Zitat: { Wer die Wahrheit nicht kennt, der ist nur ein Dummkopf. Wer die Wahrheit kennt und sie Lüge nennt, ist ein Verbrecher! } von Galileo Galilei Der Treibhausschwindel - Wissenschaft ohne Wissen Wolfgang Thüne über »Anthropogener Klimawandel« von Ulrich Cubasch und Dieter Kasang Ein Blick in die Vergangenheit bis in die letzte Eiszeit und davor zeigt: Klimaänderungen hat es seit jeher gegeben und anscheinend auch extreme Veränderungen innerhalb von Jahrzehnten.“ - „Spielt das Klima verrückt? Nein - die Variationen in den Jahren 1993-1998 liegen durchaus im Bereich natürlicher Klimaschwankungen.“ - „Die menschengemachte Klimaänderung hat sich gleichsam schleichend und zunächst unbemerkt hinter dem Rücken der Industriegesellschaft ereignet.“ - „Was wir über den vom Menschen gemachten Klimawandel wissen, stammt nicht aus der Erfahrung, sondern ist bestenfalls ein ,wissenschaftliches Konstrukt‘, genauer ein Konstrukt computergestützter Modellsimulationen, die in einer Art Ersatzrealität gegenwärtige Klimaänderungen und ihre Ursachen und Prognosen über das künftige Klima erstellen.“ - „Das anthropogene Klimaproblem ist ein typisches Phänomen der „reflexiven Modernisierung.“ - „Das anthropogene Treibhaus-Problem ist nicht aus der Alltagserfahrung abgeleitet, sondern von der Wissenschaft entdeckt und in der Wissenschaft ausdifferenziert worden.“ - „Am Ende des 20. Jahrhunderts hat sich das Verhältnis des Menschen zum Klima in bemerkenswerter Weise gewandelt.“ Mit diesen Sätzen wollen Cubasch und Kasang dazu betragen, „den Abstand zwischen dem wissenschaftlichen und dem sozialen Konstrukt des menschengemachten Treibhauseffektes“ zu verringern. Sie hoffen, „all jenen eine wissenschaftliche Grundlage ihrer Kenntnisse anbieten zu können, die im Bildungssektor oder in der Öffentlichkeitsinformation Wissen über den Klimawandel vermitteln“. Sie folgen dabei dem „Mainstream der Forschung“. Weiter heißt es: „Entstanden ist das Werk aus der Kooperation zwischen einem Wissenschaftler (Ulrich Cubasch) und einem Lehrer (Dieter Kasang), die seit mehreren Jahren am Deutschen Klimarechenzentrum und Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg mit dem Ziel zusammenarbeiten, aktuelle Forschungsergebnisse über den anthropogenen Treibhauseffekt für den Bildungssektor aufzuarbeiten“. Das Buch „Anthropogener Klimawandel“ wurde unter anderem von der Hamburger Schulbehörde gefördert. Doch schaut man näher und mit kritischem Sachverstand in das „Lehrbuch“, so entpuppt es sich als ein Meisterwerk der Desinformation. Es ist unverantwortlich, daß solch ein Machwerk von einer Schulbehörde finanziell unterstützt wird. Da offenbart sich die Janusköpfigkeit von Wissenschaft und Politik - der Klima-Wissenschaft, welche die „Klimakatastrophe“ erfand, um ohne reale Verantwortung unendlich lange forschen zu können, und der Politik, die unter dem Zwang „Sozialpflichtigkeit“ das „Klima“ in den Dienst der gesellschaftspolitischen Modernisierung stellte, um das quasirevolutionäre Ziel „Transformation der Industriegesellschaften“ voranzutreiben. Dahinter verbarg und verbirgt sich das in den 60er Jahren von der „Frankfurter Schule“ entwickelte Konzept der neomarxistischen Kulturrevolution. Ganz im Sinne dieses utopischen Gesellschaftsentwurfs heißt es ganz zum Schluß des Buches, daß „verantwortliche Klimapolitik“ nach dem Vorsorgeprinzip zu verfahren und „auch auf hypothetische, d. h. möglicherweise bestehende, aber nicht konkret nachweisbare Gefahren zu reagieren“ habe. Exakt hier liegt der häßliche Pferdefuß verborgen, der das „Bildungsbuch“ zu einer gefährlichen Waffe gegen die Bildung macht. Mit vorgetäuschtem Wissen wird jenseits jeder „Erfahrbarkeit“ eine „Ersatzrealität“ geschaffen. Es werden künstliche Gefahren konstruiert, es werden Ängste erzeugt, es werden Schuldzuweisungen gemacht - alles auf rein spekulativer Basis! Das Thema „Klima“, „Klimaveränderungen“, „Klimawandel“ eignet sich vorzüglich für jedwede Spekulation. Beim „Klima“ ist inzwischen nach 20jähriger publizistischer Indoktrination jeder „Experte“, besonders diejenigen, die keine Ahnung haben. Dazu zählt vorrangig Umweltminister Jürgen Trittin, ebenso wie seine Vorgänger Angela Merkel und Klaus Töpfer. Das „Klima“ bietet eine ideale Spielwiese für Dilettanten. Es ist ein Kind des Zeitgeistes, der die Politik ebenso wie Teile der Wissenschaft zur Unterhaltung herabgewürdigt hat. Erst vor wenigen Wochen wieder, im Umfeld des „Bonner Klimagipfels“, zeigte sich der hohe Unterhaltungswert der „Klimapolitik“ in den Medien. Hier können sich „Klimaexperten“, Politiker wie Journalisten verbal austoben, mit Katastrophen jonglieren, Ängste schüren und „Klimaschutz“ versprechen - alles ohne Reue und ohne Verpflichtung. Hauptsache, die Ökosteuer fließt munter in die bankrotten Staatskassen. Man inszeniert den großen „Klima-Blubb“, Sprechblasen ohne Ende. Jeder hat seinen „Klima-Spaß“. Ändern wird sich nichts. Warum? Hierauf antworten die Autoren eher beiläufig und gut kaschiert: „Klima“ wird gemeinhin definiert als das durchschnittliche Wetter eines bestimmten Gebietes in einem bestimmten Zeitraum … Gewöhnlich werden 30 Jahre zugrunde gelegt“. Diese Definition ist offiziell und stammt von der Weltorganisation für Meteorologie in Genf. Was besagt dies im Klartext? Während das Wetter den physikalischen Zustand der Atmosphäre zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort beschreibt, ist „Klima“ ein statistisch vom Wetter abgeleitetes „wissenschaftliches Konstrukt“. Dies ist der Grund, warum man „Klima“ nicht erfahren kann! Wider besseres Wissen wird dennoch behauptet, „das Klima ist in der Atmosphäre erfahrbar“. Nur das rea- le Wetter mit meßba- ren Temperaturgraden und Windgeschwindigkeiten ist erfahr- und spürbar. Schon die Tagesmitteltemperatur ist nicht mehr erfahrbar. Dies gilt ebenso für die mittlere Windgeschwindigkeit. Sie bewegt kein Blättchen - im Gegensatz zu einer Gewitterböe, die einen Baum umwerfen kann. Die Definition „Klima“ wurde erfunden, um das chaotische Wettergeschehen auf der Erde zu klassifizieren, um unterschiedliche Wetterregime gegeneinander abzugrenzen. So entstanden Begriffe wie Land- und Meeresklima, Hochgebirgs- und Wüstenklima, Monsun- und Tropenklima, arktisches Klima oder die Westwindzonen. Es sind die Kampfzonen auf der Nord- und der Südhemisphäre, wo polare und subtropische Luftmassen sich vermischen, Tief- und Hochdruckgebiete entstehen und vergehen, wo das Wetter „chaotisch“ spielt. Wer das Wetter 30 Jahre beobachtet, seine Daten aufgezeichnet und alles, was die Natur an Wetterkapriolen und Wetterkatastrophen zu bieten hat, ohnmächtig erlebt hat und sich dann hinsetzt und einen arithmetischen Mittelwert bildet, der erhält „Klima“. Dieser Wert gilt nur für den Meßort und die nächste Umgebung und für die Vergangenheit. Der Klimawert ist nicht mehr veränderbar, weil das Wetter nicht zurückgespult und nachträglich manipuliert werden kann. Ein Klimawert ist nicht übertragbar von Garmisch auf die Zugspitze, von Aachen nach Königsberg, von Rio nach Tokio, von Den Haag nach Bonn. Man kann natürlich die Mittelwerte von 2000 über alle Kontinente verstreuten Stationen nehmen und eine „Globaltemperatur“ errechnen, doch für welchen Ort gilt diese? Für keinen Ort dieser Erde! Wenn es eine „Globaltemperatur“ nur als statistischen Mittelwert gibt, dann gibt es erst recht kein „Globalklima“. Durch räumliche und zeitliche Mittelung des Wettergeschehens entsteht kein Naturvorgang wie das Wetter, den man als Mensch lenken und beeinflussen könnte. „Klima“ läßt sich auch nicht vorhersagen, weil sich das Wetter nur sehr ungenau und für nicht mehr als acht Tage vorhersagen läßt. Dies geben die Autoren verklausuliert zu, indem sie bekennen, daß „Klimaprognosen“ ein „Konstrukt computergestützter Modellsimulationen“ für eine „Ersatzrealität“ sind. Doch kein Mensch lebt in einer „Ersatzrealität“, die einem ideologischen Wolkenkuckucksheim gleicht, aber nichts mit der realen Wirklichkeit, mit ihrem Wetter zu tun hat. Kurz: Der Mensch kann das „Klima“ so lange nicht beeinflussen, solange er das Wetter nicht beeinflussen kann. Es gibt keinen wie auch immer gearteten „anthropogenen Klimawandel“, den der Mensch stoppen könnte. Dies sind leere Versprechungen, Rechnungen ohne den Wirt Wetter. Der Größen- und Machbarkeitswahn ist eindeutiges Indiz dafür, daß es sich bei dem politischen Vorhaben „Klimaschutz“ um einen Vorwand für gesellschaftspolitische Veränderungen handelt - als Vorstufe für eine alles regulierende Ökodiktatur. Auf welcher Seite man das Buch auch aufschlägt, es strotzt vor Wahrheiten, Halbwahrheiten und Unwahrheiten. Es ist ein teuflisches geistiges Gebräu, was hier angerichtet wurde. Auch die Bebilderung ist nur dazu da, den verbalen Betrug optisch zu verfestigen. Bei den „klimatischen Folgen eines Vulkanausbruchs“ wird völlig unterschlagen, daß 80 Prozent der Exhalationen Wasserdampf sind und 16 Prozent Kohlendioxid (CO2). Wenn man nach den Absorptionslinien des „Treibhausgases“ CO2 sucht, man wird nicht fündig werden. Alles was stutzig machen und den „Treibhaus-Schwindel“ auffliegen lassen könnte, wird raffiniert unterschlagen. In diesem im Schulunterricht eingesetzten Buch wird das zu verhindern getrachtet, was einen Schüler zum mündigen Bürger machen könnte, nämlich die Fähigkeit, nach Immanuel Kant seinen eigenen Verstand zu benutzen. Zum „natürlichen Treibhauseffekt“ heißt es mehr verwirrend als erklärend: „In Anlehnung an das Garten-Treibhaus bezeichnet man den Wärmestau in der unteren Atmosphäre als »Treibhauseffekt«“. Es wird zwar zugegeben, daß die Vergleichbarkeit zwischen beiden „Treibhäusern“ begrenzt ist, doch dann wird in einem Atemzug zugefügt, daß die langwellige Wärmestrahlung „vom Glas ähnlich wie von den Treibhausgasen absorbiert“ wird. Dem widerspricht wieder das Eingeständnis, daß die Treibhausgase in dem Wellenlängenbereich „um 10 mm die Infrarotstrahlung nahezu gänzlich passieren“ lassen. Es wird unterschlagen, dass in dem Bereich 7 bis 13 mm ein „stets offenes atmosphärisches Strahlungsfenster“ existiert, durch das nach Aussage der „Klimaexperten“ 70 bis 90 Prozent der Wärmestrahlung der Erdoberfläche ungehindert ins Weltall entweichen kann. Durch dieses „Fenster“ werden von den Wettersatelliten aus dem Weltraum die schönsten „Wärmefotos“ der Erde geschossen. Es gibt keinen „Wärmestau in der unteren Atmosphäre“, wie an anderer Stelle durchaus korrekt begründet wird. Da heißt es: „In der Troposphäre nimmt die Temperatur vom Erdboden bis zur Tropopause, der Obergrenze der Troposphäre, von im Mittel 15 °C auf -50 °C ab … Die Temperaturabnahme mit der Höhe ist darin begründet, daß die Troposphäre primär von unten erwärmt wird. Die kurzwellige Sonnenstrahlung wird vom Erdboden absorbiert, der dann langwellige Wärmestrahlen emittiert, die die Atmosphäre erwärmen.