Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik USB per Sofware auf vielen Atmels


von Michael Dittrich (Gast)


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Vielleicht ganz interessant für Leute, die ein günstiges USB-Gerät 
entwickeln wollen: http://www.obdev.at/products/avrusb/index.html
Hier werden mehrere Projekte vorgestellt, die per Software eine USB 1.1 
Schnittstelle auf vielen Atmel-µCs in Software implementieren. 
Interessant ist insbesondere die HID-Konformität, was die Entwicklung 
eines Treibers erspart und somit relativ einfach Funktionen 
implementiert werden können.
Unter anderem wird dort ein Keyboard mit 17 Tasten und eine IO-Karte zum 
Ansteuern von Relais mit Sourcecode vorgestellt.

von Micha D. (fuchks)


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abo

von ARM-Fan (Gast)


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Ist auch in der aktuellen "Elektor" drin mit nem Mega32.

von Ulrich (Gast)


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Ich habe das gestern auch in der Elektor gelesen. Aber da wird nirgends 
obdev erwähnt und die verwenden eine andere PID/VID. Liege ich jeztt 
richtig dass, das eine "Eigenentwicklung" vom Autor ist? Wenn nicht ist 
es fast dreist nicht die Quelle der basis zu nennen!!!!!

von ARM-Fan (Gast)


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Ist mir auch nicht ganz klar geworden, ob die (Elektors) das alles
"from scratch" programmiert haben.

Es wird im Artikel auch fleißig auf den AVRGCC hingewiesen,
aber ne Quellenangabe / Sourcecode zum Projekt habe ich auch vermißt.

von Stefan (Gast)


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Habe ich mich auch gewundert. Selbst wenn es zwei verschiedene Projekte 
sind, hätte ich zumindest einen Verweis als Stand der Technik erwartet. 
Die Obdev-Seite gibt es ja nicht erst seit gestern.

von Ulrich (Gast)


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Außerdem sind Fehler im Artikel ;-)

Angeblich hat lowspeed 12MBits. Außerdem machen die einen Pullup auf 5V 
anstatt auf 3,3V. Das wird vielleicht beim Autor funktionieren. Aber 
eventuell geht die Schaltung nicht bei jedem Anwender deswegen. Extrem 
gut für eine "Professionelle" Zeitschrift!!!. Und Warum verwenden die 
externe 100k Pulldown widerstände anstatt die internen Pull-ups?

Am besten die die Rückseite. Was studiert der wenn er zu so einem Spruch 
steht??????

von Stefan (Gast)


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> Und Warum verwenden die externe 100k Pulldown widerstände anstatt
> die internen Pull-ups?

Sowas kann ich ja noch verstehen. Alles was man per Software an- und 
abschalten kann, ist eine potentielle Quelle für Fehlbedienung. Einen 
externen Widerstand kann Anwender nicht fehlbedienen.

von Christian (Gast)


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Gibt irgendetwas neues zu dem Thema?
Hat es jemand schon geschafft zB. ADC Daten über USB so zuübertragen?

Christian

von OPVler (Gast)


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adc hin pwm daten zurueck fuer ne leuftersteuerung am pc und so zeugs 
mit obdev

von Dirk (Gast)


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Hey OPVle,

könntest du dazu evtl mal ein Beispiel posten?

Hab es bisher noch nicht hinbekommen...

Arbeitest du dann mit dem virtuellen Com-Port Treiber?


Gruß
Dirk

von Ulrich (Gast)


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Bei Elektor kann man sich den Quellcode anschauen.
-Als Basis nehmen die den code von Obdev
-die lcd-lib von Peter Fleury
-onwire von Peter Dannegger
-DS18X20 von Martin Thomas
-delay von Martin Thomas und Peter Fleury
-crc8 von Colin O'Flynn
-die main.c wurde selbst umprogrammiert.

Icch meine ich mache es nicht anders und es soll nicht der Eindruck 
entstehen das ist alles zusammengeklaut und nix selbst gemacht. Ich 
selbst "klaue viel zusammen und habe trotzdem noch monatelang Arbeit 
dran"

Soweit ist auch alles legal, aber die verwendete "Libs und Autor" zu 
erwähnen gehört sich einfach nunmal

von Lupin (Gast)


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hab ich mir beim Lesen des Artikels schon gedacht, dass die einfach 
klauen ohne die Autoren zu nennen...

Der Code der obdev firmware unterliegt aber einer Lizenz glaube ich.

von Jadeclaw D. (jadeclaw)


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Ulrich wrote:
> Soweit ist auch alles legal, aber die verwendete "Libs und Autor" zu
> erwähnen gehört sich einfach nunmal

Immerhin sind die Autorenangaben in den Dateien noch drin. Trotzdem, ob 
das Ganze so legal ist, das wäre noch die Frage. Wenn die Autoren der 
Programmteile das Einverständnis separat gegeben haben, dann ist 
natürlich legal, aber das sehen wir von außen nicht. Falls kein 
Einverständnis vorliegt, dann sehe ich da ein Problem. Nämlich, unter 
welcher Lizenz wurden denn die Libs tatsächlich veröffentlicht? Wenn 
nämlich nichts angegeben wurde, gilt nämlich ganz normal das 
Urheberrecht und dann ist jegliche Weitergabe unzulässig. Und schaut man 
in die Codesammlung, finden sich erschreckend wenig Hinweise, was man 
mit den heruntergeladenen Dateien nun wirklich darf. Hier sollten die 
Autoren in ihren Threads / Dateien eine entsprechende Klarstellung 
eintragen. Eine Übersicht über eine ganze Reihe von Open-Source-Lizenzen 
findet sich hier:
http://www.gnu.org/licenses/license-list.html
Auch Creative Commons ist als Lizenz denkbar:
http://de.creativecommons.org/

Zu ObDev: Man muß denen eine unwiederrufbare Lizenz an eigenen 
Änderungen geben, dafür darf man seinen Kram unter einer zu deren Lizenz 
kompatiblen Open-Source-Lizenz vertreiben. Im Originalpackage ist eine 
License.txt enhalten, die dazu genauere Angaben enthält.

Gruss
Jadeclaw.

von Micha D. (fuchks)


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Na sowas, das wirft aber kein gutes Bild auf die Elektor...

von Marco S. (masterof)


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Ich bin der meinung das ist das selbe wie das "Igor-Plug"
Link in der Linksammlung.

von OPVler (Gast)


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mit der obev usb geschichte kommuniziere ich mit der libusb. die haben 
da auch ein beispiel bei denen auf der webseite, wie mans macht. wenn 
ich meinen bastelcode noch wiederfinde poste ich ihn mal.

von tom (Gast)


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Wer liest den noch Elektor ? Hab zwar auch noch ein Abo (da ich immer 
den Kündigungsterminn verpasse), mehr als 15 Minuten Lektüre gibt der 
doch kaum noch her. Ist doch nur noch Werbung für Ihre E-Block Module 
oder obskure Frikelschaltungen von diesem holländischen Studenten.

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