Sehr geehrte Damen und Herren,
als Projektleiter in einem mittelständischen Unternehmen wurde ich
beauftragt, durch neue Motivation die Produktivität zu steigern. Wir
entwickeln Mikrocontrollersysteme mit Schwerpunkt Medizintechnik.
Da bisher ein Entwicklungssystem für C unter Linux zum Einsatz kommt,
was seit Jahren reibungslos funktioniert, habe ich als Zielsetzung
vorgegeben, daß die Entwicklung auf Java unter Windows umgestellt wird,
zumal mit Vista ein ähnlich stabiles Betriebsystem wie Unix angeboten
wird. Dazu kommt, daß C seit Jahren veraltet ist und die Vorteile des
moderneren Konzepts von Java überwiegen, seit man nicht mehr durch die
Kapazitäten der ersten Mikrocontrollergeneration eingeschränkt wird.
Liegen Ihnen Erfahrungen vor, welche Kosten durch die Umschulung von gut
50 Mitarbeitern auf die neuen Anforderungen direkt und indirekt anfallen
werden?
Mit freundlichem Gruß
Dr. H. B. Karlsen
Mir wurde diese Seite als seriöse Plattform von
embedded-systems-Entwicklern empfohlen. Sind Ausfälle wie jener von
Herrn "Hanebüchen" die Ausnahme?
Dr. H. B. Karlsen
Nochmal für alle zum Mitschreiben: Java ist eine Interpretersprache und
daher schweinelangsam, jedenfalls bedeutend langsamer als nativer Code
(falls einer weiß was ich meine).
Der Vorschläge, auf Mikroprozessoren Java einzusetzen kann nur als
vorgezogener Aprilscherz angezogen werden (bei dem Wetter wäre das
allerdings verständlich). Fachleute machen sowas jedenfalls nicht.
Das ist nur zum Teil richtig. Es gibt Compiler auf Java dann geht das
Teil richtig ab. Vor Jahren waren die GUI recht lahm. Wei das heute ist
weis ich nicht. Ich habe in einer Firma große Programme auf Jave
geschrieben.
Meine Fragestellung bezieht sich auf Erfahrungen mit dem Prozeß der
Umschulung, nicht auf den Einsatz von Java auf Mikroprozessoren. Mit
letzterem haben wir ausreichend positive Ergebnisse erzielt, u.a. weil
wir nicht auf AVRs und PICs angewiesen sind, für die Ihre Argumente
zutreffen mögen.
Vorwiegend aus diesem Grund habe ich in der Rubrik "Ausbildung und
Beruf" angefragt und nicht unter "µC & Elektronik" oder
"PC-Programmierung". Ist es hier üblich, daß die Autoren von Antworten
nicht einmal den Sinn von einem guten Dutzend Zeilen zu erfassen in der
Lage sind?
Mit freundlichem Gruß
Dr. H. B. Karlsen
Ich bin ja auch mehr der Javajünger. Wobei C bei schwachbrüstigen
Mikrocontrollern doch eher die erste Wahl ist. Die Entwicklung auf Vista
durchzuführen halte ich allerdings für einen groben Fehler. Es handelt
sich schließlich um ein sehr neues Betriebssystem mit mangelnder
Treiberunterstützung und Erfahrungswerten. Linux wäre wohl die bessere
und billigere Wahl. Für die Medizintechnik hat Vista noch einen weiteren
Nachteil. Es unterstützt kein OpenGL. Hübsche Darstellungen sind also
nur plattformabhängig mit DirectX möglich. Vor allem Algorithmen, wie
marching cubes, sollte man doch besser unter OpenGL implementieren. Java
und Vista passen so gut wie MS Office und Linux.
Auf Vista muß man wohl niemanden schulen, der weiß, wie man einen PC
einschaltet. Das ist derselbe Mist, wie XP, nur noch bunter und
unübersichtlicher. Für Java und uC eignet sich der Dallas Tini. Dabei
handelt es sich um einen uC mit CAN, Ethernet und I2C Busanbindung und
einer internen JavaVM. Es gibt auch schon einige Klassenbibliotheken
dafür und zum Einstieg ist der ganz OK. Übrigens kann man für
zeitkritische Anwendungen auch in Java Assembler code ausführen.
Ich glaube die sinnloseste "Programmier"-Sprache der Welt ist wohl Java.
Schweinelangsam, selbst auf einem Dual Core mit 2400MHz Takt, wie soll
das dann vernünftig auf einem ARM oder ähnlichem laufen?
Hinzu kommt die Unzuverlässigkeit, zumindest unter Windows. Da wird mal
der Fensterinhalt einfach nicht aktualisiert, oder der Java Interpreter
killt sich selbst aus den Speicher, ohne Fehlermeldung oder
Vorankündigung.
Von der GUI unter Windows ganz zu schweigen, welche sich an keine
einzige Designnorm hält, welche man von normalen Windowsprogrammen
gewöhnt ist und so reaktionsfreudig wie Zuckersirup ist. Hinzu kommt,
das selten eine Standardtastenkombination unterstützt wird.
Programme, welche in Java programmiert wurden, kommen mir vor, als ob
zwischen dem Programm und dem Benutzer ein meilenweiter Abstand
herrscht, ich als Nutzer habe nie das Gefühl die direkte Kontrolle über
das Programm zu haben... das ist der Grund warum ich einen sehr sehr
sehr weiten Bogen um Javaprogramme unter Linux und Windows mache. Ich
kann mir ehrlich gesagt nur schlecht vorstellen, dass Java auf meinem
Controller ernsthaft besser läuft.
Ich denke für eine OOP gibt es wesentlich direktere, schnellere und
naheliegendere Programmiersprachen als kalter Kaffee.
Sehr geehrte Damen und Herren,
es ist erschreckend, mit welcher Ignoranz in diesem Ausbildungsforum
Unwissen kundgetan wird. Sei es die Engstirnigkeit, Medizintechnik mit
OpenGL-Visualisierung gleichzusetzen oder eine Umschulung zu Vista
lächerlich zu machen, wenn es um Programmentwicklung UNTER Windows Vista
geht. Ihnen sei ferner nahegelegt, sich darüber zu informieren, wie Java
zunächst zum Rapid Prototyping als auch in der späteren Maturitätsphase
als zukunftsorientiertes, erweiterungsfähiges und fehlersicheres
Runtimeenvironment OHNE performancemindernde GUI-Funktionalität zur
Anwendung kommen kann.
Da ich den Kindergarten bereits vor 25 Jahren verlassen habe, muß ich
zugeben, hier fehl am Platze zu sein, und verbleibe Ihr
Dr. H. B. Karlsen
Sehr geehrter Herr Dr. h. c. Karlsen,
wie sieht es versicherungstechnisch aus, wenn ich bei einem Herzanfall
mit einem in Java programmierten Wiederbelebungsgerät behandelt werde,
und ich wegen des lang andauernden Startvorgangs des Java Interpreters
das Zeitliche segne?
Hochachtungsvoll
Ich glaube kaum, daß der "Herr Karlsen" wirklich echt ist und wenn doch,
dann möge der Herr im Himmel es geben, daß ich ihm bei meinem nächsten
Projektauftag über den Weg laufe. Solche Leute, die "beauftragt wurden"
etwas zu untersuchen und dann im Internet nachfragen muessen, sind mir
ein Greuel! Warum beauftragt man nicht irgend eine Oma? Die weiss das
wohl genau so schlecht. Der Herr Dr Karlsen scheint mir einer von der
Sorte zu sein, die nichts Werthaltiges zu produzieren in der Lage sind,
sich deshalb in Postionen tummeln, die man getrost steichen könnte und
vielen hier im Forum oft als Beispiel für den typischen Theoretiker
dienen.
Solche Leute und ihre auf mangelnden Erfahrungen basierenden
Entscheidungen sind der Ruin der Wirtschaft. Unabhängi von der Exisitenz
des Hernn Karlsen: Wie kann man überhaupt auf die Idee kommen, jemanden
mit etwas so Wichtigem zu betrauen, der nicht jahrelange Erfahrung hat
und so etwas aus seinem Wissensscahtz beantwroten kann?