“ So weit, so gut. Wo bitte soll die „Erwärmung“ stattfinden, wenn die Temperatur vom Erdboden bis zur Tropopause in zwölf Kilometern Höhe kontinuierlich um etwa 6,5 °C pro 1000 Meter Höhe abnimmt? Keineswegs auf halber Höhe in sechs Kilometer Höhe, wo wir uns das „Glasdach“ vorstellen sollen, das die Wärmestrahlung der Erde absorbieren und unter Verstärkung zur Erde „reflektieren“ soll! Die These vom „Wärmestau in der unteren Atmosphäre“ ist ein Märchen aus einer ideologischen „Ersatzrealität“. In Wirklichkeit bauen die Gärtner Gewächshäuser, weil die Erde eben kein „Treibhaus“ ist und es keinen wie auch immer begründeten „natürlichen Treibhauseffekt“ gibt. Sie sind deswegen aus Glas, weil die Pflanzen zum Wachsen Sonnenlicht benötigen. Weil die Erde ein „offenes Ökosystem“ ist, baut der Mensch „geschlossene Räume“, die er beheizen und klimatisieren kann. Er will damit verhindern, daß die „Eisheiligen“ im Mai die jungen Pflänzchen erfrieren lassen! Wohin man in dem von der Hamburger Schulbehörde geförderten „Schulbuch“ auch schaut, es ist ein rein ideologisches Machwerk. Es gehört streng genommen auf die Verbotsliste der „jugendgefährdenden Schriften“. Bildung wird hier zur Unbildung - dies ausgerechnet in Kooperation zwischen einem „Wissenschaftler“ und einem „Lehrer“. Es gehört weder in die Schulen noch in den „Bildungssektor“. Auch zur Öffentlichkeitsinformation ist es absolut ungeeignet, weil dieser das naturwissenschaftliche Schulwissen fehlt, um das Gemisch von Dichtung und Wahrheit zu entwirren und analytisch zu zerlegen. Die Tatsache, daß es unter dem Stichwort „Geographie Kompakt“ im Klett-Verlag erschienen ist, ist ein Beleg für den Untergang unseres Bildungssystems. Die neomarxistische „Kulturrevolution“ hat ganze Arbeit geleistet und das Bildungssystem „zu Tode“ reformiert. In der allgemeinen Hilf- und Ratlosigkeit fällt der Politik nichts Besseres ein als der Ruf nach immer neuen „Greencards“. Unserer Jugend wird die Zukunft verbaut, sie sollte massiv dagegen aufbegehren. Doch wie kann sie Kritik üben, wenn ihr das zur Kritikfähigkeit notwendige Wissen bewußt von Wissenschaft und Politik vorenthalten wird? Es wird wohl noch länger dauern, bis dieser unheilvolle Teufelskreis durchbrochen wird. Wer seinem Kind etwas Gutes tun will, halte es von diesem Buch fern! n Ulrich Cubasch / Dieter Kasang: „Anthropogener Klimawandel“. Klett-Perthes, Gotha. ISBN 3-6230-0856-7. 128 Seiten. Quelle: http://www.webarchiv-server.de/pin/archiv01/3501ob20.htm Theo
Selten so viel Blödsinn auf einen Haufen gelesen. Da spielt sich einer nicht nur ständig als "Medizin Experte" auf, sondern jetzt auch noch als "fundierter Meteorologe". Wer angeblich alles so viel besser weiß wie namhafte Wissenschaftler auf diesem Gebiet, der sollte mal seine akademische Laufbahn uns hier offen legen mitsamt seiner Lehrbefugnis an mindestens 3 unserer besten Hochschulen in der jeweiligen Thematik. Ebenfalls bitte nicht vergessen, die Titel der bis dahin eigenen veröffentlichten Fachliteratur hier zu nennen! Falls das nicht möglich ist, dann bitte nach Dieter Nuhr verfahren (Zitat erspare ich mir), mindestens aber die eigenen "Thesen" als ebenso fragwürdig hinstellen, wie man die der anderen als fragwürdig hält! Auf der anderen Seite wiederum wundern mich solche Wirrungen und Irrungen eigentlich nicht, denn zum einen gibt es Internet (!) und zum anderen, wer selbst die Gefährlichkeit des Rauchens für die eigene Gesundheit in Abrede stellt, der hat auch kein Problem mit zuviel Emissionen die unser Klima belasten. Ein Zitat aus dem obigen Text genügt, um selbigen ad absurdum zu führen ZITAT von Theo: "Das „Klima“ bietet eine ideale Spielwiese für Dilettanten" Richtig! Genau so einer hat diesen Thread gestartet!
DAS : http://www.youtube.com/watch?v=XttV2C6B8pU (The Great Global Warming Swindle) sollte sich jeder anschauen der den Massenmedien misstraut, angeblich gab es nach der Veröffentlichung sogar Morddrohungen gegen die interviewten Wissenschaftler und ich muss sagen, dass das Gezeigte viel Sinn macht und mittlerweile wohl sogar mehr Jobs,Geld and der Wärmehysterie hängt als Ölindustrie,... durch sie verlieren besonders wenn der Emissionshandel in den USA Gesetz wird verdient sich die Wirtschaftselite,... damit Milliarden
Ich muss dem leider zustimmen! Nachdem sich viele lange gewehrt haben, Fakten anzuerkennen, schlägt das Pendel nun in die adnere Richtung: Man macht gnadenlos auf CO2-Schutz, weil es ein Riesengeschäft ist und sich leicht Einsparungen versprechen lassen. Richtig ist, daß CO2 überhaupt nur ein Drittel des gesammten Effekt macht. Weit bedeutsamer sind Methan und Wasserdampf in den höheren Schichten. Aber nun rennen viele uninformierte Dumpfbacken einschließlich unserer Politike dem CO2 hinterher und folgen der Panikmache, weil sie nich hintenanstehen wollen und das alles, ohne die Zusammenhänge zu kapieren. Die meisten plappern nur nach, was sie gehört haben. Ich habe mich an primären Quellen bedient: Es ist ein Tatsache, daß wir einen unerhörten Anstieg der Temperaturen in den letzten 20-40 Jahren haben, der steiler ist, als alles, was es je gab. Es ist ein Tatsache, daß dies zu mindestens 2/3 allein auf die Menschen, deren Maschinen und das Vieh zurückgeht. Es ist ein Tatsache, daß unser Planet (wieder mal) wärmer werden wird. Die angezielten 4-5 Grad werden zum Abschmelzen der Pokkappen führen, aber das alles ist schonmal dagewesen - auch da muss man den Kritikern Recht geben: Heute ist es immer noch etwas kälter, als vor 1000 Jahren und deutlich kälter als vor einigen 10.000 Jahren, als in Mitteldeutschland Affen und Nashörner lebten (Funde belegen das!!!). Und zu Zeiten der Dinosaurier, war es fast 9 Gard wärmer, als heute. Sollte es also wirklich in 200 Jahren 8 Grad wärmer werden, dann haben wir zwar eine deutliche Verschiebung der Klimazonen, aber die "Katastrophe" spielt sich nur für den Menschen ab: Der Planet überlebt das (und uns) locker! Ganz locker tut er das!
So isses! Wir schädigen eigentlich nur uns selbst aber nichr der Natur, die Natur wird sich immer und immer wieder erholen ganz egal wie oft sich kommende Menschheiten ausrotten werden. Jeder trägt seinen teil dazu bei das wir uns selbst ausrotten also was soll der ganze Stress?
Genau Theo, weil wir nicht wissen, welche Effekte unser momentanes Verhalten hat, machen wir schön weiter wie bisher. Genau mit dieser Einstellung ist in der Vergangenheit bereits richtig großes Übel hervorgerufen worden (Radioaktivität). Wir wissen streng genommen doch nur, dass wir keine Ahnung vom globalen Klima auf unserem Planeten haben. Und wenn Wissenschaftler durch Eisproben belegen können, dass wir bis weit in die Vergangenheit keine so extrem hohen CO2-Werte hatten wie in der Gegenwart, dann sollte das doch genug Warnung sein. Eben weil wir NICHT wissen, wie sich dieser Überschuss an CO2 langfristig auf unser Klima auswirkt. Und so viel ist mal sicher, in einem komplexen und sich selbst immer irgendwie ausgleichenden Klima-System wie auf unserer Erde erfolgt auf das übermäßige Drehen an einer "Stellschraube" (=Produzieren von bestimmten Gasen) mit Sicherheit irgendwann irgendeine Reaktion. Schlimm genug, dass wir schon die normalen Klimaschwankungen fürchten müssen, aber deswegen das Gehirn abzuschalten und ordentlich CO2 zu produzieren, weil die von uns verursachten Wirkungen langfristig auftreten und keinen direkten Bezug zur Ursache zu haben scheinen, grenzt ja schon an Wahnsinn. So langsam wird es aber auch richtig voll auf unserem Planeten. Viel zu viele Menschen werden geboren, da müsste man auch mal an einer Stellschraube drehen. Denn auch hierfür hat die Natur Reaktionen in Petto, und sei es nur ein Killervirus, der "mal eben" ein Drittel der menschlichen Säuger ausrottet. Die von Zeit zu Zeit auftretenden Anomalien könnten durchaus Reaktionen sein, um das gestörte Gleichgewicht langfristig wieder herzustellen. Und das die Lebensbedingungen während dieser Phase nicht unbedingt auf unser Überleben abgestimmt sind, dürfte auch klar sein. Dann waren wir von der Evolution her nicht gut bzw. schnell genug, denn wir mussten uns ja lieber Jahrtausende lang die Köpfe einschlagen und um die Macht und die Ressourcen auf diesem Planeten ringen, anstatt friedlich miteinander zu leben und der Forschung von Anfang an den Stellenwert zuzuweisen, den sie verdient.
