Hallo Man liest immer wieder von Bastlern, die sich Richtantennen für ihre WLAN-Accesspoints basteln. Ein paar Fragen dazu: 1. Riskiert man durch modifizierte Antennen Beschädigungen an der Sende-/Empfangsanlage des Accesspoints? Was ist zu beachten? 2. Was darf man sich mit einem normalen Accesspoint und handelsüblichen "Bastelutensilien" erhoffen? 3. Wie stark bleibt die Sendeleistung im Umfeld der gerichteten Antenne, also ausserhalb des Richtbereichs? Gruss Michael
Bastlern ? Das ist wohl eher ein Witz. Zumindest das Design einer Mikrowellenrichtantenne deutet auf einen abgehobenen Spezialisten hin. Auch wenn's nur ein Stueck Metall ist, muss es genau gefertigt sein. Es moegen Layouts im Umlauf sein, sodass jeder so eine Antenne aetzen kann. Selbst so eine Antenne zu erfinden ist zwischen sehr schwierig und nahezu unmoeglich. Ein Netzwerkanalyzer ist ein Muss, alternativ ein Spektrumanalyzer mit Tracking Generator. 1. Nein,der Access point geht nicht kaputt, im schlechtesten Fall wird die gesammte Leistung in das Modul reflektiert. 100mW sind nicht so viel. 2. Nichts. 3. Natuerlich stark reduziert. Z
> Bastlern ? Das ist wohl eher ein Witz.
Hehe...schon möglich. Ich meine aber, mich an eine sehr "gebastelt" und
nicht unbedingt präzise aussehende Antenne erinnern zu können.
Vielleicht wars ja doch was anderes :-)
1. ja, der AP kann zerstört werden, wenn man (das ist bei Geräten wie Linksys WRT 54g möglich) zusätzlich die Sendeleistung erhöht 2. ja, mir hat es damals in sofern was gebracht, dass ich eine stabile Funkverbindung über ca. 800m hatte mit einer Übertragungsrate bis 20MBit 3. die Antenne hatte ich am Fenster nach aussen ausgerichtet. Was hinter dem Reflektor rumstrahlte hat noch gereicht um in der Wohnung auch über diese Antenne Verbindung zum Router zu bekommen zu beachten sind die gesetzlichen Vorgaben bzgl. max. erlaubter abgestrahlter Leistung.
Danke fuer den Link. Man kann etwas mit 10dB Gewinn schon Richtantenne nennen. Mit etwas Aufwand sollten aber auch 40dB moeglich sein. Z.
Naja, war nicht so gemeint, sorry ;-)) 40dB erschien mir etwas "optimistisch"... Dann aber kein RG58(oder gar RG174)-Antennenkabel, was man öfters mal bei den Eigenbauten sieht! http://www.vallstedt-networks.de/?Fotogalerien/Quad
http://sbarth.dyndns.org/seiten/tincanantenna/ebay5786791748.gif Der ist auch nett, macht sicher KEINE 40dB :-)))
> Selbst so eine Antenne zu erfinden ist zwischen sehr schwierig und > nahezu unmoeglich. Wir hatten an der Uni ein Projektseminar zu dem Thema. Dank vorhandener Simulationswerkzeuge ist die Entwicklung so einer Antenne relativ einfach.
>Wir hatten an der Uni ein Projektseminar zu dem Thema. Dank vorhandener
Simulationswerkzeuge ist die Entwicklung so einer Antenne relativ
einfach.
Das ist richtig. Nur ist solche Software weder dem Bastlerbudget
angepasst, noch ist sie einfach zu bedienen. Diese Software rechnet nur
die Geometrie durch. Was fuer eine Geometrie denn zu rechnen ist muss
man vorher eingeben. Da muss man sich dann doch etwas einarbeiten.
Welcher Bastler hat denn eine Woche oder zwei fuer so eine Antenne
uebrig ?
Z
> Welcher Bastler hat denn eine Woche oder zwei fuer so eine Antenne > uebrig ? Eigentlich jeder, oder? Als Bastler hat man doch wirklich viel Zeit, schließlich zählt das Ergebnis und dies soll ja auch nicht vermarktet werden.
horny carmen wrote: > Was ist denn in dem GIF unkenntlich gemacht? Woher soll ich das wissen? Musst Du Steffen fragen. http://sbarth.dyndns.org/seiten/rahmen.php?nav=tincanantenna
Hier ein Gitterparabolantenne mit 20 dB Gewinn: http://www.id-elektronik.de/produkte/13cm/index.htm also 40 dB ist dann schon etwas größer
Beitrag "Re: USB - WLAN - Adapter mit externer Antenne" da hab ich schon mal ein paar Bilder zum Thema abgelegt
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