt gehen und darum bei mir diese Unsicherheit. Fast jede Freizeit die ich neben der Schule finde, nutze ich aus um mich mit der Elektroniktechnik und AVR etc.. auseinander zusetzen. Und ich kann sagen, das ich "fast" (Betonung auf fast) jeden Tag was dazu lerne. Also Leute, Freunde, Kameraden hier schreibt ein sehr Elektrotechnik-Interessierter junger Mann. Und ich muss wieder an dieser Stelle dieses Forum für seine schnelle und häufig gezielte Hilfen loben. Das sah in manchen Programmierseiten anders aus. Wie schon 1*10^5 mal gesagt, Danke für eure Hilfe. MfG, Tugrul Ö.
1*10^5 mal gesagt... 100*10^3 ist besser, da kann man auch sagen: 100k grins
@johannes, da die Stromverstärkung der Transistoren schwankt, muss man "tricksen", daher wird der Strom bei einer "Konstantstromquelle" fest "eingestellt". Dafür ist ein höherer Schaltungsaufwand nötig. Lies bitte hier: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/currled.htm Otto
@Otto Kannst du mir kurz zu einem Datenblatt helfen ? Es geht um den SFH409. Eine IR Sender. Im Datenblatt steht "Sperrspannung 5V" ist das die Betriebsspannung ? Oder ist dieses Durchlasspannung die Betriebsspannung. Im Datenblatt steht 100mA. Wie kann eine kleine IR Diode 100mA Strom brauchen ? Datenblatt ist im Anhang.
>>Im Datenblatt steht "Sperrspannung 5V" ist das die Betriebsspannung ? Jein. Wenn Du die Diode im Sperrbetrieb betreibst, ist die Sperrspannung schon die Betriebsspannung, aber ich denke Du meinst mit Betriebsspannung die Spannung im Vorwärtsbetrieb. >>Oder ist dieses Durchlasspannung die Betriebsspannung. Ja. In Deinem Datenblatt in der Tabelle auf S.3 angegeben. >>Im Datenblatt steht 100mA. Wie kann eine kleine IR Diode 100mA Strom >>brauchen ? Geht noch radikaler. Wenn Du nur kurze 100us-Pulse sendest, kannst Du sogar ein volles Ampere "durchjagen". Steht auch bei der Vorwärtsspannung dabei.
Das ist die zulässige Sperrspannung, also die Spannung, die diese IR-LED in Sperrichtung verträgt, ohne kaputt zu gehen. LEDs haben meist auch eine zulässige Sperrspannung von 5V. ...
Nachtrag: Für Pulse < 10 us kannst Du der Diode sogar 3A zumuten. S.2 oben. Zur Sperrspannung: Das ist die maximale Spannung, die Du anlegen kannst, bevor die Diode durchbricht, d.h. die Eigenschaft verliert, praktisch keinen Strom (den Sperrstrom) mehr zu leiten. Die Diode geht beim Durchbruch normalerweise kaputt. Sie geht nicht kaputt, wenn man den Strom bzw. die Leistung begrenzt. Wenn beim Bastler eine "normale" Diode (nicht Zenerdiode) durchbricht bedeutet dies allerdings mit ziemlicher Sicherheit den Tod der Diode.
D.h. Bei einem Widerstand von: 39 Ohm kann der DIODE nichts passieren. (5V-1.3) / 0.1 = 39 Ohm. Eine Nebenfrage, wenn man die Wellenlänge der DIODE kennt, kann man doch die Freqeuenz ausrechnen oder nicht ? F = c / lambda da kommt bei mir was mit 3.1*10^14 raus.. und das in KHZ sind 3.1*10^11. Aber auf den Empfängern z.b. TSOP 1738 steht 38khZ drauf. Wie geht das, dass sie noch kommunizieren können ? Sender und Empfänger ? Kann man beim Sender die Frequenz einstellen ? Naja, ich will diesen Thread nicht mit vielen neben Fragen sprengen, hat mir nur interessiert. MfG, Tugrul Ö.
> Eine Nebenfrage, wenn man die Wellenlänge der DIODE kennt, kann man doch > die Freqeuenz ausrechnen oder nicht ? Ja > > F = c / lambda Korrekt > da kommt bei mir was mit 3.1*10^14 raus.. und das in KHZ sind > 3.1*10^11. Aber auf den Empfängern z.b. TSOP 1738 steht 38khZ > drauf Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Was du ausgerechnet hast ist die Wellenlänge des Lichts, also des Trägermediums. Auf dieses Trägermedium ist die eigentlich Interessiernde Welle aufmoduliert. Und diese Frequenz der Aufmodulierung ist auf dem TSOP angegeben.
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