Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Umschulung in der Softwareentwicklung


von Karlsen (Gast)


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Sehr geehrte Damen und Herren,
als Projektleiter in einem mittelständischen Unternehmen wurde ich 
beauftragt, durch neue Motivation die Produktivität zu steigern. Wir 
entwickeln Mikrocontrollersysteme mit Schwerpunkt Medizintechnik.
Da bisher ein Entwicklungssystem für C unter Linux zum Einsatz kommt, 
was seit Jahren reibungslos funktioniert, habe ich als Zielsetzung 
vorgegeben, daß die Entwicklung auf Java unter Windows umgestellt wird, 
zumal mit Vista ein ähnlich stabiles Betriebsystem wie Unix angeboten 
wird. Dazu kommt, daß C seit Jahren veraltet ist und die Vorteile des 
moderneren Konzepts von Java überwiegen, seit man nicht mehr durch die 
Kapazitäten der ersten Mikrocontrollergeneration eingeschränkt wird.
Liegen Ihnen Erfahrungen vor, welche Kosten durch die Umschulung von gut 
50 Mitarbeitern auf die neuen Anforderungen direkt und indirekt anfallen 
werden?

Mit freundlichem Gruß
Dr. H. B. Karlsen

von Hanebüchen (Gast)


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Also, Java eignet sich höchstens zum Urlaub machen, aber keines für 
professionelle Entwicklungen. Nur Whimpi-Dimps arbeiten mit Java!!!!

von Karlsen (Gast)


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Mir wurde diese Seite als seriöse Plattform von 
embedded-systems-Entwicklern empfohlen. Sind Ausfälle wie jener von 
Herrn "Hanebüchen" die Ausnahme?

Dr. H. B. Karlsen

von Karlson vom Dach (Gast)


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Nochmal für alle zum Mitschreiben: Java ist eine Interpretersprache und 
daher schweinelangsam, jedenfalls bedeutend langsamer als nativer Code 
(falls einer weiß was ich meine).

Der Vorschläge, auf Mikroprozessoren Java einzusetzen kann nur als 
vorgezogener Aprilscherz angezogen werden (bei dem Wetter wäre das 
allerdings verständlich). Fachleute machen sowas jedenfalls nicht.

von Knuddel P. (knopf)


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Das ist nur zum Teil richtig. Es gibt Compiler auf Java dann geht das 
Teil richtig ab. Vor Jahren waren die GUI recht lahm. Wei das heute ist 
weis ich nicht. Ich habe in einer Firma große Programme auf Jave 
geschrieben.

von Karlsen (Gast)


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Meine Fragestellung bezieht sich auf Erfahrungen mit dem Prozeß der 
Umschulung, nicht auf den Einsatz von Java auf Mikroprozessoren. Mit 
letzterem haben wir ausreichend positive Ergebnisse erzielt, u.a. weil 
wir nicht auf AVRs und PICs angewiesen sind, für die Ihre Argumente 
zutreffen mögen.
Vorwiegend aus diesem Grund habe ich in der Rubrik "Ausbildung und 
Beruf" angefragt und nicht unter "µC & Elektronik" oder 
"PC-Programmierung". Ist es hier üblich, daß die Autoren von Antworten 
nicht einmal den Sinn von einem guten Dutzend Zeilen zu erfassen in der 
Lage sind?

Mit freundlichem Gruß
Dr. H. B. Karlsen

von Elektrofuzzi (Gast)


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Ich bin ja auch mehr der Javajünger. Wobei C bei schwachbrüstigen 
Mikrocontrollern doch eher die erste Wahl ist. Die Entwicklung auf Vista 
durchzuführen halte ich allerdings für einen groben Fehler. Es handelt 
sich schließlich um ein sehr neues Betriebssystem mit mangelnder 
Treiberunterstützung und Erfahrungswerten. Linux wäre wohl die bessere 
und billigere Wahl. Für die Medizintechnik hat Vista noch einen weiteren 
Nachteil. Es unterstützt kein OpenGL. Hübsche Darstellungen sind also 
nur plattformabhängig mit DirectX möglich. Vor allem Algorithmen, wie 
marching cubes, sollte man doch besser unter OpenGL implementieren. Java 
und Vista passen so gut wie MS Office und Linux.

Auf Vista muß man wohl niemanden schulen, der weiß, wie man einen PC 
einschaltet. Das ist derselbe Mist, wie XP, nur noch bunter und 
unübersichtlicher. Für Java und uC eignet sich der Dallas Tini. Dabei 
handelt es sich um einen uC mit CAN, Ethernet und I2C Busanbindung und 
einer internen JavaVM. Es gibt auch schon einige Klassenbibliotheken 
dafür und zum Einstieg ist der ganz OK. Übrigens kann man für 
zeitkritische Anwendungen auch in Java Assembler code ausführen.

von Knuddel P. (knopf)


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Die meinen schon richtige Programme so wie ich das sehe

von netbandit (Gast)


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Ich glaube die sinnloseste "Programmier"-Sprache der Welt ist wohl Java. 
Schweinelangsam, selbst auf einem Dual Core mit 2400MHz Takt, wie soll 
das dann vernünftig auf einem ARM oder ähnlichem laufen?
Hinzu kommt die Unzuverlässigkeit, zumindest unter Windows. Da wird mal 
der Fensterinhalt einfach nicht aktualisiert, oder der Java Interpreter 
killt sich selbst aus den Speicher, ohne Fehlermeldung oder 
Vorankündigung.
Von der GUI unter Windows ganz zu schweigen, welche sich an keine 
einzige Designnorm hält, welche man von normalen Windowsprogrammen 
gewöhnt ist und so reaktionsfreudig wie Zuckersirup ist. Hinzu kommt, 
das selten eine Standardtastenkombination unterstützt wird.
Programme, welche in Java programmiert wurden, kommen mir vor, als ob 
zwischen dem Programm und dem Benutzer ein meilenweiter Abstand 
herrscht, ich als Nutzer habe nie das Gefühl die direkte Kontrolle über 
das Programm zu haben... das ist der Grund warum ich einen sehr sehr 
sehr weiten Bogen um Javaprogramme unter Linux und Windows mache. Ich 
kann mir ehrlich gesagt nur schlecht vorstellen, dass Java auf meinem 
Controller ernsthaft besser läuft.

Ich denke für eine OOP gibt es wesentlich direktere, schnellere und 
naheliegendere Programmiersprachen als kalter Kaffee.

von Karlsen (Gast)


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Sehr geehrte Damen und Herren,
es ist erschreckend, mit welcher Ignoranz in diesem Ausbildungsforum 
Unwissen kundgetan wird. Sei es die Engstirnigkeit, Medizintechnik mit 
OpenGL-Visualisierung gleichzusetzen oder eine Umschulung zu Vista 
lächerlich zu machen, wenn es um Programmentwicklung UNTER Windows Vista 
geht. Ihnen sei ferner nahegelegt, sich darüber zu informieren, wie Java 
zunächst zum Rapid Prototyping als auch in der späteren Maturitätsphase 
als zukunftsorientiertes, erweiterungsfähiges und fehlersicheres 
Runtimeenvironment OHNE performancemindernde GUI-Funktionalität zur 
Anwendung kommen kann.
Da ich den Kindergarten bereits vor 25 Jahren verlassen habe, muß ich 
zugeben, hier fehl am Platze zu sein, und verbleibe Ihr

Dr. H. B. Karlsen

von Braun (Gast)


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Sehr geehrter Herr Dr. h. c. Karlsen,
wie sieht es versicherungstechnisch aus, wenn ich bei einem Herzanfall 
mit einem in Java programmierten Wiederbelebungsgerät behandelt werde, 
und ich wegen des lang andauernden Startvorgangs des Java Interpreters 
das Zeitliche segne?

Hochachtungsvoll

von Fpgaingenieur (Gast)


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Ich glaube kaum, daß der "Herr Karlsen" wirklich echt ist und wenn doch, 
dann möge der Herr im Himmel es geben, daß ich ihm bei meinem nächsten 
Projektauftag über den Weg laufe. Solche Leute, die "beauftragt wurden" 
etwas zu untersuchen und dann im Internet nachfragen muessen, sind mir 
ein Greuel! Warum beauftragt man nicht irgend eine Oma? Die weiss das 
wohl genau so schlecht. Der Herr Dr Karlsen scheint mir einer von der 
Sorte zu sein, die nichts Werthaltiges zu produzieren in der Lage sind, 
sich deshalb in Postionen tummeln, die man getrost steichen könnte und 
vielen hier im Forum oft als Beispiel für den typischen Theoretiker 
dienen.

Solche Leute und ihre auf mangelnden Erfahrungen basierenden 
Entscheidungen sind der Ruin der Wirtschaft. Unabhängi von der Exisitenz 
des Hernn Karlsen: Wie kann man überhaupt auf die Idee kommen, jemanden 
mit etwas so Wichtigem zu betrauen, der nicht jahrelange Erfahrung hat 
und so etwas aus seinem Wissensscahtz beantwroten kann?

Zum Inhalt ist wenig zu sagen: Wie kann man auf die Idee kommen, 50 
Leute umschulen zu wollen und auf eine Technologie umzusteigen, die man 
nicht kennt ? Ohweh....

"durch neue Motivation die Produktivität zu steigern"

Soso, die Motivation soll also gesteigert werden, da sie offenbar Grund 
für eine verbesserungsfähige Produktivität ist. wer hat das 
festgestellt? Woher die Vormutung, daß die Produktivität an der 
mangelnden Motivation liegt?  Ist diese Analyses genauso gut durchdacht, 
wie die BEauftragung des Hernn Karlsen?  Na super ....