Zum Inhalt ist wenig zu sagen: Wie kann man auf die Idee kommen, 50
Leute umschulen zu wollen und auf eine Technologie umzusteigen, die man
nicht kennt ? Ohweh....
"durch neue Motivation die Produktivität zu steigern"
Soso, die Motivation soll also gesteigert werden, da sie offenbar Grund
für eine verbesserungsfähige Produktivität ist. wer hat das
festgestellt? Woher die Vormutung, daß die Produktivität an der
mangelnden Motivation liegt? Ist diese Analyses genauso gut durchdacht,
wie die BEauftragung des Hernn Karlsen? Na super ....
Und selbt wenn es stimmt, daß die Mitarbeiter steigerungsfähig sind -
mit Java ist da nichts zu wollen - ungeachtet der Tatsache daß mit Win
und Java so ziemlich alles steigt nur nicht die Produktivität der
Softwareentwicklung! Siehe auch "Testbarkeit, Automationsfähigkeit von
tests etc"
Achja: Ich habe den Kindergarten vor über 30 Jahren verlassen und
arbeite seit Jahren in der Medizintechnik - von hardwaredesign bis
Softwarequalifizierung. Und ich kann hier defintiv eines sagen: Java im
Vergleich mit C als nicht performancmindern einzustufen zeugt von
aeussert wenig Praxisbezug.
Schade hat uns Dr.H.B.Karlsen so schnell wieder verlassen. Ist schon am
umsteigen auf Vista fuer eine embedded java programmierung. Da sollten
wir doch nur noch wissen unter welchen Marke das Zeug vekloppt wird, um
deren Aktien moeglichst schnell abzustossen.
In einem hat er aber Recht. C ist total veraltet und gehoert in den
Kuebel.
T
Naja, wer denkt, dass seine Mitarbeiter für Vista eine spezielle
Umschulung benötigen, der kann auch getrost die komplette Umstellung
einer funktionierenden Entwicklung auf Java verantworten. Ich habe auch
wirklich noch nie einen halbwegs kompetenten Programmierer getroffen,
der Wörter wie "Maturitätsphase" verwendet. "Fehlersicheres
Runtimeenvironment" oder "Rapid Prototyping" finde ich in der Situation
fast noch besser. Die Programmentwicklung UNTER Vista ist auch nicht
anders als unter XP. Die Bedienung der Tools ist gleich geblieben, nur
bei der Treiberprogrammierung ist Vista viel komplexer. Java ist von Sun
und für Vista bzw. M$ nur ein notwendiges Übel.
Ich frage mich mal eher, wer Sie, werter Herr Doktor, denn bei dieser
Wahnsinnsentscheidung beraten hat? So lange und intensiv können Sie
Vista ja nicht evaluiert haben. Dafür hatten Sie für das zukunftssichere
und moderne Java ja schon über 10 Jahre Zeit. Ob das alles wirklich zur
Motivation der Umgeschulten beiträgt wage ich mal zu bezweifeln. Die
Produktivität und Softwarequalität wird zu Beginn allerdings extrem
leiden. Die Kosten stehen in keinem Verhältnis zum Nutzen. Wenn man
schon umstellen will, dann langsam und gruppenweise und nich plötzlich
und alle auf einmal.
Ich habe den Eindruck, den Karlsen gibt es gar nicht, sondern ein
zwölfjähriger will uns Profis für dumm verkaufen. Das Ganze ist doch
völlig unglaubwürdig. Normalerweise beauftragt man doch mit der
Evaluierung jemanden, der solche Fragen mit links beantworten kann und
nicht einen, der dafür im Internet nachfragen muß. Jetzt weiß ich auch,
weshalb manche Firmen pleite gehen.
Hochachtungsvoll
Dr. Karlson vom Dach
Andererseits: Da es in unserer Firma keinen Hernn Karlsen gibt, kann ich
ihn eigentlich nur ermuntern: Denn dann legt sich wieder mal ein
Konkurrent mehr auf die Nase.
Wo sind wir denn verantwortlich? Fresenius, GE / Abbot, Siemens Med?
Irgendeiner muss ja schließlich was tun, damit die Programmiererhorden
auf Trab bleiben. Und an so einer Umstellung ziehe ich mich ein halbes
Jahr lang hoch. Das kostet die Firma etwa 100.000 nur für mein Gehalt,
sowie 6 weitere Mannomante, die ich mit den Teamleitern, den anderen
Projektleitern und den Abteilungsleitern mit Abstimungen verbummle.
Nicht zu vergessen, die vielen Gespräche mit der Testabteilung und der
Abteilung für Qualitätmanagement. Das sind weitere 100.000 an Kosten.
Jetzt kommen 1500,- pro Mann an Schulungskosten hinzu sowie 1000,- für
den Verdienstausfall für die Schulungszeit. Das sind nochmal über
150.000!
Jetzt muss man noch die Anfangsschwierigkeiten berechnen, die die armen
C-Entwickler haben werden, was 10% Leistungsminderung im ersten halben
Jahr, damit 50 x 10% x0,5 Jahre = 250% Mannjahre = weitere 250.000
Kosten.
Jetzt muessen noch 50 Arbeitsplätze umgestellt werden (Lizenzen,
Validierung der Umgebung, Einarbeitung = 50 x 2000 = 100.000).
Alles in allem verschlingt die Umstellung eine 3/4 Million Euro. Und
weil das so eine große Summe ist, hat man extra mich, den großen Dr.
Karlsen damit beauftragt. Ihr kleinen Schlumbügels versteht das halt
nicht.
> "Ihnen sei ferner nahegelegt, sich darüber zu informieren, wie Java
zunächst zum Rapid Prototyping als auch in der späteren Maturitätsphase
als zukunftsorientiertes, erweiterungsfähiges und fehlersicheres
Runtimeenvironment OHNE performancemindernde GUI-Funktionalität zur
Anwendung kommen kann."
Schön aus dem Lehrbuch abgeschrieben, der Dr. h.c. Karlsen.
Ich hab hierherum einen kleinen Einblick in die Industrie. Von Vista
redet da niemand, gar niemand. Nutzen Null, kosten tut's doch Einiges.
Das OS, die neuen, groesseren, schnelleren Rechner, der Aerger, Treiber,
die nicht gehen. Nichtvalidierte Treiber gibt's naemlich nicht mehr. In
der Businessprache heisst das ROI, return on investment, eine
investition muss sich auszahlen.
Auch ich ging gestern noch in den Laden und hab mir noch ein standalone
XP pro geholt.
T
Das ist echt zum Schießen. Da läuft also dann nach den Vorstellungen des
Dr.h.c.Karlsen auf einem Mikrocontorller Java auf Vista. Herr schmeiß
Hirn vom Himmel!!!
> Von Vista redet da niemand, gar niemand.
Das sind eben alles gestrige, die sich dem Neuen veraperren. Wir
Visionäre sind es, die die Welt vorantreiben. Nur wir verstehen, was die
Welt benötigt. Ich, Bill Gates und der Blaubär.
> als Projektleiter in einem mittelständischen Unternehmen wurde ich> beauftragt, durch neue Motivation die Produktivität zu steigern
Vielleicht wäre es besser die Angestellten anständig zu bezahlen!
Eine absurde Idee. Das kostet doch Geld!
Wenn er schon die Motivation steigern soll, dann kann er auch jeden Tag
drei Blondinen antanzen lassen, die bei den Programmierern eine Massage
machen. Do sollste mal sehen, wie munter die werden :D
Wir benutzen damals Java aus Sicherheitsgründen. Richtig ist, dass es
langsammer ist als andere Programmiersprachen. Allerdings wennn man es
kompiliert wirds ganz schön flott.
Java ist eine echte objektorientierte Sprache mit sehr guten
Kapselungseigenschaften und einer richtig guten Vererungsmöglichkeit.
Ich würde das nicht so abtun.
"Da bisher ein Entwicklungssystem für C unter Linux zum Einsatz kommt,
was seit Jahren reibungslos funktioniert, habe ich als Zielsetzung
vorgegeben, daß die Entwicklung auf Java unter Windows umgestellt wird,
zumal mit Vista ein ähnlich stabiles Betriebsystem wie Unix angeboten
wird."
