Guten Abend allerseits, Ich bin es mal wieder mit einer neuen Frage ;). In einigen Tagen kommt mein Packet an, bei dem auch der Atmega8 dabei ist und wollte fragen ob ich diesen Programmierer (siehe Anhang) benutzen kann. Ich habe ihn bis jetzt für den Attiny 2313 benutzt. Als Software verwende ich PonyProg. Ich weiß das dieser Programmierer nicht der beste ist, aber es funktioniert beim Attiny 2313. MfG, Tugrul Ö.
Alles klar. Es geht doch, habs eben doch noch gefunden. http://s-huehn.de/elektronik/avr-prog/avr-prog.htm MfG, Tugrul Ö.
Du hättest vielleicht noch einen ATMEL AVR-ISP in Dein Paket packen lassen sollen. Ich kann Dir jetzt schon sagen, daß Deine nächsten Themen hier im Forum davon handeln werden, warum Dein Controller spinnt oder nicht zu beschreiben geht oder sich abgemeldet hat oder sonst ´was in der Art. Um Probleme von Anfang an zu vermeiden, bietet sich vernünftiges Werkzeug an. Die passende Software und Upgrades gibt es vom Hersteller gratis und immer aktuell dazu. Was will man mehr (oder anders: warum mit weniger zufrieden geben)? Die Kosten von 40 Euro haben sich nach einer Woche Haareraufen und Controllergrillen längst amortisiert.
Die einfachen ISP-Adapter (also die, die keinen eigenen Controller haben, dessen Firmware sich aktualisieren lässt) sind ja gut und schön, vor allem billig, sie funktionieren auch an manchen PCs (aber nicht an allen). Aber sie werden nicht von ATMEL (dem Hersteller der AVRs) unterstützt und funktionieren nicht mit allen AVR-Typen (und schon gar nicht an allen PCs). Inzwischen halte ich es für Unfug, mit solchen Dingern beginnen zu wollen. Auch ich bin sicher, dass Du demnächst nach Hilfe rufst, weil Du Dich aus dem Mega8 ausgesperrt hast. Da bist Du nicht der erste und wirst auch nicht der letzte sein. Unterstützt Pony eigentlich inzwischen den Mega48/88/168? Oder den Tiny24/44? Die Controller sind bereits 'ne ganze Weile zu fairen Preisen erhältlich. Kauf' Dir den AVRISP (MK2) von ATMEL, der ist zuverlässig und zukunftsicher. ...
Ich kann Hannes nur zustimmen. Der AVRISP MK2 funktioniert echt gut greets martin
Quote: ""Unterstützt Pony eigentlich inzwischen den Mega48/88/168? Oder den Tiny24/44? Die Controller sind bereits 'ne ganze Weile zu fairen Preisen erhältlich."" Nein. Steckt immer noch bei der 2.06f Beta fest. Gruss Jadeclaw.
Addendum: Es ist aber gut möglich, daß sich da bald was tut: Quote: "" Re: What about new version of PonyProg? Posted by: lancos (IP Logged) Date: January 25, 2007 04:11PM to submit feature requests go here: [sourceforge.net] and click "Submit new", please I'll try to add any feasible requests soon, in the meantime I need to collect all of them in a common place."" Gefunden im Forum zum Programm: http://ponyprog1.sourceforge.net/phorum/read.php?2,8 Gruss Jadeclaw.
Ich hab den hier gebaut: http://www.klaus-leidinger.de/mp/Mikrocontroller/AVR-Prog/AVR-Programmer.html Der funktioniert wirklich super, hatte noch nie Probleme damit. Das Problem ist hier halt, dass man einen Programmer braucht, um den darin schon vorhandenen MC programmieren zu können. Dafür hab ich mir so einen "Billig-Programmer" mit 2 Widerständen gebastelt, wie du es auch vorhast und hatte mit dem Mistding ohne Ende Ärger. Hab das Kabel dann auf 10cm oder so gekürzt, dann hat's funktioniert. Aber Dauerlösung ist das keine. Kauf (oder bau) dir einen anständigen Programmer!
Hallo Dennis ;). Mit meinem "Billig-Programmer" hatte ich bis jetzt nie Probleme bei meinem Attiny 2313. Das das Kabel nicht so lang sein darf ist mir schon klar. Habe es schon mehrmals gelesen. Meins ist kurz, billig aber es geht. Wollte ja nur wissen ob dieser "Billig-Programmer" Kompatibel mit dem Atmega8 ist, wo ich mir jetzt schon wieder nicht mehr sicher bin. MfG, Tugrul Ö.