Und selbt wenn es stimmt,  daß die Mitarbeiter steigerungsfähig sind - 
mit Java ist da nichts zu wollen - ungeachtet der Tatsache daß mit Win 
und Java so ziemlich alles steigt nur nicht die Produktivität der 
Softwareentwicklung!  Siehe auch  "Testbarkeit, Automationsfähigkeit von 
tests etc"

Achja: Ich habe den Kindergarten vor über 30 Jahren verlassen und 
arbeite seit Jahren in der Medizintechnik - von hardwaredesign bis 
Softwarequalifizierung. Und ich kann hier defintiv eines sagen: Java im 
Vergleich mit C als nicht performancmindern einzustufen zeugt von 
aeussert wenig Praxisbezug.

von Trog (Gast)


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Schade hat uns Dr.H.B.Karlsen so schnell wieder verlassen. Ist schon am 
umsteigen auf Vista fuer eine embedded java programmierung. Da sollten 
wir doch nur noch wissen unter welchen Marke das Zeug vekloppt wird, um 
deren Aktien moeglichst schnell abzustossen.
In einem hat er aber Recht. C ist total veraltet und gehoert in den 
Kuebel.

T

von Elektrofuzzi (Gast)


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Naja, wer denkt, dass seine Mitarbeiter für Vista eine spezielle 
Umschulung benötigen, der kann auch getrost die komplette Umstellung 
einer funktionierenden Entwicklung auf Java verantworten. Ich habe auch 
wirklich noch nie einen halbwegs kompetenten Programmierer getroffen, 
der Wörter wie "Maturitätsphase" verwendet. "Fehlersicheres 
Runtimeenvironment" oder "Rapid Prototyping" finde ich in der Situation 
fast noch besser. Die Programmentwicklung UNTER Vista ist auch nicht 
anders als unter XP. Die Bedienung der Tools ist gleich geblieben, nur 
bei der Treiberprogrammierung ist Vista viel komplexer. Java ist von Sun 
und für Vista bzw. M$ nur ein notwendiges Übel.

Ich frage mich mal eher, wer Sie, werter Herr Doktor, denn bei dieser 
Wahnsinnsentscheidung beraten hat? So lange und intensiv können Sie 
Vista ja nicht evaluiert haben. Dafür hatten Sie für das zukunftssichere 
und moderne Java ja schon über 10 Jahre Zeit. Ob das alles wirklich zur 
Motivation der Umgeschulten beiträgt wage ich mal zu bezweifeln. Die 
Produktivität und Softwarequalität wird zu Beginn allerdings extrem 
leiden. Die Kosten stehen in keinem Verhältnis zum Nutzen. Wenn man 
schon umstellen will, dann langsam und gruppenweise und nich plötzlich 
und alle auf einmal.

von Karlson vom Dach (Gast)


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Ich habe den Eindruck, den Karlsen gibt es gar nicht, sondern ein 
zwölfjähriger will uns Profis für dumm verkaufen. Das Ganze ist doch 
völlig unglaubwürdig. Normalerweise beauftragt man doch mit der 
Evaluierung jemanden, der solche Fragen mit links beantworten kann und 
nicht einen, der dafür im Internet nachfragen muß. Jetzt weiß ich auch, 
weshalb manche Firmen pleite gehen.

Hochachtungsvoll
Dr. Karlson vom Dach

von Fpgaingenieur (Gast)


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Andererseits: Da es in unserer Firma keinen Hernn Karlsen gibt, kann ich 
ihn eigentlich nur ermuntern: Denn dann legt sich wieder mal ein 
Konkurrent mehr auf die Nase.

Wo sind wir denn verantwortlich? Fresenius, GE / Abbot, Siemens Med?

von Karlson vom Dach (Gast)


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Vielleicht war er früher bei Benq....

von Karlson vom Dach (Gast)


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Am schlimmsten ist diese geschwollene Ausdrucksweise. Vermutlich liegt 
er jetzt zuhause untern Tisch und lacht sich einen Ast.

von Karlsen mit Dachschaden (Gast)


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Irgendeiner muss ja schließlich was tun, damit die Programmiererhorden 
auf Trab bleiben. Und an so einer Umstellung ziehe ich mich ein halbes 
Jahr lang hoch. Das kostet die Firma etwa 100.000 nur für mein Gehalt, 
sowie 6 weitere Mannomante, die ich mit den Teamleitern, den anderen 
Projektleitern und den Abteilungsleitern mit Abstimungen verbummle. 
Nicht zu vergessen, die vielen Gespräche mit der Testabteilung und der 
Abteilung für Qualitätmanagement. Das sind weitere 100.000 an Kosten.

Jetzt kommen 1500,- pro Mann an Schulungskosten hinzu sowie 1000,- für 
den Verdienstausfall für die Schulungszeit. Das sind nochmal über 
150.000!

Jetzt muss man noch die Anfangsschwierigkeiten berechnen, die die armen 
C-Entwickler haben werden, was 10% Leistungsminderung im ersten halben 
Jahr, damit 50 x 10% x0,5 Jahre = 250% Mannjahre = weitere 250.000 
Kosten.

Jetzt muessen noch 50 Arbeitsplätze umgestellt werden (Lizenzen, 
Validierung der Umgebung, Einarbeitung = 50 x 2000 = 100.000).

Alles in allem verschlingt die Umstellung eine 3/4 Million Euro. Und 
weil das so eine große Summe ist, hat man extra mich, den großen Dr. 
Karlsen damit beauftragt. Ihr kleinen Schlumbügels versteht das halt 
nicht.

von Karlson vom Dach (Gast)


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> "Ihnen sei ferner nahegelegt, sich darüber zu informieren, wie Java
zunächst zum Rapid Prototyping als auch in der späteren Maturitätsphase
als zukunftsorientiertes, erweiterungsfähiges und fehlersicheres
Runtimeenvironment OHNE performancemindernde GUI-Funktionalität zur
Anwendung kommen kann."

Schön aus dem Lehrbuch abgeschrieben, der Dr. h.c. Karlsen.

von Michael M. (Gast)


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Das kommt davon, wenn man bei der Anmeldung keinen "Realitätscheck" 
machen musss....

von Trog (Gast)


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Ich hab hierherum einen kleinen Einblick in die Industrie. Von Vista 
redet da niemand, gar niemand. Nutzen Null, kosten tut's doch Einiges. 
Das OS, die neuen, groesseren, schnelleren Rechner, der Aerger, Treiber, 
die nicht gehen. Nichtvalidierte Treiber gibt's naemlich nicht mehr. In 
der Businessprache heisst das ROI, return on investment, eine 
investition muss sich auszahlen.
Auch ich ging gestern noch in den Laden und hab mir noch ein standalone 
XP pro geholt.

T

von Michael M. (Gast)


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Das ist echt zum Schießen. Da läuft also dann nach den Vorstellungen des 
Dr.h.c.Karlsen auf einem Mikrocontorller Java auf Vista. Herr schmeiß 
Hirn vom Himmel!!!

von noch ein Karlsen (Gast)


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> Von Vista redet da niemand, gar niemand.

Das sind eben alles gestrige, die sich dem Neuen veraperren. Wir 
Visionäre sind es, die die Welt vorantreiben. Nur wir verstehen, was die 
Welt benötigt. Ich, Bill Gates und der Blaubär.

von Karlson vom Dach (Gast)


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> als Projektleiter in einem mittelständischen Unternehmen wurde ich
> beauftragt, durch neue Motivation die Produktivität zu steigern

Vielleicht wäre es besser die Angestellten anständig zu bezahlen!

von Kritiker (Gast)


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Eine absurde Idee. Das kostet doch Geld!

Wenn er schon die Motivation steigern soll, dann kann er auch jeden Tag 
drei Blondinen antanzen lassen, die bei den Programmierern eine Massage 
machen. Do sollste mal sehen, wie munter die werden :D

von Knuddel P. (knopf)


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Wir benutzen damals Java aus Sicherheitsgründen. Richtig ist, dass es 
langsammer ist als andere Programmiersprachen. Allerdings  wennn man es 
kompiliert wirds ganz schön flott.

Java ist eine echte objektorientierte Sprache mit sehr guten 
Kapselungseigenschaften und einer richtig guten Vererungsmöglichkeit.

Ich würde das nicht so abtun.

von Trog (Gast)


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Dann vererben wir mal nen Button. Mehr als 6 ASM statements duerfen's 
aber trotzdem nicht werden, inklusive Entprell.

T

von Susi (Gast)


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Dr.h.c. Karlsen wrote
> zumal mit Vista ein ähnlich stabiles Betriebsystem wie Unix angeboten
wird.

Wird das hier eine Büttenrede.... LOL

von Susi (Gast)


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Fasching ist doch schon längst vorbei...

von Helmut Wendler (Gast)


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"Da bisher ein Entwicklungssystem für C unter Linux zum Einsatz kommt,
was seit Jahren reibungslos funktioniert, habe ich als Zielsetzung
vorgegeben, daß die Entwicklung auf Java unter Windows umgestellt wird,
zumal mit Vista ein ähnlich stabiles Betriebsystem wie Unix angeboten
wird."

Sehr geehrter Herr Karlsen,

Vista befindet sich noch in der Einführungsphase und es wird sich in den 
nächsten Monaten zeigen, wie stabil es wirklich ist. In direktem 
Vergleich
mit Unix wird Vista allerdings -wie alle seine Vorgänge auch- 
hinsichtlich Stabilität auf jeden Fall verlieren.

Ansonsten kann ich ihrem Vorhaben nur Kopfschütteln entgegenbringen. Sie 
haben ein seit Jahren reibungslos funktionierendes Entwicklungssystem 
und wollen dies zu gunsten einer Interpretersprache sowie einem 
experimentalen Betriebssystem aufgeben und 50 Mitarbeiter umschulen?

