Forum: Offtopic Der Treibhausschwindel - Wissenschaft ohne Wissen


von Theo (Gast)


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Zitat:
{
Wer die Wahrheit nicht kennt, der ist nur ein Dummkopf.
Wer die Wahrheit kennt und sie Lüge nennt, ist ein Verbrecher!
}
von Galileo Galilei


Der Treibhausschwindel - Wissenschaft ohne Wissen

Wolfgang Thüne über »Anthropogener Klimawandel« von Ulrich Cubasch und 
Dieter Kasang

Ein Blick in die Vergangenheit bis in die letzte Eiszeit und davor 
zeigt: Klimaänderungen hat es seit jeher gegeben und anscheinend auch 
extreme Veränderungen innerhalb von Jahrzehnten.“ - „Spielt das Klima 
verrückt? Nein - die Variationen in den Jahren 1993-1998 liegen durchaus 
im Bereich natürlicher Klimaschwankungen.“ - „Die menschengemachte 
Klimaänderung hat sich gleichsam schleichend und zunächst unbemerkt 
hinter dem Rücken der Industriegesellschaft ereignet.“ - „Was wir über 
den vom Menschen gemachten Klimawandel wissen, stammt nicht aus der 
Erfahrung, sondern ist bestenfalls ein ,wissenschaftliches Konstrukt‘, 
genauer ein Konstrukt computergestützter Modellsimulationen, die in 
einer Art Ersatzrealität gegenwärtige Klimaänderungen und ihre Ursachen 
und Prognosen über das künftige Klima erstellen.“ - „Das anthropogene 
Klimaproblem ist ein typisches Phänomen der „reflexiven Modernisierung.“ 
- „Das anthropogene Treibhaus-Problem ist nicht aus der Alltagserfahrung 
abgeleitet, sondern von der Wissenschaft entdeckt und in der 
Wissenschaft ausdifferenziert worden.“ - „Am Ende des 20. Jahrhunderts 
hat sich das Verhältnis des Menschen zum Klima in bemerkenswerter Weise 
gewandelt.“

Mit diesen Sätzen wollen Cubasch und Kasang dazu betragen, „den Abstand 
zwischen dem wissenschaftlichen und dem sozialen Konstrukt des 
menschengemachten Treibhauseffektes“ zu verringern. Sie hoffen, „all 
jenen eine wissenschaftliche Grundlage ihrer Kenntnisse anbieten zu 
können, die im Bildungssektor oder in der Öffentlichkeitsinformation 
Wissen über den Klimawandel vermitteln“. Sie folgen dabei dem 
„Mainstream der Forschung“. Weiter heißt es: „Entstanden ist das Werk 
aus der Kooperation zwischen einem Wissenschaftler (Ulrich Cubasch) und 
einem Lehrer (Dieter Kasang), die seit mehreren Jahren am Deutschen 
Klimarechenzentrum und Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg 
mit dem Ziel zusammenarbeiten, aktuelle Forschungsergebnisse über den 
anthropogenen Treibhauseffekt für den Bildungssektor aufzuarbeiten“. Das 
Buch „Anthropogener Klimawandel“ wurde unter anderem von der Hamburger 
Schulbehörde gefördert.

Doch schaut man näher und mit kritischem Sachverstand in das „Lehrbuch“, 
so entpuppt es sich als ein Meisterwerk der Desinformation. Es ist 
unverantwortlich, daß solch ein Machwerk von einer Schulbehörde 
finanziell unterstützt wird. Da offenbart sich die Janusköpfigkeit von 
Wissenschaft und Politik - der Klima-Wissenschaft, welche die 
„Klimakatastrophe“ erfand, um ohne reale Verantwortung unendlich lange 
forschen zu können, und der Politik, die unter dem Zwang 
„Sozialpflichtigkeit“ das „Klima“ in den Dienst der 
gesellschaftspolitischen Modernisierung stellte, um das 
quasirevolutionäre Ziel „Transformation der Industriegesellschaften“ 
voranzutreiben. Dahinter verbarg und verbirgt sich das in den 60er 
Jahren von der „Frankfurter Schule“ entwickelte Konzept der 
neomarxistischen Kulturrevolution. Ganz im Sinne dieses utopischen 
Gesellschaftsentwurfs heißt es ganz zum Schluß des Buches, daß 
„verantwortliche Klimapolitik“ nach dem Vorsorgeprinzip zu verfahren und 
„auch auf hypothetische, d. h. möglicherweise bestehende, aber nicht 
konkret nachweisbare Gefahren zu reagieren“ habe.

Exakt hier liegt der häßliche Pferdefuß verborgen, der das 
„Bildungsbuch“ zu einer gefährlichen Waffe gegen die Bildung macht. Mit 
vorgetäuschtem Wissen wird jenseits jeder „Erfahrbarkeit“ eine 
„Ersatzrealität“ geschaffen. Es werden künstliche Gefahren konstruiert, 
es werden Ängste erzeugt, es werden Schuldzuweisungen gemacht - alles 
auf rein spekulativer Basis! Das Thema „Klima“, „Klimaveränderungen“, 
„Klimawandel“ eignet sich vorzüglich für jedwede Spekulation. Beim 
„Klima“ ist inzwischen nach 20jähriger publizistischer Indoktrination 
jeder „Experte“, besonders diejenigen, die keine Ahnung haben. Dazu 
zählt vorrangig Umweltminister Jürgen Trittin, ebenso wie seine 
Vorgänger Angela Merkel und Klaus Töpfer. Das „Klima“ bietet eine ideale 
Spielwiese für Dilettanten. Es ist ein Kind des Zeitgeistes, der die 
Politik ebenso wie Teile der Wissenschaft zur Unterhaltung 
herabgewürdigt hat. Erst vor wenigen Wochen wieder, im Umfeld des 
„Bonner Klimagipfels“, zeigte sich der hohe Unterhaltungswert der 
„Klimapolitik“ in den Medien. Hier können sich „Klimaexperten“, 
Politiker wie Journalisten verbal austoben, mit Katastrophen jonglieren, 
Ängste schüren und „Klimaschutz“ versprechen - alles ohne Reue und ohne 
Verpflichtung. Hauptsache, die Ökosteuer fließt munter in die bankrotten 
Staatskassen.

Man inszeniert den großen „Klima-Blubb“, Sprechblasen ohne Ende. Jeder 
hat seinen „Klima-Spaß“. Ändern wird sich nichts. Warum? Hierauf 
antworten die Autoren eher beiläufig und gut kaschiert: „Klima“ wird 
gemeinhin definiert als das durchschnittliche Wetter eines bestimmten 
Gebietes in einem bestimmten Zeitraum … Gewöhnlich werden 30 Jahre 
zugrunde gelegt“. Diese Definition ist offiziell und stammt von der 
Weltorganisation für Meteorologie in Genf. Was besagt dies im Klartext? 
Während das Wetter den physikalischen Zustand der Atmosphäre zu einem 
bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort beschreibt, ist „Klima“ ein 
statistisch vom Wetter abgeleitetes „wissenschaftliches Konstrukt“. Dies 
ist der Grund, warum man „Klima“ nicht erfahren kann! Wider besseres 
Wissen wird dennoch behauptet, „das Klima ist in der Atmosphäre 
erfahrbar“. Nur das rea- le Wetter mit meßba- ren Temperaturgraden und 
Windgeschwindigkeiten ist erfahr- und spürbar. Schon die 
Tagesmitteltemperatur ist nicht mehr erfahrbar. Dies gilt ebenso für die 
mittlere Windgeschwindigkeit. Sie bewegt kein Blättchen - im Gegensatz 
zu einer Gewitterböe, die einen Baum umwerfen kann. Die Definition 
„Klima“ wurde erfunden, um das chaotische Wettergeschehen auf der Erde 
zu klassifizieren, um unterschiedliche Wetterregime gegeneinander 
abzugrenzen. So entstanden Begriffe wie Land- und Meeresklima, 
Hochgebirgs- und Wüstenklima, Monsun- und Tropenklima, arktisches Klima 
oder die Westwindzonen. Es sind die Kampfzonen auf der Nord- und der 
Südhemisphäre, wo polare und subtropische Luftmassen sich vermischen, 
Tief- und Hochdruckgebiete entstehen und vergehen, wo das Wetter 
„chaotisch“ spielt.

Wer das Wetter 30 Jahre beobachtet, seine Daten aufgezeichnet und alles, 
was die Natur an Wetterkapriolen und Wetterkatastrophen zu bieten hat, 
ohnmächtig erlebt hat und sich dann hinsetzt und einen arithmetischen 
Mittelwert bildet, der erhält „Klima“. Dieser Wert gilt nur für den 
Meßort und die nächste Umgebung und für die Vergangenheit. Der Klimawert 
ist nicht mehr veränderbar, weil das Wetter nicht zurückgespult und 
nachträglich manipuliert werden kann. Ein Klimawert ist nicht 
übertragbar von Garmisch auf die Zugspitze, von Aachen nach Königsberg, 
von Rio nach Tokio, von Den Haag nach Bonn. Man kann natürlich die 
Mittelwerte von 2000 über alle Kontinente verstreuten Stationen nehmen 
und eine „Globaltemperatur“ errechnen, doch für welchen Ort gilt diese? 
Für keinen Ort dieser Erde!

Wenn es eine „Globaltemperatur“ nur als statistischen Mittelwert gibt, 
dann gibt es erst recht kein „Globalklima“. Durch räumliche und 
zeitliche Mittelung des Wettergeschehens entsteht kein Naturvorgang wie 
das Wetter, den man als Mensch lenken und beeinflussen könnte. „Klima“ 
läßt sich auch nicht vorhersagen, weil sich das Wetter nur sehr ungenau 
und für nicht mehr als acht Tage vorhersagen läßt. Dies geben die 
Autoren verklausuliert zu, indem sie bekennen, daß „Klimaprognosen“ ein 
„Konstrukt computergestützter Modellsimulationen“ für eine 
„Ersatzrealität“ sind. Doch kein Mensch lebt in einer „Ersatzrealität“, 
die einem ideologischen Wolkenkuckucksheim gleicht, aber nichts mit der 
realen Wirklichkeit, mit ihrem Wetter zu tun hat. Kurz: Der Mensch kann 
das „Klima“ so lange nicht beeinflussen, solange er das Wetter nicht 
beeinflussen kann.

Es gibt keinen wie auch immer gearteten „anthropogenen Klimawandel“, den 
der Mensch stoppen könnte. Dies sind leere Versprechungen, Rechnungen 
ohne den Wirt Wetter. Der Größen- und Machbarkeitswahn ist eindeutiges 
Indiz dafür, daß es sich bei dem politischen Vorhaben „Klimaschutz“ um 
einen Vorwand für gesellschaftspolitische Veränderungen handelt - als 
Vorstufe für eine alles regulierende Ökodiktatur. Auf welcher Seite man 
das Buch auch aufschlägt, es strotzt vor Wahrheiten, Halbwahrheiten und 
Unwahrheiten. Es ist ein teuflisches geistiges Gebräu, was hier 
angerichtet wurde. Auch die Bebilderung ist nur dazu da, den verbalen 
Betrug optisch zu verfestigen. Bei den „klimatischen Folgen eines 
Vulkanausbruchs“ wird völlig unterschlagen, daß 80 Prozent der 
Exhalationen Wasserdampf sind und 16 Prozent Kohlendioxid (CO2). Wenn 
man nach den Absorptionslinien des „Treibhausgases“ CO2 sucht, man wird 
nicht fündig werden. Alles was stutzig machen und den 
„Treibhaus-Schwindel“ auffliegen lassen könnte, wird raffiniert 
unterschlagen. In diesem im Schulunterricht eingesetzten Buch wird das 
zu verhindern getrachtet, was einen Schüler zum mündigen Bürger machen 
könnte, nämlich die Fähigkeit, nach Immanuel Kant seinen eigenen 
Verstand zu benutzen.