Sehr geehrter Herr Karlsen,
Vista befindet sich noch in der Einführungsphase und es wird sich in den
nächsten Monaten zeigen, wie stabil es wirklich ist. In direktem
Vergleich
mit Unix wird Vista allerdings -wie alle seine Vorgänge auch-
hinsichtlich Stabilität auf jeden Fall verlieren.
Ansonsten kann ich ihrem Vorhaben nur Kopfschütteln entgegenbringen. Sie
haben ein seit Jahren reibungslos funktionierendes Entwicklungssystem
und wollen dies zu gunsten einer Interpretersprache sowie einem
experimentalen Betriebssystem aufgeben und 50 Mitarbeiter umschulen?
> Dazu kommt, daß C seit Jahren veraltet ist und die Vorteile des> moderneren Konzepts von Java überwiegen,
Können sie das konkretisieren? Welche Vorteile sehen Sie speziell im
Bereich der Mikrocontrollerprogrammierung, die den Einsatz von Java
rechtferigt?
Im übrigen, wie sehen es denn ihre Mitarbeiter? Oder werden diese
geziehlt übergangen, ähnlich wie es bei Siemens vor einigen Jahren
geschah mit der Konsequenz, dass Siemens jetzt keine Mobiltelefone mehr
produziert?
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Wendler
>> zumal mit Vista ein ähnlich stabiles Betriebsystem wie Unix angeboten
wird.
Vom Unix ist auch nur der Unterbau stabil. Die KDE verklemmt's auch
dauernd.
Vista mit Unix zu vergleichen ist Aepfel mit Birnen zu vergleichen. Aeh,
arbeiten die Jungs noch im Textmode ? Embedded Cobol ?
Da es aber bei modernen Entwicklungswerkzeugen um GUI Anwendungen geht,
bringt ein stabiler Unterbau nicht allzuviel. Wenn's die IDE verklemmt,
sollte sich das OS nicht auch verklemmen, ist aber selbstverstaendlich.
T
Ich habe dann doch noch einmal die Diskussion überflogen und bin
erfreut, in Ihrem Beitrag, Herr Wendler, eine ernsthafte Antwort
gefunden zu haben.
Ihrem Argument, daß sich Vista noch in der Einführungsphase befindet,
stimme ich zu, ich muß mich hier aber auf unser Security-Department
verlassen, deren Untersuchung ergeben hat, daß es bereits jetzt in den
Belangen der Entwickler gegenüber dem bisherigen Linuxsystem in nichts
zurücksteht. Ich betone noch einmal ein paar Punkte, über die im Laufe
der Diskussion hergezogen wurde:
i) Es geht nicht um einen Umstieg von XP auf Vista, sondern Linux auf
Vista
ii) Vista wird nicht auf den medizinischen Geräten eingesetzt, sondern
nur als Entwicklungssystem. Auf den µC-Systemen läuft eine minimale,
open source JVM.
iii) Die Einbruchssicherheit in Vista ist zweitrangig, wenn auch schon
als vorbildlich erwiesen, da das Development-Subnetz natürlich über
Sicherheitsstandards Kategorie AAA vom Internet entkoppelt ist.
iv) Uns ist bekannt, daß compilierter Javacode für die üblichen
Benchmarks 3.2%-7.3% Performanceeinbußen gegenüber C bedeutet (für
spezielle Probleme natürlich auch etwas mehr, aber das gleiche gilt
umgekehrt), was die Entscheidung nicht signifikant beeinflußt, da die
Systeme aus Sicherheitsgründen mit 10% Leistungsreserven entworfen
werden.
Zu Ihrem anderen Anliegen muß ich ausführen, daß die "never change a
running system"-Mentlität jegliche Innovation unterbindet. Wenn die
Überwachung der Mitarbeiter ergibt, daß sie nur 17% ihrer möglichen
Leistung erbringen, ist eine Richtungsänderung erforderlich. Die neuen
Zielvorgaben wurden selbstverständlich in konstruktiven
Mitarbeitergesprächen erarbeitet.
Dr. Karlsen
Dr. h.c. Karlsen wrote
> Wenn die Überwachung der Mitarbeiter ergibt, daß sie nur 17% ihrer> möglichen Leistung erbringen, ist eine Richtungsänderung erforderlich.> Die neuen Zielvorgaben wurden selbstverständlich in konstruktiven> Mitarbeitergesprächen erarbeitet.
Ist die Überwachung der Mitarbeiter eigentlich legal? Haben Sie etwa
noch nie etwas von Datenschutz gehört?
Was ist das eigentlich für eine Klitsche, in der die Mitarbeiter nur 17%
ihrer Leistung erbringen? Werden Sie etwa vom Projektmanagement an der
vollen Leistungserbringung geändert, weil ständig die IT-Systeme
umgestellt werden (z.B. von Linxu auf Vista)?
Herr Dr. Kalrsen
Ich habe eineige Jahre mit Java programmiert und auch in Linux und in
Windowsumgebung.
Wenn sie bereits Linux verwenden wäre das ein riesen Rückschritt, wenn
sie wieder auf Windwos überwechesln würden.
Es sei den Sie wären dazu gezwungen, weil Sie Programme verwenden, die
nicht auf Linux laufen und auch nicht unter Wine o.ö. zu betreiben sind.
Ich könnte ihnen zig Gründe sagen, warum eben nicht auf Vista
umgestiegen werden sollte.
Wir hatten zum Beispiel, als ich in einer Firma Java programmierte,
ständig Angriffe um an unsere Softwäre heranzu kommen.
Es sit bekannt, dass vom Senat Backdors an M$ vorgeschrieben werden,
damit diese jederzeit überall Zugriff haben können.
Diese Backdors werden auch ebenfalls benutz um Werkspinage zu betreiben.
Ich habe de Artikel darüber sogar hier auf dem Rechner fall Sie das
interessieren würde.
In der Firma wao ich arbeitete waren wir 15 Entwickler und gaben
Jährlich an die 100 000 DM nur für Lizensen aus. Bei 50 Mitarbeitern
wird das warscheinlich nicht weniger sein.
Linux ist ein offenes System und sobald nur der geringste Fehler
auftaucht wird daran gearbeitet und verbessert. Das ist ein Service den
sie bei M$ nie bekommen werden.
Wir ärgerten uns damals ständig herum über das Windows, was wir
einsetzen.
Allein um die Probleme ständig zu bearbeiten wurden im Jahr ca. 300 000
DM nur an Arbeitsstunden und verlohrener Entwicklungsstunden verbraten.
Und nun wollen Sie 50 Mitarbeiter, die mit dem jetzigen System doch gut
klar kommen umschulen.
Mit einer Umschulung selbst ist es ja noch gar nicht getan.
Entwicklungszeit geht verlohren, unerwartete Probleme und Fragen der
Behelbung werden auftreten ....
Das kostet enorm Zeit.
Natürlich können Sie einen service bei M$ machen. Der ist aber auch
teuer und es geht wichtige Zeit verlorhen.
Bei Linux haben Sie ständig und kostenlos Rat und Tat über Foren und IRC
kostenlos zur verfügung und wenns noch schneller gehen soll gibt es
genügend Leute die helfen können. Ich könnte hier
Leute/Firmen/Freiberufler auch bennenen.
Java als solches ist eine recht nette Sprache und mit einem guten
Javacompiler kreigt man das auch recht flott hin. Mit Java lässt sich
auch sauber programmieren. Allerdings wenn es um Geschwindigkeit angeht
sollte man dann doch auf was anders schwenken z.B C/C++.
Also überlegen Sie sich das gut. Mit Ihrem Vorhaben schätze ich einen
Umsetzungs- und Verlust der leicht an die 1-2 Millionen geht über die
gesammte Zeit gerechnet. Damit könnte man wirklich sinnvolleres machen
oder auch Projekte finanzieren oder unterstützten (z.B. Linux)
R.H. knopf,
Ihre Erfahrungen werden Ihnen sicher für zukünftige Projekte von großer
Bedeutung sein. Im vorliegenden Fall steht aber weder das
Entwicklungssystem noch die Programmiersprache zur Debatte, da ich diese
zur Genüge avaluiert habe.