@Axel Die Sache mit dem "Geschäft" ist aber leider nur die eine Seite. Die andere Seite sind nämlich die Kosten, die durch das versaute Klima den jeweiligen Regionen entstehen. Es geistern bereits Zahlen von 800 Milliarden Euro alleine an Klima bedingten Kosten für die deutsche Wirtschaft. http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/nachrichten/wirtschaftsschaeden-klimawandel/95834.asp Im übrigen ist das Problem äußerst komplex, du hast das ja schön durch die Andeutung der Problematik von langfristigen Wetterbeobachtungen umschrieben. Wir haben nun mal keine 100.000 Jahre detailiert aufgezeichnete Wetterdaten zur Verfügung, durch die die Wissenschaft meteorologisch hundert prozent stimmige Modelle ableiten könnte. Vielleicht brauchen wir das auch gar nicht um die Veränderungen um uns herum zu erkennen. In meinem eigenen Umfeld waren vor ein paar Jahrzehnten noch regelmäßig Bäche im Winter zugefroren und Schnee zu Weihnachten war nix besonderes, im Gegensatz zu den letzten vielen Jahren der milden Winter. In nicht wenigen Großstätten dieser Welt ist an vielen Tagen eines Jahres das Tragen einer Feinstaubmaske im öffentlichen Strassenbild kein Hingucker mehr - wollen wir in München oder Frankfurt in einem Jahrzehnt auch so herumlaufen müssen?! Wer als "Wessi" noch das "Privileg" hatte mal die alte DDR kennenzulernen, der kann sich an den abrupten "Luftwechsel" erinnern, der wahrzunehmen war, als man in die Nähe einer größeren Industriestadt kam (die tollen Düfte der Dreitakter). Ich möchte nicht wissen welche Feinstaubwerte die Leute dort damals dauerhaft ertragen mussten. Mag sein das der "CO-2 Hype" übertrieben wird und man sich zu wenig auf andere Emissionen konzentriert, aber alles was die Luft auf Dauer und Nachhaltig negativ beeinflusst muss nach meiner Ansicht so gering wie möglich gehalten werden. Besser jetzt, hier und heute eine lebhafte, teils schmerzliche und zuweilen auch übertriebene Diskussion samt Maßnahmekatalog, als später sich einmal vorhalten zu müssen, man habe nur an sich selbst gedacht und das wichtigste im Leben seien einem die PS unter dem Hintern gewesen oder vielleicht noch schlimmer, an den Kosten der Folgeschäden dann buchstäblich zu ersticken (während die Leugner dann womöglich immer noch alles andere dafür verantwortlich machen). Wenn es was nutzt, und wenn auch nur um das Bewusstsein zu prägen, wäre ich persönlich sofort für einen Autofreien Sontag im Monat und für ein Tempolimit sowieso. Wir können uns nicht auf Dauer darauf herausreden, "die Anderen sollen doch erst mal was tun" und mit dem Finger moralisch auf andere zeigen. Gerade wir Deutschen müssen hier Vorbild sein sein, dann werden sich auch andere an uns orientieren (dieser Satz verleitet zu Polemik, ich weiß!). Die ersten kleinen Erfolge sind ja auch schon sichtbar, die Automobilindustrie hat bereits reagiert und wird alles daran setzen den Flottenverbrauch zu reduzieren - neue sparsame Fahrzeuge werden kommen, die Zeit der Spritschlucker ist vorbei - der Zeitgeist geht in Richtung Ressourcen schonen. Wir müssen den "Spass" neu definieren. Es macht Spass ein sparsames Fahrzeug zu fahren und nicht seinen Verkehrspartner in Bahnfreimentalität vor der Piste zu treten. Letzteres wird es zwar immer geben, was zählt ist aber wie die Mehrheit sich verhält und nicht der einzelne Dummbatz unter den Menschen.
<< haut ab ihr kaputten! >> 1.) Ich bitte darum die missbräuchliche Verwendung dieses Synonyms zur Auslebung persönlicher Identitätskriesen zu Unterlassen.
Mainstream! Mainstream! Mainstream! Da war es wieder! Toll! Weiter so, Theo!
> wäre ich persönlich sofort für einen Autofreien Sontag im Monat und für > ein Tempolimit sowieso. FULL ACK. Langfristig wird man sogar darüber nachdenken müssen, ob private Autofahrten nur gegen erhebliche Gebühr möglich sein werden. Es kann nicht angehen, dass jeden morgen das hübsche Bunny aus dem zweiten Stock mit dem Auto zum 200m entfernten Bäcker fährt, um drei Brötchen zu kaufen. Sowas kann man nur unterbinden, wenn die Leute dafür auch kräftig zahlen müssen. Gut, dass die Einnahmen aus der Benzinsteuer dadurch zurückgehen und der Bürger dann an einer anderen Stelle latzen darf, ist ja wieder eine andere Geschichte.
Ja, weil das ja klar ist; jeder private Autofahrer hat sein Auto nur und ausschließlich, um damit wahlweise 500m zum Einkaufen oder aber mit einem hübschen Bunny aus dem zweiten Stock 200m zum Bäcker zu fahren. Und jeder private Autofahrer lebt in einer Großstadt, in der es funktionierenden öffenlichen Personennahverkehr gibt. Ja. Und manche Leute glauben sogar dem Geblubber von Theo.
So gut wie niemand kann sich eine fundierte Meinung über die Klimaproblematik bilden, da das dafür notwenige Wissen einfach fehlt. Selbst die Wissenschaftler haben das "Klimarätzel" bisher nicht umfassend lösen können. Also alles Quatsch mit Soße, wer weis, aber was jeder wissen sollte ist, das wir nur diese eine Natur haben und diese auch entsprechend behandeln sollten. Und das fängt im kleinen an und betrifft jeden. Amen
> als in > Mitteldeutschland Affen und Nashörner lebten Die leben da immer noch, viele tragen Krawatte und manche sogar Uniform.
>...aber was jeder wissen sollte ist, >das wir nur diese eine Natur haben und diese auch entsprechend behandeln >sollten. aaaaaight, ganz meine meinung!!!
Mitteldeutschland? Da ist gerade die CeBit, auch wenn einige Ewiggestrige behaupten, daß die Mitte da wäre, wo Leipzig und Dresden sind (Grenzen von '37 und so, mir wird schlecht).
Wieso "Grenzen von '37"? Das war doch schon viel früher so: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/42/Deutsches_Reich1.png :-D
Von mir aus kann der Klimawandel ruhig kommen, bringt doch nur Vorteile für Deutschland, im Winter kein Eis kratzen mehr und der Sommer schön heiß wie in Spanien, dann kann man auch Urlaub daheim machen, ist doch im Sinne der Klimaexperten (nur sie selbst machen das nicht, weil sie top bezahlt werden). Okay, die südeuropäischen Länder haben dann ein paar Probleme - aber interessiert mich das eigentlich - das ist deren Problem und deren Politiker müßten eigentlich Dampf machen ?! Das Paradoxe aber ist, unsere Politgrößen spielen sich mal wieder als Weltretter auf statt sich um konkrete Probleme hier zu kümmern. Wie heißt es so schön: Am deutschen .... - den Spruch spar ich mir besser. sonst werde ich am Ende noch verklagt. Mochmal was zum Super-Klimakillergas CO2 das für alles und nichts verantwortlich gemacht wird wie Kai aus der Kiste: CO2 ist u.a. auch im Meerwasser gebunden - genauso gut kann die Co2 Zunahme auch Verdampfung zustande kommen, also eine Folge der Erwärmung sein und nicht die Ursache oder Auslöser, ein ganz kleiner Unterschied also! Genauso gut könnte eine Abnahme des Sauerstoffgehaltes O2 für den Klimawandel verantwortlich sein - erklären kann und konnte das bisher keiner richtig! Das Ganze ist eine Show für Otto-Normalbürger, um mal wieder einen Angriff auf den Geldbeutel zu starten - zu dumm, daß das hier nur wenige überhaupt noch merken ...
>Genauso gut könnte eine Abnahme des Sauerstoffgehaltes O2 für den >Klimawandel verantwortlich sein - erklären kann und konnte das bisher >keiner richtig! Genau! Und wenn jeder von uns nur noch halb soviel atmet kann man auch 'ne Menge sparen! Bei jedem Atemzug werden schließlich 4% CO2 vom Atemvolumen produziert! Ich finde das katastrophal! Leistungssport sofort verbieten! :-DDDD
...ch finde das katastrophal! Leistungssport sofort verbieten!... UNSINN!!! Alle Fitnessstudios (ist das jetzt richtig geschrieben?) müssen ab sofort ihren Strom selbst erzeugen. Also wird ab jetzt das Fahrradgefahre und Gewichte gehebe zum Strom erzeugen genutzt...
>Alle Fitnessstudios (ist das jetzt richtig geschrieben?) müssen ab >sofort ihren Strom selbst erzeugen. Das hat schon mal einer gemacht, ernsthaft! ;-)
vielleicht wegen dem vielen CO2 ? Aber nachwachsend ist doch der "Brennstoff" ;-)
...sagt ein Planet zum Anderen: "Du siehst aber Scheiße aus! Was ist los??" Antwortet der zweite: "Ach, ich habe Homo Sapiens" Und wieder der Erste: "Hatte ich auch, ist nicht so schlimm. Das geht von ganz alleine wieder weg!"...
Schade nur, dass dieser alte Witz nicht von alleine weggeht.
Die Menschheit ist und bleibt dumm. Daran hat sich seit der Steinzeit und der Hexenverbrennung nichts geändert. Streut Kaviar unter das Volk, damit der Pöbel ausrutscht!
Die Temperatur auf der Erde verändert sich ganz von selbst ständig. Glaubt nicht den Ökoterroristen, die euch Blödsinn erzählen.