Zum „natürlichen Treibhauseffekt“ heißt es mehr verwirrend als 
erklärend: „In Anlehnung an das Garten-Treibhaus bezeichnet man den 
Wärmestau in der unteren Atmosphäre als »Treibhauseffekt«“. Es wird zwar 
zugegeben, daß die Vergleichbarkeit zwischen beiden „Treibhäusern“ 
begrenzt ist, doch dann wird in einem Atemzug zugefügt, daß die 
langwellige Wärmestrahlung „vom Glas ähnlich wie von den Treibhausgasen 
absorbiert“ wird. Dem widerspricht wieder das Eingeständnis, daß die 
Treibhausgase in dem Wellenlängenbereich „um 10 mm die Infrarotstrahlung 
nahezu gänzlich passieren“ lassen. Es wird unterschlagen, dass in dem 
Bereich 7 bis 13 mm ein „stets offenes atmosphärisches 
Strahlungsfenster“ existiert, durch das nach Aussage der „Klimaexperten“ 
70 bis 90 Prozent der Wärmestrahlung der Erdoberfläche ungehindert ins 
Weltall entweichen kann. Durch dieses „Fenster“ werden von den 
Wettersatelliten aus dem Weltraum die schönsten „Wärmefotos“ der Erde 
geschossen.

Es gibt keinen „Wärmestau in der unteren Atmosphäre“, wie an anderer 
Stelle durchaus korrekt begründet wird. Da heißt es: „In der Troposphäre 
nimmt die Temperatur vom Erdboden bis zur Tropopause, der Obergrenze der 
Troposphäre, von im Mittel 15 °C auf -50 °C ab … Die Temperaturabnahme 
mit der Höhe ist darin begründet, daß die Troposphäre primär von unten 
erwärmt wird. Die kurzwellige Sonnenstrahlung wird vom Erdboden 
absorbiert, der dann langwellige Wärmestrahlen emittiert, die die 
Atmosphäre erwärmen.“ So weit, so gut. Wo bitte soll die „Erwärmung“ 
stattfinden, wenn die Temperatur vom Erdboden bis zur Tropopause in 
zwölf Kilometern Höhe kontinuierlich um etwa 6,5 °C pro 1000 Meter Höhe 
abnimmt? Keineswegs auf halber Höhe in sechs Kilometer Höhe, wo wir uns 
das „Glasdach“ vorstellen sollen, das die Wärmestrahlung der Erde 
absorbieren und unter Verstärkung zur Erde „reflektieren“ soll!

Die These vom „Wärmestau in der unteren Atmosphäre“ ist ein Märchen aus 
einer ideologischen „Ersatzrealität“. In Wirklichkeit bauen die Gärtner 
Gewächshäuser, weil die Erde eben kein „Treibhaus“ ist und es keinen wie 
auch immer begründeten „natürlichen Treibhauseffekt“ gibt. Sie sind 
deswegen aus Glas, weil die Pflanzen zum Wachsen Sonnenlicht benötigen. 
Weil die Erde ein „offenes Ökosystem“ ist, baut der Mensch „geschlossene 
Räume“, die er beheizen und klimatisieren kann. Er will damit 
verhindern, daß die „Eisheiligen“ im Mai die jungen Pflänzchen erfrieren 
lassen!

Wohin man in dem von der Hamburger Schulbehörde geförderten „Schulbuch“ 
auch schaut, es ist ein rein ideologisches Machwerk. Es gehört streng 
genommen auf die Verbotsliste der „jugendgefährdenden Schriften“. 
Bildung wird hier zur Unbildung - dies ausgerechnet in Kooperation 
zwischen einem „Wissenschaftler“ und einem „Lehrer“. Es gehört weder in 
die Schulen noch in den „Bildungssektor“. Auch zur 
Öffentlichkeitsinformation ist es absolut ungeeignet, weil dieser das 
naturwissenschaftliche Schulwissen fehlt, um das Gemisch von Dichtung 
und Wahrheit zu entwirren und analytisch zu zerlegen. Die Tatsache, daß 
es unter dem Stichwort „Geographie Kompakt“ im Klett-Verlag erschienen 
ist, ist ein Beleg für den Untergang unseres Bildungssystems. Die 
neomarxistische „Kulturrevolution“ hat ganze Arbeit geleistet und das 
Bildungssystem „zu Tode“ reformiert.

In der allgemeinen Hilf- und Ratlosigkeit fällt der Politik nichts 
Besseres ein als der Ruf nach immer neuen „Greencards“. Unserer Jugend 
wird die Zukunft verbaut, sie sollte massiv dagegen aufbegehren. Doch 
wie kann sie Kritik üben, wenn ihr das zur Kritikfähigkeit notwendige 
Wissen bewußt von Wissenschaft und Politik vorenthalten wird? Es wird 
wohl noch länger dauern, bis dieser unheilvolle Teufelskreis 
durchbrochen wird. Wer seinem Kind etwas Gutes tun will, halte es von 
diesem Buch fern! n

Ulrich Cubasch / Dieter Kasang: „Anthropogener Klimawandel“. 
Klett-Perthes, Gotha. ISBN 3-6230-0856-7. 128 Seiten.


Quelle:

http://www.webarchiv-server.de/pin/archiv01/3501ob20.htm

Theo

von unglaublich (Gast)


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Selten so viel Blödsinn auf einen Haufen gelesen. Da spielt sich einer 
nicht nur ständig als "Medizin Experte" auf, sondern jetzt auch noch als 
"fundierter Meteorologe". Wer angeblich alles so viel besser weiß wie 
namhafte Wissenschaftler auf diesem Gebiet, der sollte mal seine 
akademische Laufbahn uns hier offen legen mitsamt seiner Lehrbefugnis an 
mindestens 3 unserer besten Hochschulen in der jeweiligen Thematik. 
Ebenfalls bitte nicht vergessen, die Titel der bis dahin eigenen 
veröffentlichten Fachliteratur hier zu nennen!

Falls das nicht möglich ist, dann bitte nach Dieter Nuhr verfahren 
(Zitat erspare ich mir), mindestens aber die eigenen "Thesen" als ebenso 
fragwürdig hinstellen, wie man die der anderen als fragwürdig hält!

Auf der anderen Seite wiederum wundern mich solche Wirrungen und 
Irrungen eigentlich nicht, denn zum einen gibt es Internet (!) und zum 
anderen, wer selbst die Gefährlichkeit des Rauchens für die eigene 
Gesundheit in Abrede stellt, der hat auch kein Problem mit zuviel 
Emissionen die unser Klima belasten.

Ein Zitat aus dem obigen Text genügt, um selbigen ad absurdum zu führen

ZITAT von Theo: "Das „Klima“ bietet eine ideale Spielwiese für 
Dilettanten"

Richtig! Genau so einer hat diesen Thread gestartet!

von mag (Gast)


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DAS : http://www.youtube.com/watch?v=XttV2C6B8pU  (The Great Global 
Warming Swindle)  sollte sich jeder anschauen der den Massenmedien 
misstraut, angeblich gab es nach der Veröffentlichung sogar 
Morddrohungen gegen die interviewten Wissenschaftler


und ich muss sagen, dass das Gezeigte viel Sinn macht und mittlerweile 
wohl sogar mehr Jobs,Geld and der Wärmehysterie hängt als 
Ölindustrie,... durch sie verlieren

besonders wenn der Emissionshandel in den USA Gesetz wird verdient sich 
die Wirtschaftselite,... damit Milliarden

von tex (Gast)


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haut ab ihr kaputten!

von Axel (Gast)


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Ich muss dem leider zustimmen! Nachdem sich viele lange gewehrt haben, 
Fakten anzuerkennen, schlägt das Pendel nun in die adnere Richtung: Man 
macht gnadenlos auf CO2-Schutz, weil es ein Riesengeschäft ist und sich 
leicht Einsparungen versprechen lassen. Richtig ist, daß CO2 überhaupt 
nur ein Drittel des gesammten Effekt macht. Weit bedeutsamer sind Methan 
und Wasserdampf in den höheren Schichten. Aber nun rennen viele 
uninformierte Dumpfbacken einschließlich unserer Politike dem CO2 
hinterher und folgen der Panikmache, weil sie nich hintenanstehen wollen 
und das alles, ohne die Zusammenhänge zu kapieren. Die meisten plappern 
nur nach, was sie gehört haben.

Ich habe mich an primären Quellen bedient: Es ist ein Tatsache, daß wir 
einen unerhörten Anstieg der Temperaturen in den letzten 20-40 Jahren 
haben, der steiler ist, als alles, was es je gab. Es ist ein Tatsache, 
daß dies zu mindestens 2/3 allein auf die Menschen, deren Maschinen und 
das Vieh zurückgeht.

Es ist ein Tatsache, daß unser Planet (wieder mal) wärmer werden wird. 
Die angezielten 4-5 Grad werden zum Abschmelzen der Pokkappen führen, 
aber das alles ist schonmal dagewesen - auch da muss man den Kritikern 
Recht geben: Heute ist es immer noch etwas kälter, als vor 1000 Jahren 
und deutlich kälter als vor einigen 10.000 Jahren, als in 
Mitteldeutschland Affen und Nashörner lebten (Funde belegen das!!!). Und 
zu Zeiten der Dinosaurier, war es fast 9 Gard wärmer, als heute.

Sollte es also wirklich in 200 Jahren 8 Grad wärmer werden, dann haben 
wir zwar eine deutliche Verschiebung der Klimazonen, aber die 
"Katastrophe" spielt sich nur für den Menschen ab: Der Planet überlebt 
das (und uns) locker!

Ganz locker tut er das!

von SintesiMoe (Gast)


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So isses! Wir schädigen eigentlich nur uns selbst aber nichr der Natur, 
die Natur wird sich immer und immer wieder erholen ganz egal wie oft 
sich kommende Menschheiten ausrotten werden.
Jeder trägt seinen teil dazu bei das wir uns selbst ausrotten also was 
soll der ganze Stress?

von Hamburger (Gast)


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Genau Theo, weil wir nicht wissen, welche Effekte unser momentanes
Verhalten hat, machen wir schön weiter wie bisher. Genau mit dieser
Einstellung ist in der Vergangenheit bereits richtig großes Übel
hervorgerufen worden (Radioaktivität). Wir wissen streng genommen
doch nur, dass wir keine Ahnung vom globalen Klima auf unserem
Planeten haben. Und wenn Wissenschaftler durch Eisproben belegen
können, dass wir bis weit in die Vergangenheit keine so extrem
hohen CO2-Werte hatten wie in der Gegenwart, dann sollte das doch
genug Warnung sein. Eben weil wir NICHT wissen, wie sich dieser
Überschuss an CO2 langfristig auf unser Klima auswirkt. Und so viel
ist mal sicher, in einem komplexen und sich selbst immer irgendwie
ausgleichenden Klima-System wie auf unserer Erde erfolgt auf das
übermäßige Drehen an einer "Stellschraube" (=Produzieren von bestimmten
Gasen) mit Sicherheit irgendwann irgendeine Reaktion. Schlimm genug,
dass wir schon die normalen Klimaschwankungen fürchten müssen, aber
deswegen das Gehirn abzuschalten und ordentlich CO2 zu produzieren,
weil die von uns verursachten Wirkungen langfristig auftreten und
keinen direkten Bezug zur Ursache zu haben scheinen, grenzt ja schon
an Wahnsinn.

So langsam wird es aber auch richtig voll auf unserem Planeten.
Viel zu viele Menschen werden geboren, da müsste man auch mal
an einer Stellschraube drehen. Denn auch hierfür hat die Natur
Reaktionen in Petto, und sei es nur ein Killervirus, der "mal
eben" ein Drittel der menschlichen Säuger ausrottet. Die von
Zeit zu Zeit auftretenden Anomalien könnten durchaus Reaktionen
sein, um das gestörte Gleichgewicht langfristig wieder herzustellen.
Und das die Lebensbedingungen während dieser Phase nicht unbedingt
auf unser Überleben abgestimmt sind, dürfte auch klar sein. Dann
waren wir von der Evolution her nicht gut bzw. schnell genug, denn
wir mussten uns ja lieber Jahrtausende lang die Köpfe einschlagen
und um die Macht und die Ressourcen auf diesem Planeten ringen,
anstatt friedlich miteinander zu leben und der Forschung von
Anfang an den Stellenwert zuzuweisen, den sie verdient.

von Aufreger (Gast)


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@Axel
Die Sache mit dem "Geschäft" ist aber leider nur die eine Seite. Die 
andere Seite sind nämlich die Kosten, die durch das versaute Klima den 
jeweiligen Regionen entstehen. Es geistern bereits Zahlen von 800 
Milliarden Euro alleine an Klima bedingten Kosten für die deutsche 
Wirtschaft.