Tugrul Ö. wrote: > Hallo Dennis ;). > > > Mit meinem "Billig-Programmer" hatte ich bis jetzt nie Probleme bei > meinem Attiny 2313. Das das Kabel nicht so lang sein darf ist mir schon > klar. Habe es schon mehrmals gelesen. Meins ist kurz, billig aber es > geht. Na dann ist doch gut. Wenn er sich mit Deinem PC verträgt, dann kannst Du ihn auch benutzen. Es ist nur so, dass er sich mit vielen PCs nicht verträgt. > Wollte ja nur wissen ob dieser "Billig-Programmer" Kompatibel mit > dem Atmega8 ist, wo ich mir jetzt schon wieder nicht mehr sicher bin. Die Frage ist falsch gestellt. Das ISP-Interface ist zu allen ISP-fähigen AVRs kompatibel (wenn es mit dem PC klar kommt). Das ISP-Interface stellt ja nur eine Pegelwandlung zwischen Parallelport (oder V.24-Schnittstelle) zu den TTL-Pegeln des AVRs dar. Das Problem ist die Software. Also Ponyprog oder ein ähnliches Programm. Es wächst nur langsam mit, es unterstützt also nicht alle neuen Controller. Der Mega8 wird aber meines Wissens bereits unterstützt. > > MfG, > > Tugrul Ö. ...
Hi zusammen, ich muss mal den "Billigprogrammer" auch etwas verteidigen: Wenn man kurze Anschlussleitungen und eine stabile Versorgungsspannung nutzt und dann zusätzlich noch die PC-Schnittstelle ordentlich ist, dann funktionieren die eigentlich recht gut. Ich hab auch mit so einem Teil angefangen und hab mit Mega8,Mega88,Tiny13,Tiny2313 und AT90S8515 noch nie Probleme gehabt. Aaaaallerdings hab ich den Controller immer aus der Zielschaltung entfernt. Deshalb arbeite ich mittlerweile,bei den Megas,immer mit einem Bootloader... das ist einfach praktischer. Gruß, SIGINT
Hallo Sigint, das Problem liegt meiner Meinung nach daran, dass es halt meistens (oder oft) nicht funktioniert, gerade als Anfänger hat man nicht sauber gelötet oder oder...Dass es natürlich auch funktionieren kann ist keine Frage. Ist aber ein einfach zu vermeidender Fehler und als Anfänger hat man schon genug zu verdauen, da sollte man sich nicht mit sowas rumplagen müssen. Meine Meinung. Erinnert mich ein bischen an USART. Da erklärt man einem Anfänger, dass er einen Quarz nehmen soll (am besten einen Baudratenquarz) und dann kommt wieder einer daher, der behauptet bei ihm läuft USART auch super mit internem Oszillator und die ganze "Überzeugungssarbeit" ist dahin ;-)
Ich finde Geizprogrammierer ebenfalls geil :-) Ich habe über ein ca. 1,5 m langes Parallelportkabel schon mit 4 verschiedenen PCs 6 verschiedene AVRs programmiert. Alle bisher aufgetretenen Probleme sind meiner Meinung nach auf Timingprobleme der eingesetzten Programmiersoftware (UISP und AVRDUDE) in Verbindung mit den verwendeten AVRs und nicht auf die mangelnde Signalqualität zurückzuführen. Sowohl bei UISP als auch beim AVRDUDE hängt die erreichte SPI-Taktfrequenz von der Geschwindigkeit des PCs ab und ist bei schnellem PC und langsamem AVR zu hoch. Macht man die Programmiersoftware langsamer, klappt alles perfekt. Bei den AVRs hängt die maximale Übertragungsgeschwindigkeit von der Systemtaktfreqeuenz ab, die ihrerseits in bestimmten Fällen von der bereits geflashten Controllersoftware abhängt. Beim ATtiny13 hatte ich folgenden Fall: Das Programmieren hat mehrmals problemlos funktioniert. Dann habe ich den Systemtakt mit Hilfe des Prescalers stark heruntergesetzt -> Programmieren ging nicht mehr. Als ich die Programmiersoftware (damals UISP) heruntergebremst hatte, ging wieder alles. Offensichtlich wird der Prescaler erst mit dem Defaultwert initialisiert, wenn das Resetsignal wieder high ist. Direkt nach dem Power-On tritt dieses Problem wahrscheinlich nicht auf. Beim ATtiny2313 musste ich die Programmiersoftware (dieses Mal AVRDUDE) ebenfalls bremsen. Beim ATmega8 und ATmega32 mit Quarz (3,6864 bis 14,7456 MHz) hatte ich noch nie Probleme. AVRDUDE unterstützt übrigens auch ATtiny24/25/44/45/84/85 und ATmega48/88/168 und kann ohne Änderungen im Quellcode leicht für neue Typen konfiguriert werden. Außerdem hat er eine wirksame Sicherung gegen unbeabsichtigtes Verfusen auf Grund von Übertragungsfehlern. Für mich ist er derzeit der beste.
