Hallo, Ich möchte mit meinem mega8 messen was für eine Spannung bei PWM (etwa 9V, 5KHZ) rauskommt. Ich habe mir nun überlegt dass ich das PWM zuerst über ein RC-Glied glätten muss und danach mit einem Spannungsteiler auf eine dem uC verträgliche spannung herabzuteilen (Siehe skizze). Am RC-glied ist folglich eine sehr kleine Last, da die geglättete spannung ja nur gemessen werden muss. Jetzt zu meiner Frage: wie gross muss ich den Kondensator und den Widerstand R1 (damit die spannung möglichst "glatt" wird), bzw. dann den Spannungsteiler wählen? Ich schwimme da total im leeren. Wie berechne ich sowas, und kann das überhaupt so funktionieren wie ich mir das ganze gedacht habe? Grüsse!!
hi, probiers mal mit 470R und 10nF. Beim Spannungsteiler aber die 470R nicht vergessen. cu
Hi, erstmal danke! Ich habe noch eine Frage: kommt es denn nicht darauf an wie gross die widerstände vom spannungsteiler sind? über den spannungsteiler wird doch der Kondensator wieder entlanden, wenn der widerstand gross ist langsamer als wenn er klein ist, oder? Kann mir jemand einen Tipp geben wie man ganz ungefär die grösse des Kondensators / widerstandes berechnen kann (für denn fall dass ich etwas ähnliches mal anderswo brauche, oder die Frequenz anpassen muss etc.), und was die überlegung dahinter, ist wieso der Wert gross/klein sein soll, denn das verstehe ich nicht richtig. Vielen Dank, Grüsse!
Der Kondensator wird auch über R1 wieder entladen, solange die Quelle auch gegen GND und VCC (also die 9V) schalten kann. http://de.wikipedia.org/wiki/Tiefpass
Das dürfte die Formel sein, die dich interessiert.
Wobei deine 9KHz ein vielfaches der Grenzfrequenz sein sollten, damit es schön glatt wird. Dabei würde ich dann R1 so dimensionieren, dass er wesentlich mehr Strom liefern kann, als durch den Spannungsteiler fließt. Gruß Philipp
Ah natürlich, das hatte ich übersehen das der Kondensator auch wieder über R1 entladen wird. Wenn ich also als Grenzfrequenz etwa 2000Hz nehme und als R1 400 Ohm, dann bekomme ich etwa 200nF für den Kondensator. Ist das so ungefähr okey? Vielen Dank euch allen!
2000 Hz Grenzfrequenz ist viel zu hoch bei 5kHz PWM. Ich würde 1/10 oder noch weniger der PWM-Frequenz nehmen, sonst ist der Ripple zu hoch. Da du die Spannung "möglichst glatt" willst, mach die Grenzfrequenz einfach so tief, wie möglich. Berechne die Frequenz nach obiger Formel also nach der maximalen Änderungsfrequenz die du brauchst. Das ganze kannst du auch mit 2 Widerständen und einem C machen. Einfach ein Spannungsteiler mit dem C parallel zum unteren R. Als Widerstandswert in der Formel musst du dann die Parallelschaltung beider Widerstände einsetzen. Gruss Andi
kann man da nicht ne diode rein setzen wo verhindert, dass der C entladen wird? ;)
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