Meine Frage gilt eventuellen Erfahrungen zu Umschulungen ähnlichen
Umfangs. Wollte ich die Inhalte diskutieren, hätte ich ein anderes Forum
gewählt.
>Bei Linux haben Sie ständig und kostenlos Rat und Tat über Foren und IRC>kostenlos zur verfügung
Im gewinnorientierten Business verlassen wir uns lieber auf
zugesicherten Support bei Kosten von 100kEuro/Jahr als auf Foren dieses
Kalibers.
Mit freundlichem Gruß,
Dr. Karlsen (NICHT h.c.!)
Sehr geehrter Herr Dr. Karlson,
Da Ihre Entscheidung zu einem Systemwechsel auf Vista und Java ja
bereits feststeht, ist auch die Frage nach Umschulungsproblemen
sekundär.
Ihre Mitarbeiter müssen sich anpassen und nicht Sie an ihre Mitarbeiter,
da diese ja keine Entscheidungskompetenz haben.
Kosten für Umschulungen sollten Sie allerdings ebenfalls schon vor einem
Systemwechsel großzügig evaluieren und in die Gesamtrechnung einfließen
lassen - insofern sollten Sie die Frage nach Umschulungskosten besser an
die Support-Abteilung von Microsoft richten.
Letztendlich ist die Akzeptanz Ihrer Kunden in Bezug auf das Endprodukt
entscheidend.
Mit freundlichem Gruß, Dipl.-Ing. Smörre
Sehr geehrter Herr Karlsen,
da Sie anscheinend die Aufgabe erhalten haben ihre Mitarbeiter zu
motivieren, sollten Sie nicht das Forum fragen sondern Ihre Mitarbeiter
(MAs).
Die erste Frage ist logischerweise, welches Betriebssystem die MAs haben
wollen, welche Werkzeuge und welche Computer.
Die zweite Frage nach der Programmiersprache haben Sie anscheinend schon
zur Vorgabe gemacht. Vorgaben von "oben" über anzuwendende Methoden
funktionieren nicht, Sie müssen also Ihre MAs überzeugen dass Java
besser ist als C. Dass Sie selbst davon überzeugt sind wird Ihre MAs in
keinster Weise motivieren.
Gute Bücher:
* Der Pragmatische Programmierer - Andrew Hunt ?
* Alles von Tom DeMarco: Wien wartet auf dich, Spielräume
* Joel on Software, s. Link
Ein Link:
http://www.joelonsoftware.com/articles/fog0000000043.html
MfG
Elektroniker
>Die erste Frage ist logischerweise, welches Betriebssystem die MAs haben>wollen, welche Werkzeuge und welche Computer.>Die zweite Frage nach der Programmiersprache haben Sie anscheinend schon>zur Vorgabe gemacht.
siehe oben:
>Die neuen Zielvorgaben wurden selbstverständlich in konstruktiven>Mitarbeitergesprächen erarbeitet.>MfG>Elektroniker
Ich hatte gehofft, in diesem Forum Entscheidungsträger anstelle von
Elektronikern, Programmierern und niederen Technikern anzutreffen, die
keine Zusammenhänge lesen geschweige den verarbeiten können.
Dr. K.
>Ich hatte gehofft, in diesem Forum Entscheidungsträger anstelle von>Elektronikern, Programmierern und niederen Technikern anzutreffen, die>keine Zusammenhänge lesen geschweige den verarbeiten können.
Hehe, spätestens jetzt ist doch klar, dass es sich hier nur um einen
Troll handelt, der sich über uns köstlich amüsiert. Nicht umsonnst nennt
er die zwei wohl umstrittensten Softwaretools, nicht nur im Bereich der
µC Entwicklung sondern generell im Bereich der Softwareanwendung: Vista
und Java, man hasst sie oder liebt sie :)
Also Herr Dr. Troll-sen ich hoffe sie hatten ihren Spaß :)
Hr Dr. K.
mich würde schon interressieren was Ihre Mitarbeiter wirklich von Ihren
Ideen halten.
>Die neuen Zielvorgaben wurden selbstverständlich in konstruktiven>Mitarbeitergesprächen erarbeitet.
Solche Gespräche kenne ich aus der Praxis sehr gut.
Nur der Chef glaubt, dass die Gespräche konstruktiv waren, sobald der
Chef weg ist wird über den Murks des Chefs gelästert.
Die MAs wissen, dass diejenigen, die bei den Gesprächen am stärksten
genickt haben im nächsten Jahr eine Gehaltserhöhung bekommen.
Der Chef glaubt dann, dass es ein konstruktives Gespräch war.
MfG
Elektroniker
PS: Entscheidungsträger ist Buzzword das sich für das beliebte
Buzzword-Bingo eignet. Jeder MA hat eine Liste von Wörtern und derjenige
der in einer Besprechung zuerst alle ausgestrichen hat erhält den
nächsten Kaffee umsonst.
Dr. Karsen wrote
> Ich hatte gehofft, in diesem Forum Entscheidungsträger anstelle von> Elektronikern, Programmierern und niederen Technikern anzutreffen, die> keine Zusammenhänge lesen geschweige den verarbeiten können.
Es ist unglaublich, wie hier diejenigen, welche die Leistung im
Unternehmen bringen verunglimpft und als niedere Dumpfbacken dargestellt
werden. Diese Arroganz eines sog. Entscheidungsträgers spottet jeder
Beschreibung. Solche Firmen gehen in der Regel reihenweise Pleite. Die
sog. Entscheidungsträger haben aber aufgrund von Beziehungen rasch
wieder eine Wirkungsstätte, in der sie bar jeder fachlicher
Qualifikation ihr Unwesen treiben können.
Ich hatte gehofft, in diesem Forum Entscheidungsträger anstelle von
Elektronikern, Programmierern und niederen Technikern anzutreffen, die
keine Zusammenhänge lesen geschweige den verarbeiten können.
So was sollte man nicht einmal denken und erst recht nicht aussprechen.
Ich kenne Leute die würden Ihnen dafür eine auf die Fresse klatschen.
Herr Dr. Karlsen,
vielleicht sollten sie bei Ihrer Entscheidungs berücksichtigen, daß es
sich bei Ihren Mitarbietern um hochqualifizierte Fachkräfte, die Ihnen
auf dem Gebiet der Software-Entwicklung haushoch überlegen sind, und
nicht um Baumwollpflücker handelt. Im Normalfall wählen nämlich die
Angestellten selber die Tools aus, die für ihre Arbeit am besten
geeignet sind und nicht Leute, die nicht einnal ein
"Hello-World"-Programm zum Laufen bekommen. Wie sind sie eigentlich an
diesen Job gekommen, Herr Dr. Karlsen? Vitamin-B oder was?
Es liegt mir fern, einzelne Gruppen zu verunglimpfen. Meine Aussage
charakterisierte nur die Verhaltensweise des - aus eigener Entscheidung
anonym gebliebenen - Elektronikers, der die Tatsachen entstellte - sei
es aus Unfähigkeit oder aus böser Absicht.
Eventuell ist Ihnen der Begriff des "gehobenen Dienstes" geläufig. Wer
diesem nicht angehört, ist für die Bilanz eines Unternehmens nicht
notwendig weniger wertvoll.
Da es nicht meine Absicht war, hier einen Klassenkampf zu führen, in dem
ich mich eindeutig in der Minderheit sehe, muß ich mich nun endgültig
verabschieden und wünsche allen ein frohes Wochenende mit guten
Karriereaufstiegsmöglichkeiten.
Dr. H. B. Karlsen
Wir hatten mal eine unfähige BWLerin als Projektleiterin. Hatte von
Tuten und Blasen keine Ahnung. Der Spuk war dann auch nach einem halben
Jahr vorbei.
>Mir scheint das nur eine Schow gewesen zu sein. Sonst würde er sagen um>welche>angebliche Firma es sich handelt.
Daß er unfähig ist, scheint er ja zu wissen. Aber deshalb wird er noch
nicht freiwillig seinem Arbeitgeber einen Entlassungsgrund liefern.
