Hallo! Wie kann ich denn einen Spannungsbereich von 0 bis 5v in 2 bis 3v wandeln? Gruß, Manuel
Im einfachsten Fall mit 3 Widerständen. ("Schaltung" folgt gleich) Gruß, Magnetus
DIe Eingangsspannung (0..5)V mit 1/5 multiplizieren und dann einen Offset von von 2Volt addieren. Geht zB mit einem OPV als Addierer mit gewichtetem Eingang
finde ich schwer bin ja aber auch kein Hardware experte: die 0..5V in 0..1V (mittels OP bzw. wenn unbelastet Spannungsteiler) + 2 V Offset Spannung Wie man das Baut keine ahnung
guckst du hier: http://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen Nimmst entweder den Addierer, oder den Subtrahierer
Nun... hier ist also nochmal der Wahnsinnige mit der Minimallösung ;) Siehe Anhang. Gruß, Magnetus
1. @Magnus Müller: tolle Lösung (wäre ich nie drauf gekommen) 2. Wäre es nicht wichtig zu wissen ob die Spannung belastet wird?
Gute Idee ! Nichts anderes passiert auch im OP. Manchmal sieht man halt den Wald vor lauter Bäumen (Transistoren) nicht ;-) ! OP's hätten auch die Amis im Spaceshuttle dafür genommen; die Russen ein paar alte Drahtwiderstände. Was gut funktioniert und was nicht zeigt die Geschichte ! Dietmar
Sowohl der Quell- als auch der Belastungswiderstand gehen in die Genauigkeit ein, aber das sollte man hinkriegen können.
Jasmin wrote: > P.S.: > > Natürlich steht und fällt die Lösung mit der Belastung am Ausgang ! Da hast du natürlich Recht. Das Ganze wird unpräziser je mehr der Ausgang belastet wird (aber von einer Last hatte Manuel ja nicht gesprochen). Wenn die Ausgangsspannung auch noch belastbar sein soll, sollte ein OPAMP nachgeschaltet werden. Gruß, Magnetus
Danke für die schnellen Antworten. Der Ausgang wird nicht belastet. Kann mir jemand erklären wie die Schaltung von Mangus funktioniert?
..Kann mir jemand erklären wie die Schaltung von Mangus funktioniert?... Das ist jetzt ein Scherz ??
manuel1139 wrote:
> Kann mir jemand erklären wie die Schaltung von Mangus funktioniert?
Aber natürlich kann ich dir das erklären, Herbert (ich heisse nicht
Mangus, sondern Magnus... oder nenn mich einfach Magnetus).
R2(1k) und R3(1k) bilden einen Spannungsteiler, welcher die
5V-Versorgungsspannung auf 2,5V teilt. Die Impedanz dieser
2,5V-"Spannungsquelle" beträgt 0,5k (Paralellschaltung von R2 und R3).
Der eben genannte Spannungsteiler bildet zusammen mit R1(2k) wiederum
einen Spannungsteiler.
Gruß,
Magnetus
Ich sehe ich hab noch einiges zu lernen :-) Sorry für den Verschreiber und vielen Dank für die Erklärung, Magnetus! Gruß, Manuel
Ein Hexagonal - waagerecht Wandler. Als Käfer. Dahinter eine andere Spannung als davor netzen und trotzdem Verbindung halten. Billig zu bekommen als Bauteil in jedem E-Katalog.
Warum macht man nicht einfach nur eine Spannungsteiler? sonder hat noch den R1 mit dabei?
@einszweidrei >Warum macht man nicht einfach nur eine Spannungsteiler? sonder hat noch >den R1 mit dabei? Wegen des Offsets. MfG Falk
@Falk kannst du das etwas genauer erklären ich verstehs immer noch nicht. Hat die Schaltung einen besonderen Namen, bzw wo finde ich sowas? MFG
@einszweidrei >@Falk kannst du das etwas genauer erklären ich verstehs immer noch >nicht. Die Aufgabe ist, aus einer Spannung von 0..5V eine Spannung von 2..3V zu machen. Ein einfacher Spannungsteiler aus zwei Widerständen kann nur eine Spannung von 0..XV machen, wobe X eben vom Widerstandsverhältnis abhängt. Will man aber bei der Eingagsspannung 0V eine Ausgangsspaung von 2V erzeugen braucht man den dritten Widerstand (R2) nach +5V. Damit zieht man den Ausgang nach 2V wenn am Eingang 0V anliegen. Der Trick besteht nun darin die drei WIderstände so zu dimensionieren, dass bei 5V am Eingang 3V am Ausgang anliegen. Das Ganze lässt sich analytisch mittels Gleichungssystem lösen. >Hat die Schaltung einen besonderen Namen Nein. Ist halt ein "einfaches" Widerstandsnetzwerk. Kann man alles mittels Kirchhoffscher Gesetze berechnen. MfG Falk
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