@Smörre Toller Thread hier nicht ? Ich hätte allerdings nicht gedacht das das Thema solche Emotionen hervorruft. Besonders aus der Sichtweise das etwas SEHR entscheidendes vergessen wurde! Die Sache mit dem Geld und dem Urlaub Flugbesteuerung etc. kann auch einen anderen Hintergrund haben. Wenn man sich mal überlegt, wieviele Milliarden Euro die Deutschen in Urlaubsländern ausgeben, besonders ungebrochen die Nr.1 Spanien, könnte man auf die Idee kommen, das die durch diese künstliche Verteuerung der bisherigen Billigreisen nach Espana die Leute indirekt mit Kostendruck im Land halten wollen, so das sie die Knete hier ausgeben, denn so eine SchnapsIdee hatten die für die Rentner auchschonmal und wollten denen 5% Rente abziehen wenn sie in einem billigeren Ausland leben! Dann noch diese Panikmache es wird immer wärmer und bald ist die Nordsee so warm wie das Wasser bei Palma. Ich wundere mich nur, denn letztes Jahr, wo die Fussball-WM war, war es bis ca. zum 5. Juni vollkommen scheisse hier. Kalt und Regen, der Mai war vollkommen scheisse und total untertemperiert und seltsamer weise hat keine Sau von Klima oder globaler Erwärmung gelabert. Offensichtlich wars zu kalt ? Und dann ab dem 5. Juni 06 absolut passend und wie auf persönliche Bestellung, schlägt das Wetter regelrecht wie von Geisterhand um und dann kam die WM und das Wetter hielt bis ende Juli. Ehrlich gesagt war mir das sehr suspekt, denn Putin hatte bei der letzten Millitärparade auch verschiedene Chemikalien versprühen lassen, um den grauen Himmel über Moskau in ein Sonnenmeer zu verwandeln. Der einzige der keine strahlende Mine machte war der seinerzeit dazu eingeladene Kanzler Gerhard Schröder. Ausserdem was nützt dieser ganze Klimaquark wenn sich die USA als 50% Luftverseucher aber mit nur 5% der Erdbevölkerung eh nicht dran halten und sich weigern diverse Protokolle zu unterschreiben. Selbiges bald in China die die USA in 10 Jahren kommplett überholt haben. Die pfeifen auf CO2 und deutsche Plastikflaschen helfen dabei, die nach China entsorgt werden und als Pullover zurück kommen! Und in allen Postings hier habe ich eines NICHT gelesen! Bekanntermaßen brachte man uns früher in der Schule bei, das Pflanzen in der Lage sind CO2 mittels der Photosynthese wieder in O2 und Traubenzucker herzustellen. Kein Wort davon im ganzen Thread hier! Aber bei vielen ne riesen große Klappe....Mainstream-Verschwörung trallala...usw. http://de.wikipedia.org/wiki/Photosynthese Natürlich, ach jaaaaaa !!!! Aus Kohlenstoffdioxid und Wasser entsteht – durch Energiezufuhr (Licht; Chlorophyll) – Traubenzucker und Sauerstoff! Das Zauberwort der Hobbygärtner heisst PHOTO-SYNTHESE ! Wie konnten wir "Mainstream-Diskutierer" diesen einfachen Sachverhalt vergessen ? Zuviel mit Megapixel-Handys und tüdelüt gespielt? Zuviel Jamba-Klingeltöne runtergeladen? Zuviel Balla-Bum am PC gespielt ? Das klingt nach 30 Euro zahlen, für ne wertlose Lebenserwartungsstatistik als auch nach P.I.S.A. -Studie!!!! Ergo, wo ist das Problem ? Den gewonnenen Zucker kann man z.B. wieder verbrennen! Man kann das auch zuhause mal im Freien probieren. 5 Gramm Zucker mit 1 Gramm Zigarettenasche gut mischen und dann anzünden. Zucker brennt gut! Kippen-Asche dient als Katalysator, ohne diese kriegt man Zucker nicht entzündet. Was kommt raus ? Natürlich!!!! CO2 + Wasserdampf + Wärme + ein paar alkalishe Salze die von der Kippenasche herrühren. Und was machen dann die Pflanzen mit dem CO2...........? Richtig!!!!! Weil einfach, einfach, einfach ist.........:-) Ich danke euch allen für dieses köstliche Amüsement, so das ihr bald Eintritt verlangen könnt, allerdings bin ich über eines sehr schockiert! Bisher habe ich nicht glauben können, das es soviel Dummheit auf einem Haufen gibt, insbesondere grade bei diesem CO2-Thema und insbesondere bei diesen Politwichsern und den gleichgeschalteten Massenmedien, von denen sich hier viele anstecken lassen! Offensichtlich muß ich meine Meinung revidieren.........:-) Den letzten Knaller im CO2-Zirkus brachte Diplom-Landwirt Peter Klöppel, besser bekannt als Quäker der 18:45 Nachrichten bei RTL. Klöppel erklärte da eindrucksvoll mit eingespielten 3D Bildern das eine Reihe von Ländern CO2 verflüssigen und unter die Erde pumpen will. AHA! Dann möchte ich nur mal wissen wie das geht, denn ich habe so nebenbei auch mal ne Lehre in Chemie gemacht bevor ich Tastaturklempner wurde. CO2 kennt keine flüssige Phase, denn es sublimiert von fest nach gasförmig! In Wasser lösen als Sprudel geht auch nicht, dafür ist die Erde in der Tiefe zu warm, so das alles CO2 schnell wieder oben ist. Jeder der mal im Pott ne Grubenfahrt mitgemacht hat weis das! Oben an der winterlichen Oberfläche -5°C und in 1000 Meter Tiefe mollige 25-30°C. Chemisch binden in Form organischer Moleküle geht auch nicht, da dafür wiederum Energie aus Kraftwerken nötig ist was letztlich wieder CO2 verursacht. Davon ab möchte ich nicht wissen, wieviele Millionen P.I.S.A.-Geschädigte diesen Erd-Pump-Schwachfug vor der heimischen FLimmerkiste geglaubt haben! Mein Gott!!!!!!!!!!! Deutschland wo sind deine Wissenschaftler ??????????? Jene die noch was getaugt haben und EHRLICH waren!!!!!!!!!!!!! Theo
@theo
mann wie kann man nur so viel und vorallem solchen unsinn erzählen.
man braucht den namen des post verfassers gar nicht lesen, einfach
4-5 sätze und dann wird sofort klar "ach das is von dem colloid silver
spinner..."
>CO2 kennt keine flüssige Phase, denn es sublimiert von fest nach
gasförmig!
Ähh ne is klar.... Wikipedia:
"Kohlendioxid findet im festen Aggregatzustand unter der Bezeichnung
Trockeneis Anwendung in der Technik. Es schmilzt nicht, sondern
sublimiert bei −78 °C. Allerdings kann man es unterhalb der kritischen
Temperatur von 31 °C durch Drucksteigerung zu einer farblosen
Flüssigkeit verdichten. Bei Raumtemperatur ist dazu ein Druck
von ca. 60 bar nötig, der kritische Druck bei der kritischen
Temperatur ist etwa 70 bar. [1] In flüssiger Form wird Kohlendioxid
in Druckflaschen gehandelt."
(zitat: wikipedia)
...no comment...
>@theo >mann wie kann man nur so viel und vorallem solchen unsinn erzählen. >man braucht den namen des post verfassers gar nicht lesen, einfach >4-5 sätze und dann wird sofort klar "ach das is von dem colloid silver >spinner..." Denkst du ? Dann verrat mir doch mal was an der Pflanzensynthese so falsch ist ? Was Klöppel in seinem Spot nämlich nicht gesagt hat, ist wie teuer und auch schwierig der Spaß wird, denn das was die vermeintlich vorhaben ist kein Sahnesprayer aus nem Kühlschrank sondern um anstronomische Dimensionen größer! >>CO2 kennt keine flüssige Phase, denn es sublimiert von fest nach gasförmig! >Ähh ne is klar.... Wikipedia: >"Kohlendioxid findet im festen Aggregatzustand unter der Bezeichnung >Trockeneis Anwendung in der Technik. Es schmilzt nicht, sondern >sublimiert bei −78 °C. Allerdings kann man es unterhalb der kritischen >Temperatur von 31 °C durch Drucksteigerung zu einer farblosen >Flüssigkeit verdichten. Bei Raumtemperatur ist dazu ein Druck >von ca. 60 bar nötig, der kritische Druck bei der kritischen >Temperatur ist etwa 70 bar. [1] In flüssiger Form wird Kohlendioxid >in Druckflaschen gehandelt." (zitat: wikipedia) Soweit so gut, das Problemchen dabei ist nur wieviele milliarden Druckflaschen willst du bei diesem Ausstoß unter die Erde verfrachten ? Was soll das kosten ? Und vor allem wie soll das langfristig funktionieren ? Abgesehen davon wäre es ein technisch sehr heikles Unterfangen einen riesigen Behälter unter die Erde zu bekommen der in diesem Falle 70 bar Druck aushält, bzw. dicht bleibt, wenn man mal solche Schwachpunkte wie Schweißnähte mit einbezieht! 70 bar entsprechen etwa ~ 70 Kg/cm² oder mit anderen Worten, sag deiner Mamma sie soll Pumps anziehen und sich dann mit dem kleinen Absatz auf deine Hand stellen, dann weist du was 70 bar sind, aber sag vorher der Feuerwehr bescheid das es nur ein Sirenentest ist......:-) Bei millitärischen U-booten die in gewiessen Grössen rangieren und teils bis zu 500 Metern also ~ 50 bar Druck abtauchen können ist das wegen der kompakten Bauweise noch möglich, aber bei einem CO2-Ausstoß von Milliarden Tonnen, könnte sich die Submarine alsbald auf dem Festland vergraben! 70 bar das wäre etwa ~ eine Meerestiefe von 700 Metern! Aber ein weiteres Problem taucht auf, das wenn Aussendruck auf eine Kugel presst, eine ganz andere Statik herrscht, als wenn man selbigen Druck in der Kugel aufbaut! Beispiel Staumauern von Seen, die nach innen gewölbt sind. Würde man es umgekehrt machen, würden die Teile zusammenklappen. Diesen Gedanken kann man dann auf eine Kugel als Behältnis übertragen. Technisch machbar wäre sowas vieleicht, aber wieviel CO2 entsteht beim Schmieden und Schmelzen des riesigen Bedarfs an Stahl um das Behältnis in Form zu bringen ? Wieviel CO2 erzeugende Energie kostet es, 70 bar mittels Kompressoren zu erzeugen um das Zeug vorgekühlt dann in die Behältnisse zu pumpen ? Statt solcher Schnaps-Ideen könnte man genauso gut ein Atomkraftwerk in 1000-1500 Metern Tiefe unterhalb einer Großstadt installieren, das jene dann mit Strom versorgt. Vorfälle alla Tschernobyl gibts dann nicht, weil man im Notfall den Schacht zuschütten (sprengen) bzw. einen oberen Teil mit Blei und Beton zugießen kann. Nebenbei hat man keine Leitungsverluste mit kilometerlangen Überlandleitungen, die nebenbei auch noch die Landschaft verschandeln. Ausserdem hat es seit Jahrzehnten in deutschen Kernkraftwerken nie einen so dramatischen Sicherheitsvorfall gegeben wie in Tschernobyl, nicht zuletzt wegen der sehr teuren Sicherheitstechnik. Tief unter der Erde wäre eigendlich nur der letzte schliff an der Sache, denn wenn man unterirdische Lagerstätten für verbrauchte aber dennoch stark strahlende Brennelemente benutzt, warum sollte es nicht mit dem Kraftwerk direkt gehen? Ausserdem kann kein Grundwasser verseucht werden, weil es meist in der Tiefe keines mehr gibt. Anders betrachtet ist die Photosynthese ein alter Hut. Nicht zuletzt deswegen weil es regenerierbare Energie ist in einem simplen Kreislauf. Zuckerrohr oder Zuckerrüben produzieren das Brennmaterial und bekommen es in CO2-Form zurück. Das diese Pflanzen-Idee keinesfalls eine Schnaps-Idee ist zeigt Brasilien, wo es massenweise Autos gibt die mit Alkohol fahren! Davon ab ist diese Pump-Idee schon alleine aus Kostengründen eine Schnaps-Idee, wenn man dieses mal mit der Pflanzen-Idee vergleicht, denn deine Druckbehälter in der Erde produzieren keinen Sauerstoff! Theo
>Wieviel CO2 erzeugende Energie kostet es, 70 bar mittels Kompressoren zu erzeugen
um das Zeug vorgekühlt dann in die Behältnisse zu pumpen ?
Null. Mit Kernkraft!
Ich will die Idee mit dem CO2-unter-die-Erde-pumpen jetzt nicht
gutheißen, finde ich auch absolut blödsinnig, aber in jedem
Dampfkraftwerk (Öl, Gas, Kohle, Kernkraft) existiert ein Behälter/
Rohrleitungskreis der mit mehr als 150 bar beaufschlagt ist. Auch mit
großem Volumen durchaus machbar. Wenn die Rohrleitung unter die Erde mit
einem Ventil endet kann man das flüssige CO2 'runterpumpen und unten
wieder gasförmig werden lassen.
Der technische Teil geht schon, nur warte ich dann auf den Tag, an dem
das Zeug an die Oberfläche zurückkommt und ganze Ortschaften erstickt.
Die Photosynthese ist schon OK, nur verhaust du dich in den Zeiträumen
von erzeugter Menge und regenerierter Menge. Das differiert halt mal um
Jahre / Jahrzehnte! Das wollen unsere Politiker und Medien (und Grünen)
wohl auch nicht wahrhaben!