Da er was von gehobenem Dienst schreibt, könnte er doch auch
öffentlicher Angestellter sein, dort ist er vielleicht sogar die beste
der Nieten.
Ich hatte ein paar Jahre ander Uni gearbeitet und die Arbeit gemacht wo
dann der eine oder andere seine Doktorarbeit darüber machte. Der
Unterschied zwischen ihm und mir war der, dass ich das Problem lösste wo
er nicht weiter kam und ich im Prinzip die ganze Arbeit machte.
Allerdings machte er hinterher die schriftliche Dokumentation über die
Arbeit.
Seit dem halte ich von dem Titel gar nichts mehr. Und erst recht nicht
wenn jemand dies benutz um sich zu profilieren.
Und wenn jemand schon auf mich zukommt in der Weise Ich bin Herr Dr ....
weis ich dass er es nötig hat dies zu bennenen.
>Das kann ja nicht Ernst nehmen - ein Entscheidungsträger, der schon>entschieden hat und jetzt Hilfe in einem Forum sucht ....
Das ist immerhin ein positiver Charakterzug, daß er sich noch nicht zu
schade ist, überhaupt irgendwen zu fragen. Und wir in diesem Forum
sollten einfach stolz sein, daß Personaler dieses Levels hier noch etwas
lernen können.
Der will doch bloß billig Know How abziehen und nächsten Montag im Büro
einen auf dicken Max machen ("schaut mal was ich mir ausgedacht habe wg.
Vista und Java).
Die Widersprüchlichkeit der Karlsenargumentation tritt ja in den beiden
vorletzten Beiträgen deutlich hervor: Zum einen deklariert er sich als
der wirtschaftlich relevante und gleichzeitig die Techniker als
irrelevant - zum anderen will er aber die Produktivität der Unwichtigen
steigern, da diese wirtschaflich bedeutsam sind (sonst muesste man ja
nichts tun).
Fakt ist ja wohl , daß 50 Gehälter sicher bedeutsamer sind, als das eine
Planungsgehalt und genau deshalb kann so ein Typ zu ungeahnten Kosten
beschäftigt werden.
Daß Messungen und Überwachung ergebn haben, daß nur 17% Produktivität
vorliegen, hat sicher seine Ursache in der PLanungseffizienz.
Wahrscheinlich sind die Mitarbeiter in kleinen "Teams" organisiert, die
nicht vernüftig koordiniert werden. Ohne die Struktur zu ändern, kann da
mit Scherheit nichst verbessert werden. Auch nicht durch Umstiege oder
Umschulung.
Im Übrigen ist es Wursch, ob der Karlsen nun exisitert, oder nicht: Das
was hier im Topic beschrieben ist, ist 100% Realität in deutschen
Betrieben.
Karlsen vom Dach ?
Dieser angebliche 'Dr. H. B. Karlsen' dürfte einer der vielen heise.de/
golem.de Trolle sein,
die dem Microsoft Wahn verfallen sind.
Dies deutet 'Linux' an, den ein OS wie Vista ist überhaupt nicht für
Mikrocontrollersysteme brauchbar.
Bei mir werkelt problemlos eine FritzBox! unter Linuy und kommuniziert
mit dem Rest der Welt.
Wo eine schlechte Betreibsfürhung besteht und die Mitarbeiter schlecht
behandelt werden oder dessen Rat und Wissen nicht wichtig genommen wird,
dort wird eben Dienst nach Vorschrift gemacht. dass dann eine Effizienz
von 17% raus kommt ist realistisch, aber auch gleichzeitig ein Maßstab
dessen, wie man
mit Mitarbeitern umgeht.
Die Ineffzienz kommt dann irgendwann zu Tage. Natürlich wollen dann die
erhobenen es nicht zugeben. Sie haben ja es zu etwas gebracht, weil sie
Meister der Redekunst, der Ausreden und der Darstellung sind.
Es findet dann eine Verdrehung und Verschiebung und Verschleierung der
waren Ursachen statt.
Es ist dann sehr geschickt, wenn man dann die Lösung des Problems auf
etwas lenken kann das gar nicht die Urache ist. Linux ist sehr effektiv
und der Wechsel auf ein anderes OS wird nicht die Problematik lösen eher
aber soll es zur Verschleierung dienen.
Klangheimlich versucht man dann aber, ohne dass es jemand merken soll,
seine Effizienz zu steigern und wenn es dann besser ist, hat der
Lösungsvorsclag dazu beigetragen ohne dass man zugibt, dass die Urscahe
in einer Pfeife lag.
Das ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Consulter
irgendeiner Personalserviceagentur gewesen, der den Leuten jetzt den
Einstieg in Vista und Java schmackhaft machen will - denn diese Leute
suchen ja immer verzweifelt nach Mitarbeitern, die dumm genug sind sich
für einen Apfel und ein Ei in verkorkste Betriebsysteme und
Programmiersprachen einzuarbeiten.
Lieber Gott, bitte mach daß das nur ein durchgeknallter Forumstrall war
und nicht die Realität in deutschen Betrieben. Ansonsten sehe ich
nämlich mein Studium als verfehlt an.
Der umzug von c -> java nur um irgentwen oder -was zu motivieren kommt
mir seltsam vor, zumal im embedded bereich.
ich würde mal über c++ nachdenken wenn man oop testen will, das macht
embedded entwicklern die nur c können auch schon gut zu schaffen.
und von c++ nach java gehts dann eh leichter.
also wenn du nicht mal 1 jahr lang nen unproduktiven berieb erreichen
willst denke ich dass das ganze keld-kaputt-machen ist.
irgentwie bin ich froh dass sowas in meinem betrieb nicht nötig ist.
arme mitarbeiter.
obiges ist meine ganz persöhnliche meinung, diese darf gerne diskutiert
werden und es muss sich niemand genötigt fühlen ähnlich zu denken.
danie
Leute, es sollen ein paar umgeschult und dazu eine Kalkulation erstellt
werden. Wahrscheinlich muß er am Montag präsentieren, was er bisher
erarbeitet hat. Da er noch nichts hat und vielleicht auch nichts kann,
müssen halt diverse Foren dran glauben.
> Lieber Gott, bitte mach daß das nur ein durchgeknallter> Forumstrall war und nicht die Realität in deutschen Betrieben.> Ansonsten sehe ich nämlich mein Studium als verfehlt an.
Lieber Absolvent, ich muss Dir nach 15 Jahren in den deutschen Betrieben
leider sagen, daß genau dies die Realität ist! Du wirst auf solche Dr X
treffen, die Verantwortung tragen und Dir mit z.T. abenteuerlichen
Überlegungen gegenübetreten. Du wirst feststellen, daß der zwar einen Dr
und ein Diplom hat, aber ihr beiden trotzdem komplett aneinander
vorbeiredet. Du wirst unter Deinen Kollegen massenhaft Leute finden, die
exkat Deiner Meineung sind, aber Du und Deine Kollegen werden letztlich
trotzdem das machen, was von oben entschieden wurde. Und da dort von
oben immer Kompromisse aus Kosten und Aufand auf euch niederprasseln,
die meist nur temporär gültige Insellösungen darstellen, wirst Du
feststellen, daß 50% Deines Berufslebens darin bestehen, die unsinninge
Diskrepanz, die sich dadruch auftut zu handhaben und die sich dadruch
ergebenden Probleme zu beheben, für die es natürlich keine Anleitungen
von oben gibt. Du wirst dann die anderen 50% darauf verwenden, deinen
ärger über die Situaion runterzuschlucken und zu unterdrücken und Dich
mit Deinen Kollegen über die Schwachköpfe im Management unterhalten.
Deine Arbeiteffizienz wird notgerdrungen auf 25% sinken, obeder eben
auch auf 15%.
Gewöhn Dich schonmal dran. Als Entwickler bist Du heute von Karlsens und
Blaubären umzingel!
