Hallo, ich möchte den Analogeingang meines Atmel Mega 32 vor Überspannung schützen. Dazu wurde eine Surpressor-Diode P6 KE 6V 8 CA (5V) parallel zum Eingang gelegt.Eine davor geschaltete Stromwandler-Schaltung holt mir beim Eischalten des Primärstromkreises eine Eischaltspitze rein. Reicht die Diode oder muss ich mehr tun? Was zum Beispiel, um Eischalt- spitzen zu unterdrücken. Wigbert
Von diesen Dioden kann ich Dir gerne eine Tüte mit ca. 200 gebrauchten Exemplaren schicken (SMD), weil die schon mal ohne Grund kurzgeschlossen waren... Die P6KEs, die wir sonst einsetzen, sind alle bestens ! Ich würde den Eingang mit einem zusätzlichen Widerstand zwischen Wandler&P6KE und ATMEL schützen. Das Datenbuch sagt Dir, wie hoch der sein darf. Ich arbeite hier mit PICs. Ich habe gestern mal die maximale Eingangsimpedanz sehr weit überschritten, und dann noch 10nF gegen Masse am Analog-Eingang eingefügt, um das Laden des S&H-Kondensators zu puffern. Bestens !
Hallo Bernd, taugen meine Dioden nichts,oder warum wurden die bei Dir ausgesondert? Der Eingang hat noch ein 4K7 Widerstand in Reihe zw. P6KE und Controller und ein Kondensator von 10 nF parallel zu P6KE.(Analogeing. gegen GND) Wigbert
Tja... wir haben die Dioden als zusätzlichen Schutz eingeführt. Leider gab es dann gelegentlich (zu oft!) Ausfälle. Irgendwann habe ich die Diode als Täter entlarvt. Seit dem löten wir die alle wieder ab bzw. lassen sie nicht mehr bestücken... Probleme weg. Der Hersteller ist weit weg, der Distri weiß auch nicht - will aber mal - benötigt aber einen Testbericht... Die Teile kosten ja auch nix. Wir setzen die bedrahteten Dioden schon lange ein (P6KE33 A) und hatten nie Probleme. Aber bei 250 Steuerungen mit P6SMB6V8CA (Fagor) fielen ca. 20-30 Dioden innerhalb von ca. 14 Tagen aus. Jeweils Totalausfall. Ich habe noch nichts besseres als diese TVS gefunden !
Hi, dann einfach die Standardbeschaltung: Eine Diode (1N4148) vom ADC zu VCC und eine vom ADC zu GND und ein 100k Schutzwiderstand davor.
meine Diode stammt aus Conrad und ist bedrahtet,aber wenn ich es richtig verstehe, sollte ich den Hersteller wechseln. Ist auch kein Problem. Wigbert
Hallo Dirk, wären nicht Schottky-Dioden besser? Spannungsfall u. Schaltzeit. Wigbert
Dirk wrote: > Hi, dann einfach die Standardbeschaltung: > > Eine Diode (1N4148) vom ADC zu VCC und eine vom ADC zu GND und ein 100k > Schutzwiderstand davor. Naja, die ist eher überflüssig, solche Clamp-Dioden sind ja schon im Controller integriert. (je nach Typ mit 20-40mA belastbar) Mit deinem 100k Widerstand reichen diese integrierten Dioden also schonmal locker für Überspannungen bis 2kV. /Ernst
>Mit deinem 100k Widerstand reichen diese integrierten Dioden >also schonmal locker für Überspannungen bis 2kV. Das stimmt so pauschal nicht, da die ICs layouttechnisch nicht diese Spannungsfestigkeit mitbringen, ausserdem sind die Dioden kapazitätsbeladen und ziehen am Anfang (hf-technisch) erheblich mehr Strom!
Hallo Ernst, nun bin ich verwirrt. Brauch ich also gar nichts machen? Oder doch nur eine Surpressor Diode? Wobei ich nur 4K7 in Reihe habe. Wigbert
Wigbert Picht wrote: > Hallo Ernst, > nun bin ich verwirrt. Brauch ich also gar nichts machen? > Oder doch nur eine Surpressor Diode? Wobei ich nur 4K7 in Reihe > habe. > > Wigbert Hängt davon ab, vor was du den µC genau schützen willst. Für "aus Versehen 240V AC statt 5V DC angeschlossen" reicht ein großer Vorwiderstand vor dem AVR, ohne weitere Zusatzbeschaltung. Für "Blitzeinschlag am Analogeingang" muss es schon etwas mehr sein, also Varistor, Suppressor-Diode, etc. /Ernst
Die Supressor-Dioden stecken mehr Energie weg als Zener-Dioden. Wenn Du aber 100K als Schutzwiderstand nimmst, dann wird der AD-Wandler wohl etwas "abdrehen". Sowas nehme ich für digitale Eingänge. Nimm die Supressor-Dioden... dann biste auf der richtigen Seite.
Hallo Bernd, hab mal gegoogelt und andere Hersteller rausgesucht. Ich versuch mal Deinen Typ aber mit 6,8V. Ihr nehmt wohl 33V wenn ich das richtig erlesen habe.Unipolare Dioden reichen ja am Eingang aus. Wigbert
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