>Ich wundere mich nur, denn letztes Jahr, wo die Fussball-WM war, war es >bis ca. zum 5. Juni vollkommen scheisse hier. >Kalt und Regen, der Mai war vollkommen scheisse und total >untertemperiert und seltsamer weise hat keine Sau von Klima oder >globaler Erwärmung gelabert. >Offensichtlich wars zu kalt ? >Und dann ab dem 5. Juni 06 absolut passend und wie auf persönliche >Bestellung, schlägt das Wetter regelrecht wie von Geisterhand um und >dann kam die WM und das Wetter hielt bis ende Juli. >Ehrlich gesagt war mir das sehr suspekt, denn Putin hatte bei der >letzten Millitärparade auch verschiedene Chemikalien versprühen lassen, >um den grauen Himmel über Moskau in ein Sonnenmeer zu verwandeln. Der >einzige der keine strahlende Mine machte war der seinerzeit dazu >eingeladene Kanzler Gerhard Schröder. Hahaha! Theo vermutet eine - WETTERMANIPULATION mittels Chemikalien für den Deutschen Fußball - Theo, du solltest dich beim Comedy bewerben, hast Chancen! >Was Klöppel in seinem Spot nämlich nicht gesagt hat, ist wie teuer und >auch schwierig der Spaß wird Warum sollte er das auch in einer kurzen Hauptnachrichtensendung sagen?! Technische Details gehören nicht dorthin, dafür gibt es andere Sendungen wie Quarks und Co. o.ä. Außerdem war es ja auch nur gewissermaßen ein neuer Gedanke und noch kein fertiges Konzept! >Zuckerrohr oder Zuckerrüben produzieren das Brennmaterial und bekommen >es in CO2-Form zurück. Das diese Pflanzen-Idee keinesfalls eine >Schnaps-Idee ist zeigt Brasilien, wo es massenweise Autos gibt die mit >Alkohol fahren! Franz Alt hatte schon vor Jahrzehnten die geniale Idee schnell nachwachsendes Schilfgras zur Energiegewinnung einzusetzen. Schade, dass das nie richtig aufgegriffen wurde. http://www.udo-leuschner.de/rezensionen/rc9209alt.htm
@Sonic >Der technische Teil geht schon, nur warte ich dann auf den Tag, an dem >das Zeug an die Oberfläche zurückkommt und ganze Ortschaften erstickt. Genau das meine ich ja! Und genau so kam das in Klöppels Spot auch rüber! Und so nebenbei wird das CO2 dem natürlichen Kreislauf (Pflanzen) entzogen. Die Idee einen Supertank unten zu bauen, wäre ohnehin ein Unding, alleine wegen der absoluten Dichtigkeit bei dem Druck. Bliebe nur die Lagerung als Druckflaschen in Handelsgröße wobei man fragen darf ob es über die Jahre soviel Stahl auf der Erde überhaupt gibt ? Bleibt nur noch der von dir aufgezeigte Weg, mit dem: .....Doch wehe wen...... Theo
>Und so nebenbei wird das CO2 dem natürlichen Kreislauf (Pflanzen) entzogen.
Nein.
Da wir CO2 freisetzen das vor tausenden von Jahren von Pflanzen
aufgenommen wurde. Und zwar in Mengen, die um es mal banal zu sagen, in
10 Jahren vo einem Baum aufgenommen werden, aber in zehn Minuten
'rausgeblasen werden. Also das mit den Pflanzen funktioniert so nicht.
Aber CO2 ist unser kleinstes Problem, da gibt's noch ganz andere Kaliber
wie z.B. Methan, das durch durch Vulkane, Verwesung (Pflanzen und Tiere)
freigesetzt wird. Das gab's schon immer. Nur die Massentierhaltung, von
Menschen geschaffen, produziert 'ne Menge.
Massentierhaltung + Reisfelder: Methan (zB.: in Austr. sollen Schafe entsprechende Darmbak. erhalten, die kein Methan produzieren, beim Reis soll ähn. erfolgen - wird "erforscht") Wasserstoff : auch, das kommt jetzt per Autos, H2 es verbrennt ja immer alles 100% - nur dass das Zeug mehr ausmacht als CO2. Kohle, da liegt noch einiges "unten", URAN: prod. bei der Gewinnung CO2 In den Meeeren schwimmt noch vieles (schwamm, :-) FCKW, etc. Ruß & Staubpartikel: Diesel, die mit den Filtern: sehr leicht + klein. vieles steigt erst langsam in die Atmos. und wirkt erst in 30 J. Einstein sagte mal, wenn es keine Bienen mehr gibt, gibt es 4 Jahre später keine Menschen: siehe aktuell USA. (so weit würde ich nicht gehen, aber der Spruch deutet sicher richtig an, dass da Schneeballeffekte vorliegen können: kleiner Impuls, große Wirkung - und Bienen sind SEHR wichtig) Gruss, c. Nur auf CO2 schauen - ein bißchen blöd muss man da schon sein. Sorry, aber die Natur ist etwas komplexer und wir können bis heute keinen Käfer (nicht den VW) oder eine Biene "aufbauen". AIDS zeigt, wie toll die Wiss. in 30 Jahren so forscht: Impfung, versprochen und .... etc., Heilung .... Wenn das auf die Prognosen der Klimaänderung angewandt wird, => man kann auch Knochen werfen, das Wetter in zwei Wochen kann keiner vorhersagen (ich keine keinen, der sagt: Regen oder Sonnenschein). Es gab/gibt einen Stamm in Afrika (kleiner Stamm im Süden Afrikas?), die Bewohner sollen sehr gute Prognosen machen können - wie ? (Ggf. sollte man die Fragen, das spart vermutl. 10000t CO2 für Simulationen des Wetters, ;-)))
>URAN: prod. bei der Gewinnung CO2
Sehr wenig, ist von KKW-Gegnern wieder mal hochstilisiert worden!
AKW: CO2-Bilanz entspricht in etwa einer Windkraftanlage (guter Standort) - kam vor einigen Tagen durch die Presse. Ist also auch ein "CO2-Produzent" (Aufbau, URAN-Gewinnung, etc.).
>CO2-Bilanz entspricht in etwa einer Windkraftanlage
Da ist wohl aber nix im Bezug zur erzeugten Strommenge mit drin.
Wieder mal Äpfel mit Birnen verglichen worden.
> Da ist wohl aber nix im Bezug zur erzeugten Strommenge mit drin.
Sonst ergäbe der Vergleich doch überhaupt keinen Sinn - wenn man die
erzeugte Energie nicht berücksichtigt, dann hat das AKW schon durch das
Atmen der Arbeiter die schlechtere CO2-Bilanz...
Also nochmal mit Zahlen: KKW-Standort, zwei Blöcke: - 2300MW zu 100% 240 Tage im Jahr Windkraft bei 5MW installierter Leistung, 10% Wirkungsgrad (hoch gegriffen!) und 2300MW Leistung: - 4600 Windräder Bei welcher Produktion wird jetzt mehr CO2 freigesetzt? Die Wartung und Ersatz für defekte Windräder mal vernachlässigt. Die Produktion von Uran setzt weit weniger CO2 frei als ind der Presse und unseriösen Schmierblättern behauptet.
>- 2300MW zu 100% 240 Tage im Jahr
Muss natürlich 340 Tage im Jahr heißen!
Angesichts des deutschen Pro-Kopf-Verbrauchs an Bier kann die Klimaerwärmung nur von den zahllosen CO2 Patronen herrühren, mit denen der Deutsche Haushalt den Zapfhahn in dem mit Fichtenrauhspund zur Haifischbar umgenagelten Heizungskeller betreibt. ;-)
>Angesichts des deutschen Pro-Kopf-Verbrauchs an Bier
Dann aber auch bitte das Rülpsen besteuern! :-D
> Klimaerwärmung nur von den zahllosen CO2 Patronen herrühren, mit denen > der Deutsche Haushalt den Zapfhahn dafür kann man FCKW-Frei zapfen: http://www.homepub.org/ oder alternativ mit Kompressor arbeiten: http://www.perfectdraft.de/ :D
Ich hab hier noch einige Artikel, die ich allerdings nicht mehr kommentieren werde, denn die Chroniken sprechen für sich: Wetterkatastrophen au dem Jahre 824 n.Chr. bis zum Jahre 1990! http://www.wetterchronik.de/katastrophenjahre.htm http://www.wetterchronik.de/ Ein erklärender Artikel: http://www.wahrheitssuche.org/treibhaus.html Theo
Warum wohl mag Andreas den Thread "Liste mit Wetterereignissen von 1900 - 1999" gelöscht haben?
>Warum wohl mag Andreas den Thread "Liste mit Wetterereignissen von 1900 >- 1999" gelöscht haben? Da stellt sich die Frage warum er es nicht hier rein kopiert hat. Andererseits wenn ich den AIDA-Post vergleiche, haben da etliche Leute was vollkommen Themenfremdes insbesondere in Sachen CO2 reingepinnt, obwohl es da nicht reingehört. Irgend ein mit Pseudonym "Unbekannter" schmiert da rum. Warum ist das nicht gelöscht worden ?
> Ich nehme an, diejenigen, die hier andere als Ökoterroristen betiteln > sind auch der Meinung, dass die vielen Tierarten, die täglich von der > Bildfläche verschwinden, dies ganz alleine tun. Ich nehme an, Du würdest lieber mit Großsauriern und Säbelzahntigern zusammenleben als mit Menschen. > So sind z.B. viele Seetiere selber an den Ölkatastrophen verantwortlich > oder sie sind es in Wirklichkeit, die die giftigen Abwässer ins Meer > leiten (vermutlich durch Ausscheidungen). Verdrängung der einen Art durch eine andere Art ist ein völlig natürlicher Vorgang. > Und natürlich holzt sich der Urwald von selber ab. Nein, von selber verrottet er lediglich unter Ausstoß von jeder Menge Methan. > Saurer Regen ist eine Ökoterristenlüge und Waldsterben gibt es nicht. Saurer Regen ist die griffige Bezeichnung für eine bestimmte chemische Zusammensetzung des Regens und somit natürlich keine Lüge. Ein Waldsterben allerdings im damals befürchteten Sinne gibt es tatsächlich nicht. > Leute, lest was anderes außer BILD. Für manche wäre das schon besser als nichts. > Man kann die Veränderungen da draußen mit bloßem Auge erkennen und diese stammen nachweislich von den Menschen. Gegen derart harte Beweise fehlen mir dann doch die Argumente. Nice week, Zardoz
Theo wrote: > > Da stellt sich die Frage warum er es nicht hier rein kopiert hat. [...] Ach, jetzt soll Andreas auch noch Deine Arbeit machen? Behalt' Deinen Müll einfach für Dich!
> Ein Waldsterben allerdings im damals befürchteten Sinne > gibt es tatsächlich nicht. Jo, das ist ein alter Hut: In der Statistik werden ja Bäume ab einer bestimmten Schädigung nicht mehr als "krank" geführt, sondern einfach als "nicht existent". Also fallen die ganzen kranken Bäume aus der Statistik raus. So einfach geht das. Das ist so ähnlich wie mit der Arbeitslosenstatistik. Alle Arbeitslosen die sich in einer Umschulungsmaßnahme befinden, werden nicht als "arbeitslos" gezählt. Darum drängt das Arbeitsamt die Arbeitslosen zu bestimmten Terminen mit massiven Druck in sinnlose Umschulungsmaßnahmen.
HariboHunter wrote: > Theo bitte geh. > Du hast hier keine Freunde. Ich finde, man sollte diese Leute mit Argumenten überzeugen, nicht mit persönlichen Angriffen. Theo sollte mal in Kurzform SEINE Argumente (nicht die anderer) darstellen und kurz begründen.
> Ich finde, man sollte diese Leute mit Argumenten überzeugen, nicht > mit persönlichen Angriffen. Das Problen an der Sache ist, dass Paranoia nicht mit Sach-Argumenten behandelt werden kann.