Es gibt aber einen Unterschied. Wenn Du einen Schwachsinn machst
fliegste raus und wenn ein Karlsen ein Schwachshinn macht und es
schlecht läuft fliegst du raus unn ein Karlsen wird dann mit neuen Ideen
kommen und wird befördert
@ Absolvent
und wenn Du mal draussen in der Arbeitswelt bist wirst du auch ziemlich
schnell fest stellen das nach Aussen immer alles glänz und innen modert,
lass dich nicht mit solchen Sprüchen einlullen, wie "flache Hirachhien,
unsere Mitarbeiter sind unser höchstes Gut, usw. .......". Man ist heute
ein, ich nene das mal so, "leider nicht einzusparender Kostenfaktor" und
so wird man auch behandelt. Es gibt zwar noch ein paar Gegenpole in der
Wirtschaft, die man aber suchen und finden muss.
Solche D.R. K.... gibt es mittlerweile leider immer mehr, was ich schade
finde.
Aber immer locker sehen, entwickeln wir halt "Bannanenprodukte, die
reifen dann beim Kunden".
Einen schönen Abend noch
>Zu Ihrem anderen Anliegen muß ich ausführen, daß die "never change a running>system"-Mentlität jegliche Innovation unterbindet. Wenn die Überwachung der>Mitarbeiter ergibt, daß sie nur 17% ihrer möglichen Leistung erbringen, ist>eine Richtungsänderung erforderlich.
Na. 17% Effizienz sind doch schon was. Heisst das nun, die Mitarbeiter
koennten 6 mal schneller sein mit eigener Einschaetzung, oder mit
fremder Einschaetzung ? Man sagt, die Perfomance von Programmierern
koenne um 100:1 schwanken. Ich selbst stelle fest dass mein Output auch
mindestens um 20:1 schwankt. An schlechten Tagen gehen die Fehler
einfach nicht weg. An guten trreten sie erst gar nicht auf. Wenn ich 16%
im Mittel bringe, ist das nicht so schlecht. Alles ueber 50% sind
Traeume. Moeglicherweise sind juengere Leute etwas besser, die sind aber
mindestens so schnell wieder vom Projekt weg, wie sie drin sind.
Auf der anderen Seite gibt es Leute, die ein Projekt nicht verlassen
koennen. Ich hatte mal einen solchen Kollegen, der hat mir gebeichtet,
er haette seit ueber einem halben Jahr einen Output won kleiner 1%. Er
haette Ferien nehemn sollen, konnte es aber nicht.
Weshalb koennen den die Leute nicht machen was sie wollen, solange der
Output das ist ? Ich wuerde nie anders arbeiten wollen. Da wuerde ich
mich viel zu stark aufregen ueber unpassende Vorgaben.
T.
>Es gibt zwar noch ein paar Gegenpole in der Wirtschaft, die man aber suchen und
finden muss.
In der Tat gibt es diese. Ich zaehle unsere werte company zu eben jenen.
Ich stimme aber zu, daß Ingenieure heute zu einem unkalkulierbaren
Kostenfaktor geworden sind, da sie immer mehr kosten aber immer weniger
können. Auch das muss einmal gesagt werden. Da muss man sich in jedem
Fall Massnahmen überlegen, wie man aus den Leuten das Maximum
herausholt.
Die Plattituden, die hier von einem Herrn Dr. Karlsen propagiert werden,
man könne durch Tausch des Entwicklungssystems die Menschen motivieren
scheint mir aber 100% verfehlt. Einmmal dem Sinne nach und auch bezogen
auf eine Firma, in der sich Menschen über Jahre an eine Plattform
gewöhnt haben. Eine Radikalumstellung macht dort wenig Sinn. Denn der,
der Java programmieren nöchte, hat dort ja nicht angeheuert. Dort
arbeiten die, welche mit C klarkommen. Ich für meinen Teil, denke, daß
man trotz - oder gerade wegen des Alters - mit C sehr gut klarkommen
kann, wenn man es beherrscht, sich stabile Bilbiotheken zu schaffen, die
man über die Jahre validiert und glattgestellt hat und die daher
bug-frei sind.
Aber es kann doch nicht sein, daß man in den Firmen von ahnungslosen und
unfähigen Spackos herumkommandiert wird. Das macht doch überhaupt keinen
Sinn. Warum entscheidet z.B. im Karlsens Fall nicht jemand über die
Entwicklungsplattform, der sich damit auskennt. So wird das doch nie
etwas Richtiges.
Mich würde eine gutes Führungsmanagement und fürhsorglicheren Umgang mit
Mitarbeitern und ein gutes Miteinander eher motivieren.
Der Wechsel des OS würde mich eher demotivieren. Es ist doch Tolll wenn
man auf Linuxumgebung arbeiten kann. Mich regt eher das M$-gelumpe und
dessen ständigen Probleme auf.
Eine Firma, die auf Linux-Umgebung eingestellt ist würde auf mich einen
sehr weitblickenden und vortschrittlichen Eindruck machen,
eine Firma, die M$ erpicht ist, konservativ und lernresistent.
> Aber es kann doch nicht sein, daß man in den Firmen von ahnungslosen und> unfähigen Spackos herumkommandiert wird. Das macht doch überhaupt keinen> Sinn. Warum entscheidet z.B. im Karlsens Fall nicht jemand über die> Entwicklungsplattform, der sich damit auskennt. So wird das doch nie> etwas Richtiges.
Buchempfehlung: Michael Hartmann, 2002, "Der Mythos von den
Leistungseliten", Campus Verlag
Weitblickend und fortschrittlich halte ich für übertrieben, schließlich
ist der Anteil der Linux-Nutzer in diesem Bereich sehr klein und das
wird sich in den nächsten Jahren nicht signifikant ändern.
> Warum entscheidet z.B. im Karlsens Fall nicht jemand über die> Entwicklungsplattform, der sich damit auskennt. So wird das doch nie> etwas Richtiges.
Weil Sachkompetenz nicht erforderlich ist, um einen Betrieb kurzfristig
finanziell zu sanieren. Mittel- und langfristig gehen solche Unternehmen
den Bach runter, siehe Siemens/BenQ.
Ing unnamed schrieb :
In der Tat gibt es diese. Ich zaehle unsere werte company zu eben jenen.
Ich stimme aber zu, daß Ingenieure heute zu einem unkalkulierbaren
Kostenfaktor geworden sind, da sie immer mehr kosten aber immer weniger
können. Auch das muss einmal gesagt werden. Da muss man sich in jedem
Fall Massnahmen überlegen, wie man aus den Leuten das Maximum
herausholt.
Die Ing's waren jahrelang zu gut & zu guenstig. Die Pfeifen obendran
waren teurer und schlechter. Falls ich mich wieder irgendwo bewerbeen
sollte muesste ich meine Lohnsteigerung dem CEO anpassen. Wenn der 50%
mehr macht, muss ich die auch haben. mindestens.
T.
>CEO ???
Oh mann, auch wer die 70 überschritten hat, sollte sich noch
informieren, was in der Welt abgeht. Oder die Türen im Altersheim
zulassen und auch das Internet in Ruhe lassen.
Blaubär wrote:
> Chief Executive Officer
Jaja, ich kenne das. Aber diese wird vor allem in England so bezeichnet
hier ist mir das nocht nicht unterlaufen. Daher war mir unklar was er
wohl meint.
Blaubär (Gast)
Hab mich beim Lesen des Threads köstlich amüsiert. Vielleicht wird der
Dr. Karlsen von M$ bezahlt, damit die Firma viel Geld für Vista ausgibt.
Nein ! Er lässt ja 100k für M$ Service die Firma bezahlen. Da gibts
bestimmt Provisionen.
Wahrscheinlich ist das sogarder Fall. Viele "Programmierer", die überall
rumlungern, sind nichts weiter als 17%-Datenmetzger und waren vor ihrer
Softwarekarriere Handwerker, Mauer oder was immer ....
Wie mißt man eigentlich 17% Produktivität?
C-Programmierer:
int main(int argc, char **argv){printf("Hello world");}
Java Programmierer:
import java.awt.*;
import java.applet.*;
public class Hello extends Applet{
public void paint(Graphics g){
g.drawString("Hello world!", 10, 10);
}}
C-Programmierer hat nur ein sechstel der Programmzeilen, also nur 17%
geleistet?