> Dazu kommt, daß C seit Jahren veraltet ist und die Vorteile des
> moderneren Konzepts von Java überwiegen,

Können sie das konkretisieren? Welche Vorteile sehen Sie speziell im 
Bereich der Mikrocontrollerprogrammierung, die den Einsatz von Java 
rechtferigt?

Im übrigen, wie sehen es denn ihre Mitarbeiter? Oder werden diese 
geziehlt übergangen, ähnlich wie es bei Siemens vor einigen Jahren 
geschah mit der Konsequenz, dass Siemens jetzt keine Mobiltelefone mehr 
produziert?

Mit freundlichen Grüßen
Helmut Wendler

von Trog (Gast)


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>> zumal mit Vista ein ähnlich stabiles Betriebsystem wie Unix angeboten
wird.

Vom Unix ist auch nur der Unterbau stabil. Die KDE verklemmt's auch 
dauernd.
Vista mit Unix zu vergleichen ist Aepfel mit Birnen zu vergleichen. Aeh, 
arbeiten die Jungs noch im Textmode ? Embedded Cobol ?
Da es aber bei modernen Entwicklungswerkzeugen um GUI Anwendungen geht, 
bringt ein stabiler Unterbau nicht allzuviel. Wenn's die IDE verklemmt, 
sollte sich das OS nicht auch verklemmen, ist aber selbstverstaendlich.

T

von Karlsen (Gast)


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Ich habe dann doch noch einmal die Diskussion überflogen und bin 
erfreut, in Ihrem Beitrag, Herr Wendler, eine ernsthafte Antwort 
gefunden zu haben.
Ihrem Argument, daß sich Vista noch in der Einführungsphase befindet, 
stimme ich zu, ich muß mich hier aber auf unser Security-Department 
verlassen, deren Untersuchung ergeben hat, daß es bereits jetzt in den 
Belangen der Entwickler gegenüber dem bisherigen Linuxsystem in nichts 
zurücksteht. Ich betone noch einmal ein paar Punkte, über die im Laufe 
der Diskussion hergezogen wurde:
i) Es geht nicht um einen Umstieg von XP auf Vista, sondern Linux auf 
Vista
ii) Vista wird nicht auf den medizinischen Geräten eingesetzt, sondern 
nur als Entwicklungssystem. Auf den µC-Systemen läuft eine minimale, 
open source JVM.
iii) Die Einbruchssicherheit in Vista ist zweitrangig, wenn auch schon 
als vorbildlich erwiesen, da das Development-Subnetz natürlich über 
Sicherheitsstandards Kategorie AAA vom Internet entkoppelt ist.
iv) Uns ist bekannt, daß compilierter Javacode für die üblichen 
Benchmarks 3.2%-7.3% Performanceeinbußen gegenüber C bedeutet (für 
spezielle Probleme natürlich auch etwas mehr, aber das gleiche gilt 
umgekehrt), was die Entscheidung nicht signifikant beeinflußt, da die 
Systeme aus Sicherheitsgründen mit 10% Leistungsreserven entworfen 
werden.
Zu Ihrem anderen Anliegen muß ich ausführen, daß die "never change a 
running system"-Mentlität jegliche Innovation unterbindet. Wenn die 
Überwachung der Mitarbeiter ergibt, daß sie nur 17% ihrer möglichen 
Leistung erbringen, ist eine Richtungsänderung erforderlich. Die neuen 
Zielvorgaben wurden selbstverständlich in konstruktiven 
Mitarbeitergesprächen erarbeitet.

Dr. Karlsen

von Susi (Gast)


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Dr. h.c. Karlsen wrote
> Wenn die Überwachung der Mitarbeiter ergibt, daß sie nur 17% ihrer
> möglichen Leistung erbringen, ist eine Richtungsänderung erforderlich.
> Die neuen Zielvorgaben wurden selbstverständlich in konstruktiven
> Mitarbeitergesprächen erarbeitet.


Ist die Überwachung der Mitarbeiter eigentlich legal? Haben Sie etwa 
noch nie etwas von Datenschutz gehört?

Was ist das eigentlich für eine Klitsche, in der die Mitarbeiter nur 17% 
ihrer Leistung erbringen? Werden Sie etwa vom Projektmanagement an der 
vollen Leistungserbringung geändert, weil ständig die IT-Systeme 
umgestellt werden (z.B. von Linxu auf Vista)?

von Knuddel P. (knopf)


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Herr Dr. Kalrsen

Ich habe eineige Jahre mit Java programmiert und auch in Linux und in 
Windowsumgebung.
Wenn sie bereits Linux verwenden wäre das ein riesen Rückschritt, wenn 
sie wieder auf Windwos überwechesln würden.
Es sei den Sie wären dazu gezwungen, weil Sie Programme verwenden, die 
nicht auf Linux laufen und auch nicht unter Wine o.ö. zu betreiben sind.

Ich könnte ihnen zig Gründe sagen, warum eben nicht auf Vista 
umgestiegen werden sollte.

Wir hatten zum Beispiel, als ich in einer Firma Java programmierte, 
ständig Angriffe um an unsere Softwäre heranzu kommen.
Es sit bekannt, dass vom Senat Backdors an M$ vorgeschrieben werden, 
damit diese jederzeit überall Zugriff haben können.

Diese Backdors werden auch ebenfalls benutz um Werkspinage zu betreiben.
Ich habe de Artikel darüber sogar hier auf dem Rechner fall Sie das 
interessieren würde.

In der Firma wao ich arbeitete waren wir 15 Entwickler und gaben 
Jährlich an die 100 000 DM nur für Lizensen aus. Bei 50 Mitarbeitern 
wird das warscheinlich nicht weniger sein.

Linux ist ein offenes System und sobald nur der geringste Fehler 
auftaucht wird daran gearbeitet und verbessert. Das ist ein Service den 
sie bei M$ nie bekommen werden.

Wir ärgerten uns damals ständig herum über das Windows, was wir 
einsetzen.
Allein um die Probleme  ständig zu bearbeiten wurden im Jahr ca. 300 000 
DM nur an Arbeitsstunden und verlohrener Entwicklungsstunden verbraten.

Und nun wollen Sie 50 Mitarbeiter, die mit dem jetzigen System doch gut 
klar kommen umschulen.

Mit einer Umschulung selbst ist es ja noch gar nicht getan.

Entwicklungszeit geht verlohren, unerwartete Probleme und Fragen der 
Behelbung werden auftreten ....
Das kostet enorm Zeit.
Natürlich können Sie einen service bei M$ machen. Der ist aber auch 
teuer und es geht wichtige Zeit verlorhen.

Bei Linux haben Sie ständig und kostenlos Rat und Tat über Foren und IRC 
kostenlos zur verfügung und wenns noch schneller gehen soll gibt es 
genügend Leute die helfen können. Ich könnte hier 
Leute/Firmen/Freiberufler auch bennenen.

Java als solches ist eine recht nette Sprache und mit einem guten 
Javacompiler kreigt man das auch recht flott hin. Mit Java lässt sich 
auch sauber programmieren. Allerdings wenn es um Geschwindigkeit angeht 
sollte man dann doch auf was anders schwenken z.B C/C++.

Also überlegen Sie sich das gut. Mit Ihrem Vorhaben schätze ich einen 
Umsetzungs- und Verlust der leicht an die 1-2 Millionen geht über die 
gesammte Zeit gerechnet. Damit könnte man wirklich sinnvolleres machen 
oder auch Projekte finanzieren oder unterstützten (z.B. Linux)

von Knuddel P. (knopf)


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Dr. Karlsen

Nur mal so ne Frage. Aus welcher Wecke kommen Sie?

von Karlsen (Gast)


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R.H. knopf,
Ihre Erfahrungen werden Ihnen sicher für zukünftige Projekte von großer 
Bedeutung sein. Im vorliegenden Fall steht aber weder das 
Entwicklungssystem noch die Programmiersprache zur Debatte, da ich diese 
zur Genüge avaluiert habe.
Meine Frage gilt eventuellen Erfahrungen zu Umschulungen ähnlichen 
Umfangs. Wollte ich die Inhalte diskutieren, hätte ich ein anderes Forum 
gewählt.

>Bei Linux haben Sie ständig und kostenlos Rat und Tat über Foren und IRC
>kostenlos zur verfügung
Im gewinnorientierten Business verlassen wir uns lieber auf 
zugesicherten Support bei Kosten von 100kEuro/Jahr als auf Foren dieses 
Kalibers.

Mit freundlichem Gruß,
Dr. Karlsen (NICHT h.c.!)

von Smörre (Gast)


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Sehr geehrter Herr Dr. Karlson,
Da Ihre Entscheidung zu einem Systemwechsel auf Vista und Java ja 
bereits feststeht, ist auch die Frage nach Umschulungsproblemen 
sekundär.
Ihre Mitarbeiter müssen sich anpassen und nicht Sie an ihre Mitarbeiter, 
da diese ja keine Entscheidungskompetenz haben.
Kosten für Umschulungen sollten Sie allerdings ebenfalls schon vor einem 
Systemwechsel großzügig evaluieren und in die Gesamtrechnung einfließen 
lassen - insofern sollten Sie die Frage nach Umschulungskosten besser an 
die Support-Abteilung von Microsoft richten.
Letztendlich ist die Akzeptanz Ihrer Kunden in Bezug auf das Endprodukt 
entscheidend.

Mit freundlichem Gruß, Dipl.-Ing. Smörre

von Elektronik-Entwickler (Gast)


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Sehr geehrter Herr Karlsen,

da Sie anscheinend die Aufgabe erhalten haben ihre Mitarbeiter zu 
motivieren, sollten Sie nicht das Forum fragen sondern Ihre Mitarbeiter 
(MAs).