Steven Wetzel wrote: [...] > Theo sollte mal in Kurzform SEINE Argumente (nicht die anderer) > darstellen und kurz begründen. Nein! Bitte nicht!
>> Verdrängung der einen Art durch eine andere Art ist ein völlig >> natürlicher Vorgang. > Klar, das haben die Deutschen schon mal versucht. Hat zum Glück nicht > funktioniert. Welche Art sollte das gewesen sein? > Dem Menschen ist es jederzeit möglich, durch den Einsatz massiver > Technik Arten zu vernichten und auszurotten. Sollten Dir tatsächlich derartige Technologien bekannt sein könntest Du damit sehr schnell sehr reich werden. > Was daran natürlich sein soll, ist mir schleierhaft. Mir auch, denn derartige Technologien existieren überhaupt nicht. > Und nachweislich wurden Tierarten durch den Menschen ausgerottet. So wie vor den Menschen auch schon viele Tierarten von der Erde verschwanden. > Leider gibt es immer wieder Menschen, die sich an sowas erfreuen. Wie zum Beispiel Kammerjäger. Nice week, Zardoz
Ich glaube, die Menschheit hält sich für eine überlegene Rasse. Man sollte sich nicht so wichtig nehmen, alles was wir sind und tun ist Teil des Ganzen, also auch unsere abartigen Verhaltensweisen. Auch das wird sich, wie alles auf der Welt, irgendwann von selbst regeln!
>> Welche Art sollte das gewesen sein? > In der Schule nicht aufgepasst? Doch, bei der Definition von "Art" zum Beispiel. >> So wie vor den Menschen auch schon viele Tierarten von der Erde >> verschwanden. > Du wirst mir sicherlich gleich erklären, was das damit zu tun hat, dass > die Ausrottung oben genannter Tiere eben kein natürlicher Vorgang war. Im Gegensatz zu Dir halte ich den Menschen für nichts Unnatürliches. > Eher dachte ich an manchen Poster hier, der die gewaltsame Ausrottung > von Tierarten einen natürlichen Vorgang nennt. Woher stammt nur der Begriff "Naturgewalt"? Nice week, Zardoz
Ich glaube du würdest dich wundern was Hunde oder Katzen mit uns Menschen machen würden, wenn sie intelligenter wären als wir! das will ich mir gar nicht ausmalen! :-(
> Ich halte die Menschen nicht für was Unnatürliches. Lediglich die Art, > wie der Mensch andere Lebewesen ausrottet, ist unnatürlich. Entweder, der Mensch ist ein Teil der Natur - dann sind es alle Aspekte seines Verhaltens auch. Oder er ist es nicht - aber was ist er dann? > Tiere in ein Ökosystem einzubringen, die es dort vorher nie gab, ist > unnatürlich. Das industrielle Abschlachteen von seltenen Tieren ist > unnatürlich. Siehe oben. > Von Gewalt der Natur. Der Einsatz von Waffen und Technik ist keine > Gewalt der Natur. Die Einführung von neues Lebewesen ist keine Gewalt > der Natur (z.B. Kaninchen in Australien). Den Einsatz von Waffen kennen sogar manche Tierarten. Und "neue Lebewesen" beliebt auch die Natur von Zeit zu Zeit in "ein Ökosystem einzubringen, in dem es sie vorher nicht gab". Mit den Kaninchen dürften die Australier überhaupt kein Problem haben, da Menschen Deiner Meinung nach doch Tierarten nach Belieben ausrotten können. > Deiner Meinung nach sollte man Tiere überhaupt nicht unter Naturschutz > stellen, da es ja völlig natürlich ist, dass der mensch wildern und > abschlachtend durch die Gegend zieht. Naturschutz kostet viel und bringt wenig. Denn letztlich gilt für die Art "Mensch" das gleiche wie für alle anderen Arten auch: Vorrang hat die Erhaltung der eigenen Art. Nice week, Zardoz
>> Saurer Regen ist eine Ökoterristenlüge und Waldsterben gibt es nicht. >Saurer Regen ist die griffige Bezeichnung für eine bestimmte chemische >Zusammensetzung des Regens und somit natürlich keine Lüge. Ein >Waldsterben allerdings im damals befürchteten Sinne gibt es tatsächlich >nicht. Dummes Zeug! Nicht immer sich an den Begriffen "hochziehen"! Der Wald ist Krank, dass war 2005 noch so und die letzten 2 Jahre haben da auch nichts dran geändert. Dass wissen die Forstleute nur zu gut und sagen es auch. Noch immer knapst der Wald auch an den schweren Sturmschäden, die Orkan Kyrill hinterlassen hat (lt. aktueller Berichterstattung). http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5160314_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html
> Dann gibt es für dich Menschen und offensichtlich Untermenschen. Müssen wir jetzt wirklich auf so ein Niveau? > Die Aborigines verstehen sich als Teil der natürlichen Umgebung. Das > versteht sich der moderne Mensch nicht. Er holz Wälder ab, begratet > Flüsse, ... So etwas nennt man in der Ökologie "Intraspezifische Konkurrenz": Individuen einer Art konkurrieren aufgrund ähnlicher biologischer Eigenschaften um Ressourcen. Gilt für Pflanzen, Tieren und natürlich auch Menschen gleichermaßen. Dann gibt es da u. a. noch das "Konkurrenz-Ausschluss-Prinzip": Je ähnlicher die ökologischen Ansprüche der beteiligten Arten sind, um so geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie dauerhaft den gleichen Lebensraum besiedeln. Beschäftigt man sich ein wenig mit den Grundlagen der Ökologie und akzeptiert den Menschen als Teil der Natur erklären sich viele der von Dir angesprochenen Punkte wie von selbst. Hier mal ein kleiner Einstieg: http://www.roentgen-gym.de/extern/Facher/Biologie/oekologie%20GK.htm > Dummes Zeug! Nicht immer sich an den Begriffen "hochziehen"! "Begriffe" sind nun mal leider wichtige Elemente einer sinnvollen Kommunikation. Da sollte man sich um Klarheit bemühen. > Der Wald ist Krank, dass war 2005 noch so und die letzten 2 Jahre haben > da auch nichts dran geändert. Das wird auch so bleiben, solange man der Bundesregierung für viele Millionen Euro einen jährlichen "Waldzustandsbericht" verkaufen kann. Wenigstens heißt er nun nicht mehr "Waldschadensbericht". > Dass wissen die Forstleute nur zu gut und sagen es auch. "Mit dem Waldsterben begann auch ein warmer Geldregen zu fließen, Allein von 1984 bis 1994 erhielt die einschlägige Forschung eine halbe Milliarde Mark. Mehr Mittel hatten vordem nur die deutsche Kernforschung und die Raumfahrt erhalten. Bis 1995 wurden mehr als 850 Forschungsvorhaben gestartet, im Schnitt jede Woche eines. Schließlich musste sich eine Forschungsgruppe gar damit befassen, wer denn nun wo was im Wald untersuchte." Tja, wes Brot ich ess' ... Nice week, Zardoz
>> Dummes Zeug! Nicht immer sich an den Begriffen "hochziehen"! >"Begriffe" sind nun mal leider wichtige Elemente einer sinnvollen >Kommunikation. Da sollte man sich um Klarheit bemühen. So klar sind viele Begriffe oft gar nicht. Statt über Begriffe und deren Definition zu streiten sollte man lieber hinter diese Begriffe schauen und sich nicht davon blenden lassen. Unsere Zeit ist doch durchsetzt von Skandalen, die sich hinter verschleiernden Begriffen verstecken. Menschen werden "freigesetzt", weil das besser klingt wie rausgeschmissen. In (nicht wenigen) Pflegeheimen lässt man Menschen elendig verenden und nicht "sozialverträglich ableben". Die FDP ist (nach wie vor) die Partei der "Besserverdienenden". Weil die lieben Gelben sich damit ihr Image versaut haben bzw. sich als Klientelpartei entlarvt haben, probierten sie sich "die Partei der Leistungsträger" zu nennen. Aber auch damit stießen sie ins gleiche Horn, denn die Krankenschwester die sie ja wählen soll war damit nicht gemeint. Prompt nannten sie sich "die Partei der Leistungsbereiten" und voilà, nun kann sich sogar die abrackernde Putzfrau zur potentiellen Wählerschaft hinzurechnen. Klappte aber nicht ganz, es gibt glücklicherweise noch bei einigen sowas wie ein Gedächtnis für politische Statements, deshalb klebt das "Siegel der Besserverdienenden" nach wie vor wie Pech an dieser kleinen Partei (und sie tut ja auch viel dazu dieses Siegel immer noch schön aufrecht zu erhalten, nicht wahr?!). >> Der Wald ist Krank, dass war 2005 noch so und die letzten 2 Jahre haben >> da auch nichts dran geändert. >Das wird auch so bleiben, solange man der Bundesregierung für viele >Millionen Euro einen jährlichen "Waldzustandsbericht" verkaufen kann. >Wenigstens heißt er nun nicht mehr "Waldschadensbericht". Jetzt fängst du an wie Theo, überall lauert die Intrige. Wie wäre es mit einer Nummer kleiner und mal die Leute gefragt, die sich damit genau auskennen und sich das ganze Jahr über damit beschäftigen. Wenn man den Begriff "Waldsterben" für hinfällig erklären würde, was hätte man dann gewonnen? Die Mehrzahl der Bundesbürger würde annehmen mit dem Wald sei wieder alles in Ordnung, obwohl das nicht stimmt. Möglicherweise haben sich die Ursachen für das kränkeln verschoben und zu heiße Sommer, Stürme und der Borkenkäfer machen dem Grünzeug viel eher den Garaus als SO-2. Beim zu heißen Sommer sind wir aber ganz schnell auch beim Klimaproblem und somit auch wieder bei den Luftschadstoffen. Auch wenn der Wikipedia-Artikel was faselt von Chemie täte den Bäumen möglicherweise gut, Bäume brauchen unsere Chemische Industrie nicht, übrigens genauso wenig wie Menschen gentechnisch veränderte Nahrung benötigen. Neuerdings sind ja sogar Kochkurse "in", bei denen Nahrungs- und Genussmittel chemisch bzw. physikalisch aufbereitet werden, z.B. mit Trockeneis, nur damit es "stylisch" und "trendy" ausschaut. Nee, Danke! Da lobe ich mir die "Slow Food"-Bewegung und bin in Gedanken (an dieser Stelle) gerne Wertkonservativ. >> Dass wissen die Forstleute nur zu gut und sagen es auch. >"Mit dem Waldsterben begann auch ein warmer Geldregen zu fließen, Allein >von 1984 bis 1994 erhielt die einschlägige Forschung eine halbe >Milliarde Mark. Mehr Mittel hatten vordem nur die deutsche Kernforschung >und die Raumfahrt erhalten. Bis 1995 wurden mehr als 850 >Forschungsvorhaben gestartet, im Schnitt jede Woche eines. Schließlich >musste sich eine Forschungsgruppe gar damit befassen, wer denn nun wo >was im Wald untersuchte." Ich weiß nicht ob deine Zahlen stimmen, aber es gibt Geld das bestimmt für zweifelhafteres ausgegeben wird, z.B. für unsinnige Auslandseinsätze; unnütze Bauprojekte; zu hohe Versorgungsleistungen für Beamte und Abgeordnete; unsinnige Flüge; übermotorisierte Fahrzeuge; überflüssiges Umherfahren für Konferenzen im Zeitalter der schnellen Online-Zugänge und vieles mehr.