Hatte bislang mit einem "Geiz-ist-Geil" Seriellen Programmer keine Probleme, aber nachdem mein PC nur noch einen seriellen Port hat, und der mit IR-Reciever, µC Debugging etc.. schon reichlich überbelegt ist, hab ich mir einen USBasp gebaut. Spart das ständige umstöpseln. http://www.fischl.de/usbasp/ Funktioniert wunderbar, ist sehr schnell, und ein HUB zum Einstöpseln ist eh schon auf dem Tisch. Und seit der 5.2er Version auch direkt von avrdude unterstützt. Kann ich also nur empfehlen. Nur zum ersten programmieren des internen ATMega braucht man halt noch nen anderen Progger... (oder jemand in der Nähe, der das für einen erledigt) /Ernst
Hallo, @Jadeclaw Dinosaur: stimmt nicht so ganz, 48,88,168 sind drin, 24 und 44 noch nicht. PonyProg-Version ist die 2.07a vom Mai dieses Jahres. Gruß aus Berlin Michael
Michael U. wrote: > Hallo, > > @Jadeclaw Dinosaur: stimmt nicht so ganz, 48,88,168 sind drin, 24 und 44 > noch nicht. Und 84 auch nicht? > > PonyProg-Version ist die 2.07a vom Mai dieses Jahres. Aha... > > Gruß aus Berlin > Michael Das Andere ist glaube knapp zweieinhalb Jahre her. ;-) ...
@Hannes Lux: Es ist korrekt, die 14-poligen fehlen ganz. @Michael U.: Auf welches Posting beziehst du dich? Ich habe keine Typen erwähnt. Gruss Jadeclaw.
Hallo, @Jadeclaw Dinosaur: 08.02.2007 16:52 Du hattest nur gequotet und auf die Version 2.06f verwiesen, deshalb mein Hinweis auf die 2.7a. Gruß aus Berlin Michael
Welche Software empfiehlt ihr, wenn man kein Windows sondern nur Linux hat?
Was machen denn die Programmierer mit eigenem Prozessor anders/besser als die Billigteile mit bestenfalls nur ein paar Widerständen? Warum funktionieren die Billigteile nicht mit allen PCs? Ist ein Programmer dieser Art http://www.roboternetz.de/wissen/images/6/6b/Ispschaltplan.gif genauso zuverlässig wie solche mit eigenem Prozessor?
centauri wrote: > Was machen denn die Programmierer mit eigenem Prozessor anders/besser > als die Billigteile mit bestenfalls nur ein paar Widerständen? Warum > funktionieren die Billigteile nicht mit allen PCs? > Ist ein Programmer dieser Art > http://www.roboternetz.de/wissen/images/6/6b/Ispschaltplan.gif > genauso zuverlässig wie solche mit eigenem Prozessor? Zuallererst hängen die Prozessor-Brenner als ganz normales externes Gerät an der seriellen/USB Bus. Der PC schickt Kommandos über die Leitung und der Prozessor führt sie aus. Aus Sicht des PC ist das nichts anderes als ein externes Device, dem er Kommandos schicken kann. Im Vergleich dazu arbeiten die Widerstands-Programmer anders. Hier werden die Schnittstellen zu etwas vergewaltigt, was nicht ihrem ursrpünglichen Sinn entspricht. Sie werden zu reinen Ausgabeleitungen degradiert und der PC ist dafür zuständig, daß der richtige Pin zum richtigen Zeitpunkt auf High bzw. Low liegt. Das kann jetzt mehrere Probleme aufwerfen. Zum einen darf ein ordentliches Betriebssystem nicht einfach jedem dahergelaufenen Programm erlauben, an irgendwelchen Schnittstellenpins einfach so rumzuspielen. Eine serielle Schnittstelle ist nun mal in erster Linie eine serielle Schnittstelle und kein Ich-führ-da-mal-ein-Bit-nach-draussen- und-wackle-damit-rum Gerät. Ganz schlimm wird es dann mit USB, welches für solche Einzelbit-Aktionen überhaupt nicht gedacht ist. Zum anderen sparen die Hardware-Hersteller wo sie nur können. Dass ein Notebook heutzutage keine einzige serielle Schnitt- stelle mehr sein eigen nennt, ist etwas was wir zwar ertragen aber nicht ändern können. Und auch die parallelen Schnittstellen erfüllen oft schon nicht mehr die Spezifikationen. Ein High wird da ganz schnell mal zu etwas mit Spannung drauf, aber ganz sicher keine 5Volt mehr. > genauso zuverlässig wie solche mit eigenem Prozessor? Das ist in erster Linie keine Frage des Programmers, sondern des PC bzw. des Betriebssystems das darauf läuft.