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/nachrichten/wirtschaftsschaeden-klimawandel/95834.asp

Im übrigen ist das Problem äußerst komplex, du hast das ja schön durch 
die Andeutung der Problematik von langfristigen Wetterbeobachtungen 
umschrieben. Wir haben nun mal keine 100.000 Jahre detailiert 
aufgezeichnete  Wetterdaten zur Verfügung, durch die die Wissenschaft 
meteorologisch hundert prozent stimmige Modelle ableiten könnte. 
Vielleicht brauchen wir das auch gar nicht um die Veränderungen um uns 
herum zu erkennen. In meinem eigenen Umfeld waren vor ein paar 
Jahrzehnten noch regelmäßig Bäche im Winter zugefroren und Schnee zu 
Weihnachten war nix besonderes, im Gegensatz zu den letzten vielen 
Jahren der milden Winter. In nicht wenigen Großstätten dieser Welt ist 
an vielen Tagen eines Jahres das Tragen einer Feinstaubmaske im 
öffentlichen Strassenbild kein Hingucker mehr - wollen wir in München 
oder Frankfurt in einem Jahrzehnt auch so herumlaufen müssen?! Wer als 
"Wessi" noch das "Privileg" hatte mal die alte DDR kennenzulernen, der 
kann sich an den abrupten "Luftwechsel" erinnern, der wahrzunehmen war, 
als man in die Nähe einer größeren Industriestadt kam (die tollen Düfte 
der Dreitakter). Ich möchte nicht wissen welche Feinstaubwerte die Leute 
dort damals dauerhaft ertragen mussten. Mag sein das der "CO-2 Hype" 
übertrieben wird und man sich zu wenig auf andere Emissionen 
konzentriert, aber alles was die Luft auf Dauer und Nachhaltig negativ 
beeinflusst muss nach meiner Ansicht so gering wie möglich gehalten 
werden. Besser jetzt, hier und heute eine lebhafte, teils schmerzliche 
und zuweilen auch übertriebene Diskussion samt Maßnahmekatalog, als 
später sich einmal vorhalten zu müssen, man habe nur an sich selbst 
gedacht und das wichtigste im Leben seien einem die PS unter dem Hintern 
gewesen oder vielleicht noch schlimmer, an den Kosten der Folgeschäden 
dann buchstäblich zu ersticken (während die Leugner dann womöglich immer 
noch alles andere dafür verantwortlich machen). Wenn es was nutzt, und 
wenn auch nur um das Bewusstsein zu prägen, wäre ich persönlich sofort 
für einen Autofreien Sontag im Monat und für ein Tempolimit sowieso. Wir 
können uns nicht auf Dauer darauf herausreden, "die Anderen sollen doch 
erst mal was tun" und mit dem Finger moralisch auf andere zeigen. Gerade 
wir Deutschen müssen hier Vorbild sein sein, dann werden sich auch 
andere an uns orientieren (dieser Satz verleitet zu Polemik, ich weiß!). 
Die ersten kleinen Erfolge sind ja auch schon sichtbar, die 
Automobilindustrie hat bereits reagiert und wird alles daran setzen den 
Flottenverbrauch zu reduzieren - neue sparsame Fahrzeuge werden kommen, 
die Zeit der Spritschlucker ist vorbei - der Zeitgeist geht in Richtung 
Ressourcen schonen. Wir müssen den "Spass" neu definieren. Es macht 
Spass ein sparsames Fahrzeug zu fahren und nicht seinen Verkehrspartner 
in Bahnfreimentalität vor der Piste zu treten. Letzteres wird es zwar 
immer geben, was zählt ist aber wie die Mehrheit sich verhält und nicht 
der einzelne Dummbatz unter den Menschen.

von Tex A. (tex)


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<< haut ab ihr kaputten! >>

1.)
Ich bitte darum die missbräuchliche Verwendung dieses Synonyms zur 
Auslebung persönlicher Identitätskriesen zu Unterlassen.


von Unbekannter (Gast)


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Mainstream! Mainstream! Mainstream!

Da war es wieder! Toll! Weiter so, Theo!

von Gast (Gast)


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> wäre ich persönlich sofort für einen Autofreien Sontag im Monat und für
> ein Tempolimit sowieso.

FULL ACK. Langfristig wird man sogar darüber nachdenken müssen, ob 
private Autofahrten nur gegen erhebliche Gebühr möglich sein werden. Es 
kann nicht angehen, dass jeden morgen das hübsche Bunny aus dem zweiten 
Stock mit dem Auto zum 200m entfernten Bäcker fährt, um drei Brötchen zu 
kaufen. Sowas kann man nur unterbinden, wenn die Leute dafür auch 
kräftig zahlen müssen.

Gut, dass die Einnahmen aus der Benzinsteuer dadurch zurückgehen und der 
Bürger dann an einer anderen Stelle latzen darf, ist ja wieder eine 
andere Geschichte.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Ja, weil das ja klar ist; jeder private Autofahrer hat sein Auto nur und 
ausschließlich, um damit wahlweise 500m zum Einkaufen oder aber mit 
einem hübschen Bunny aus dem zweiten Stock 200m zum Bäcker zu fahren.
Und jeder private Autofahrer lebt in einer Großstadt, in der es 
funktionierenden öffenlichen Personennahverkehr gibt.

Ja. Und manche Leute glauben sogar dem Geblubber von Theo.

von Denis (Gast)


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So gut wie niemand kann sich eine fundierte Meinung über die 
Klimaproblematik bilden, da das dafür notwenige Wissen einfach fehlt. 
Selbst die Wissenschaftler haben das "Klimarätzel" bisher nicht 
umfassend lösen können.
Also alles Quatsch mit Soße, wer weis, aber was jeder wissen sollte ist, 
das wir nur diese eine Natur haben und diese auch entsprechend behandeln 
sollten.
Und das fängt im kleinen an und betrifft jeden.

Amen

von GG (Gast)


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> als in
> Mitteldeutschland Affen und Nashörner lebten

Die leben da immer noch, viele tragen Krawatte und manche
sogar Uniform.

von ach herje! (Gast)


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>...aber was jeder wissen sollte ist,
>das wir nur diese eine Natur haben und diese auch entsprechend behandeln
>sollten.


aaaaaight, ganz meine meinung!!!

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Mitteldeutschland? Da ist gerade die CeBit, auch wenn einige 
Ewiggestrige behaupten, daß die Mitte da wäre, wo Leipzig und Dresden 
sind (Grenzen von '37 und so, mir wird schlecht).

von Patrick D. (oldbug) Benutzerseite


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Wieso "Grenzen von '37"?
Das war doch schon viel früher so:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/42/Deutsches_Reich1.png

 :-D

von Smörre (Gast)


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Von mir aus kann der Klimawandel ruhig kommen, bringt doch nur Vorteile 
für Deutschland, im Winter kein Eis kratzen mehr und der Sommer schön 
heiß wie in Spanien, dann kann man auch Urlaub daheim machen, ist doch 
im Sinne der Klimaexperten (nur sie selbst machen das nicht, weil sie 
top bezahlt werden).
Okay, die südeuropäischen Länder haben dann ein paar Probleme - aber 
interessiert mich das eigentlich - das ist deren Problem und deren 
Politiker müßten eigentlich Dampf machen ?!
Das Paradoxe aber ist, unsere Politgrößen spielen sich mal wieder als 
Weltretter auf statt sich um konkrete Probleme hier zu kümmern.
Wie heißt es so schön: Am deutschen .... - den Spruch spar ich mir 
besser. sonst werde ich am Ende noch verklagt.

Mochmal was zum Super-Klimakillergas CO2 das für alles und nichts 
verantwortlich gemacht wird wie Kai aus der Kiste:
CO2 ist u.a. auch im Meerwasser gebunden - genauso gut kann die Co2 
Zunahme auch Verdampfung zustande kommen, also eine Folge der Erwärmung 
sein und nicht die Ursache oder Auslöser, ein ganz kleiner Unterschied 
also!
Genauso gut könnte eine Abnahme des Sauerstoffgehaltes O2 für den 
Klimawandel verantwortlich sein - erklären kann und konnte das bisher 
keiner richtig!

Das Ganze ist eine Show für Otto-Normalbürger, um mal wieder einen 
Angriff auf den Geldbeutel zu starten - zu dumm, daß das hier nur wenige 
überhaupt noch merken ...


von Sonic (Gast)


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>Genauso gut könnte eine Abnahme des Sauerstoffgehaltes O2 für den
>Klimawandel verantwortlich sein - erklären kann und konnte das bisher
>keiner richtig!
Genau! Und wenn jeder von uns nur noch halb soviel atmet kann man auch 
'ne Menge sparen! Bei jedem Atemzug werden schließlich 4% CO2 vom 
Atemvolumen produziert! Ich finde das katastrophal! Leistungssport 
sofort verbieten!
:-DDDD

von Matthias (Gast)


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...ch finde das katastrophal! Leistungssport sofort verbieten!...

UNSINN!!!
Alle Fitnessstudios (ist das jetzt richtig geschrieben?) müssen ab 
sofort ihren Strom selbst erzeugen. Also wird ab jetzt das 
Fahrradgefahre und Gewichte gehebe zum Strom erzeugen genutzt...

von Sonic (Gast)


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>Alle Fitnessstudios (ist das jetzt richtig geschrieben?) müssen ab
>sofort ihren Strom selbst erzeugen.

Das hat schon mal einer gemacht, ernsthaft! ;-)

von Matthias (Gast)


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Und?
Hat sich wohl nicht "durchgesetzt" ?

von Sonic (Gast)


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Natürlich nicht!

von Matthias (Gast)


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vielleicht wegen dem vielen CO2 ?
Aber nachwachsend ist doch der "Brennstoff"
;-)

von Doom (Gast)


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...sagt ein Planet zum Anderen: "Du siehst aber Scheiße aus! Was ist 
los??"
Antwortet der zweite: "Ach, ich habe Homo Sapiens"
Und wieder der Erste: "Hatte ich auch, ist nicht so schlimm. Das geht 
von ganz alleine wieder weg!"...

von Klostein (Gast)


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Schade nur, dass dieser alte Witz nicht von alleine weggeht.

von Ein Beobachter (Gast)


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Die Menschheit ist und bleibt dumm.
Daran hat sich seit der Steinzeit und der Hexenverbrennung nichts 
geändert.
Streut Kaviar unter das Volk, damit der Pöbel ausrutscht!

von Blaubär (Gast)


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Die Temperatur auf der Erde verändert sich ganz von selbst ständig. 
Glaubt nicht den Ökoterroristen, die euch Blödsinn erzählen.

von Theo (Gast)


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@Smörre

Toller Thread hier nicht ?

Ich hätte allerdings nicht gedacht das das Thema solche Emotionen 
hervorruft. Besonders aus der Sichtweise das etwas SEHR entscheidendes 
vergessen wurde!

Die Sache mit dem Geld und dem Urlaub Flugbesteuerung etc. kann auch 
einen anderen Hintergrund haben. Wenn man sich mal überlegt, wieviele 
Milliarden Euro die Deutschen in Urlaubsländern ausgeben, besonders 
ungebrochen die Nr.1 Spanien, könnte man auf die Idee kommen, das die 
durch diese künstliche Verteuerung der bisherigen Billigreisen nach 
Espana die Leute indirekt mit Kostendruck im Land halten wollen, so das 
sie die Knete hier ausgeben, denn so eine SchnapsIdee hatten die für die 
Rentner auchschonmal und wollten denen 5% Rente abziehen wenn sie in 
einem billigeren Ausland leben!

Dann noch diese Panikmache es wird immer wärmer und bald ist die Nordsee 
so warm wie das Wasser bei Palma.

Ich wundere mich nur, denn letztes Jahr, wo die Fussball-WM war, war es 
bis ca. zum 5. Juni vollkommen scheisse hier.

Kalt und Regen, der Mai war vollkommen scheisse und total 
untertemperiert und seltsamer weise hat keine Sau von Klima oder 
globaler Erwärmung gelabert.

Offensichtlich wars zu kalt ?

Und dann ab dem 5. Juni 06 absolut passend und wie auf persönliche 
Bestellung, schlägt das Wetter regelrecht wie von Geisterhand um und 
dann kam die WM und das Wetter hielt bis ende Juli.

Ehrlich gesagt war mir das sehr suspekt, denn Putin hatte bei der 
letzten Millitärparade auch verschiedene Chemikalien versprühen lassen, 
um den grauen Himmel über Moskau in ein Sonnenmeer zu verwandeln. Der 
einzige der keine strahlende Mine machte war der seinerzeit dazu 
eingeladene Kanzler Gerhard Schröder.

