Hallo, ich habe mir ein Experimentierboard für den LPC2103 gefertigt. Ich habe eine Hauptplatine mit Puffer Akku für die RTC, Max232 den Versorgungsspannungen, und mehreren Anschlüssen und ein Modul mit dem LPC und den Quarzen drauf. Ich kann dan µC mit dem LPC Flash Utility von Philips flashen, aber wenn ich "Upload to Flash" auswähle und dann "Compare Flash" bekomme ich die Meldung: Fail. Wenn ich aber über "Buffer" -> "Flash Buffer Operations" flashe und dann Compare auswähle ist alles ok. Dennoch funktioniert das Programm auf dem Controller nicht. Das verwendete Programm ist ein Beispielprogramm von "ImageCraft" und sollte eigentlich funktionieren. Weiter ist auffällig, das der Stromverbrauch schwankt. Im Anhang befindet sich der Schaltplan des Boards. Was habe ich falsch gemacht?
Scheinbar geht es nicht unangemeldet Dateien anzuhängen, also hier ist der Schaltplan: http://omega256.funpic.de/board.jpg
Sag mal... hängt der MAX232 tatsächlich mit Kondensatoren in Serie an VCC und GND ??? Das sieht echt so aus... Miß mal lieber nach, ob an dem MAX tatsächlich seine Betriebsspannung anliegt. Den Schaltplan bzgl. des LPCs zu lesen ist ohne das Datenblatt des ICs nicht möglich, da keine Pinbezeichnungen vorhanden sind... Schau doch mal nach, ob Du für Deinen Schaltplaneditor nicht ein passendes "Macro"/"Model" für den LPC2103 findest (vielleicht auf der nxp-Seite ?). ...da ich aber zufällig das ausgedruckte Datenblatt hier liegen habe: - Dein Reset wird über S1 gesteuert - wenn das ein Schalter ist, mußt Du sicherstellen, daß Du diesen beim flashen betätigst und im FlashTool die automatische Steuerung deaktiviert ist - überprüfe vor dem Flashen den DBGSEL-Jumper - der muß offen bleiben
http://omega256.om.funpic.de/modul.jpg ist das Modul, dass auf die Steckplätze gesteckt wird. Ich hoffe, das macht das lesen leichter. Ich kann den µC seltsamerweise sowohl mit offeenem als auch mit geschlossenem Jumper flashen. S1 ist ein Taster. Der MAX funktioniert auch. Das Utility erkennt den µC richtig.
Am sinnvollsten dürfte es sein, wenn Du Deine Schaltung Stück-für-Stück/Pin-für-Pin mit dieser hier vergleichst: http://www.embeddedartists.com/download/pdf/qsb_lpc2103_boardSchematic.pdf (Schaltungen von Embedded-Artists sind immer ein guter Ausgangspunkt.)
Ich habe jetzt erst Zeit gefunden mich darum zu kümmern. Den Schaltplan von Embedded-Artists habe ich schon als Grundlage verwendet. Durch weiteres ausprobieren habe ich festgestellt, dass nicht Pin 27 (DBGSEL) darüber entscheidet ob der Controller in den Debugmodus geht oder normal arbeitet, sondern Pin 44 (P0.14). Zudem habe ich ein paar verwendete Ausgangspins mit Pull-ups (10 KOhm) belegt. Jetzt funktioniert es scheinbar problemlos. freu P.S.: Hat jemand eine Idee wie ich jetzt die SPI1 Schnittstelle verwende? Denn P0.14, der auch SCK1, ist wird ja benötigt um in den Normalbetrieb zu kommen.
Nicht "Debug-Modues" sondern "Bootloader-Modus". P0.14 wird beim Reset getestet ob low, wenn ja -> bootloader an, wenn nein-> "Normalbetrieb". Im Betrieb kann man den Pin als Ausgangspin auch für SCK nutzen.
Ah, ok danke für die schnelle Antwort, jetzt werde ich mal probieren den SPI1 in betrieb zu nehmen.
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