Die erste Frage ist logischerweise, welches Betriebssystem die MAs haben 
wollen, welche Werkzeuge und welche Computer.

Die zweite Frage nach der Programmiersprache haben Sie anscheinend schon 
zur Vorgabe gemacht. Vorgaben von "oben" über anzuwendende Methoden 
funktionieren nicht, Sie müssen also Ihre MAs überzeugen dass Java 
besser ist als C. Dass Sie selbst davon überzeugt sind wird Ihre MAs in 
keinster Weise motivieren.

Gute Bücher:
 * Der Pragmatische Programmierer - Andrew Hunt ?
 * Alles von Tom DeMarco: Wien wartet auf dich, Spielräume
 * Joel on Software, s. Link

Ein Link:
 http://www.joelonsoftware.com/articles/fog0000000043.html

MfG
Elektroniker

von Karlsen (Gast)


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>Die erste Frage ist logischerweise, welches Betriebssystem die MAs haben
>wollen, welche Werkzeuge und welche Computer.

>Die zweite Frage nach der Programmiersprache haben Sie anscheinend schon
>zur Vorgabe gemacht.

siehe oben:
>Die neuen Zielvorgaben wurden selbstverständlich in konstruktiven
>Mitarbeitergesprächen erarbeitet.

>MfG
>Elektroniker

Ich hatte gehofft, in diesem Forum Entscheidungsträger anstelle von 
Elektronikern, Programmierern und niederen Technikern anzutreffen, die 
keine Zusammenhänge lesen geschweige den verarbeiten können.

Dr. K.

von netbandit (Gast)


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>Ich hatte gehofft, in diesem Forum Entscheidungsträger anstelle von
>Elektronikern, Programmierern und niederen Technikern anzutreffen, die
>keine Zusammenhänge lesen geschweige den verarbeiten können.

Hehe, spätestens jetzt ist doch klar, dass es sich hier nur um einen 
Troll handelt, der sich über uns köstlich amüsiert. Nicht umsonnst nennt 
er die zwei wohl umstrittensten Softwaretools, nicht nur im Bereich der 
µC Entwicklung sondern generell im Bereich der Softwareanwendung: Vista 
und Java, man hasst sie oder liebt sie :)

Also Herr Dr. Troll-sen ich hoffe sie hatten ihren Spaß :)

von Elektronik-Entwickler (Gast)


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Hr Dr. K.

mich würde schon interressieren was Ihre Mitarbeiter wirklich von Ihren 
Ideen halten.

>Die neuen Zielvorgaben wurden selbstverständlich in konstruktiven
>Mitarbeitergesprächen erarbeitet.

Solche Gespräche kenne ich aus der Praxis sehr gut.
Nur der Chef glaubt, dass die Gespräche konstruktiv waren, sobald der 
Chef weg ist wird über den Murks des Chefs gelästert.

Die MAs wissen, dass diejenigen, die bei den Gesprächen am stärksten 
genickt haben im nächsten Jahr eine Gehaltserhöhung bekommen.
Der Chef glaubt dann, dass es ein konstruktives Gespräch war.

MfG
Elektroniker
PS: Entscheidungsträger ist Buzzword das sich für das beliebte 
Buzzword-Bingo eignet. Jeder MA hat eine Liste von Wörtern und derjenige 
der in einer Besprechung zuerst alle ausgestrichen hat erhält den 
nächsten Kaffee umsonst.

von Elektriker (Gast)


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Dr. Karsen wrote
> Ich hatte gehofft, in diesem Forum Entscheidungsträger anstelle von
> Elektronikern, Programmierern und niederen Technikern anzutreffen, die
> keine Zusammenhänge lesen geschweige den verarbeiten können.

Es ist unglaublich, wie hier diejenigen, welche die Leistung im 
Unternehmen bringen verunglimpft und als niedere Dumpfbacken dargestellt 
werden. Diese Arroganz eines sog. Entscheidungsträgers spottet jeder 
Beschreibung. Solche Firmen gehen in der Regel reihenweise Pleite. Die 
sog. Entscheidungsträger haben aber aufgrund von Beziehungen rasch 
wieder eine Wirkungsstätte, in der sie bar jeder fachlicher 
Qualifikation ihr Unwesen treiben können.


von Sven (Gast)


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Ich hatte gehofft, in diesem Forum Entscheidungsträger anstelle von
Elektronikern, Programmierern und niederen Technikern anzutreffen, die
keine Zusammenhänge lesen geschweige den verarbeiten können.

So was sollte man nicht einmal denken und erst recht nicht aussprechen.

Ich kenne Leute die würden Ihnen dafür eine auf die Fresse klatschen.

von Jens (Gast)


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FULL ACK!

von Elektriker (Gast)


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Herr Dr. Karlsen,
vielleicht sollten sie bei Ihrer Entscheidungs berücksichtigen, daß es 
sich bei Ihren Mitarbietern um hochqualifizierte Fachkräfte, die Ihnen 
auf dem Gebiet der Software-Entwicklung haushoch überlegen sind, und 
nicht um Baumwollpflücker handelt. Im Normalfall wählen nämlich die 
Angestellten selber die Tools aus, die für ihre Arbeit am besten 
geeignet sind und nicht Leute, die nicht einnal ein 
"Hello-World"-Programm zum Laufen bekommen. Wie sind sie eigentlich an 
diesen Job gekommen, Herr Dr. Karlsen? Vitamin-B oder was?

von Karlsen (Gast)


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Es liegt mir fern, einzelne Gruppen zu verunglimpfen. Meine Aussage 
charakterisierte nur die Verhaltensweise des - aus eigener Entscheidung 
anonym gebliebenen - Elektronikers, der die Tatsachen entstellte - sei 
es aus Unfähigkeit oder aus böser Absicht.
Eventuell ist Ihnen der Begriff des "gehobenen Dienstes" geläufig. Wer 
diesem nicht angehört, ist für die Bilanz eines Unternehmens nicht 
notwendig weniger wertvoll.
Da es nicht meine Absicht war, hier einen Klassenkampf zu führen, in dem 
ich mich eindeutig in der Minderheit sehe, muß ich mich nun endgültig 
verabschieden und wünsche allen ein frohes Wochenende mit guten 
Karriereaufstiegsmöglichkeiten.

Dr. H. B. Karlsen

von Prof.Dr.Dipl.Ing Hubert K. (Gast)


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Hr Dr. K.

mich würde mal die Firma interessieren für die Sie sich ausgeben. Oder 
ist das ganze ein Fake, so wie das aussieht ???

von Jens (Gast)


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Wäre schön, wenn sie noch den Namen ihres Arbeitgebers nennen könnten.

von Elektriker (Gast)


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Kann man diesen Forumstroll nicht aus diesem Forum verbannen?

Leute wie Dr. Karlsen richten in den Unternehmen meistens den größten 
Schaden an.

von Elektriker (Gast)


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Seit wann gibt es in der privaten Wirtschaft einen "gehobenen Dienst". 
Sollen wir hier vergackeiert werden?

von Sven (Gast)


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Aber auch Baumwollpflücker sind Menschen! Und manche dieser 
Baumwollpfücker haben erhebliches beigetragen, die Musik gravierend 
revolutionieren.

von Smörre (Gast)


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Das kann ja nicht Ernst nehmen  - ein Entscheidungsträger, der schon 
entschieden hat und jetzt Hilfe in einem Forum sucht ....

von Elektriker (Gast)


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Wir hatten mal eine unfähige BWLerin als Projektleiterin. Hatte von 
Tuten und Blasen keine Ahnung. Der Spuk war dann auch nach einem halben 
Jahr vorbei.

von Sven (Gast)


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Mir scheint das nur eine Schow gewesen zu sein. Sonst würde er sagen um 
welche
angebliche Firma es sich handelt.

von Smörre (Gast)


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Wahrscheinlich nur irgendein Consulter, der Frust ablassen wollte ...

von niederer Techniker (Gast)


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>Mir scheint das nur eine Schow gewesen zu sein. Sonst würde er sagen um
>welche
>angebliche Firma es sich handelt.

Daß er unfähig ist, scheint er ja zu wissen. Aber deshalb wird er noch 
nicht freiwillig seinem Arbeitgeber einen Entlassungsgrund liefern.

Da er was von gehobenem Dienst schreibt, könnte er doch auch 
öffentlicher Angestellter sein, dort ist er vielleicht sogar die beste 
der Nieten.

von niederer Elektriker (Gast)


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So ist es!!!

von Sven (Gast)


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Ich hatte ein paar Jahre ander Uni gearbeitet und die Arbeit gemacht wo 
dann der eine oder andere seine Doktorarbeit darüber machte. Der 
Unterschied zwischen ihm und mir war der, dass ich das Problem lösste wo 
er nicht weiter kam und ich im Prinzip die ganze Arbeit machte. 
Allerdings machte er hinterher die schriftliche Dokumentation über die 
Arbeit.
Seit dem halte ich von dem Titel gar nichts mehr. Und erst recht nicht 
wenn jemand dies benutz um sich zu profilieren.

Und wenn jemand schon auf mich zukommt in der Weise Ich bin Herr Dr ....
weis ich dass er es nötig hat dies zu bennenen.

von niederer Elektriker (Gast)


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Naja, die meisten promovieren doch nur, um nicht arbeitslos zu sein. Das 
ist eine bekannte Tatsache.

von Hobbyelektroniker (Gast)


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>Das kann ja nicht Ernst nehmen  - ein Entscheidungsträger, der schon
>entschieden hat und jetzt Hilfe in einem Forum sucht ....