Ausserdem was nützt dieser ganze Klimaquark wenn sich die USA als 50% 
Luftverseucher aber mit nur 5% der Erdbevölkerung eh nicht dran halten 
und sich weigern diverse Protokolle zu unterschreiben. Selbiges bald in 
China die die USA in 10 Jahren kommplett überholt haben. Die pfeifen auf 
CO2 und deutsche Plastikflaschen helfen dabei, die nach China entsorgt 
werden und als Pullover zurück kommen!

Und in allen Postings hier habe ich eines NICHT gelesen!

Bekanntermaßen brachte man uns früher in der Schule bei, das Pflanzen in 
der Lage sind CO2 mittels der Photosynthese wieder in O2 und 
Traubenzucker herzustellen.

Kein Wort davon im ganzen Thread hier!

Aber bei vielen ne riesen große Klappe....Mainstream-Verschwörung 
trallala...usw.

http://de.wikipedia.org/wiki/Photosynthese

Natürlich, ach jaaaaaa !!!!

Aus Kohlenstoffdioxid und Wasser entsteht – durch Energiezufuhr (Licht; 
Chlorophyll) – Traubenzucker und Sauerstoff!

Das Zauberwort der Hobbygärtner heisst PHOTO-SYNTHESE !

Wie konnten wir "Mainstream-Diskutierer" diesen einfachen Sachverhalt 
vergessen ?

Zuviel mit Megapixel-Handys und tüdelüt gespielt?

Zuviel Jamba-Klingeltöne runtergeladen?

Zuviel Balla-Bum am PC gespielt ?

Das klingt nach 30 Euro zahlen, für ne wertlose 
Lebenserwartungsstatistik als auch nach P.I.S.A. -Studie!!!!

Ergo, wo ist das Problem ?

Den gewonnenen Zucker kann man z.B. wieder verbrennen!
Man kann das auch zuhause mal im Freien probieren.

5 Gramm Zucker mit 1 Gramm Zigarettenasche gut mischen und dann 
anzünden.

Zucker brennt gut!

Kippen-Asche dient als Katalysator, ohne diese kriegt man Zucker nicht 
entzündet.

Was kommt raus ?

Natürlich!!!!

CO2 + Wasserdampf + Wärme + ein paar alkalishe Salze die von der 
Kippenasche herrühren.

Und was machen dann die Pflanzen mit dem CO2...........?

Richtig!!!!!

Weil einfach, einfach, einfach ist.........:-)

Ich danke euch allen für dieses köstliche Amüsement, so das ihr bald 
Eintritt verlangen könnt, allerdings bin ich über eines sehr schockiert!

Bisher habe ich nicht glauben können, das es soviel Dummheit auf einem 
Haufen gibt, insbesondere grade bei diesem CO2-Thema und insbesondere 
bei diesen Politwichsern und den gleichgeschalteten Massenmedien, von 
denen sich hier viele anstecken lassen!

Offensichtlich muß ich meine Meinung revidieren.........:-)

Den letzten Knaller im CO2-Zirkus brachte Diplom-Landwirt Peter Klöppel,
besser bekannt als Quäker der 18:45 Nachrichten bei RTL.

Klöppel erklärte da eindrucksvoll mit eingespielten 3D Bildern das eine 
Reihe von Ländern CO2 verflüssigen und unter die Erde pumpen will.

AHA!

Dann möchte ich nur mal wissen wie das geht, denn ich habe so nebenbei 
auch mal ne Lehre in Chemie gemacht bevor ich Tastaturklempner wurde.

CO2 kennt keine flüssige Phase, denn es sublimiert von fest nach 
gasförmig!

In Wasser lösen als Sprudel geht auch nicht, dafür ist die Erde in der 
Tiefe zu warm, so das alles CO2 schnell wieder oben ist.
Jeder der mal im Pott ne Grubenfahrt mitgemacht hat weis das!
Oben an der winterlichen Oberfläche -5°C und in 1000 Meter Tiefe mollige 
25-30°C.

Chemisch binden in Form organischer Moleküle geht auch nicht, da dafür 
wiederum Energie aus Kraftwerken nötig ist was letztlich wieder CO2 
verursacht.

Davon ab möchte ich nicht wissen, wieviele Millionen 
P.I.S.A.-Geschädigte diesen Erd-Pump-Schwachfug vor der heimischen 
FLimmerkiste geglaubt haben!

Mein Gott!!!!!!!!!!!

Deutschland wo sind deine Wissenschaftler ???????????

Jene die noch was getaugt haben und EHRLICH waren!!!!!!!!!!!!!

Theo





von Matthias (Gast)


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;-)

von nan (Gast)


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@theo
mann wie kann man nur so viel und vorallem solchen unsinn erzählen.
man braucht den namen des post verfassers gar nicht lesen, einfach
4-5 sätze und dann wird sofort klar "ach das is von dem colloid silver 
spinner..."

>CO2 kennt keine flüssige Phase, denn es sublimiert von fest nach
gasförmig!
Ähh ne is klar.... Wikipedia:
"Kohlendioxid findet im festen Aggregatzustand unter der Bezeichnung
 Trockeneis Anwendung in der Technik. Es schmilzt nicht, sondern
 sublimiert bei −78 °C. Allerdings kann man es unterhalb der kritischen
 Temperatur von 31 °C durch Drucksteigerung zu einer farblosen
 Flüssigkeit verdichten. Bei Raumtemperatur ist dazu ein Druck
von ca. 60 bar nötig, der kritische Druck bei der kritischen
Temperatur ist etwa 70 bar. [1] In flüssiger Form wird Kohlendioxid
in Druckflaschen gehandelt."
(zitat: wikipedia)

...no comment...

von Theo (Gast)


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>@theo
>mann wie kann man nur so viel und vorallem solchen unsinn erzählen.
>man braucht den namen des post verfassers gar nicht lesen, einfach
>4-5 sätze und dann wird sofort klar "ach das is von dem colloid silver
>spinner..."

Denkst du ?

Dann verrat mir doch mal was an der Pflanzensynthese so falsch ist ?

Was Klöppel in seinem Spot nämlich nicht gesagt hat, ist wie teuer und 
auch schwierig der Spaß wird, denn das was die vermeintlich vorhaben ist 
kein Sahnesprayer aus nem Kühlschrank sondern um anstronomische 
Dimensionen größer!


>>CO2 kennt keine flüssige Phase, denn es sublimiert von fest nach gasförmig!


>Ähh ne is klar.... Wikipedia:
>"Kohlendioxid findet im festen Aggregatzustand unter der Bezeichnung
>Trockeneis Anwendung in der Technik. Es schmilzt nicht, sondern
>sublimiert bei −78 °C. Allerdings kann man es unterhalb der kritischen
>Temperatur von 31 °C durch Drucksteigerung zu einer farblosen
>Flüssigkeit verdichten. Bei Raumtemperatur ist dazu ein Druck
>von ca. 60 bar nötig, der kritische Druck bei der kritischen
>Temperatur ist etwa 70 bar. [1] In flüssiger Form wird Kohlendioxid
>in Druckflaschen gehandelt." (zitat: wikipedia)


Soweit so gut, das Problemchen dabei ist nur wieviele milliarden 
Druckflaschen willst du bei diesem Ausstoß unter die Erde verfrachten ?

Was soll das kosten ?
Und vor allem wie soll das langfristig funktionieren ?

Abgesehen davon wäre es ein technisch sehr heikles Unterfangen einen 
riesigen Behälter unter die Erde zu bekommen der in diesem Falle 70 bar 
Druck aushält, bzw. dicht bleibt, wenn man mal solche Schwachpunkte wie 
Schweißnähte mit einbezieht!

70 bar entsprechen etwa ~ 70 Kg/cm² oder mit anderen Worten, sag deiner 
Mamma sie soll Pumps anziehen und sich dann mit dem kleinen Absatz auf 
deine Hand stellen, dann weist du was 70 bar sind, aber sag vorher der 
Feuerwehr bescheid das es nur ein Sirenentest ist......:-)

Bei millitärischen U-booten die in gewiessen Grössen rangieren und teils 
bis zu 500 Metern also ~ 50 bar Druck abtauchen können ist das wegen der 
kompakten Bauweise noch möglich, aber bei einem CO2-Ausstoß von 
Milliarden Tonnen, könnte sich die Submarine alsbald auf dem Festland 
vergraben!

70 bar das wäre etwa ~ eine Meerestiefe von 700 Metern!

Aber ein weiteres Problem taucht auf, das wenn Aussendruck auf eine 
Kugel presst, eine ganz andere Statik herrscht, als wenn man selbigen 
Druck in der Kugel aufbaut! Beispiel Staumauern von Seen, die nach innen 
gewölbt sind. Würde man es umgekehrt machen, würden die Teile 
zusammenklappen.
Diesen Gedanken kann man dann auf eine Kugel als Behältnis übertragen.

Technisch machbar wäre sowas vieleicht, aber wieviel CO2 entsteht beim 
Schmieden und Schmelzen des riesigen Bedarfs an Stahl um das Behältnis 
in Form zu bringen ?

Wieviel CO2 erzeugende Energie kostet es, 70 bar mittels Kompressoren zu 
erzeugen um das Zeug vorgekühlt dann in die Behältnisse zu pumpen ?

Statt solcher Schnaps-Ideen könnte man genauso gut ein Atomkraftwerk
in 1000-1500 Metern Tiefe unterhalb einer Großstadt installieren, das 
jene dann mit Strom versorgt. Vorfälle alla Tschernobyl gibts dann 
nicht, weil man im Notfall den Schacht zuschütten (sprengen) bzw. einen 
oberen Teil mit Blei und Beton zugießen kann. Nebenbei hat man keine 
Leitungsverluste mit kilometerlangen  Überlandleitungen, die nebenbei 
auch noch die Landschaft verschandeln. Ausserdem hat es seit Jahrzehnten 
in deutschen Kernkraftwerken nie einen so dramatischen 
Sicherheitsvorfall gegeben wie in Tschernobyl, nicht zuletzt wegen der 
sehr teuren Sicherheitstechnik. Tief unter der Erde wäre eigendlich nur 
der letzte schliff an der Sache, denn wenn man unterirdische 
Lagerstätten für verbrauchte aber dennoch stark strahlende Brennelemente 
benutzt, warum sollte es nicht mit dem Kraftwerk direkt gehen? Ausserdem 
kann kein Grundwasser verseucht werden, weil es meist in der Tiefe 
keines mehr gibt.

Anders betrachtet ist die Photosynthese ein alter Hut. Nicht zuletzt 
deswegen weil es regenerierbare Energie ist in einem simplen Kreislauf.

Zuckerrohr oder Zuckerrüben produzieren das Brennmaterial und bekommen 
es in CO2-Form zurück. Das diese Pflanzen-Idee keinesfalls eine 
Schnaps-Idee ist zeigt Brasilien, wo es massenweise Autos gibt die mit 
Alkohol fahren!

Davon ab ist diese Pump-Idee schon alleine aus Kostengründen eine 
Schnaps-Idee, wenn man dieses mal mit der Pflanzen-Idee vergleicht,
denn deine Druckbehälter in der Erde produzieren keinen Sauerstoff!

Theo


von Sonic (Gast)


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>Wieviel CO2 erzeugende Energie kostet es, 70 bar mittels Kompressoren zu erzeugen 
um das Zeug vorgekühlt dann in die Behältnisse zu pumpen ?
Null. Mit Kernkraft!

Ich will die Idee mit dem CO2-unter-die-Erde-pumpen jetzt nicht 
gutheißen, finde ich auch absolut blödsinnig, aber in jedem 
Dampfkraftwerk (Öl, Gas, Kohle, Kernkraft) existiert ein Behälter/ 
Rohrleitungskreis der mit mehr als 150 bar beaufschlagt ist. Auch mit 
großem Volumen durchaus machbar. Wenn die Rohrleitung unter die Erde mit 
einem Ventil endet kann man das flüssige CO2 'runterpumpen und unten 
wieder gasförmig werden lassen.
Der technische Teil geht schon, nur warte ich dann auf den Tag, an dem 
das Zeug an die Oberfläche zurückkommt und ganze Ortschaften erstickt.

Die Photosynthese ist schon OK, nur verhaust du dich in den Zeiträumen 
von erzeugter Menge und regenerierter Menge. Das differiert halt mal um 
Jahre / Jahrzehnte! Das wollen unsere Politiker und Medien (und Grünen) 
wohl auch nicht wahrhaben!

von unglaublich (Gast)


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>Ich wundere mich nur, denn letztes Jahr, wo die Fussball-WM war, war es
>bis ca. zum 5. Juni vollkommen scheisse hier.