welche Programmer sind besser bzw zuverlässiger? Solche, die an den Druckerport angeschlossen werden oder solche, die an com-Port angeschlossen werden? Welche laufen besser mit Linux? Wo gibt es einen Schaltplan zu Programmers, die über com-Port an den PC angeschlossen werden.
> welche Programmer sind besser bzw zuverlässiger? Solche, die an den > Druckerport angeschlossen werden oder solche, die an com-Port > angeschlossen werden? Beide Varianten sind, wenn es sich um die üblichen Billigvarianten handelt, im Durchschnitt ausreichend gleich Scheiße. Was man, nach durchlesen des Threads, auch selber hätte erkennen können. > Welche laufen besser mit Linux? Sie laufen im Durchschnitt für praktische Belange äquivalent scheiße. > Wo gibt es einen Schaltplan zu Programmers, die über com-Port an den PC > angeschlossen werden. Haste keinen Bock zu googlen?
zif wrote: > Welche Software empfiehlt ihr, wenn man kein Windows sondern nur Linux > hat? AVRDUDE. Ist aktuell und unterstützt eine Menge ISP Programmieradapter.
centauri wrote: > Ist ein Programmer dieser Art > http://www.roboternetz.de/wissen/images/6/6b/Ispschaltplan.gif > genauso zuverlässig wie solche mit eigenem Prozessor? Sorry s. Anhang.
@ Stefan "stefb" B.: Roboternetz.de hat eine Referrerprüfung auf dem Webserver laufen, um ein direktes Verlinken der Bilder zu verhindern. Stattdessen auf den Beitrag verlinken. So geht es dann: http://www.roboternetz.de/wissen/index.php/AVR-ISP_Programmierkabel Gruß Jadeclaw.
@ Stefan "stefb" B. Bei mir geht http://www.roboternetz.de/wissen/images/6/6b/Ispschaltplan.gif ohne Probleme. Irgendwas stimmt an der Konfiguration deiner Software nicht. @ all Hier http://www.df1ty.de/ gibts übrigens weitere ausführliche Anleitungen zu AVR-Programmierern. Es handelt sich "nur" um die einfachen Modelle für die parallele und serielle Schnittstelle.
Für den Hobbybereich lohnen sich die teuren Prommer selten. Mit den einfachen Dingern hat man nichts zu verlieren und funktionieren unter echten Schnittstellen (also keine USB-Converter) gut genug. Ich wäre als Einsteiger nicht bereit gewesen, erst mal 30Euro für ein Gerät auszugeben welches ich möglicherweise nicht oft nutzen werde, wenn nicht absolut sicher ist, dass ich es wirklich brauche und ob ich überhaupt bei dem Hobby bleibe denn schließlich ist die Freizeit sehr beschränkt. Da kann man sich als Anfänger mal unverbindlich quasi kostenlos (die Stecker sind das teuerste) in die Materie eintasten.
@Gast Leute die nicht mit Geld umgehen können, kaufen sich auch alle 2 Jahre eine neue Grafikkarte für über 100 oder sogar über 200Euro
@ Gast2 (Gast) >Leute die nicht mit Geld umgehen können, kaufen sich auch alle 2 Jahre >eine neue Grafikkarte für über 100 oder sogar über 200Euro Wo lebst Du denn? Leute die nicht mit Geld umgehen können kaufen sich jedes halbe Jahr ne neue Grafikkarte für 500 Euro! ;-) MFG Falk
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