Das ist immerhin ein positiver Charakterzug, daß er sich noch nicht zu 
schade ist, überhaupt irgendwen zu fragen. Und wir in diesem Forum 
sollten einfach stolz sein, daß Personaler dieses Levels hier noch etwas 
lernen können.

von niederer Elektriker (Gast)


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Der will doch bloß billig Know How abziehen und nächsten Montag im Büro 
einen auf dicken Max machen ("schaut mal was ich mir ausgedacht habe wg. 
Vista und Java).

von Sven (Gast)


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Wieso dicker Max??? Er heist doch Dr. H. B. Karlsen!!

von niederer Elektriker (Gast)


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Und wofür steht H. B.?
Hans Bello oder was?

von Rahul++ (Gast)


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Die Widersprüchlichkeit der Karlsenargumentation tritt ja in den beiden 
vorletzten Beiträgen deutlich hervor: Zum einen deklariert er sich  als 
der wirtschaftlich relevante und gleichzeitig die Techniker als 
irrelevant - zum anderen will er aber die Produktivität der Unwichtigen 
steigern, da diese wirtschaflich bedeutsam sind (sonst muesste man ja 
nichts tun).

Fakt ist ja wohl , daß 50 Gehälter sicher bedeutsamer sind, als das eine 
Planungsgehalt und genau deshalb kann so ein Typ zu ungeahnten Kosten 
beschäftigt werden.

Daß Messungen und Überwachung ergebn haben, daß nur 17% Produktivität 
vorliegen, hat sicher seine Ursache in der PLanungseffizienz. 
Wahrscheinlich sind die Mitarbeiter in kleinen "Teams" organisiert, die 
nicht vernüftig koordiniert werden. Ohne die Struktur zu ändern, kann da 
mit Scherheit nichst verbessert werden. Auch nicht durch Umstiege oder 
Umschulung.

Im Übrigen ist es Wursch, ob der Karlsen nun exisitert, oder nicht: Das 
was hier im Topic beschrieben ist, ist 100% Realität in deutschen 
Betrieben.

von Ralf LK (Gast)


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Karlsen vom Dach ?

Dieser angebliche 'Dr. H. B. Karlsen' dürfte einer der vielen heise.de/ 
golem.de Trolle sein,
die dem Microsoft Wahn verfallen sind.

Dies deutet 'Linux' an, den ein OS wie Vista ist überhaupt nicht für 
Mikrocontrollersysteme brauchbar.

Bei mir werkelt problemlos eine FritzBox! unter Linuy und kommuniziert 
mit dem Rest der Welt.

von Jens (Gast)


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> Der ist in meinen Augen ein Föriger, ein Wirtschaftsverbrecher.

Naja nicht so hart bitte, er macht doch auch nur seinen Job...

von Sven (Gast)


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Wo eine schlechte Betreibsfürhung besteht und die Mitarbeiter schlecht 
behandelt werden oder dessen Rat und Wissen nicht wichtig genommen wird, 
dort wird eben Dienst nach Vorschrift gemacht. dass dann eine Effizienz 
von 17% raus kommt ist realistisch, aber auch gleichzeitig ein Maßstab 
dessen, wie man
mit Mitarbeitern umgeht.

Die Ineffzienz kommt dann irgendwann zu Tage. Natürlich wollen dann die 
erhobenen es nicht zugeben. Sie haben ja es zu etwas gebracht, weil sie 
Meister der Redekunst, der Ausreden und der Darstellung sind.

Es findet dann eine Verdrehung und Verschiebung und Verschleierung der 
waren Ursachen statt.

Es ist dann sehr geschickt, wenn man dann die Lösung des Problems auf 
etwas lenken kann das gar nicht die Urache ist. Linux ist sehr effektiv 
und der Wechsel auf ein anderes OS wird nicht die Problematik lösen eher 
aber soll es zur Verschleierung dienen.

Klangheimlich versucht man dann aber, ohne dass es jemand merken soll, 
seine Effizienz zu steigern und wenn es dann besser ist, hat der 
Lösungsvorsclag dazu beigetragen ohne dass man zugibt, dass die Urscahe 
in einer Pfeife lag.

von Smörre (Gast)


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Das ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Consulter 
irgendeiner Personalserviceagentur gewesen, der den Leuten jetzt den 
Einstieg in Vista und Java schmackhaft machen will - denn diese Leute 
suchen ja immer verzweifelt nach Mitarbeitern, die dumm genug sind sich 
für einen Apfel und ein Ei in verkorkste Betriebsysteme und 
Programmiersprachen einzuarbeiten.

von Smörre (Gast)


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... daher ja auch der Titel des Threads:
"Umschulung in der Softwareentwicklung"
Tja, das sagt ja schon alles ...

von Absolvent (Gast)


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Lieber Gott, bitte mach daß das nur ein durchgeknallter Forumstrall war 
und nicht die Realität in deutschen Betrieben. Ansonsten sehe ich 
nämlich mein Studium als verfehlt an.

von Daniel W. (danie)


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Der umzug von c -> java nur um irgentwen oder -was zu motivieren kommt 
mir seltsam vor, zumal im embedded bereich.

ich würde mal über c++ nachdenken wenn man oop testen will, das macht 
embedded entwicklern die nur c können auch schon gut zu schaffen.

und von c++ nach java gehts dann eh leichter.

also wenn du nicht mal 1 jahr lang nen unproduktiven berieb erreichen 
willst denke ich dass das ganze keld-kaputt-machen ist.

irgentwie bin ich froh dass sowas in meinem betrieb nicht nötig ist.
arme mitarbeiter.

obiges ist meine ganz persöhnliche meinung, diese darf gerne diskutiert 
werden und es muss sich niemand genötigt fühlen ähnlich zu denken.

danie

von Klospülung (Gast)


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Leute, es sollen ein paar umgeschult und dazu eine Kalkulation erstellt 
werden. Wahrscheinlich muß er am Montag präsentieren, was er bisher 
erarbeitet hat. Da er noch nichts hat und vielleicht auch nichts kann, 
müssen halt diverse Foren dran glauben.

von Der rahuligste unter den Rahulen (Gast)


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> Lieber Gott, bitte mach daß das nur ein durchgeknallter
> Forumstrall war und nicht die Realität in deutschen Betrieben.
> Ansonsten sehe ich nämlich mein Studium als verfehlt an.

Lieber Absolvent, ich muss Dir nach 15 Jahren in den deutschen Betrieben 
leider sagen, daß genau dies die Realität ist! Du wirst auf solche Dr X 
treffen, die Verantwortung tragen und Dir mit z.T. abenteuerlichen 
Überlegungen gegenübetreten. Du wirst feststellen, daß der zwar einen Dr 
und ein Diplom hat, aber ihr beiden trotzdem komplett aneinander 
vorbeiredet. Du wirst unter Deinen Kollegen massenhaft Leute finden, die 
exkat Deiner Meineung sind, aber Du und Deine Kollegen werden letztlich 
trotzdem das machen, was von oben entschieden wurde. Und da dort von 
oben immer Kompromisse aus Kosten und Aufand auf euch niederprasseln, 
die meist nur temporär gültige Insellösungen darstellen, wirst Du 
feststellen, daß 50% Deines Berufslebens darin bestehen, die unsinninge 
Diskrepanz, die sich dadruch auftut zu handhaben und die sich dadruch 
ergebenden Probleme zu beheben, für die es natürlich keine Anleitungen 
von oben gibt. Du wirst dann die anderen 50% darauf verwenden, deinen 
ärger über die Situaion runterzuschlucken und zu unterdrücken und Dich 
mit Deinen Kollegen über die Schwachköpfe im Management unterhalten. 
Deine Arbeiteffizienz wird notgerdrungen auf 25% sinken, obeder eben 
auch auf 15%.

Gewöhn Dich schonmal dran. Als Entwickler bist Du heute von Karlsens und 
Blaubären umzingel!

von Sven (Gast)


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Es gibt aber einen Unterschied. Wenn Du einen Schwachsinn machst 
fliegste raus und wenn ein Karlsen ein Schwachshinn macht und es 
schlecht läuft fliegst du raus unn ein Karlsen wird dann mit neuen Ideen 
kommen und wird befördert

von Martin (Gast)


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@ Absolvent

und wenn Du mal draussen in der Arbeitswelt bist wirst du auch ziemlich 
schnell fest stellen das nach Aussen immer alles glänz und innen modert, 
lass dich nicht mit solchen Sprüchen einlullen, wie "flache Hirachhien, 
unsere Mitarbeiter sind unser höchstes Gut, usw. .......". Man ist heute 
ein, ich nene das mal so, "leider nicht einzusparender Kostenfaktor" und 
so wird man auch behandelt. Es gibt zwar noch ein paar Gegenpole in der 
Wirtschaft, die man aber suchen und finden muss.


Solche D.R. K.... gibt es mittlerweile leider immer mehr, was ich schade 
finde.
Aber immer locker sehen, entwickeln wir halt "Bannanenprodukte, die 
reifen dann beim Kunden".

Einen schönen Abend noch

von Trog (Gast)


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>Zu Ihrem anderen Anliegen muß ich ausführen, daß die "never change a running
>system"-Mentlität jegliche Innovation unterbindet. Wenn die Überwachung der
>Mitarbeiter ergibt, daß sie nur 17% ihrer möglichen Leistung erbringen, ist
>eine Richtungsänderung erforderlich.

Na. 17% Effizienz sind doch schon was. Heisst das nun, die Mitarbeiter 
koennten 6 mal schneller sein mit eigener Einschaetzung, oder mit 
fremder Einschaetzung ? Man sagt, die Perfomance von Programmierern 
koenne um 100:1 schwanken. Ich selbst stelle fest dass mein Output auch 
mindestens um 20:1 schwankt. An schlechten Tagen gehen die Fehler 
einfach nicht weg. An guten trreten sie erst gar nicht auf. Wenn ich 16% 
im Mittel bringe, ist das nicht so schlecht. Alles ueber 50% sind 
Traeume. Moeglicherweise sind juengere Leute etwas besser, die sind aber 
mindestens so schnell wieder vom Projekt weg, wie sie drin sind.