>Kalt und Regen, der Mai war vollkommen scheisse und total
>untertemperiert und seltsamer weise hat keine Sau von Klima oder
>globaler Erwärmung gelabert.

>Offensichtlich wars zu kalt ?

>Und dann ab dem 5. Juni 06 absolut passend und wie auf persönliche
>Bestellung, schlägt das Wetter regelrecht wie von Geisterhand um und
>dann kam die WM und das Wetter hielt bis ende Juli.

>Ehrlich gesagt war mir das sehr suspekt, denn Putin hatte bei der
>letzten Millitärparade auch verschiedene Chemikalien versprühen lassen,
>um den grauen Himmel über Moskau in ein Sonnenmeer zu verwandeln. Der
>einzige der keine strahlende Mine machte war der seinerzeit dazu
>eingeladene Kanzler Gerhard Schröder.

Hahaha! Theo vermutet eine

 - WETTERMANIPULATION mittels Chemikalien für den Deutschen Fußball -

Theo, du solltest dich beim Comedy bewerben, hast Chancen!

>Was Klöppel in seinem Spot nämlich nicht gesagt hat, ist wie teuer und
>auch schwierig der Spaß wird

Warum sollte er das auch in einer kurzen Hauptnachrichtensendung sagen?! 
Technische Details gehören nicht dorthin, dafür gibt es andere Sendungen 
wie Quarks und Co. o.ä. Außerdem war es ja auch nur gewissermaßen ein 
neuer Gedanke und noch kein fertiges Konzept!

>Zuckerrohr oder Zuckerrüben produzieren das Brennmaterial und bekommen
>es in CO2-Form zurück. Das diese Pflanzen-Idee keinesfalls eine
>Schnaps-Idee ist zeigt Brasilien, wo es massenweise Autos gibt die mit
>Alkohol fahren!

Franz Alt hatte schon vor Jahrzehnten die geniale Idee schnell 
nachwachsendes Schilfgras zur Energiegewinnung einzusetzen. Schade, dass 
das nie richtig aufgegriffen wurde.

http://www.udo-leuschner.de/rezensionen/rc9209alt.htm





von Theo (Gast)


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@Sonic

>Der technische Teil geht schon, nur warte ich dann auf den Tag, an dem
>das Zeug an die Oberfläche zurückkommt und ganze Ortschaften erstickt.

Genau das meine ich ja!

Und genau so kam das in Klöppels Spot auch rüber!
Und so nebenbei wird das CO2 dem natürlichen Kreislauf (Pflanzen) 
entzogen.

Die Idee einen Supertank unten zu bauen, wäre ohnehin ein Unding, 
alleine wegen der absoluten Dichtigkeit bei dem Druck. Bliebe nur die 
Lagerung als Druckflaschen in Handelsgröße wobei man fragen darf ob es 
über die Jahre soviel Stahl auf der Erde überhaupt gibt ?

Bleibt nur noch der von dir aufgezeigte Weg, mit dem:

.....Doch wehe wen......

Theo



von Sonic (Gast)


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>Und so nebenbei wird das CO2 dem natürlichen Kreislauf (Pflanzen) entzogen.
Nein.

Da wir CO2 freisetzen das vor tausenden von Jahren von Pflanzen 
aufgenommen wurde. Und zwar in Mengen, die um es mal banal zu sagen, in 
10 Jahren vo einem Baum aufgenommen werden, aber in zehn Minuten 
'rausgeblasen werden. Also das mit den Pflanzen funktioniert so nicht.

Aber CO2 ist unser kleinstes Problem, da gibt's noch ganz andere Kaliber 
wie z.B. Methan, das durch durch Vulkane, Verwesung (Pflanzen und Tiere) 
freigesetzt wird. Das gab's schon immer. Nur die Massentierhaltung, von 
Menschen geschaffen, produziert 'ne Menge.

von Christian (Guest) (Gast)


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Massentierhaltung + Reisfelder: Methan
(zB.: in Austr. sollen Schafe entsprechende Darmbak. erhalten, die kein
Methan produzieren,
beim Reis soll ähn. erfolgen - wird "erforscht")

Wasserstoff : auch, das kommt jetzt per Autos, H2
  es verbrennt ja immer alles 100% - nur dass das Zeug
  mehr ausmacht als CO2.

Kohle, da liegt noch einiges "unten",
URAN: prod. bei der Gewinnung CO2

In den Meeeren schwimmt noch vieles (schwamm, :-)

FCKW, etc.
Ruß & Staubpartikel: Diesel, die mit den Filtern: sehr leicht + klein.
vieles steigt erst langsam in die Atmos. und wirkt erst in 30 J.

Einstein sagte mal, wenn es keine Bienen mehr gibt,
gibt es 4 Jahre später keine Menschen: siehe aktuell USA.
(so weit würde ich nicht gehen, aber der Spruch deutet sicher
richtig an, dass da Schneeballeffekte vorliegen können:
  kleiner Impuls, große Wirkung
- und Bienen sind SEHR wichtig)

Gruss, c.

Nur auf CO2 schauen - ein bißchen blöd muss man da schon sein.
Sorry, aber die Natur ist etwas komplexer
und wir können bis heute keinen Käfer (nicht den VW) oder
eine Biene "aufbauen".

AIDS zeigt, wie toll die Wiss. in 30 Jahren so forscht:
  Impfung, versprochen und .... etc., Heilung ....
Wenn das auf die Prognosen der Klimaänderung angewandt wird,
=> man kann auch Knochen werfen, das Wetter in zwei Wochen
kann keiner vorhersagen (ich keine keinen, der sagt: Regen oder 
Sonnenschein).
Es gab/gibt einen Stamm in Afrika
(kleiner Stamm im Süden Afrikas?), die Bewohner
sollen sehr gute Prognosen
machen können - wie ?
(Ggf. sollte man die Fragen, das spart vermutl. 10000t CO2 für
Simulationen des Wetters, ;-)))


von Sonic (Gast)


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>URAN: prod. bei der Gewinnung CO2
Sehr wenig, ist von KKW-Gegnern wieder mal hochstilisiert worden!

von Christian (Guest) (Gast)


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AKW:
CO2-Bilanz entspricht in etwa einer Windkraftanlage (guter Standort)
- kam vor einigen Tagen durch die Presse.
Ist also auch ein "CO2-Produzent" (Aufbau, URAN-Gewinnung, etc.).

von Sonic (Gast)


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>CO2-Bilanz entspricht in etwa einer Windkraftanlage

Da ist wohl aber nix im Bezug zur erzeugten Strommenge mit drin.
Wieder mal Äpfel mit Birnen verglichen worden.

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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> Da ist wohl aber nix im Bezug zur erzeugten Strommenge mit drin.

Sonst ergäbe der Vergleich doch überhaupt keinen Sinn - wenn man die 
erzeugte Energie nicht berücksichtigt, dann hat das AKW schon durch das 
Atmen der Arbeiter die schlechtere CO2-Bilanz...

von Sonic (Gast)


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Also nochmal mit Zahlen:
KKW-Standort, zwei Blöcke:
- 2300MW zu 100% 240 Tage im Jahr

Windkraft bei 5MW installierter Leistung, 10% Wirkungsgrad (hoch 
gegriffen!) und 2300MW Leistung:
- 4600 Windräder

Bei welcher Produktion wird jetzt mehr CO2 freigesetzt? Die Wartung und 
Ersatz für defekte Windräder mal vernachlässigt.
Die Produktion von Uran setzt weit weniger CO2 frei als ind der Presse 
und unseriösen Schmierblättern behauptet.

von Sonic (Gast)


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>- 2300MW zu 100% 240 Tage im Jahr
Muss natürlich 340 Tage im Jahr heißen!

von tex (Gast)


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Angesichts des deutschen Pro-Kopf-Verbrauchs an Bier kann die 
Klimaerwärmung nur von den zahllosen CO2 Patronen herrühren, mit denen 
der Deutsche Haushalt den Zapfhahn in dem mit Fichtenrauhspund zur 
Haifischbar umgenagelten Heizungskeller betreibt. ;-)

von Sonic (Gast)


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>Angesichts des deutschen Pro-Kopf-Verbrauchs an Bier
Dann aber auch bitte das Rülpsen besteuern! :-D

von unbekannt (Gast)


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> Klimaerwärmung nur von den zahllosen CO2 Patronen herrühren, mit denen
> der Deutsche Haushalt den Zapfhahn

dafür kann man FCKW-Frei zapfen:
http://www.homepub.org/

oder alternativ mit Kompressor arbeiten:
http://www.perfectdraft.de/

:D

von Theo (Gast)


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Ich hab hier noch einige Artikel, die ich allerdings nicht mehr 
kommentieren werde, denn die Chroniken sprechen für sich:


Wetterkatastrophen au dem Jahre 824 n.Chr. bis zum Jahre 1990!

http://www.wetterchronik.de/katastrophenjahre.htm

http://www.wetterchronik.de/


Ein erklärender Artikel:

http://www.wahrheitssuche.org/treibhaus.html


Theo

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Warum wohl mag Andreas den Thread "Liste mit Wetterereignissen von 1900 
- 1999" gelöscht haben?

von Theo (Gast)


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>Warum wohl mag Andreas den Thread "Liste mit Wetterereignissen von 1900
>- 1999" gelöscht haben?

Da stellt sich die Frage warum er es nicht hier rein kopiert hat. 
Andererseits wenn ich den AIDA-Post vergleiche, haben da etliche Leute 
was vollkommen Themenfremdes insbesondere in Sachen CO2 reingepinnt, 
obwohl es da nicht reingehört. Irgend ein mit Pseudonym "Unbekannter" 
schmiert da rum.
Warum ist das nicht gelöscht worden ?

von Zardoz (Gast)


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> Ich nehme an, diejenigen, die hier andere als Ökoterroristen betiteln
> sind auch der Meinung, dass die vielen Tierarten, die täglich von der
> Bildfläche verschwinden, dies ganz alleine tun.

Ich nehme an, Du würdest lieber mit Großsauriern und Säbelzahntigern 
zusammenleben als mit Menschen.

> So sind z.B. viele Seetiere selber an den Ölkatastrophen verantwortlich
> oder sie sind es in Wirklichkeit, die die giftigen Abwässer ins Meer
> leiten (vermutlich durch Ausscheidungen).

Verdrängung der einen Art durch eine andere Art ist ein völlig 
natürlicher Vorgang.

> Und natürlich holzt sich der Urwald von selber ab.

Nein, von selber verrottet er lediglich unter Ausstoß von jeder Menge 
Methan.

> Saurer Regen ist eine Ökoterristenlüge und Waldsterben gibt es nicht.

Saurer Regen ist die griffige Bezeichnung für eine bestimmte chemische 
Zusammensetzung des Regens und somit natürlich keine Lüge. Ein 
Waldsterben allerdings im damals befürchteten Sinne gibt es tatsächlich 
nicht.

> Leute, lest was anderes außer BILD.

Für manche wäre das schon besser als nichts.

> Man kann die Veränderungen da draußen mit bloßem Auge erkennen und diese stammen 
nachweislich von den Menschen.

Gegen derart harte Beweise fehlen mir dann doch die Argumente.

Nice week,
Zardoz

von Patrick D. (oldbug) Benutzerseite


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Theo wrote:
>
> Da stellt sich die Frage warum er es nicht hier rein kopiert hat.
[...]

Ach, jetzt soll Andreas auch noch Deine Arbeit machen? Behalt' Deinen 
Müll einfach für Dich!

von HariboHunter (Gast)


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Theo bitte geh.
Du hast hier keine Freunde.

von Unbekannter (Gast)


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> Ein Waldsterben allerdings im damals befürchteten Sinne
> gibt es tatsächlich nicht.

Jo, das ist ein alter Hut:

In der Statistik werden ja Bäume ab einer bestimmten Schädigung nicht 
mehr als "krank" geführt, sondern einfach als "nicht existent". Also 
fallen die ganzen kranken Bäume aus der Statistik raus.

So einfach geht das.

Das ist so ähnlich wie mit der Arbeitslosenstatistik. Alle Arbeitslosen 
die sich in einer Umschulungsmaßnahme befinden, werden nicht als 
"arbeitslos" gezählt. Darum drängt das Arbeitsamt die Arbeitslosen zu 
bestimmten Terminen mit massiven Druck in sinnlose Umschulungsmaßnahmen.

von S. W. (Gast)


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HariboHunter wrote:
> Theo bitte geh.
> Du hast hier keine Freunde.

Ich finde, man sollte diese Leute mit Argumenten überzeugen, nicht mit 
persönlichen Angriffen.

