Hallo zusammen, ich habe eine Platine mit einem AT89C51ID2. Dieser soll zum einen per RS232 im System programmiert werden und zum anderen - später - per optischen Wandlern, die ebenfalls an die UART gehen, mit dem PC kommunizieren. Dafür habe ich den im Anhang befindlichen Schaltplan. Die offenen Pins am µC sind eigentlich nicht offen, sondern mit Pfostensteckern verbunden. Der Übersichtlichkeit halber habe ich diese Verbindungen jedoch alle entfernt (natürlich nur im Schaltplan). Und jetzt zum eigentlichen Problem: Wenn ich mit FLIP versuche mich mit dem Prozessor zu verbinden bekomme ich keine Antwort und FLIP sagt mir, dass es einen TimeOut gegeben habe. Deswegen habe ich mal ein Oszilloskop angehängt und folgendes festgestellt: Die Signale vom Rechner zum Controller kommen an, der Controller antwortet auch, allerdings werden die TTL-Pegel nicht mehr in RS232-Pegel gewandelt. Deswegen kriege ich dann auch den TimeOut. Habe auch einen Screenshot des Scope-Bildes angehängt. Kanal 1 ist das RS232-Signal vom Rechner vor dem ADN, Kanal 2 nach dem ADN, Kanal 3 ist die Antwort vom Controller vor dem ADN und Kanal 4 nach dem ADN. Warum wandelt der ADN nicht mehr zurück? Folgendes ist mir dazu eingefallen: 1. An den Anschlüssen von V+ und V- liegen tatsächlich +10 V bzw. -10 V, daran liegt es also nicht 2. Ist es wichtig am ADN die gleichen Kanäle zu verwenden? Ich nehme ja in die eine Richtung Kanal 1 und in die andere Richtung Kanal 2. Könnte das das Problem sein? Kann das leider nicht so einfach ausprobieren, weil die Bauteile eben auf die Platine gelötet sind (bis auf den ADN, der is gesockelt)... Würde mich freuen, wenn Ihr mir weiterhelfen würdet und bedanke mich schonmal fürs lesen. Viele Grüße
Wenn das MAX232-Derivat keine V24-Pegel erzeugt, sondern nur welche in TTL umwandelt, dann würde ich mir nochmal die Spannungserzeugung des MAX232-Derivates genauer ansehen. Genügen für das Derivat 100nF-Kondensatoren? Sind die Kondensatoren korrekt angeschlossen?
Hi Rufus, laut Datenblatt braucht der ADN 100 nF-Kondensatoren. Werd gleich nochmal die Spannungspegel nicht nur mit dem Multimeter nachmessen, sondern mal mit dem Oszi anschauen - nicht, dass die Spannungen warum auch immer einbrechen. Richtig angeschlossen sollten die Cs sein. Danke derweil für die Hilfe und viele Grüße
So, nochmal ich. Jetzt habe ich etwas gemessen und weitere Erkenntnisse - oder auch nicht... - Die Versorgungsspannung der Schaltung ist so gut wie störungsfrei - ein paar mV sind drauf, aber sonst nix - Auch die Pins V- und V+ des ADN haben keine Störungen (abgesehen von den paar mV von oben) Was mir noch eingefallen wäre - was aber für mich schon recht weit hergezogen klingt: Kann es sein, dass der Baustein die Last nicht treiben kann und deswegen die Spannung nicht auf +10 V geht? Viele Grüße und nochmal danke für jede Hilfe
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