Auf der anderen Seite gibt es Leute, die ein Projekt nicht verlassen 
koennen. Ich hatte mal einen solchen Kollegen, der hat mir gebeichtet, 
er haette seit ueber einem halben Jahr einen Output won kleiner 1%. Er 
haette Ferien nehemn sollen, konnte es aber nicht.

Weshalb koennen den die Leute nicht machen was sie wollen, solange der 
Output das ist ? Ich wuerde nie anders arbeiten wollen. Da wuerde ich 
mich viel zu stark aufregen ueber unpassende Vorgaben.

T.

von Dr. Ing. unnamed (Gast)


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>Es gibt zwar noch ein paar Gegenpole in der Wirtschaft, die man aber suchen und 
finden muss.

In der Tat gibt es diese. Ich zaehle unsere werte company zu eben jenen. 
Ich stimme aber zu, daß Ingenieure heute zu einem unkalkulierbaren 
Kostenfaktor geworden sind, da sie immer mehr kosten aber immer weniger 
können. Auch das muss einmal gesagt werden. Da muss man sich in jedem 
Fall Massnahmen überlegen, wie man aus den Leuten das Maximum 
herausholt.

Die Plattituden, die hier von einem Herrn Dr. Karlsen propagiert werden, 
man könne durch Tausch des Entwicklungssystems die Menschen motivieren 
scheint mir aber 100% verfehlt. Einmmal dem Sinne nach und auch bezogen 
auf eine Firma, in der sich Menschen über Jahre an eine Plattform 
gewöhnt haben. Eine Radikalumstellung macht dort wenig Sinn. Denn der, 
der Java programmieren nöchte, hat dort ja nicht angeheuert. Dort 
arbeiten die, welche mit C klarkommen. Ich für meinen Teil, denke, daß 
man trotz - oder gerade wegen des Alters - mit C sehr gut klarkommen 
kann, wenn man es beherrscht, sich stabile Bilbiotheken zu schaffen, die 
man über die Jahre validiert und glattgestellt hat und die daher 
bug-frei sind.

von Absolvent (Gast)


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Aber es kann doch nicht sein, daß man in den Firmen von ahnungslosen und 
unfähigen Spackos herumkommandiert wird. Das macht doch überhaupt keinen 
Sinn. Warum entscheidet z.B. im Karlsens Fall nicht jemand über die 
Entwicklungsplattform, der sich damit auskennt. So wird das doch nie 
etwas Richtiges.

von Knuddel P. (knopf)


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Mich würde eine gutes Führungsmanagement und fürhsorglicheren Umgang mit 
Mitarbeitern und ein gutes Miteinander eher motivieren.

Der Wechsel des OS würde mich eher demotivieren. Es ist doch Tolll wenn 
man auf Linuxumgebung arbeiten kann. Mich regt eher das M$-gelumpe und 
dessen ständigen Probleme auf.

Eine Firma, die auf Linux-Umgebung eingestellt ist würde auf mich einen 
sehr weitblickenden und vortschrittlichen Eindruck machen,

eine Firma, die M$ erpicht ist,  konservativ und lernresistent.

von arc (Gast)


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> Aber es kann doch nicht sein, daß man in den Firmen von ahnungslosen und
> unfähigen Spackos herumkommandiert wird. Das macht doch überhaupt keinen
> Sinn. Warum entscheidet z.B. im Karlsens Fall nicht jemand über die
> Entwicklungsplattform, der sich damit auskennt. So wird das doch nie
> etwas Richtiges.

Buchempfehlung: Michael Hartmann, 2002, "Der Mythos von den 
Leistungseliten", Campus Verlag

von Horst (Gast)


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Weitblickend und fortschrittlich halte ich für übertrieben, schließlich 
ist der Anteil der Linux-Nutzer in diesem Bereich sehr klein und das 
wird sich in den nächsten Jahren nicht signifikant ändern.

von Horst (Gast)


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> Warum entscheidet z.B. im Karlsens Fall nicht jemand über die
> Entwicklungsplattform, der sich damit auskennt. So wird das doch nie
> etwas Richtiges.

Weil Sachkompetenz nicht erforderlich ist, um einen Betrieb kurzfristig 
finanziell zu sanieren. Mittel- und langfristig gehen solche Unternehmen 
den Bach runter, siehe Siemens/BenQ.

von Trog (Gast)


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Ing unnamed schrieb :
In der Tat gibt es diese. Ich zaehle unsere werte company zu eben jenen.
Ich stimme aber zu, daß Ingenieure heute zu einem unkalkulierbaren
Kostenfaktor geworden sind, da sie immer mehr kosten aber immer weniger
können. Auch das muss einmal gesagt werden. Da muss man sich in jedem
Fall Massnahmen überlegen, wie man aus den Leuten das Maximum
herausholt.

Die Ing's waren jahrelang zu gut & zu guenstig. Die Pfeifen obendran 
waren teurer und schlechter. Falls ich mich wieder irgendwo bewerbeen 
sollte muesste ich meine Lohnsteigerung dem CEO anpassen. Wenn der 50% 
mehr macht, muss ich die auch haben. mindestens.

T.

von Knuddel P. (knopf)


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CEO ???

von Ing. (Gast)


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>CEO ???

Oh mann, auch wer die 70 überschritten hat, sollte sich noch 
informieren, was in der Welt abgeht. Oder die Türen im Altersheim 
zulassen und auch das Internet in Ruhe lassen.

von Insider (Gast)


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Wo ist eigentlich der Dr. h.c. Karlsen hin, ist der vom Dach gefallen. 
grins

von Knuddel P. (knopf)


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Meint der mit COE etwa die hier nicht übliche bezeichung aus dem 
Englischen als Gereraldirektor??

von Blaubär (Gast)


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Chief Executive Officer

von Blaubär (Gast)


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Hab mich beim Lesen des Threads köstlich amüsiert. Vielleicht wird der 
Dr. Karlsen von M$ bezahlt, damit die Firma viel Geld für Vista ausgibt.

von Knuddel P. (knopf)


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Blaubär wrote:
> Chief Executive Officer


Jaja, ich kenne das. Aber diese wird vor allem in England so bezeichnet 
hier ist mir das nocht nicht unterlaufen. Daher war mir unklar was er 
wohl meint.

von Sven (Gast)


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Blaubär (Gast)


Hab mich beim Lesen des Threads köstlich amüsiert. Vielleicht wird der
Dr. Karlsen von M$ bezahlt, damit die Firma viel Geld für Vista ausgibt.

Nein ! Er lässt ja 100k für M$ Service die Firma bezahlen. Da gibts 
bestimmt Provisionen.

von Blaubär (Gast)


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> Nein ! Er lässt ja 100k für M$ Service die Firma bezahlen. Da gibts
bestimmt Provisionen.

Kann mir nicht vorstellen, daß das legal ist.

von Snake (Gast)


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vielleicht war einfach ein M$ berater da, der behauptet hat, dass es mit 
vista  6 mal effizienter wäre?

von Snake (Gast)


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Wahrscheinlich ist das sogarder Fall. Viele "Programmierer", die überall 
rumlungern, sind nichts weiter als 17%-Datenmetzger und waren vor ihrer 
Softwarekarriere Handwerker, Mauer oder was immer ....

von Blaubär (Gast)


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Genau, darum wird so viel gepfuscht... höhöhö

von Saubär (Gast)


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Wie mißt man eigentlich 17% Produktivität?

C-Programmierer:
int main(int argc, char **argv){printf("Hello world");}

Java Programmierer:
import java.awt.*;
import java.applet.*;
public class Hello extends Applet{
   public void paint(Graphics g){
     g.drawString("Hello world!", 10, 10);
}}

C-Programmierer hat nur ein sechstel der Programmzeilen, also nur 17% 
geleistet?

von Cprogger (Gast)


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>C-Programmierer hat nur ein sechstel der Programmzeilen, also nur 17%
>geleistet?

Quatsch, umgekehrt!

von Problembär (Gast)


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Ich nominiere hiermit Herrn Dr. h.c. H.B. Karlsen für den Troll des 
Monats. Er hat mit gerade mal 8 Trollpostings in weniger als 2 Tagen 
insgesamt 100 wertlose Beiträge angeregt.
Wer kann dies toppen?

von Trog (Gast)


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Ja, wir sollten den Troll Award des Monates einfuehren.

T

von Sich normal verhaltender Bär (Gast)


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Wer mag sich hinter Dr.h.c. Karlsen verbergen?

Am besten war jedenfalls die Stelle mit den niederen Elektronikern.

von Sven (Gast)


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Es wird glaube ich immer wichtiger nicht nur dass die Vorgesetzten die 
Arbeiter, sondern vor allem die Arbeiter ihre Vorgesetze bewerten und 
Arbeitszeugnisse schreiben.

von Sich normal verhaltender Bär (Gast)


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> Ich hatte gehofft, in diesem Forum Entscheidungsträger anstelle von
> Elektronikern, Programmierern und niederen Technikern anzutreffen, die
> keine Zusammenhänge lesen geschweige den verarbeiten können.

von Saubär (Gast)


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Herr Dr.h.c.Karlsen ist offenbar untergetaucht???

von Sven (Gast)


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Du meisnt einfach so als Entscheidungsträger

von Jorge (Gast)


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Umschulung ist Quatsch.

Wer zum Programmieren eine Schulung braucht kanns vergessen.

Java kann sich evtl lohnen. Wenn jemand es aber in C (C++, .NET, usw) 
nicht hinkriegt, dann wirds in Java auch nix.