Theo sollte mal in Kurzform SEINE Argumente (nicht die anderer) 
darstellen und kurz begründen.

von Unbekannter (Gast)


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> Ich finde, man sollte diese Leute mit Argumenten überzeugen, nicht
> mit persönlichen Angriffen.

Das Problen an der Sache ist, dass Paranoia nicht mit Sach-Argumenten 
behandelt werden kann.

von Patrick D. (oldbug) Benutzerseite


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Steven Wetzel wrote:

[...]
> Theo sollte mal in Kurzform SEINE Argumente (nicht die anderer)
> darstellen und kurz begründen.

Nein! Bitte nicht!

von Zardoz (Gast)


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>> Verdrängung der einen Art durch eine andere Art ist ein völlig
>> natürlicher Vorgang.
> Klar, das haben die Deutschen schon mal versucht. Hat zum Glück nicht
> funktioniert.

Welche Art sollte das gewesen sein?

> Dem Menschen ist es jederzeit möglich, durch den Einsatz massiver
> Technik Arten zu vernichten und auszurotten.

Sollten Dir tatsächlich derartige Technologien bekannt sein könntest Du 
damit sehr schnell sehr reich werden.

> Was daran natürlich sein soll, ist mir schleierhaft.

Mir auch, denn derartige Technologien existieren überhaupt nicht.

> Und nachweislich wurden Tierarten durch den Menschen ausgerottet.

So wie vor den Menschen auch schon viele Tierarten von der Erde 
verschwanden.

> Leider gibt es immer wieder Menschen, die sich an sowas erfreuen.

Wie zum Beispiel Kammerjäger.

Nice week,
Zardoz

von Sonic (Gast)


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Ich glaube, die Menschheit hält sich für eine überlegene Rasse. Man 
sollte sich nicht so wichtig nehmen, alles was wir sind und tun ist Teil 
des Ganzen, also auch unsere abartigen Verhaltensweisen. Auch das wird 
sich, wie alles auf der Welt, irgendwann von selbst regeln!

von Zardoz (Gast)


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>> Welche Art sollte das gewesen sein?
> In der Schule nicht aufgepasst?

Doch, bei der Definition von "Art" zum Beispiel.

>> So wie vor den Menschen auch schon viele Tierarten von der Erde
>> verschwanden.
> Du wirst mir sicherlich gleich erklären, was das damit zu tun hat, dass
> die Ausrottung oben genannter Tiere eben kein natürlicher Vorgang war.

Im Gegensatz zu Dir halte ich den Menschen für nichts Unnatürliches.

> Eher dachte ich an manchen Poster hier, der die gewaltsame Ausrottung
> von Tierarten einen natürlichen Vorgang nennt.

Woher stammt nur der Begriff "Naturgewalt"?

Nice week,
Zardoz

von Sonic (Gast)


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Ich glaube du würdest dich wundern was Hunde oder Katzen mit uns 
Menschen machen würden, wenn sie intelligenter wären als wir! das will 
ich mir gar nicht ausmalen! :-(

von Zardoz (Gast)


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> Ich halte die Menschen nicht für was Unnatürliches. Lediglich die Art,
> wie der Mensch andere Lebewesen ausrottet, ist unnatürlich.

Entweder, der Mensch ist ein Teil der Natur - dann sind es alle Aspekte 
seines Verhaltens auch. Oder er ist es nicht - aber was ist er dann?

> Tiere in ein Ökosystem einzubringen, die es dort vorher nie gab, ist
> unnatürlich. Das industrielle Abschlachteen von seltenen Tieren ist
> unnatürlich.

Siehe oben.

> Von Gewalt der Natur. Der Einsatz von Waffen und Technik ist keine
> Gewalt der Natur. Die Einführung von neues Lebewesen ist keine Gewalt
> der Natur (z.B. Kaninchen in Australien).

Den Einsatz von Waffen kennen sogar manche Tierarten. Und "neue 
Lebewesen" beliebt auch die Natur von Zeit zu Zeit in "ein Ökosystem 
einzubringen, in dem es sie vorher nicht gab". Mit den Kaninchen dürften 
die Australier  überhaupt kein Problem haben, da Menschen Deiner Meinung 
nach doch Tierarten nach Belieben ausrotten können.

> Deiner Meinung nach sollte man Tiere überhaupt nicht unter Naturschutz
> stellen, da es ja völlig natürlich ist, dass der mensch wildern und
> abschlachtend durch die Gegend zieht.

Naturschutz kostet viel und bringt wenig. Denn letztlich gilt für die 
Art "Mensch" das gleiche wie für alle anderen Arten auch: Vorrang hat 
die Erhaltung der eigenen Art.

Nice week,
Zardoz

von Aufreger (Gast)


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>> Saurer Regen ist eine Ökoterristenlüge und Waldsterben gibt es nicht.

>Saurer Regen ist die griffige Bezeichnung für eine bestimmte chemische
>Zusammensetzung des Regens und somit natürlich keine Lüge. Ein
>Waldsterben allerdings im damals befürchteten Sinne gibt es tatsächlich
>nicht.

Dummes Zeug! Nicht immer sich an den Begriffen "hochziehen"!

Der Wald ist Krank, dass war 2005 noch so und die letzten 2 Jahre haben 
da auch nichts dran geändert. Dass wissen die Forstleute nur zu gut und 
sagen es auch. Noch immer knapst der Wald auch an den schweren 
Sturmschäden, die Orkan Kyrill hinterlassen hat (lt. aktueller 
Berichterstattung).

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5160314_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html

von Zardoz (Gast)


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> Dann gibt es für dich Menschen und offensichtlich Untermenschen.

Müssen wir jetzt wirklich auf so ein Niveau?

> Die Aborigines verstehen sich als Teil der natürlichen Umgebung. Das
> versteht sich der moderne Mensch nicht. Er holz Wälder ab, begratet
> Flüsse, ...

So etwas nennt man in der Ökologie "Intraspezifische Konkurrenz": 
Individuen einer Art konkurrieren aufgrund ähnlicher biologischer 
Eigenschaften um Ressourcen. Gilt für Pflanzen, Tieren und natürlich 
auch Menschen gleichermaßen.

Dann gibt es da u. a. noch das "Konkurrenz-Ausschluss-Prinzip": Je 
ähnlicher die ökologischen Ansprüche der beteiligten Arten sind, um so 
geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie dauerhaft den gleichen 
Lebensraum besiedeln.

Beschäftigt man sich ein wenig mit den Grundlagen der Ökologie und 
akzeptiert den Menschen als Teil der Natur erklären sich viele der von 
Dir angesprochenen Punkte wie von selbst.

Hier mal ein kleiner Einstieg: 
http://www.roentgen-gym.de/extern/Facher/Biologie/oekologie%20GK.htm

> Dummes Zeug! Nicht immer sich an den Begriffen "hochziehen"!

"Begriffe" sind nun mal leider wichtige Elemente einer sinnvollen 
Kommunikation. Da sollte man sich um Klarheit bemühen.

> Der Wald ist Krank, dass war 2005 noch so und die letzten 2 Jahre haben
> da auch nichts dran geändert.

Das wird auch so bleiben, solange man der Bundesregierung für viele 
Millionen Euro einen jährlichen "Waldzustandsbericht" verkaufen kann. 
Wenigstens heißt er nun nicht mehr "Waldschadensbericht".

> Dass wissen die Forstleute nur zu gut und sagen es auch.

"Mit dem Waldsterben begann auch ein warmer Geldregen zu fließen, Allein 
von 1984 bis 1994 erhielt die einschlägige Forschung eine halbe 
Milliarde Mark. Mehr Mittel hatten vordem nur die deutsche Kernforschung 
und die Raumfahrt erhalten. Bis 1995 wurden mehr als 850 
Forschungsvorhaben gestartet, im Schnitt jede Woche eines. Schließlich 
musste sich eine Forschungsgruppe gar damit befassen, wer denn nun wo 
was im Wald untersuchte."

Tja, wes Brot ich ess' ...

Nice week,
Zardoz

von Aufreger (Gast)


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>> Dummes Zeug! Nicht immer sich an den Begriffen "hochziehen"!

>"Begriffe" sind nun mal leider wichtige Elemente einer sinnvollen
>Kommunikation. Da sollte man sich um Klarheit bemühen.

So klar sind viele Begriffe oft gar nicht. Statt über Begriffe und deren 
Definition zu streiten sollte man lieber hinter diese Begriffe schauen 
und sich nicht davon blenden lassen. Unsere Zeit ist doch durchsetzt von 
Skandalen, die sich hinter verschleiernden Begriffen verstecken. 
Menschen werden "freigesetzt", weil das besser klingt wie 
rausgeschmissen. In (nicht wenigen) Pflegeheimen lässt man Menschen 
elendig verenden und nicht "sozialverträglich ableben". Die FDP ist 
(nach wie vor) die Partei der "Besserverdienenden". Weil die lieben 
Gelben sich damit ihr Image versaut haben bzw. sich als Klientelpartei 
entlarvt haben, probierten sie sich "die Partei der Leistungsträger" zu 
nennen. Aber auch damit stießen sie ins gleiche Horn, denn die 
Krankenschwester die sie ja wählen soll war damit nicht gemeint. Prompt 
nannten sie sich "die Partei der Leistungsbereiten" und voilà, nun kann 
sich sogar die abrackernde Putzfrau  zur potentiellen Wählerschaft 
hinzurechnen. Klappte aber nicht ganz, es gibt glücklicherweise noch bei 
einigen sowas wie ein Gedächtnis für politische Statements, deshalb 
klebt das "Siegel der Besserverdienenden" nach wie vor wie Pech an 
dieser kleinen Partei (und sie tut ja auch viel dazu dieses Siegel immer 
noch schön aufrecht zu erhalten, nicht wahr?!).

>> Der Wald ist Krank, dass war 2005 noch so und die letzten 2 Jahre haben
>> da auch nichts dran geändert.

>Das wird auch so bleiben, solange man der Bundesregierung für viele
>Millionen Euro einen jährlichen "Waldzustandsbericht" verkaufen kann.
>Wenigstens heißt er nun nicht mehr "Waldschadensbericht".

Jetzt fängst du an wie Theo, überall lauert die Intrige. Wie wäre es mit 
einer Nummer kleiner und mal die Leute gefragt, die sich damit genau 
auskennen und sich das ganze Jahr über damit beschäftigen.

Wenn man den Begriff "Waldsterben" für hinfällig erklären würde, was 
hätte man dann gewonnen? Die Mehrzahl der Bundesbürger würde annehmen 
mit dem Wald sei wieder alles in Ordnung, obwohl das nicht stimmt. 
Möglicherweise haben sich die Ursachen für das kränkeln verschoben und 
zu heiße Sommer, Stürme und der Borkenkäfer machen dem Grünzeug viel 
eher den Garaus als SO-2. Beim zu heißen Sommer sind wir aber ganz 
schnell auch beim Klimaproblem und somit auch wieder bei den 
Luftschadstoffen. Auch wenn der Wikipedia-Artikel was faselt von Chemie 
täte den Bäumen möglicherweise gut, Bäume brauchen unsere Chemische 
Industrie nicht, übrigens genauso wenig wie Menschen gentechnisch 
veränderte Nahrung benötigen. Neuerdings sind ja sogar Kochkurse "in", 
bei denen Nahrungs- und Genussmittel chemisch bzw. physikalisch 
aufbereitet werden, z.B. mit Trockeneis, nur damit es "stylisch" und 
"trendy" ausschaut. Nee, Danke! Da lobe ich mir die "Slow Food"-Bewegung 
und bin in Gedanken (an dieser Stelle) gerne Wertkonservativ.

>> Dass wissen die Forstleute nur zu gut und sagen es auch.

>"Mit dem Waldsterben begann auch ein warmer Geldregen zu fließen, Allein
>von 1984 bis 1994 erhielt die einschlägige Forschung eine halbe
>Milliarde Mark. Mehr Mittel hatten vordem nur die deutsche Kernforschung
>und die Raumfahrt erhalten. Bis 1995 wurden mehr als 850
>Forschungsvorhaben gestartet, im Schnitt jede Woche eines. Schließlich
>musste sich eine Forschungsgruppe gar damit befassen, wer denn nun wo
>was im Wald untersuchte."

