Hallo, ich bin auf der Suche nach einer Ladeschaltung die nicht nur erkennt wenn der Akku voll ist, sonder die auch erkennt wenn der Akku wieder leer ist. Weil ich möchte paralell zum Ladeausgang auch noch mein Gerät anschließen und bis jetz war das immer so das mein Ladegerät den Akku geladen hat bis er voll war dann ist das Gerät über Akku gelaufen und wenn der Akku leer war, war das Gerät auch aus. Ich möchte den Akku aber als Puffer bei Netzausfall verwenden. Es handelt sich um einen 8 Zelligen NiMh Akku mit 2,6Ah. Falls jemand eine andere Idee hat wie ich den Akku als Puffer verwenden könnte so das er immer voll ist währe ich sehr dankbar. Am besten währe natürlich eine Schaltplan dazu! Danke schon mal! Mfg Christoph
Du brauchst nur eine kleine Komparatorschaltung, die erkennt, wenn die Akkuspannung auf 8V abgesunken ist (1V pro Zelle.
Hallo, danke für deinen Tipp, aber wie soll ich das in meine vorhandene Akkuladeschaltung einbauen?? Hättest du eventuell einen Schaltplan für mich? mfg Christoph
An den invertierenden Eingang eines OPV legst Du Deine heruntergeteilte Akkuspannung (2 Widerstände), an den nicht invertierenden eine Referenz- spannung (z.B. von einem 78L05). Den Spannungsteiler mußt Du so berechnen, daß bei 8V Akkuspannung 5V am inv. Eingang vom OPV ankommen. Dann schaltet der Ausgang von high auf low. Das kannst Du ja auswerten.
Hallo, ich versteh schon wie du das meinst, nur wie schalt ich das dann in meine Ladeschaltung heinen? Ich hab die Ladeschaltung als Anhang angehängt! mfg christoph
Hier ist nun die Schaltung, war fürher nicht eingeloggt
> Ich möchte den Akku aber als Puffer bei Netzausfall verwenden. > Es handelt sich um einen 8 Zelligen NiMh Akku mit 2,6Ah. Wozu der Aufwand mit der Ladeschaltung? Häng den Akku über einen Widerstand ständig an die Versorgungsspannung und lass ihm ständig seine Ladespannung. |\ +-------+ +---| ---+ +--------+ | |/ +-------+ | | | | |\ /| | Versorgung ---+--| +-----+-------+ |----+-- Akku |/ | \| | Regler | Verbraucher Ist Versorgungsspannung da, und ist die höher als die Akkuspannung dann leitet die linke Diode und versorgt die weitere Schaltung. Gleichzeitig wird über die obere Diode + Widerstand der Akku geladen. Den Widerstand dimensionierst du so, dass bei vollem Akku nur noch der Ladeerhaltungsstrom (ca. 1/10 der Akku Kapazität) fliesst. Fällt die Versorgungsspannung aus, wird die rechte Diode leitend und die Schaltung wird vom Akku versorgt. Die obere Diode sorgt dafür, dass in dem Fall nicht auch noch der Gleichrichter und der Trafo unter Spannung gesetzt werden.
Hallo, danke, an so eine Lösung hab ich auch schon einmal gedacht. Nur ich bin mir nicht sicher ob das dem Akku was auchmalt wenn er ständig mit 1/10 der Kapazität geladen wird in diesem fall also ca. 200mA? mfg Christoph
Wenn dir die 200 mA zu viel sind, kannst du auch einen kleineren Strom nehmen. Wichtig ist nur, dass der Akku nicht warm wird.
Die Frage ist halt wie land der Akku dann hält bis er kaputt ist bis weil ich glaub das es nicht so ganz "gesund" ist wenn der Akku immer geladen wird! mfg Christoph
Den Akku musst du sowieso immer wieder nachladen. Das Stichwort lautet: Selbstentladung. Es ist nicht so, dass du heute den NiMH lädst und in einem halben Jahr ist der immer noch propevoll. Drum nennt man das ganze ja auch den 'Ladeerhaltungsstrom'. Weil er dafür sorgt, dass die unweigerlichen Verluste durch Selbstentladung gleich wieder ausgeglichen werden. Ist der Akku voll, dann nimmt er die Energie sowieso nicht mehr auf, sondern setzt sie in Wärme um. Solange das wenig genug ist, dass diese Wärme über das Gehäuse abgeführt werden kann, ohne dass der Akku wesentlich warm wird, ist es kein Problem.
Hast Du ein Akkupack oder einzelne Zellen? Wenns einzelne Zellen sind, würde ich sie alle 6 Monate einzeln entladen und aufladen.
Ich habe einezlne Zellen (8 Stück) nur ich will das einmal einbaun und nicht 6 Monate alles entladen und wieder laden. Ich bräuchte eine Ladeschaltung die den Akku ladet, wenn er voll ist aufhört einen Erhaltestrom hat und wenn der Akku leer wird, wenn z.B. Netzausfall war, ihn dann wieder ladet. Woher bekomm ich so eine Schaltung?
Überleg Dir mal, wie oft so ein Netzausfall kommt und wie lang er dauert. Da ist es schon das einfachste, Du machst es so wie K.H. es vorgeschlagen hat. Du mußt ja praktisch nur die Selbstentladung kompensieren.
Wie schauen eigentlich die Spannungen aus? Welche Versorgungsspannung hast du? Welche Spannung braucht der Verbraucher?
Habe 12V Vcc, das Gerät läuft von 9-12V Ich probiere es jetzt wo wie es KH vorgeschlagen hat nur das ich den Widerstand für den Erhaltungsstrom so dimensioniert habe das er nur noch 15mA ist. Weil 200mA Erhaltungsstrom find ich viel zu viel!
12V Du hast 8 Zellen a, 1.2V macht 9.6V. Der Akku ist voll bei ca. 10.5V - 11V. Durch die Diode verlierst du von den 12V etwa 1.2 Volt, macht 10.8 Volt. D.h. Wenn der Akku voll ist, besteht kein Unterschied mehr zwischen der Akkuspannung und der Ladespannung. Wo kein Spannungsunterschied ist, fliest aber auch kein Strom. Erst wenn die Akkuspannung durch Selbstentladung abgefallen ist, beginnt da wieder Strom zu laufen. Der Akku regelt sich praktisch selbst ein. Klar brauchst du noch den Widerstand, den kannst du aber auf den normalen Ladestrom den du haben möchtest einstellen. Je voller der Akku wird, desto weniger Strom wird laufen, da ja die Spannungsdifferenz Ladespannung-Akkuspannung immer kleiner wird. Wenn du also den Ladestrom bei leeren Akku auf 15mA einstellst, brauchst du für 2.6Ah mindestens 2600 / 15 = 173 Stunden um den Akku wieder zu laden. Da der Ladestrom ganz von alleine im Laufe der Zeit zurückgeht, würde ich mal das doppelte davon ansetzen: 346 Stunden. Das sind 14 Tage. Wenn du gute Akkus hast ist das: na ja. Bei nicht so guten Akkus würde ich mal sagen, dass die Selbstentladung höher ist und der Akku nie voll wird.
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