Ich nominiere hiermit Herrn Dr. h.c. H.B. Karlsen für den Troll des
Monats. Er hat mit gerade mal 8 Trollpostings in weniger als 2 Tagen
insgesamt 100 wertlose Beiträge angeregt.
Wer kann dies toppen?
Es wird glaube ich immer wichtiger nicht nur dass die Vorgesetzten die
Arbeiter, sondern vor allem die Arbeiter ihre Vorgesetze bewerten und
Arbeitszeugnisse schreiben.
> Ich hatte gehofft, in diesem Forum Entscheidungsträger anstelle von> Elektronikern, Programmierern und niederen Technikern anzutreffen, die> keine Zusammenhänge lesen geschweige den verarbeiten können.
Umschulung ist Quatsch.
Wer zum Programmieren eine Schulung braucht kanns vergessen.
Java kann sich evtl lohnen. Wenn jemand es aber in C (C++, .NET, usw)
nicht hinkriegt, dann wirds in Java auch nix.
Meiner Erfahrung nach sind 95% der Menschheit Konsumenten und nur 5%
Produzenten. Liegt in der Natur der Sache.
Ich persönlich wollte für Prof Dr. hc. nicht arbeiten wollen. Ein
einziger Krampf. Jemand dem man die Welt erklären muss.
Der soll sich sein Personal aus Indien requirieren. Aber bitte hinterher
nicht beschweren...
Sowas nenn' ich Softwarekrise.
> Ich persönlich wollte für Prof Dr. hc. nicht arbeiten wollen. Ein> einziger Krampf. Jemand dem man die Welt erklären muss.> Der soll sich sein Personal aus Indien requirieren. Aber bitte hinterher> nicht beschweren...> Sowas nenn' ich Softwarekrise.
Das kommt mir bekannt vor. Ich muß nämlich für eine Dummbanane arbeiten,
der man alles erklären muß. Das ist echt zum kotzen. Dafür greift er die
meiste Kohle ab. Zwei Inder hat er auch schon eingestellt (trotz
rudimentärer Deutschkenntnisse), hautpsache billig.
Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für Ihre wertvollen Beiträge. Ich habe diese Informationen
über Java und Vista bereits in meine Präsentation eingearbeitet. Das hat
mich einiges an Geld gespart, eine Beratungsfirma wollte 120 Euro pro
Stunden für die Ausarbeitung einer Studie.
Noch ein schönes Restwochenende mit guten Aufstiegschancen
Dr. Karlson
>Umschulung ist Quatsch. Wer zum Programmieren eine Schulung braucht kanns
vergessen.
Umschulen ist das grosse Business. Ein Windows Officekurs soll im
wesentlichen aus ausgebrannten, demotivierten Mitarbeitern bestehen, die
gerne einen Tag frei haben wollen. In dem Sinne wuerde mir das auch
passen, ein paar Tage Umschulung in einem Luxushotel, wo man sich ein
paar Trivialitaeten erklaeren laesst.
F.
Hallo Herr Dr. Karlsen
Könnten Sie uns bitte freundlicherweise mitteilen, wie Ihre Präsentation
am Montag verlaufen ist. Hoffentlich haben Sie darauf geachtet, keine
fachlich qualifizierten Personen einzuladen, damit Sie nicht mit
Gegenargumenten rechnen müssen
MfG
Dr. Hanebüchen
>Nochmal für alle zum Mitschreiben: Java ist eine Interpretersprache und>daher schweinelangsam, jedenfalls bedeutend langsamer als nativer Code>(falls einer weiß was ich meine).
...na denn solltest Du Dir mal durchlesen, wie der HotSpot Compiler
funktioniert, da ist wohl einiges an Dir vorrüber gegangen, falls Du
weißt, was ich meine
>>Nochmal für alle zum Mitschreiben: Java ist eine Interpretersprache und>>daher schweinelangsam, jedenfalls bedeutend langsamer als nativer Code>>(falls einer weiß was ich meine).>>...na denn solltest Du Dir mal durchlesen, wie der HotSpot Compiler>funktioniert, da ist wohl einiges an Dir vorrüber gegangen, falls Du>weißt, was ich meine
Jo und für welche Mikrocontroller gibt es jetzt so nen HotSpot Compiler
- klär mich auf, ich lerne gerne dazu.
thanx
^^Iswar
>Jo und für welche Mikrocontroller gibt es jetzt so nen HotSpot Compiler>- klär mich auf, ich lerne gerne dazu.
Irgendwer hat hier doch was verpasst (vielleicht sogar ich):
>Da bisher ein Entwicklungssystem für C unter Linux zum Einsatz kommt,>was seit Jahren reibungslos funktioniert, habe ich als Zielsetzung>vorgegeben, daß die Entwicklung auf Java unter Windows umgestellt wird,>zumal mit Vista ein ähnlich stabiles Betriebsystem wie Unix angeboten>wird.
Ob C veraltet ist, sei mal dahin gestellt.
Es gibt ziemlich sicher (bin kein PC-Programmierer), Hotspot-Compiler
für entsprechende Plattformen.
Von JAVA-Compilern war im opening post nichts zu lesen.
Könntet Ihr dieses Getrolle mal lassen?! Das ist mein Job!
Ja das wäre schön, wenn sich solche Chefs auf ihre Kernkompetenzen
beschränken würden. Beschaffung von Sitzmöbeln, Schreibtischen,
Stellwänden und Grünpflanzen.
Diesen Beruf kann man jetzt auch im Telekolleg lernen:
http://www.br-online.de/alpha/it-kompaktkurs/
Ich fühle mich jedesmal vera..lbert, wenn ich beim Rumzappen auf diese
Sendung stoße. Ein abgelesenes Frage-Antwort-Spiel über simple Probleme
der Logistik und verwandter "Wissenschaften" mit einem Wust von
"Fachausdrücken" angereichert - steckt da wirklich eine ernsthafte
Wissenschaft dahinter?
Sicher. Die Wissenschaft maximal Spesen zu generieren. Deshalb sind
Fortbildungskurse fuer das Personal auch eher trocken. Dh die Cola muss
selbst bezahlt werden, waehrend die Kurse fuer dich chefs, dann die
Nutten und das koks beinhalten ...
F
Die ganze Abteilung in meiner Firma hat heute über die Idee des Dr.
Karlsen gelacht, auf einem Mikroprozessor Vista mit Java zum Laufen zu
bringen. Und sowas spielt sich im Medizintechnik-Bereich ab, es ist
schier unglaublich. Woher will man den auf dem Chip den Speicher nehmen?
Dr. Hanebüchen
@Dr. Hanebüchen
wieso sollte es lachhaft sein, Java Programme unter Vista zu entwickeln?
Mit deiner Rumpolemisiererei (bist du etwa verwandt) schießt du dich in
0,1 Sekunde ins Troll-Orbit: Dir geht es nicht um die sachliche
Argumentation, sondern um rumkrakele.
Eine sachliche Argumentationsschiene wäre meines Erachtens:
Das reine codieren von einfachen, GUI orientierten "pure"
JAVA-Applikationen geht unter Vista genauso effizient wie unter Linux
oder jedem beliebigen anderen OS, welches einen Editor, eine
Java-Compiler und die passenden Klassenbibliotheken zur Verfügung
stellt.
Da uC Applikationen einige Besonderheiten haben, wäre es schon mal
allgemein eine ziemliche Herausforderung, (neue) Anwendungen als uC
Applikationen in Java zu entwickeln.
Die bestehenden Werkzeuge für uC Applikationen sind nun mal eher auf
Linux "zu Hause", also wäre ein derartiges Paralleluniversum erst mal
effizienzreduzierend, da parallel betrieben.
Da ja wohl vermutlich die bestehenden Applikationen weiterhin in C
bestehen bleiben, gibt es also wahrscheinlich kein radikalen Schnitt der
Form:
wir jagen alle alten Anwendungen durch einen C-to-Java-Übersetzer,
Compilieren mal eben die sich ergebenden Sachen durch und fertig ist die
Umstellung von "C-Programme unter Linux" nach "Java-Programme unter
Vista"
Statt dessen wird es ein (relativ langes) nebeneinander von beiden
Welten geben, und aufgrund der breiteren parallelwelt Mehrarbeit, weil
beide Sprach- und entwicklungswelten gepflegt werden wollen.