Ich weiß nicht ob deine Zahlen stimmen, aber es gibt Geld das bestimmt 
für  zweifelhafteres ausgegeben wird, z.B. für unsinnige 
Auslandseinsätze; unnütze Bauprojekte; zu hohe Versorgungsleistungen für 
Beamte und Abgeordnete; unsinnige Flüge; übermotorisierte Fahrzeuge; 
überflüssiges Umherfahren für Konferenzen im Zeitalter der schnellen 
Online-Zugänge und vieles mehr.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Erwartest Du von "Zardoz" etwa so etwas wie sachliche Argumente? Freitag 
im Heiseticker ist doch erst morgen wieder ...

von Zardoz (Gast)


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> Die Abos sind mit ihrer Umgebung eins, sie schützen sie, sie rauben sie
> nicht aus. Der moderne Mensch macht das nicht. Er stellt sich über die
> Natur, versucht Naturgewalten besiegen, versucht Gott zu spielen. Auf
> beide passt nicht deine Definition vom Menschen.

Beide gehören zur Art "Homo Sapiens" und konkurrieren um Ressourcen.

> Beide verhalten sich gegensätzlich.

Die beiden Gruppen nutzen Ressourcen auf unterschiedliche Weise.

> Entweder ist der eine Untermensch oder der andere Übermensch.

Das dagegen ist Deine subjektive Klassifizierung. Wohin die führt haben 
wir doch schmerzlich genug erfahren müssen.

> Es gibt keinen Konkurrenzkampf in dieser Hinsicht.

Vielleicht war die verlinkte Seite etwas schwer zu verstehen wegen der 
vielen Fremdworte?

> Natur ist heute das, was vom Menschen geschaffen wurde. Ein von
> menschen angelegter Park ist auch Natur. Also sprich eher von Umwelt
> und nicht von Natur.

Du kannst natürlich eigene Definitionen benutzen. Aber solange ich mit 
1+1=2 gute Ergebnisse erziele, bleibe ich lieber dabei.

>> Das wird auch so bleiben, solange man der Bundesregierung für viele
>> Millionen Euro einen jährlichen "Waldzustandsbericht" verkaufen kann.
>> Wenigstens heißt er nun nicht mehr "Waldschadensbericht".
> Bist du auch der Ansicht, dass Ölkatastrophen eine Lüge der
> Bundesregierung sind?

Mit Dir zu diskutieren ist leider vergleichbar mit dem Versuch, einen 
Pudding an die Wand zu nageln. Oder handelt es sich einfach um das ja 
heute leider weit verbreitete ADHS?

>> "Mit dem Waldsterben begann auch ein warmer Geldregen zu fließen,
> Diese dumme Aussage kann man auch auf Ölkatastrophen anwenden:
> Das ist unterstes BILD-Niveau. Es beschreibt nicht die Ursachen,
> sondern zieht sich für das Stammtischpublikum an der für die Beseitigung
> der Schäden aufgewendeten Geldmenge hoch.

Lesen - nachdenken - antworten. Vielleicht wäre Deiner Aufmerksamkeit 
dann nicht entgangen, daß es in dem Zitat nicht um Mittel zur 
Beseitigung irgendwelcher Schäden, sondern allein um den finanziellen 
Aufwand zur Erforschung der Frage, ob überhaupt zu beseitigende Schäden 
existieren, ging.

>> Erwartest Du von "Zardoz" etwa so etwas wie sachliche Argumente? Freitag
>> im Heiseticker ist doch erst morgen wieder ...
> Lassen wir die Kinder ruhig zu Wort kommen. Sie sind noch unerfahren und
> wissen noch wenig.

"Letztlich war das Waldsterben keine wissenschaftliche Hypothese. Es war 
vor allem ein politischer Irrweg, der richtig viel Geld gekostet hat und 
noch kostet: über eine halbe Milliarde für Forschung, etwa ebenso viel 
für Sanierungsmaßnahmen wie das Kalken von Wäldern, viele Milliarden für 
das fragwürdige Konzept einer überzogenen Mülltrennung. Das Geld hätte 
man auch woanders investieren können, etwa in die Bildung. Dann hätten 
Deutschlands Schüler bei PISA vielleicht besser abgeschnitten."

Besonders den letzten zwei Sätzen habe ich dann auch nichts mehr 
hinzuzufügen.

Nice week,
Zardoz

von Aufreger (Gast)


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>Letztlich war das Waldsterben keine wissenschaftliche Hypothese. Es war
>vor allem ein politischer Irrweg..

Vielleicht war es zu unscharf, aber es war damals eine Reaktion auf die 
vorhandenen und nicht zu übersehenden Waldschäden und keine Intrige von 
ein paar "Umweltspinnern". Und bitte nicht vergessen, ebenso wie das 
"Fischsterben" im damals verseuchten Rhein (70er Jahre, Stichwort: 
Sandoz etc.) hat der Begriff Waldsterben wesentlich dazu beigetragen ein 
Bewusstsein für den grünen Lebensraum, die grüne Lunge, um uns herum zu 
schaffen. Vieles was sich heutzutage kaum einer mehr traut (Müll 
entsorgen, Altöl in die Pampa kippen etc.) war damals nicht ungewöhnlich 
und hätte niemanden dazu veranlasst solche Verfehlungen zur Anzeige zu 
bringen (heute sind auch die Strafen dafür empfindlich höher).

Übrigens, Spätschäden der Ölkatastrophe der Exxon Valdez von vor 17 
Jahren sind bis heute sichtbar und immer noch ein großes Problem vor 
Ort.

http://www.quarks.de/dyn/17504.phtml

von Sonic (Gast)


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Frag' mal einen Norweger warum in den Seen keine Fische mehr sind! Das 
kommt vom Industriedreck aus England, der an den Bergen Norwegens wieder 
abgeregnet wird. Die Seen dor sind so sauer dass kein Lebewesen mehr 
drin ist. Habe mich in den 80ern selbst davon überzeugt! wie's jetzt 
aussieht weiß ich nicht.

von Zardoz (Gast)


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> Vielleicht war es zu unscharf, aber es war damals eine Reaktion auf die
> vorhandenen und nicht zu übersehenden Waldschäden und keine Intrige von
> ein paar "Umweltspinnern".

Wie alles begann:

"Epidemiewellen ungeklärter Ursache rafften Ende des 19. Jahrhunderts 
große Tannenbestände in Sachsen dahin. Davor traf es die Buchenwälder in 
Bayern, und im abgelegenen Ostpreußen hatte es Anfang der 30er-Jahre des 
vergangenen Jahrhunderts die Fichten erwischt. Kein Forstwissenschaftler 
aber wäre auf die Idee gekommen, daraus ein allgemeines, 
flächendeckendes Waldsterben abzuleiten.
Wahrscheinlich wäre es auch dabei geblieben, hätte nicht der Spiegel 
Ende 1981 mit einer dreiteiligen Serie über „Das stille Sterben“ das 
Thema aufgenommen. Dramatisch schildern die Autoren, wie der „saure 
Regen“ Bäume, Luft und Nahrung vergiftet. Der Begriff „Waldsterben“ 
wurde geboren. Kronzeugen waren Forstexperten und Wissenschaftler, etwa 
der Göttinger Bodenkundler Bernhard Ulrich, der den „sauren Regen“ 
entdeckt hatte, oder Peter Schütt, der zur wissenschaftlichen 
Galionsfigur der Bewegung wurde."

Bernhard Ulrich weigert sich inzwischen strikt, überhaupt noch etwas zum 
Thema zu äußern. Sein letzter Kommentar aus dem Jahr 1995: "Die 
Hypothese, das der Wald in absehbarer Zukunft großflächig abstirbt, 
lässt sich durch Daten nicht belegen und kann aufgegeben werden.“

BTW: Von "Intrigen" oder "Umweltspinnern" habe ich nie geschrieben.

> Übrigens, Spätschäden der Ölkatastrophe der Exxon Valdez von vor 17
> Jahren sind bis heute sichtbar und immer noch ein großes Problem vor
> Ort.

Menschen machen leider Fehler. Interessant an dem kurzen Abriss zum 
Thema bei "Quarks & Co" finde ich folgendes: Das Erdöl scheint in seiner 
Gefährlichkeit für den Menschen durchaus vergleichbar mit radioaktiven 
Abfällen. Demnach würde radioaktiver Abfall, tief in der Erde vergraben, 
das Risiko, daß von dem dort schon befindlichen Erdöl ausgeht, kaum 
wesentlich erhöhen.

Für mich ein typischer Schuß in's eigene Knie ...

Nice week,
Zardoz

von Sonic (Gast)


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>Demnach würde radioaktiver Abfall, tief in der Erde vergraben,
>das Risiko, daß von dem dort schon befindlichen Erdöl ausgeht, kaum wesentlich 
erhöhen.

BTW: Hat die Menschheit vor in Zukunft unter der Erde zu wohnen? Wo 
bleibt eigentlich das Gefährdungspotential durch radioaktive Abfälle in 
Salzstöcken? Mal vom tausende Tonnen zälenden Giftmüll unter Berlin 
abgesehen?

von Aufreger (Gast)


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@Steven Wetzel

Zardoz macht es Spass sich am kleinen Schlagabtausch und Wortgefecht 
hochzuziehen. Ihm geht es nicht um die Sache, er ist einer der aus 
Prinzip gerne auf Opposition geht. Waldsterben, Kriege, Atomkraft sind 
nicht seine Themen. Ebenso könnte es die Besiedelung des Mars, die 
Vorzüge moderner Unterhaltungselektronik oder um die Wirtschaftskraft 
der Mongolei gehen. Er mag es aber Leute im Dialog zu beschäftigen und 
den Neunmalklugen zu spielen. Er ist das "Enfant terrible" im Forum, 
eine Art Troll, den man erst auf den zweiten Blick erkennt, der sich 
Begriffe heraus sucht und dann in einem Frage-Antwort-Spiel den 
Verfasser eines Themas auf Nebengeleisen in Beschäftigung halten möchte.

>BTW: Von "Intrigen" oder "Umweltspinnern" habe ich nie geschrieben.

Stimmt, hast du nicht, aber du hast die Intrige unterschwellig 
unterstellt (wobei "unterschwellig" noch geschönt ist).

>> Übrigens, Spätschäden der Ölkatastrophe der Exxon Valdez von vor 17
>> Jahren sind bis heute sichtbar und immer noch ein großes Problem vor
>> Ort.

>Menschen machen leider Fehler. Interessant an dem kurzen Abriss zum
>Thema bei "Quarks & Co" finde ich folgendes: Das Erdöl scheint in seiner
>Gefährlichkeit für den Menschen durchaus vergleichbar mit radioaktiven
>Abfällen. Demnach würde radioaktiver Abfall, tief in der Erde vergraben,
>das Risiko, daß von dem dort schon befindlichen Erdöl ausgeht, kaum
>wesentlich erhöhen.

>Für mich ein typischer Schuß in's eigene Knie ...

Nur wenn man so verklärt Texte liest wie du das machst. Du wirkst 
bestimmt auch noch aus der schlimmsten Ökokatastrophe DEINEN Vorteil für 
die Menschheit herauslesen und hinein interpretieren.

von Zardoz (Gast)


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> Da ich aber der Meinung bin, dass niemand so dumm und ignorant sein
> kann, ist es nur möglich, dass ich eine Troll füttere.

Der arme Troll wäre doch längst verhungert.

> Um welche Ressourcen konkurrieren denn die Abos und mit wem?

Die Ressource ist Australien und die Konkurrenten sind die 
Eingewanderten.

> Konkurrieren Blauwale mit dem Menschen um Ölreserven? Konkurrieren
> Vögel mit dem Menschen um Würmer, Uranlagerstätten und Erdgas?

Wie ich sehe hast Du auf mein Weiterbildungsangebot bzgl. Ökologie 
verzichtet.

> Du hast immer noch nichts gesagt, wie und um was die Menschen mit wem
> konkurrieren. Du kannst es einfach nicht.

Da jammerst Du zunächst endlos irgendwelchen ausgerotteten Tierarten 
hinterher und stellst dann solche Fragen? Wo Menschen ihre Zivilisation 
aufbauen ist kein Platz für wilde Tiere.

> Du kannst es einfach nicht.
> Du hast keine eigene Meinung.

Aha.

> Du klammerst dich an suspekten Artikel und machst dir diese Meinung zu
> eigen.

Ich traue auch anderen intelligente Gedanken zu und beschäftige mich 
damit.

> Natur ist heute das, was vom Menschen geschaffen wurde. Ein von
> menschen angelegter Park ist auch Natur. Also sprich eher von Umwelt
> und nicht von Natur.
> Das ist eine allgemeine Definition. Du kannst danach googeln.