Meiner Erfahrung nach sind 95% der Menschheit Konsumenten und nur 5% 
Produzenten. Liegt in der Natur der Sache.

Ich persönlich wollte für Prof Dr. hc. nicht arbeiten wollen. Ein 
einziger Krampf. Jemand dem man die Welt erklären muss.

Der soll sich sein Personal aus Indien requirieren. Aber bitte hinterher 
nicht beschweren...

Sowas nenn' ich Softwarekrise.

von MA (Gast)


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> Ich persönlich wollte für Prof Dr. hc. nicht arbeiten wollen. Ein
> einziger Krampf. Jemand dem man die Welt erklären muss.

> Der soll sich sein Personal aus Indien requirieren. Aber bitte hinterher
> nicht beschweren...

> Sowas nenn' ich Softwarekrise.

Das kommt mir bekannt vor. Ich muß nämlich für eine Dummbanane arbeiten, 
der man alles erklären muß. Das ist echt zum kotzen. Dafür greift er die 
meiste Kohle ab. Zwei Inder hat er auch schon eingestellt (trotz 
rudimentärer Deutschkenntnisse), hautpsache billig.

von Karlson (Gast)


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Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für Ihre wertvollen Beiträge. Ich habe diese Informationen 
über Java und Vista bereits in meine Präsentation eingearbeitet. Das hat 
mich einiges an Geld gespart, eine Beratungsfirma wollte 120 Euro pro 
Stunden für die Ausarbeitung einer Studie.
Noch ein schönes Restwochenende mit guten Aufstiegschancen
Dr. Karlson

von Hubertus von der Weide (Gast)


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Naja somit ist klar, nur ein kleiner Troll.

von Flash (Gast)


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>Umschulung ist Quatsch. Wer zum Programmieren eine Schulung braucht kanns 
vergessen.

Umschulen ist das grosse Business. Ein Windows Officekurs soll im 
wesentlichen aus ausgebrannten, demotivierten Mitarbeitern bestehen, die 
gerne einen Tag frei haben wollen. In dem Sinne wuerde mir das auch 
passen, ein paar Tage Umschulung in einem Luxushotel, wo man sich ein 
paar Trivialitaeten erklaeren laesst.

F.

von Fly (Gast)


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Ja und abends gibts Nuten und Koks auf Kosten der Firma!

von Dr. Dummbatz (Gast)


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So eine Umschulung werde ich jetzt auch mal beantragen... hihihihi

von Dr. Hanebüchen (Gast)


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Hallo Herr Dr. Karlsen
Könnten Sie uns bitte freundlicherweise mitteilen, wie Ihre Präsentation 
am Montag verlaufen ist. Hoffentlich haben Sie darauf geachtet, keine 
fachlich qualifizierten Personen einzuladen, damit Sie nicht mit 
Gegenargumenten rechnen müssen
MfG
Dr. Hanebüchen

von Karlsen (Gast)


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Wie kommt ihr Schwachmaten eigentlich darauf, daß ich morgen eine 
Präsentation geben würde? Ich nehme an ihr wißt, was ihr mich mal könnt.

Dr. Karlsen

von Noch ein Karlsen (Gast)


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Jetzt wird es aber nivealos.

von AndyJ (Gast)


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>Nochmal für alle zum Mitschreiben: Java ist eine Interpretersprache und
>daher schweinelangsam, jedenfalls bedeutend langsamer als nativer Code
>(falls einer weiß was ich meine).

...na denn solltest Du Dir mal durchlesen, wie der HotSpot Compiler 
funktioniert, da ist wohl einiges an Dir vorrüber gegangen, falls Du 
weißt, was ich meine

von ^^Iswar (Gast)


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>>Nochmal für alle zum Mitschreiben: Java ist eine Interpretersprache und
>>daher schweinelangsam, jedenfalls bedeutend langsamer als nativer Code
>>(falls einer weiß was ich meine).
>
>...na denn solltest Du Dir mal durchlesen, wie der HotSpot Compiler
>funktioniert, da ist wohl einiges an Dir vorrüber gegangen, falls Du
>weißt, was ich meine

Jo und für welche Mikrocontroller gibt es jetzt so nen HotSpot Compiler 
- klär mich auf, ich lerne gerne dazu.

thanx

^^Iswar

von Rahul D. (rahul)


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>Jo und für welche Mikrocontroller gibt es jetzt so nen HotSpot Compiler
>- klär mich auf, ich lerne gerne dazu.

Irgendwer hat hier doch was verpasst (vielleicht sogar ich):
>Da bisher ein Entwicklungssystem für C unter Linux zum Einsatz kommt,
>was seit Jahren reibungslos funktioniert, habe ich als Zielsetzung
>vorgegeben, daß die Entwicklung auf Java unter Windows umgestellt wird,
>zumal mit Vista ein ähnlich stabiles Betriebsystem wie Unix angeboten
>wird.

Ob C veraltet ist, sei mal dahin gestellt.
Es gibt ziemlich sicher (bin kein PC-Programmierer), Hotspot-Compiler 
für entsprechende Plattformen.
Von JAVA-Compilern war im opening post nichts zu lesen.

Könntet Ihr dieses Getrolle mal lassen?! Das ist mein Job!

von Christoph Kessler (db1uq) (Gast)


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Ja das wäre schön, wenn sich solche Chefs auf ihre Kernkompetenzen 
beschränken würden. Beschaffung von Sitzmöbeln, Schreibtischen, 
Stellwänden und Grünpflanzen.
Diesen Beruf kann man jetzt auch im Telekolleg lernen:
http://www.br-online.de/alpha/it-kompaktkurs/

von Christoph Kessler (db1uq) (Gast)


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Ich fühle mich jedesmal vera..lbert, wenn ich beim Rumzappen auf diese 
Sendung stoße. Ein abgelesenes Frage-Antwort-Spiel über simple Probleme 
der Logistik und verwandter "Wissenschaften" mit einem Wust von 
"Fachausdrücken" angereichert - steckt da wirklich eine ernsthafte 
Wissenschaft dahinter?

von Flash (Gast)


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Sicher. Die Wissenschaft maximal Spesen zu generieren. Deshalb sind 
Fortbildungskurse fuer das Personal auch eher trocken. Dh die Cola muss 
selbst bezahlt werden, waehrend die Kurse fuer dich chefs, dann die 
Nutten und das koks beinhalten ...

F

von Dr. Hanebüchen (Gast)


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Die ganze Abteilung in meiner Firma hat heute über die Idee des Dr. 
Karlsen gelacht, auf einem Mikroprozessor Vista mit Java zum Laufen zu 
bringen. Und sowas spielt sich im Medizintechnik-Bereich ab, es ist 
schier unglaublich. Woher will man den auf dem Chip den Speicher nehmen?

Dr. Hanebüchen

von Timo (Gast)


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Naja, das hat er ja nie gesagt!

Er hat gesagt er will UNTER Vista Java Programme für µC entwickeln.

von Dr. Hanebüchen (Gast)


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Ist doch genauso lachhaft!!!

Weshalb verteidigst du ihn eigentlich, bist du etwa verwandt?

von Kloberschtenutzer (Gast)


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Habt ihr eigentlich alle auch euren Doktortitel? Ansonsten wäre es 
nämlich eine Straftat, sich so zu benennen.

von Mausebibber (Gast)


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Jetzt hat Dr.Karlson aber mächtig Angst!

von Wegstabenverbuchsler (Gast)


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@Dr. Hanebüchen
wieso sollte es lachhaft sein, Java Programme unter Vista zu entwickeln? 
Mit deiner Rumpolemisiererei (bist du etwa verwandt) schießt du dich in 
0,1 Sekunde ins Troll-Orbit: Dir geht es nicht um die sachliche 
Argumentation, sondern um rumkrakele.

Eine sachliche Argumentationsschiene wäre meines Erachtens:

Das reine codieren von einfachen, GUI orientierten "pure" 
JAVA-Applikationen geht unter Vista genauso effizient wie unter Linux 
oder jedem beliebigen anderen OS, welches einen Editor, eine 
Java-Compiler und die passenden Klassenbibliotheken zur Verfügung 
stellt.

Da uC Applikationen einige Besonderheiten haben, wäre es schon mal 
allgemein eine ziemliche Herausforderung, (neue) Anwendungen als uC 
Applikationen in Java zu entwickeln.

Die bestehenden Werkzeuge für uC Applikationen sind nun mal eher auf 
Linux "zu Hause", also wäre ein derartiges Paralleluniversum erst mal 
effizienzreduzierend, da parallel betrieben.

Da ja wohl vermutlich die bestehenden Applikationen weiterhin in C 
bestehen bleiben, gibt es also wahrscheinlich kein radikalen Schnitt der 
Form:

wir jagen alle alten Anwendungen durch einen C-to-Java-Übersetzer, 
Compilieren mal eben die sich ergebenden Sachen durch und fertig ist die 
Umstellung von "C-Programme unter Linux" nach "Java-Programme unter 
Vista"

Statt dessen wird es ein (relativ langes) nebeneinander von beiden 
Welten geben, und aufgrund der breiteren parallelwelt Mehrarbeit, weil 
beide Sprach- und entwicklungswelten gepflegt werden wollen.



Mir ist übrigens auch überhaupt nicht klar, was dem Herrn Doktor die 
geplante Umstellung bringen soll bzw. worin die Effizienzsteigerung 
bestehen könnte oder vermutet wird.

Effizienzssteigerungen bekommt man im allgemeinen hin durch Beseitigen 
von Huddel und Brass, d.h durch bessere Methoden wie strukturierte 
Vorgehensweise, DOKU-DOKU-DOKU oder vernünftiges Change- und 
Fehlermanagement (nicht "kannste mal eben dies oder jenes da 
reinfrickeln, der Kunde "Oberwichtig" braucht das ganz dringend"). Der 
entwickler muß das aber auch wollen.