Erwartest Du von "Zardoz" etwa so etwas wie sachliche Argumente? Freitag im Heiseticker ist doch erst morgen wieder ...
> Die Abos sind mit ihrer Umgebung eins, sie schützen sie, sie rauben sie > nicht aus. Der moderne Mensch macht das nicht. Er stellt sich über die > Natur, versucht Naturgewalten besiegen, versucht Gott zu spielen. Auf > beide passt nicht deine Definition vom Menschen. Beide gehören zur Art "Homo Sapiens" und konkurrieren um Ressourcen. > Beide verhalten sich gegensätzlich. Die beiden Gruppen nutzen Ressourcen auf unterschiedliche Weise. > Entweder ist der eine Untermensch oder der andere Übermensch. Das dagegen ist Deine subjektive Klassifizierung. Wohin die führt haben wir doch schmerzlich genug erfahren müssen. > Es gibt keinen Konkurrenzkampf in dieser Hinsicht. Vielleicht war die verlinkte Seite etwas schwer zu verstehen wegen der vielen Fremdworte? > Natur ist heute das, was vom Menschen geschaffen wurde. Ein von > menschen angelegter Park ist auch Natur. Also sprich eher von Umwelt > und nicht von Natur. Du kannst natürlich eigene Definitionen benutzen. Aber solange ich mit 1+1=2 gute Ergebnisse erziele, bleibe ich lieber dabei. >> Das wird auch so bleiben, solange man der Bundesregierung für viele >> Millionen Euro einen jährlichen "Waldzustandsbericht" verkaufen kann. >> Wenigstens heißt er nun nicht mehr "Waldschadensbericht". > Bist du auch der Ansicht, dass Ölkatastrophen eine Lüge der > Bundesregierung sind? Mit Dir zu diskutieren ist leider vergleichbar mit dem Versuch, einen Pudding an die Wand zu nageln. Oder handelt es sich einfach um das ja heute leider weit verbreitete ADHS? >> "Mit dem Waldsterben begann auch ein warmer Geldregen zu fließen, > Diese dumme Aussage kann man auch auf Ölkatastrophen anwenden: > Das ist unterstes BILD-Niveau. Es beschreibt nicht die Ursachen, > sondern zieht sich für das Stammtischpublikum an der für die Beseitigung > der Schäden aufgewendeten Geldmenge hoch. Lesen - nachdenken - antworten. Vielleicht wäre Deiner Aufmerksamkeit dann nicht entgangen, daß es in dem Zitat nicht um Mittel zur Beseitigung irgendwelcher Schäden, sondern allein um den finanziellen Aufwand zur Erforschung der Frage, ob überhaupt zu beseitigende Schäden existieren, ging. >> Erwartest Du von "Zardoz" etwa so etwas wie sachliche Argumente? Freitag >> im Heiseticker ist doch erst morgen wieder ... > Lassen wir die Kinder ruhig zu Wort kommen. Sie sind noch unerfahren und > wissen noch wenig. "Letztlich war das Waldsterben keine wissenschaftliche Hypothese. Es war vor allem ein politischer Irrweg, der richtig viel Geld gekostet hat und noch kostet: über eine halbe Milliarde für Forschung, etwa ebenso viel für Sanierungsmaßnahmen wie das Kalken von Wäldern, viele Milliarden für das fragwürdige Konzept einer überzogenen Mülltrennung. Das Geld hätte man auch woanders investieren können, etwa in die Bildung. Dann hätten Deutschlands Schüler bei PISA vielleicht besser abgeschnitten." Besonders den letzten zwei Sätzen habe ich dann auch nichts mehr hinzuzufügen. Nice week, Zardoz
>Letztlich war das Waldsterben keine wissenschaftliche Hypothese. Es war >vor allem ein politischer Irrweg.. Vielleicht war es zu unscharf, aber es war damals eine Reaktion auf die vorhandenen und nicht zu übersehenden Waldschäden und keine Intrige von ein paar "Umweltspinnern". Und bitte nicht vergessen, ebenso wie das "Fischsterben" im damals verseuchten Rhein (70er Jahre, Stichwort: Sandoz etc.) hat der Begriff Waldsterben wesentlich dazu beigetragen ein Bewusstsein für den grünen Lebensraum, die grüne Lunge, um uns herum zu schaffen. Vieles was sich heutzutage kaum einer mehr traut (Müll entsorgen, Altöl in die Pampa kippen etc.) war damals nicht ungewöhnlich und hätte niemanden dazu veranlasst solche Verfehlungen zur Anzeige zu bringen (heute sind auch die Strafen dafür empfindlich höher). Übrigens, Spätschäden der Ölkatastrophe der Exxon Valdez von vor 17 Jahren sind bis heute sichtbar und immer noch ein großes Problem vor Ort. http://www.quarks.de/dyn/17504.phtml
Frag' mal einen Norweger warum in den Seen keine Fische mehr sind! Das kommt vom Industriedreck aus England, der an den Bergen Norwegens wieder abgeregnet wird. Die Seen dor sind so sauer dass kein Lebewesen mehr drin ist. Habe mich in den 80ern selbst davon überzeugt! wie's jetzt aussieht weiß ich nicht.
> Vielleicht war es zu unscharf, aber es war damals eine Reaktion auf die > vorhandenen und nicht zu übersehenden Waldschäden und keine Intrige von > ein paar "Umweltspinnern". Wie alles begann: "Epidemiewellen ungeklärter Ursache rafften Ende des 19. Jahrhunderts große Tannenbestände in Sachsen dahin. Davor traf es die Buchenwälder in Bayern, und im abgelegenen Ostpreußen hatte es Anfang der 30er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts die Fichten erwischt. Kein Forstwissenschaftler aber wäre auf die Idee gekommen, daraus ein allgemeines, flächendeckendes Waldsterben abzuleiten. Wahrscheinlich wäre es auch dabei geblieben, hätte nicht der Spiegel Ende 1981 mit einer dreiteiligen Serie über „Das stille Sterben“ das Thema aufgenommen. Dramatisch schildern die Autoren, wie der „saure Regen“ Bäume, Luft und Nahrung vergiftet. Der Begriff „Waldsterben“ wurde geboren. Kronzeugen waren Forstexperten und Wissenschaftler, etwa der Göttinger Bodenkundler Bernhard Ulrich, der den „sauren Regen“ entdeckt hatte, oder Peter Schütt, der zur wissenschaftlichen Galionsfigur der Bewegung wurde." Bernhard Ulrich weigert sich inzwischen strikt, überhaupt noch etwas zum Thema zu äußern. Sein letzter Kommentar aus dem Jahr 1995: "Die Hypothese, das der Wald in absehbarer Zukunft großflächig abstirbt, lässt sich durch Daten nicht belegen und kann aufgegeben werden.“ BTW: Von "Intrigen" oder "Umweltspinnern" habe ich nie geschrieben. > Übrigens, Spätschäden der Ölkatastrophe der Exxon Valdez von vor 17 > Jahren sind bis heute sichtbar und immer noch ein großes Problem vor > Ort. Menschen machen leider Fehler. Interessant an dem kurzen Abriss zum Thema bei "Quarks & Co" finde ich folgendes: Das Erdöl scheint in seiner Gefährlichkeit für den Menschen durchaus vergleichbar mit radioaktiven Abfällen. Demnach würde radioaktiver Abfall, tief in der Erde vergraben, das Risiko, daß von dem dort schon befindlichen Erdöl ausgeht, kaum wesentlich erhöhen. Für mich ein typischer Schuß in's eigene Knie ... Nice week, Zardoz
>Demnach würde radioaktiver Abfall, tief in der Erde vergraben, >das Risiko, daß von dem dort schon befindlichen Erdöl ausgeht, kaum wesentlich erhöhen. BTW: Hat die Menschheit vor in Zukunft unter der Erde zu wohnen? Wo bleibt eigentlich das Gefährdungspotential durch radioaktive Abfälle in Salzstöcken? Mal vom tausende Tonnen zälenden Giftmüll unter Berlin abgesehen?
@Steven Wetzel Zardoz macht es Spass sich am kleinen Schlagabtausch und Wortgefecht hochzuziehen. Ihm geht es nicht um die Sache, er ist einer der aus Prinzip gerne auf Opposition geht. Waldsterben, Kriege, Atomkraft sind nicht seine Themen. Ebenso könnte es die Besiedelung des Mars, die Vorzüge moderner Unterhaltungselektronik oder um die Wirtschaftskraft der Mongolei gehen. Er mag es aber Leute im Dialog zu beschäftigen und den Neunmalklugen zu spielen. Er ist das "Enfant terrible" im Forum, eine Art Troll, den man erst auf den zweiten Blick erkennt, der sich Begriffe heraus sucht und dann in einem Frage-Antwort-Spiel den Verfasser eines Themas auf Nebengeleisen in Beschäftigung halten möchte. >BTW: Von "Intrigen" oder "Umweltspinnern" habe ich nie geschrieben. Stimmt, hast du nicht, aber du hast die Intrige unterschwellig unterstellt (wobei "unterschwellig" noch geschönt ist). >> Übrigens, Spätschäden der Ölkatastrophe der Exxon Valdez von vor 17 >> Jahren sind bis heute sichtbar und immer noch ein großes Problem vor >> Ort. >Menschen machen leider Fehler. Interessant an dem kurzen Abriss zum >Thema bei "Quarks & Co" finde ich folgendes: Das Erdöl scheint in seiner >Gefährlichkeit für den Menschen durchaus vergleichbar mit radioaktiven >Abfällen. Demnach würde radioaktiver Abfall, tief in der Erde vergraben, >das Risiko, daß von dem dort schon befindlichen Erdöl ausgeht, kaum >wesentlich erhöhen. >Für mich ein typischer Schuß in's eigene Knie ... Nur wenn man so verklärt Texte liest wie du das machst. Du wirkst bestimmt auch noch aus der schlimmsten Ökokatastrophe DEINEN Vorteil für die Menschheit herauslesen und hinein interpretieren.