Mir ist übrigens auch überhaupt nicht klar, was dem Herrn Doktor die
geplante Umstellung bringen soll bzw. worin die Effizienzsteigerung
bestehen könnte oder vermutet wird.
Effizienzssteigerungen bekommt man im allgemeinen hin durch Beseitigen
von Huddel und Brass, d.h durch bessere Methoden wie strukturierte
Vorgehensweise, DOKU-DOKU-DOKU oder vernünftiges Change- und
Fehlermanagement (nicht "kannste mal eben dies oder jenes da
reinfrickeln, der Kunde "Oberwichtig" braucht das ganz dringend"). Der
entwickler muß das aber auch wollen.
Wenn ein Entwickler eher chaotisch orientiert ist, dann liegt es
meistens weniger an chaotischen Werkzeugen, sondern an chaotischer
Grundstruktur des Entwicklers. Genausowenig wird ein extrem Top-down
ausgerichtetes UML-basierendes Vorgehensmodell als Krönung von
irgendwelchen Mega-Softwarepaketen bei einem eher "bottom-up"
orientierten Entwickler diesem zu einer Steigerung seiner Effizienz
verhelfen.
Die Gesamt-Effizienzquote wird dadurch höchtens noch weiter in den
Keller gehen, weil der Entwickler seine chaotische Neigung nicht
ausleben kann.
>Gesamt-Effizienzquote
Geiles Wort. Würde ich aber eher Total-Effizienzquote nennen. "Gesamt"
ist noch zu deutsch. Abgesehen davon, was soll dieses Konstrukt
bedeuten?
ich hatte nur irgend so ein Wort des Urspungsposters und wasmit 17% im
Kopf (sorry wenn es nicht exakt dieses war). War nur zu faul in Beitrag
rumzublättern
>Effizienzssteigerungen bekommt man im allgemeinen hin durc>Beseitigen von Huddel und Brass, d.h durch bessere Methoden>wie strukturierte Vorgehensweise, DOKU-DOKU-DOKU oder>vernünftiges Change- und Fehlermanagement (nicht "kannste>mal eben dies oder jenes da reinfrickeln,
OH WELCH WAHRES WORT IN MEINEM OHR. ES GIBT ALSO JEMANDEN AUF GOTTES
PLANETETN, DER SO DENKT WIE ICH. KOMM, LASS UNS EINE FIRMA GRÜNDEN.
Danke für das Angebot. Als erstes würde ich dann in unserer neuen Firma
deine alte Fernschreibertastatur (welche nur Großbuchstaben kann) gegen
etwas modereres austauschen. Gibt 0,3% Effizienzsteigerung (für den
Leser deiner Beiträge) ;-)
Dr. Karlsen, wie verläuft der Umstellungsprozeß auf Vista und Java?
Hoffentlich erfolgreich, damit der Karriereaufstieg nicht plötzlich ins
Stocken gerät....
Dr. Karlsen:
Wegen solchen Typen wie Sie geht es der Wirtschlaft schlecht und wird
wohl in den nächsten 10 Jahren total zusammenbrechen.
Es wird immer nur an den eigenen Erfolg gedacht und nicht was der Firma
gut täte.
Linux ist langfristig sehr wirtschaftlich. Windows garantiert
Serviceleuten stetigen Umsatz, weil Windows immer Probleme bereitet.
Genau aus diesem Grunde werden dann, von sochen Ratschlägen, wo Sie
Ihren Rat holen, immer das genannt, was ihnen von Vorteil ist.
Es sit doch klar, dass die Ihnen sagen, dass wenn ihre Leute so schlecht
motiviert sind, dasss sie dann unbedingt auf Vista und Java umsteigen
müssen!!!
Es sit ja deren Profitt. Allerdings sollte man als Entscheidungsträger
nicht nur mit Rückemark denken sondern sein Hirn benutzen.
Ich weis natürlich nicht wie Sie zu Ihrem Titel gekommen sind!
>Wegen solchen Typen wie Sie geht es der Wirtschlaft schlecht
Das heisst "Typen wie Ihnen"!
>Wirtschlaft
Ja, die Wirtschaft schläft... oder ist damit der Schlaf nach einem
(Gast-)Wirtschaftbesuch gemeint?
Herr Dr. h.c. Karlsen ist die Umschulung gut angelaufen?
Die guten Leute sind schließlich aus Ihrer Abteilung schon längst weg,
jetzt vergraulen Sie auch noch die Mittelmäßigen... höhöhö
Hallo zusammen,
ich halte C unter Linux auch für die bessere Variante.
Aber die Frage war doch nach den Umschulungskosten ;-).
Mich wundert nur, daß sich so viele Leute auf so eine nutzlose Diskusion
um Kompetenzen und Können einlassen.
mfg Alfred
C ist alt, aber nicht veraltet. Die Programmiersprache wird auch in
Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Was eine Umstellung kostet ist wohl
schwer zu sagen. Jemand, der seit 10 Jahren als C Entwickler arbeitet
hat sich bestimmt auch schon mal C++ angeschaut und wird damit keine
Probleme haben. Objektorientierte Ansätze in Eingebetteten Systemen
finde ich auch sehr interessant, falls möglich sollte man den Ansatz
verfolgen. Allerdings von Linux/C auf Vista/Java umzusteigen ist doch
nicht wiklich sinnvoll. Vista in Mikrokontrollern laufen zu lassen, ist
wohl nicht wirklich möglich. Auch Java ist für Eingebettete Systeme
geeignet, es gibt Just in Time Compiler und es ist auch möglich Java auf
eine Prozessorarchitektur zu compilieren. In der Medizintechnik ist Qnx
sehr verbreitet. Das ist ein wirklich gutes Betriebssystem. Microsoft
hat in dem Bereich nichts zu suchen. Wirklich innovativ wäre:
Qnx mit Java oder C++
ich muss schon sagen, in dem forum hier findet man immer wieder threads,
die einfach optimal sind, wenn einen irgendein problem beim
programmieren grad sehr frustriert. lachen ist nach so einer lektüre
jedenfalls kein problem mehr
Hi Kinders,
ich habe mich amüsiert und entsetzt zugleich .
Amüsiert über die nicht vorhandene strategische Intelligenz und
kognitive
Kompetenz des Dr. K.
Entsetzt über das fehlende "Controlling" der Perser, daß dieses
Prachtexemplar des Mittelmaßes des Mittelmaßes - Dank Titel -
auch noch an ne wichtige Schaltstelle gelangt.
Dr-Titel sind seit 1990 die exclusive Bescheinigung der Kaschierung
von Arbeitslosigkeit....und fehlender Courage und Durchsetzungsfähigkeit
Mich wundert seit über 10 Jahren bzgl der Argumentionsalgorithmen und
Checklistendenke der Companies nix mehr
ich erlaube den Dr . Kr. von Reis zu zitieren : "Wir liegen unter dem
Tisch
vor lachen ,wenn sich ein Hochqualifizierter bewirbt". ( ggüb einen
Ing mit excellenter Projekt - und Führungserfahrung )
Hochqualifiziert ist auch ein "Techniker" , wenn er Spezialwissen hat
Sagen sie mal , Herr Karlsen, schreiben sie auch Ablehnungen im Sinne
von BOSCH : "Guten Leuten muß man absagen" ....
Und wenn sie schon zaghaft versuchen einen auf Elitär zu machen.
Mal folgende Killerfrage an Sie. " Wo wohnen Sie -und Ihre Eltern ? "
denn Ihr Stallgeruch schlägt ganz schön durch ...
Es ist bedauerlich, das der "dumme" Steuerzahler Ihre Marotten
ausbüglen
bzw verdienen muß .
Leider werden sie sicherlich auf diese Weise wie üblich hierzulande
weiter-
befördert, statt vor einem kompetenten BA-Angestellten zu landen.
Der hätte die Passende Antwort parat :" Für Sie können wir sowieso
nichts
tun."
Und nach 12 Monaten dürften Sie endlich mal richtig arbeiten -
zB Spargelstechen , gell.
MFG
Dipl.-Ing. Piccoz