Meyers Lexikon: Natur [von lateinisch natura ›Geburt‹] die, 1) der Teil 
der Welt, dessen Zustandekommen und Erscheinungsform unabhängig von 
Eingriffen des Menschen verstanden werden (im Gegensatz etwa zu Kultur, 
Kunst, Technik); 2) der gesamte Kosmos, das Seiende überhaupt; 3) die 
Beschaffenheit, das Wesen eines Gegenstandes.

Vermutlich denkst Du bei "Natur" an "1)", ich tendiere eher zu "2)".

> Bei dir drängt sich unweigerlich der Verdacht auf, mit einem Troll zu
> reden, der sich krampfhaft an einem Thema aufzieht und meint, mit diesem
> die ganzen Klimaveränderungen erklären zu können. Dass du offensichtlich
> falsch lagst, habe ich dr oben schon bewiesen.

Bewiesen hast Du bisher nichts. Behauptet eine ganze Menge.

> Du klammerst dich dennoch wie ein kleines Kind an das Waldsterben.

In der Tat erlaubte ich mir, das Thema aufzugreifen, nachdem es von 
jemand anderem in die Diskussion eingebracht wurde.

> Das hätte bei dir aber auch nicht geholfen, denn du kannst ja nicht mal
> die einfachsten Dinge verstehen.

Vielleicht kannst Du sie einfach nicht erklären?

> Du findest es einfach normal und in Ordnung, dass sich der moderne
> Mensch über die gesamte Umwelt stellt.

Einfach normal und in Ordnung finde ich, daß der "moderne Mensch" die 
Umwelt nutzt. Daß er dabei manchmal nicht sonderlich zimperlich zu Werke 
geht liegt auch daran, daß die Natur (nach Definition "2)") im Gegenzug 
auch kein Pardon kennt. Immerhin lebst Du auch nicht wie ein Aborigine, 
sonst würden wir uns hier kaum unterhalten. Und glaub es oder nicht: Als 
Nutzer dieser Technologie bist Du mitverantwortlich für all die von Dir 
so beklagten "Umweltverbrechen".

> Zardoz macht es Spass sich am kleinen Schlagabtausch und Wortgefecht
> hochzuziehen.

Wozu diese völlig unnötigen kleinen Spitzen? Natürlich macht so ein 
kleiner Schlagabtausch auch Spaß. Daraus aber zu schließen ...

> Ihm geht es nicht um die Sache, er ist einer der aus Prinzip gerne auf
> Opposition geht. Waldsterben, Kriege, Atomkraft sind nicht seine Themen.

... ist einfach Unsinn.

> Waldsterben, Kriege, Atomkraft sind nicht seine Themen. Ebenso könnte es
> die Besiedelung des Mars, die Vorzüge moderner Unterhaltungselektronik
> oder um die Wirtschaftskraft der Mongolei gehen.

In der Tat, es gibt viele interessante Themen. Die Welt ist nun mal bunt 
und voller Wunder. Und ich bin sehr zuversichtlich, daß das noch lange 
so bleibt.

> Stimmt, hast du nicht, aber du hast die Intrige unterschwellig
> unterstellt (wobei "unterschwellig" noch geschönt ist).

Vielleicht zieht sich da auch jemand einfach einen Schuh an, der ihm 
passt?

> Nur wenn man so verklärt Texte liest wie du das machst.

Hättest Du jetzt etwas substantielles zu meiner Schlußfolgerung 
geschrieben, könnte ich damit vielleicht etwas anfangen.

> Du wirkst bestimmt auch noch aus der schlimmsten Ökokatastrophe DEINEN
> Vorteil für die Menschheit herauslesen und hinein interpretieren.

Mir hat mal in meinem langen Berufsleben einer meiner Chefs gesagt: Geht 
etwas schief, lösche immer zuerst das Feuer und kümmere dich 
anschließend um einen besseren Brandschutz. Glaube aber nie, daß es 
danach nie wieder brennen wird! Damit bin ich immer gut gefahren und wie 
ich feststelle, die Menschheit bisher auch.

Was einigen hier vorschwebt ist offensichtlich die totale 
Risikovermeidung. Das allerdings führt mit Sicherheit zum GAU.

Nice week,
Zardoz

von Tim (Gast)


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Wenn ich die Denk- und Argumentationsweise von Zardoz richtig verstehe, 
will er nichts rechtfertigen. Weder Kriege noch Ausrottungen, sondern 
lediglich klar machen, daß das nichts allzu unnormales ist.
Der von Zardoz so bezeicnete 'Konkurenzkampf' in Australien sollte 
(hoffentlich) nicht gerechtfertigt werden, sondern einfach als soweit 
natürlich dargestellt werden in dem Sinne daß 2 Spezies um Lebensraum 
konkurrieren. Wenn 2 Tiere ein Revier bewohnen wollen, tut es das Tier, 
was sich dursetzen kann...das bedeutet im Extremfall auch in der 
Natuuuur das töten des Konkurrenten.

Uns als bisweilen vernuftbegabte Spezies ist es nur bewusster, als den 
tieren was wir anrichten.
Daher -könnte- man wenn man sich in letzter konsequenz dann eben DOCH 
überlegen fühlt dagegen angehen und dieses Verhalten abstellen. Ja, wir 
könnten durch unsere überlegene Intelligenz unser Verhalten bewusst 
anpassen und konkurrieren. Das wäre schon schön, funktioniert nur bisher 
noch nicht.

Manche Tiere hinterlassen auch verbrannte Erde auf ihren Wanderungen, 
verfallen in Blutrausch, spielen mit Beute ohne sie artgerecht zu 
'schlachten' usw.
Das Problem ist, daß der Mensch an zahllosen Baustellen räubert und 
dadurch in der Lage ist, natürliche Gleichgewichte auszuhebeln. Das ist 
der Preis eines sich rasant entwickelten Intelligenz...

von Troll Pfleger (Gast)


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@Zardoz:

> Einfach normal und in Ordnung finde ich, daß der "moderne Mensch" die
> Umwelt nutzt. Daß er dabei manchmal nicht sonderlich zimperlich zu Werke
> geht liegt auch daran, daß die Natur (nach Definition "2)") im Gegenzug
> auch kein Pardon kennt.

Der kleine Darwinist konkuriert also immernoch mit der Natur?

Ich als 'moderner Mensch' in der heutigen Zivilisation sehe mich nicht 
in Konkurenz mit der Natur. Eher in einer Kooexisten nach dem 'Geben und 
Nehmen' Prinzip.
Und da Teile der Natur von Leuten ala Zardoz bedroht sind, muss die 
Natur nunmal geschützt werden.

> Mir hat mal in meinem langen Berufsleben einer meiner Chefs gesagt: Geht
> etwas schief, lösche immer zuerst das Feuer und kümmere dich
> anschließend um einen besseren Brandschutz. Glaube aber nie, daß es
> danach nie wieder brennen wird! Damit bin ich immer gut gefahren und wie
> ich feststelle, die Menschheit bisher auch.

haha, ich hoffe du entwickelst keine Produkte für den Markt :P
Tolle Einstellung, erst den Schadensfall eintreten lassen bevor man 
reagiert.
Darf man fragen wo du gearbeitet hast?

> Was einigen hier vorschwebt ist offensichtlich die totale
> Risikovermeidung. Das allerdings führt mit Sicherheit zum GAU.

Ich hoffe du übst keinen technische Beruf mit Verantwortung aus.


Risikominderung ist ein gutes Wort um zurück zum Topic zu kommen. 
Solange das Risiko besteht, dass ein Klimawandel negative Auswirkungen 
auf uns hat und eventuell sogar von uns verursacht wird, trifft man halt 
Kontroll-Maßnahmen.
Dieses Prinzip der Risikobeherrschung ist in der Technik üblich und in 
der Sicherheitstechnik Pflicht.

von Zardoz (Gast)


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> Wenn ich die Denk- und Argumentationsweise von Zardoz richtig verstehe,
> will er nichts rechtfertigen.

Danke für Dein Posting, Tim! Es zeigt immerhin:

1. Offensichtlich habe ich doch eine Meinung.
2. Mit ein wenig gutem Willen kann man diese in meinen Beiträgen auch 
erkennen.

> Ich als 'moderner Mensch' in der heutigen Zivilisation sehe mich nicht
> in Konkurenz mit der Natur. Eher in einer Kooexisten nach dem 'Geben und
> Nehmen' Prinzip.

Wie und wo gab die Natur Dir denn Deinen Internetzugang? Und was hast Du 
ihr dafür zurückgegeben?

> haha, ich hoffe du entwickelst keine Produkte für den Markt :P

Aber sicher, wofür denn sonst?

> Tolle Einstellung, erst den Schadensfall eintreten lassen bevor man
> reagiert.

Anders herum ist es leider nicht möglich. Sollten Dir Wege bekannt sein, 
jeden denkbaren Fehler nicht nur vorherzusehen, sondern auch noch 
kosteneffektive Gegenmaßnahmen zu implementieren, wird die Industrie der 
Welt sich um Dich reissen.

> Darf man fragen wo du gearbeitet hast?

Ja, darf man.

> Ich hoffe du übst keinen technische Beruf mit Verantwortung aus.

Dann sei jetzt nicht zu enttäuscht: 15 Jahre leitende Funktion im 
Entwicklungssupport komplexer Unix-Systeme. Unter anderem beteiligt an 
der Einführung moderner Hardware-Simulationssoftware. Seit einigen 
Jahren selbstständiger Entwickler kleiner Microcontroller-Systeme. Die 
dann allerdings in China gefertigt werden, da so etwas in Deutschland 
wirtschaftlich nicht mehr möglich ist.

> Solange das Risiko besteht, dass ein Klimawandel negative Auswirkungen
> auf uns hat und eventuell sogar von uns verursacht wird, trifft man halt
> Kontroll-Maßnahmen.

Na dann kontrolliert mal schön. Solange euch jemand dafür bezahlt, könnt 
ihr sogar weiter Produkte "Made in China" kaufen.

Nice weekend,
Zardoz

PS: Wie ich gestern hörte gibt es jetzt ein neues Luftverkehrsabkommen. 
Das soll zu sinkenden Flugpreisen und einer Steigerung der 
Passagierzahlen bei Atlantikflügen von 50 Mio. auf 75 Mio. Passagiere in 
den nächsten Jahren führen.

von Troll Pfleger (Gast)


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>> Ich als 'moderner Mensch' in der heutigen Zivilisation sehe mich nicht
>> in Konkurenz mit der Natur. Eher in einer Kooexisten nach dem 'Geben und
>> Nehmen' Prinzip.

> Wie und wo gab die Natur Dir denn Deinen Internetzugang? Und was hast Du
> ihr dafür zurückgegeben?

Auf soeinen Blösdsinn gehe ich nicht ein.

>> Ich hoffe du übst keinen technische Beruf mit Verantwortung aus.

> Dann sei jetzt nicht zu enttäuscht: 15 Jahre leitende Funktion im
> Entwicklungssupport komplexer Unix-Systeme. Unter anderem beteiligt an
> der Einführung moderner Hardware-Simulationssoftware. Seit einigen
> Jahren selbstständiger Entwickler kleiner Microcontroller-Systeme. Die
> dann allerdings in China gefertigt werden, da so etwas in Deutschland
> wirtschaftlich nicht mehr möglich ist.

Für mich als langjähriger Hard-/Software-Ingenieur in einem soliden 
Unternehmen (Medizin/Technick). - Wir (AG mit 250+) entwicklen und 
produzieren noch in NRW wirtschaftlich, es ist möglich;) -  wieviel 
Arbeiter bist du?.


>> Solange das Risiko besteht, dass ein Klimawandel negative Auswirkungen
>> auf uns hat und eventuell sogar von uns verursacht wird, trifft man halt
>> Kontroll-Maßnahmen.

> Na dann kontrolliert mal schön. Solange euch jemand dafür bezahlt, könnt
> ihr sogar weiter Produkte "Made in China" kaufen.

la la l a, ich singe ein lied ... la la la

von Troll Pfleger (Gast)


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> PS: Wie ich gestern hörte gibt es jetzt ein neues Luftverkehrsabkommen.
> Das soll zu sinkenden Flugpreisen und einer Steigerung der
> Passagierzahlen bei Atlantikflügen von 50 Mio. auf 75 Mio. Passagiere in
> den nächsten Jahren führen.

lol, hast du NTV-Börse oder vergleichbares geguckt, gute Quelle ;) ? - 
Ich habe gehört das es spät ist: 03:10 - Gute Nacht!

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