> Da ich aber der Meinung bin, dass niemand so dumm und ignorant sein > kann, ist es nur möglich, dass ich eine Troll füttere. Der arme Troll wäre doch längst verhungert. > Um welche Ressourcen konkurrieren denn die Abos und mit wem? Die Ressource ist Australien und die Konkurrenten sind die Eingewanderten. > Konkurrieren Blauwale mit dem Menschen um Ölreserven? Konkurrieren > Vögel mit dem Menschen um Würmer, Uranlagerstätten und Erdgas? Wie ich sehe hast Du auf mein Weiterbildungsangebot bzgl. Ökologie verzichtet. > Du hast immer noch nichts gesagt, wie und um was die Menschen mit wem > konkurrieren. Du kannst es einfach nicht. Da jammerst Du zunächst endlos irgendwelchen ausgerotteten Tierarten hinterher und stellst dann solche Fragen? Wo Menschen ihre Zivilisation aufbauen ist kein Platz für wilde Tiere. > Du kannst es einfach nicht. > Du hast keine eigene Meinung. Aha. > Du klammerst dich an suspekten Artikel und machst dir diese Meinung zu > eigen. Ich traue auch anderen intelligente Gedanken zu und beschäftige mich damit. > Natur ist heute das, was vom Menschen geschaffen wurde. Ein von > menschen angelegter Park ist auch Natur. Also sprich eher von Umwelt > und nicht von Natur. > Das ist eine allgemeine Definition. Du kannst danach googeln. Meyers Lexikon: Natur [von lateinisch natura ›Geburt‹] die, 1) der Teil der Welt, dessen Zustandekommen und Erscheinungsform unabhängig von Eingriffen des Menschen verstanden werden (im Gegensatz etwa zu Kultur, Kunst, Technik); 2) der gesamte Kosmos, das Seiende überhaupt; 3) die Beschaffenheit, das Wesen eines Gegenstandes. Vermutlich denkst Du bei "Natur" an "1)", ich tendiere eher zu "2)". > Bei dir drängt sich unweigerlich der Verdacht auf, mit einem Troll zu > reden, der sich krampfhaft an einem Thema aufzieht und meint, mit diesem > die ganzen Klimaveränderungen erklären zu können. Dass du offensichtlich > falsch lagst, habe ich dr oben schon bewiesen. Bewiesen hast Du bisher nichts. Behauptet eine ganze Menge. > Du klammerst dich dennoch wie ein kleines Kind an das Waldsterben. In der Tat erlaubte ich mir, das Thema aufzugreifen, nachdem es von jemand anderem in die Diskussion eingebracht wurde. > Das hätte bei dir aber auch nicht geholfen, denn du kannst ja nicht mal > die einfachsten Dinge verstehen. Vielleicht kannst Du sie einfach nicht erklären? > Du findest es einfach normal und in Ordnung, dass sich der moderne > Mensch über die gesamte Umwelt stellt. Einfach normal und in Ordnung finde ich, daß der "moderne Mensch" die Umwelt nutzt. Daß er dabei manchmal nicht sonderlich zimperlich zu Werke geht liegt auch daran, daß die Natur (nach Definition "2)") im Gegenzug auch kein Pardon kennt. Immerhin lebst Du auch nicht wie ein Aborigine, sonst würden wir uns hier kaum unterhalten. Und glaub es oder nicht: Als Nutzer dieser Technologie bist Du mitverantwortlich für all die von Dir so beklagten "Umweltverbrechen". > Zardoz macht es Spass sich am kleinen Schlagabtausch und Wortgefecht > hochzuziehen. Wozu diese völlig unnötigen kleinen Spitzen? Natürlich macht so ein kleiner Schlagabtausch auch Spaß. Daraus aber zu schließen ... > Ihm geht es nicht um die Sache, er ist einer der aus Prinzip gerne auf > Opposition geht. Waldsterben, Kriege, Atomkraft sind nicht seine Themen. ... ist einfach Unsinn. > Waldsterben, Kriege, Atomkraft sind nicht seine Themen. Ebenso könnte es > die Besiedelung des Mars, die Vorzüge moderner Unterhaltungselektronik > oder um die Wirtschaftskraft der Mongolei gehen. In der Tat, es gibt viele interessante Themen. Die Welt ist nun mal bunt und voller Wunder. Und ich bin sehr zuversichtlich, daß das noch lange so bleibt. > Stimmt, hast du nicht, aber du hast die Intrige unterschwellig > unterstellt (wobei "unterschwellig" noch geschönt ist). Vielleicht zieht sich da auch jemand einfach einen Schuh an, der ihm passt? > Nur wenn man so verklärt Texte liest wie du das machst. Hättest Du jetzt etwas substantielles zu meiner Schlußfolgerung geschrieben, könnte ich damit vielleicht etwas anfangen. > Du wirkst bestimmt auch noch aus der schlimmsten Ökokatastrophe DEINEN > Vorteil für die Menschheit herauslesen und hinein interpretieren. Mir hat mal in meinem langen Berufsleben einer meiner Chefs gesagt: Geht etwas schief, lösche immer zuerst das Feuer und kümmere dich anschließend um einen besseren Brandschutz. Glaube aber nie, daß es danach nie wieder brennen wird! Damit bin ich immer gut gefahren und wie ich feststelle, die Menschheit bisher auch. Was einigen hier vorschwebt ist offensichtlich die totale Risikovermeidung. Das allerdings führt mit Sicherheit zum GAU. Nice week, Zardoz
Wenn ich die Denk- und Argumentationsweise von Zardoz richtig verstehe, will er nichts rechtfertigen. Weder Kriege noch Ausrottungen, sondern lediglich klar machen, daß das nichts allzu unnormales ist. Der von Zardoz so bezeicnete 'Konkurenzkampf' in Australien sollte (hoffentlich) nicht gerechtfertigt werden, sondern einfach als soweit natürlich dargestellt werden in dem Sinne daß 2 Spezies um Lebensraum konkurrieren. Wenn 2 Tiere ein Revier bewohnen wollen, tut es das Tier, was sich dursetzen kann...das bedeutet im Extremfall auch in der Natuuuur das töten des Konkurrenten. Uns als bisweilen vernuftbegabte Spezies ist es nur bewusster, als den tieren was wir anrichten. Daher -könnte- man wenn man sich in letzter konsequenz dann eben DOCH überlegen fühlt dagegen angehen und dieses Verhalten abstellen. Ja, wir könnten durch unsere überlegene Intelligenz unser Verhalten bewusst anpassen und konkurrieren. Das wäre schon schön, funktioniert nur bisher noch nicht. Manche Tiere hinterlassen auch verbrannte Erde auf ihren Wanderungen, verfallen in Blutrausch, spielen mit Beute ohne sie artgerecht zu 'schlachten' usw. Das Problem ist, daß der Mensch an zahllosen Baustellen räubert und dadurch in der Lage ist, natürliche Gleichgewichte auszuhebeln. Das ist der Preis eines sich rasant entwickelten Intelligenz...
@Zardoz: > Einfach normal und in Ordnung finde ich, daß der "moderne Mensch" die > Umwelt nutzt. Daß er dabei manchmal nicht sonderlich zimperlich zu Werke > geht liegt auch daran, daß die Natur (nach Definition "2)") im Gegenzug > auch kein Pardon kennt. Der kleine Darwinist konkuriert also immernoch mit der Natur? Ich als 'moderner Mensch' in der heutigen Zivilisation sehe mich nicht in Konkurenz mit der Natur. Eher in einer Kooexisten nach dem 'Geben und Nehmen' Prinzip. Und da Teile der Natur von Leuten ala Zardoz bedroht sind, muss die Natur nunmal geschützt werden. > Mir hat mal in meinem langen Berufsleben einer meiner Chefs gesagt: Geht > etwas schief, lösche immer zuerst das Feuer und kümmere dich > anschließend um einen besseren Brandschutz. Glaube aber nie, daß es > danach nie wieder brennen wird! Damit bin ich immer gut gefahren und wie > ich feststelle, die Menschheit bisher auch. haha, ich hoffe du entwickelst keine Produkte für den Markt :P Tolle Einstellung, erst den Schadensfall eintreten lassen bevor man reagiert. Darf man fragen wo du gearbeitet hast? > Was einigen hier vorschwebt ist offensichtlich die totale > Risikovermeidung. Das allerdings führt mit Sicherheit zum GAU. Ich hoffe du übst keinen technische Beruf mit Verantwortung aus. Risikominderung ist ein gutes Wort um zurück zum Topic zu kommen. Solange das Risiko besteht, dass ein Klimawandel negative Auswirkungen auf uns hat und eventuell sogar von uns verursacht wird, trifft man halt Kontroll-Maßnahmen. Dieses Prinzip der Risikobeherrschung ist in der Technik üblich und in der Sicherheitstechnik Pflicht.
> Wenn ich die Denk- und Argumentationsweise von Zardoz richtig verstehe, > will er nichts rechtfertigen. Danke für Dein Posting, Tim! Es zeigt immerhin: 1. Offensichtlich habe ich doch eine Meinung. 2. Mit ein wenig gutem Willen kann man diese in meinen Beiträgen auch erkennen. > Ich als 'moderner Mensch' in der heutigen Zivilisation sehe mich nicht > in Konkurenz mit der Natur. Eher in einer Kooexisten nach dem 'Geben und > Nehmen' Prinzip. Wie und wo gab die Natur Dir denn Deinen Internetzugang? Und was hast Du ihr dafür zurückgegeben? > haha, ich hoffe du entwickelst keine Produkte für den Markt :P Aber sicher, wofür denn sonst? > Tolle Einstellung, erst den Schadensfall eintreten lassen bevor man > reagiert. Anders herum ist es leider nicht möglich. Sollten Dir Wege bekannt sein, jeden denkbaren Fehler nicht nur vorherzusehen, sondern auch noch kosteneffektive Gegenmaßnahmen zu implementieren, wird die Industrie der Welt sich um Dich reissen. > Darf man fragen wo du gearbeitet hast? Ja, darf man. > Ich hoffe du übst keinen technische Beruf mit Verantwortung aus. Dann sei jetzt nicht zu enttäuscht: 15 Jahre leitende Funktion im Entwicklungssupport komplexer Unix-Systeme. Unter anderem beteiligt an der Einführung moderner Hardware-Simulationssoftware. Seit einigen Jahren selbstständiger Entwickler kleiner Microcontroller-Systeme. Die dann allerdings in China gefertigt werden, da so etwas in Deutschland wirtschaftlich nicht mehr möglich ist. > Solange das Risiko besteht, dass ein Klimawandel negative Auswirkungen > auf uns hat und eventuell sogar von uns verursacht wird, trifft man halt > Kontroll-Maßnahmen. Na dann kontrolliert mal schön. Solange euch jemand dafür bezahlt, könnt ihr sogar weiter Produkte "Made in China" kaufen. Nice weekend, Zardoz PS: Wie ich gestern hörte gibt es jetzt ein neues Luftverkehrsabkommen. Das soll zu sinkenden Flugpreisen und einer Steigerung der Passagierzahlen bei Atlantikflügen von 50 Mio. auf 75 Mio. Passagiere in den nächsten Jahren führen.
>> Ich als 'moderner Mensch' in der heutigen Zivilisation sehe mich nicht >> in Konkurenz mit der Natur. Eher in einer Kooexisten nach dem 'Geben und >> Nehmen' Prinzip. > Wie und wo gab die Natur Dir denn Deinen Internetzugang? Und was hast Du > ihr dafür zurückgegeben? Auf soeinen Blösdsinn gehe ich nicht ein. >> Ich hoffe du übst keinen technische Beruf mit Verantwortung aus. > Dann sei jetzt nicht zu enttäuscht: 15 Jahre leitende Funktion im > Entwicklungssupport komplexer Unix-Systeme. Unter anderem beteiligt an > der Einführung moderner Hardware-Simulationssoftware. Seit einigen > Jahren selbstständiger Entwickler kleiner Microcontroller-Systeme. Die > dann allerdings in China gefertigt werden, da so etwas in Deutschland > wirtschaftlich nicht mehr möglich ist. Für mich als langjähriger Hard-/Software-Ingenieur in einem soliden Unternehmen (Medizin/Technick). - Wir (AG mit 250+) entwicklen und produzieren noch in NRW wirtschaftlich, es ist möglich;) - wieviel Arbeiter bist du?. >> Solange das Risiko besteht, dass ein Klimawandel negative Auswirkungen >> auf uns hat und eventuell sogar von uns verursacht wird, trifft man halt >> Kontroll-Maßnahmen. > Na dann kontrolliert mal schön. Solange euch jemand dafür bezahlt, könnt > ihr sogar weiter Produkte "Made in China" kaufen. la la l a, ich singe ein lied ... la la la
> PS: Wie ich gestern hörte gibt es jetzt ein neues Luftverkehrsabkommen. > Das soll zu sinkenden Flugpreisen und einer Steigerung der > Passagierzahlen bei Atlantikflügen von 50 Mio. auf 75 Mio. Passagiere in > den nächsten Jahren führen. lol, hast du NTV-Börse oder vergleichbares geguckt, gute Quelle ;) ? - Ich habe gehört das es spät ist: 03:10 - Gute Nacht!
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.