Wenn ein Entwickler eher chaotisch orientiert ist, dann liegt es 
meistens weniger an chaotischen Werkzeugen, sondern an chaotischer 
Grundstruktur des Entwicklers. Genausowenig wird ein extrem Top-down 
ausgerichtetes UML-basierendes Vorgehensmodell als Krönung von 
irgendwelchen Mega-Softwarepaketen bei einem eher "bottom-up" 
orientierten Entwickler diesem zu einer Steigerung seiner Effizienz 
verhelfen.

Die Gesamt-Effizienzquote wird dadurch höchtens noch weiter in den 
Keller gehen, weil der Entwickler seine chaotische Neigung nicht 
ausleben kann.







von Gast (Gast)


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>Gesamt-Effizienzquote

Geiles Wort. Würde ich aber eher Total-Effizienzquote nennen. "Gesamt" 
ist noch zu deutsch. Abgesehen davon, was soll dieses Konstrukt 
bedeuten?

von Wegstabenverbuchsler (Gast)


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ich hatte nur irgend so ein Wort des Urspungsposters und wasmit 17% im 
Kopf (sorry wenn es nicht exakt dieses war). War nur zu faul in Beitrag 
rumzublättern

von El al Albarta (ohne Dr.) (Gast)


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>Effizienzssteigerungen bekommt man im allgemeinen hin durc
>Beseitigen von Huddel und Brass, d.h durch bessere Methoden
>wie strukturierte Vorgehensweise, DOKU-DOKU-DOKU oder
>vernünftiges Change- und Fehlermanagement (nicht "kannste
>mal eben dies oder jenes da reinfrickeln,

OH WELCH WAHRES WORT IN MEINEM OHR. ES GIBT ALSO JEMANDEN AUF GOTTES 
PLANETETN, DER SO DENKT WIE ICH. KOMM, LASS UNS EINE FIRMA GRÜNDEN.

von Wegstabenverbuchsler (Gast)


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Danke für das Angebot. Als erstes würde ich dann in unserer neuen Firma 
deine alte Fernschreibertastatur (welche nur Großbuchstaben kann) gegen 
etwas modereres austauschen. Gibt 0,3% Effizienzsteigerung (für den 
Leser deiner Beiträge)  ;-)

von Prof.Dr.Ing.hab. Hurlebus (Gast)


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Also ich bin für einen neuen threat:

" Liste der OberTrolle"

von König Europas (Gast)


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Das heißt nicht "Threat", sondern "Thread" oder "Fred"

von Rahul D. (rahul)


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>Das heißt nicht "Threat", sondern "Thread" oder "Fred"

Da steht ein "Prof. Dr. Ing. habil." drüber...

von irgendeiner (Gast)


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Wieso heisst es neuerdings "Fred"???

von Andre (Gast)


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Weil manche Deutsche tie eitsch net aussprechen koennen.

von König Europas (Gast)


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Weil "Thread" halt "Fred" ausgesprochen wird (oder zumindest fast so). 
In vielen Foren ist das die übliche Bezeichnung.

von Rotzbär (Gast)


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Dr. Karlsen, wie verläuft der Umstellungsprozeß auf Vista und Java? 
Hoffentlich erfolgreich, damit der Karriereaufstieg nicht plötzlich ins 
Stocken gerät....

von Prof.Dr.Ing.hab. Hurlebus (Gast)


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Dr. Karlsen:

Wegen solchen Typen wie Sie geht es der Wirtschlaft schlecht und wird 
wohl in den nächsten 10 Jahren total zusammenbrechen.

Es wird immer nur an den eigenen Erfolg gedacht und nicht was der Firma 
gut täte.

Linux ist langfristig sehr wirtschaftlich. Windows garantiert 
Serviceleuten stetigen Umsatz, weil Windows immer Probleme bereitet. 
Genau aus diesem Grunde werden dann, von sochen Ratschlägen, wo Sie 
Ihren Rat holen, immer das genannt, was ihnen von Vorteil ist.

Es sit doch klar, dass die Ihnen sagen, dass wenn ihre Leute so schlecht 
motiviert sind, dasss sie dann unbedingt auf Vista und Java umsteigen 
müssen!!!

Es sit ja deren Profitt. Allerdings sollte man als Entscheidungsträger 
nicht nur mit Rückemark denken sondern sein Hirn benutzen.

Ich weis natürlich nicht wie Sie zu Ihrem Titel gekommen sind!

von Rotzbär (Gast)


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> Ich weis natürlich nicht wie Sie zu Ihrem Titel gekommen sind!

War das nicht ein Dr.h.c.???

von Rahul D. (rahul)


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>Wegen solchen Typen wie Sie geht es der Wirtschlaft schlecht

Das heisst "Typen wie Ihnen"!

>Wirtschlaft
Ja, die Wirtschaft schläft... oder ist damit der Schlaf nach einem 
(Gast-)Wirtschaftbesuch gemeint?

von Blaubär (Gast)


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Herr Dr. h.c. Karlsen ist die Umschulung gut angelaufen?
Die guten Leute sind schließlich aus Ihrer Abteilung schon längst weg, 
jetzt vergraulen Sie auch noch die Mittelmäßigen... höhöhö

von Prof.Dr.Ing.h.c. Hurlebus (Gast)


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Vielleicht wäre für Herr Karlsen auch eine Umschulung ganz gut!!!

Vielleicht zum niederen Elektroniker?, oder einen anderen ganz anderen 
Job?

von Prof.Dr.Ing.h.c. Hurlebus (Gast)


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Ist das der Karseln vom Ferhsehene der immer durch das Fenster fliegt??

von Alfred (Gast)


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Hallo zusammen,

ich halte C unter Linux auch für die bessere Variante.

Aber die Frage war doch nach den Umschulungskosten ;-).

Mich wundert nur, daß sich so viele Leute auf so eine nutzlose Diskusion
um Kompetenzen und Können einlassen.

mfg Alfred

von Wilhelm (Gast)


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C ist alt, aber nicht veraltet. Die Programmiersprache wird auch in 
Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Was eine Umstellung kostet ist wohl 
schwer zu sagen. Jemand, der seit 10 Jahren als C Entwickler arbeitet 
hat sich bestimmt auch schon mal C++ angeschaut und wird damit keine 
Probleme haben. Objektorientierte Ansätze in Eingebetteten Systemen 
finde ich auch sehr interessant, falls möglich sollte man den Ansatz 
verfolgen. Allerdings von Linux/C auf Vista/Java umzusteigen ist doch 
nicht wiklich sinnvoll. Vista in Mikrokontrollern laufen zu lassen, ist 
wohl nicht wirklich möglich. Auch Java ist für Eingebettete Systeme 
geeignet, es gibt Just in Time Compiler und es ist auch möglich Java auf 
eine Prozessorarchitektur zu compilieren. In der Medizintechnik ist Qnx 
sehr verbreitet. Das ist ein wirklich gutes Betriebssystem. Microsoft 
hat in dem Bereich nichts zu suchen. Wirklich innovativ wäre:

Qnx mit Java oder C++

von Knuddel P. (knopf)


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Wie gibts den Karson wieder als frei??

von Larry (Gast)


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"In der Medizintechnik ist Qnx sehr verbreitet."

Beispiele?

von Michael N. (bigmike47)


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ich muss schon sagen, in dem forum hier findet man immer wieder threads, 
die einfach optimal sind, wenn einen irgendein problem beim 
programmieren grad sehr frustriert. lachen ist nach so einer lektüre 
jedenfalls kein problem mehr

von Piccoz (Gast)


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Hi Kinders,

ich habe mich amüsiert und entsetzt zugleich .

Amüsiert über die nicht vorhandene strategische Intelligenz und 
kognitive
Kompetenz des Dr. K.

Entsetzt über das fehlende "Controlling" der Perser, daß dieses 
Prachtexemplar des Mittelmaßes des Mittelmaßes  - Dank Titel -
auch noch an ne wichtige Schaltstelle gelangt.

Dr-Titel sind seit 1990 die exclusive Bescheinigung der Kaschierung
von Arbeitslosigkeit....und fehlender Courage und Durchsetzungsfähigkeit

Mich wundert seit über 10 Jahren bzgl der Argumentionsalgorithmen und
Checklistendenke der Companies nix mehr

ich erlaube den Dr . Kr. von Reis zu zitieren : "Wir liegen unter dem 
Tisch
vor lachen ,wenn sich ein Hochqualifizierter bewirbt". ( ggüb einen
Ing mit excellenter Projekt - und Führungserfahrung )

Hochqualifiziert ist auch ein "Techniker" , wenn er Spezialwissen hat


Sagen sie mal , Herr Karlsen,  schreiben sie auch Ablehnungen im Sinne
von BOSCH : "Guten Leuten muß man absagen" ....

Und wenn sie schon zaghaft versuchen einen auf Elitär zu machen.

Mal folgende Killerfrage an Sie. " Wo wohnen Sie -und Ihre Eltern ? "


denn Ihr Stallgeruch schlägt ganz schön durch ...


Es ist bedauerlich,  das der "dumme" Steuerzahler Ihre Marotten 
ausbüglen
bzw verdienen muß .

Leider werden sie sicherlich auf diese Weise wie üblich hierzulande 
weiter-
befördert, statt vor einem kompetenten BA-Angestellten zu landen.

Der hätte die Passende Antwort parat :" Für Sie können wir sowieso 
nichts
tun."

Und nach 12 Monaten dürften Sie endlich mal richtig arbeiten -
zB Spargelstechen , gell.

MFG

Dipl.-Ing. Piccoz



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