Ist es ratsam, Widerstände zwischen Mikrocontroller und Schrittmotortreiber (logische Eingänge) zu platzieren? Bei LPT Schnittstellen wird das ja immer gemacht.
"Ich denke, darauf kann man verzichten." Ich nicht. Wenn nämlich der Treiber defekt ist (oder falsch angeschlossen, soll es ja in der Entwurfsphase geben), hat der u. U. mal 12V oder so auf den "Eingängen" und dann schützt so ein 1kOhm Widerstand den Micro schon eine Weile. Andererseits ist der Micro fast billiger als der Treiber, und es kommt dann auch nicht mehr drauf an. Aber zumindest im Bastelbereich kann man so einen Widerstand ja auch als Brücke (bei einlagiger Platine) und als Messpunkt beutzen. Gruss Axel
Bei korrekter Beschaltung gemäss Datenblätter ist das überflüssig. Beim PC wird das wohl gemacht, dass bei einer Fehlbeschaltung nicht gleich das ganze Mainboard abraucht.
> Bei LPT Schnittstellen wird das ja immer gemacht.
Bei Paralleport-Programmern werden die Widerstände vor allem deswegen
eingebaut, um beim Umschalten des MOSI- und des SCK-Pins auf Ausgang
einen erhöhten Stromfluss über diese Pins zu vermeiden. Dieser ist
zwar i. Allg. für PC und Controller unschädlich, aber äußerst unschön.
Durch die Widerstände wird auch das Abstrahlverhalten verändert, da die Flanken der Signale nicht mehr so "steil" sind.
>Widerstände als Sicherung
?
Ja, du kannst die Schaltung damit absichern, damit sie nicht zu schnell
arbeitet.
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