Servus! Ich habe vor einige PICs vom Microchip "auf Vorrat" zu samplen. Daher: Konkreten Anwendungsfall weiß ich noch nicht, wird sich erst ergeben. Samplen tu' ich trotzdem jetzt, damit ich später nicht erst zig Wochen auf die Lieferung warten muss. Jedenfalls: Bei der Auswahl bevorzuge ich natürlich Typen die möglichst weit verbreitet sind, und nicht irgendwelche Exoten. Ich will nicht irgendwann ohne Support dastehen weil ich draufkomme, dass die PICs die ich verbaut habe kein Schwein außer mir benützt. Was sagt ihr zu folgender Auswahl? - PIC16F628A-I/P ("kleiner" MidRange-PIC) - PIC16LF876A-I/SP ("großer" MidRange-PIC) - PIC18LF1320-I/P ("kleiner" HighPerformance PIC) - PIC18LF2520-I/SP ("großer" HighPerformance PIC) Habe darauf geachtet dass ich sowohl von den PIC16 als auch von den PIC18 jeweils zwei Modelle nehme: Jeweils einen kleinen 18-Pin für "Standardaufgaben" und einen möglichst vielseitigen 28-Pin mit möglichst viel Ausstattung. Kritiken an meiner Auswahl? Ist da irgendein Exot dabei von dem ich lieber die Finger lassen sollte? Oder kennt ihr andere Typen die noch weit-verbreiteter sind? Danke! - Martin
Und noch etwas: Wofür steht das L in PIC18LFxxxx? In irgendeinem der zigtausend PDFs von Microchip wird es zwar sicher erklärt sein, dieses eine habe ich jedoch noch nicht gefunden. :/ Gesucht habe ich bereits.
> Kritiken an meiner Auswahl?
An deiner Auswahl nicht, nur an deinem Charakter. Was du machst, finde
ich ziemlich asozial.
Einfach nur extrem dreist dein Beitrag!!
Hallo Martin, daß 18-polige PICs Standardtypen sind war mal. Mit allen Features (also z.B. A/D UND USART) hast Du da nur den 16F88. Die modernen und "pinkompatiblen" Typen sind die neueren 12-, 14- und 20-poligen Typen wie 12F675 und 16F690. Grüße, Jötze
Gibt's einen Grund, sich gleich mit 2 verschiedene Architekturen anzulegen? Der kleine PIC18 deckt alles ab was der kleine PIC16 bietet, warum also beide?
Naja, "samplen" muss ja nicht zwangsläufig heißen, sich mit kostenlose Labormustern auf Vorrat eindecken ohne dafür einen zwingenden Grund zu haben. Da gibt die englische Sprache auch noch weniger verfängliche Möglichkeiten. Wenn es doch so ist, dannn sehe ich das genauso. Aber Halbleiter ohne Not einlagern, um später festzustellen, daß man doch einen anderen braucht oder der Typ mittlerweile abgekündigt ist, spricht für Newbie-Status, und da wollen wir nicht so streng mit dem Martin sein ...
Das "L" steht für einen ach unten erweiterten Betriebsspannungsbereich, und geringere Stromaufnahme, meist auch kleinere maximal mögliche Taktraten. -> Sondertyp, so etwas legt man sich sowieso nicht ins Lager ...
Wenn es nicht um Massenartikel geht bei denen es auf den letzten Cent ankommt kann man auf die 16er Reihe getrost verzichten. 16er und 18er sind nämlich nicht (Assembler) Software kompatibel und man benötigt auch unterschiedliche C-Compiler.
> Wofür steht das L in PIC18LFxxxx?
Wenn du nicht mal in der Lage bist, ein Datenblatt zu lesen, dann
soltest du es vielleicht mit Elektronik ganz sein lassen.
Hi >> Kritiken an meiner Auswahl? >An deiner Auswahl nicht, nur an deinem Charakter. Was du machst, finde >ich ziemlich asozial. Dem muss ich zustimmen. Diese Einstellung ist echt nicht gut. Ausserdem ist die wahl deiner PICs auch nicht gerade toll. Wenn du dir Samples bestellst, dann zum kennenlernen und nicht lagern. Und zum kennenlernen sind wohl die PIC12F interessanter als die PIC16F. Ausserdem gibts bei den PIC18F andere interessante Typen zb: PIC18F2550 (hat USB). mfg Schoasch
Ich würde auf den PIC18LF1320-I/P ("kleiner" HighPerformance PIC) verzichten und dafür einen PIC12F675 (DIL-8) wählen. Je nachdem kannst Du wie Schoasch schrieb auch auf den PIC18 mit USB ausweichen. Ich vermute, dass für Microchip die Kosten für den Versand von Samples einfach pro Bestellung anfallen. Ob sie dann einen PIC mehr oder weniger einpacken müssen, ist wohl nicht so ein Kostenpunkt. In der Regel kommen die Samples von einem Werk in Thailand und gehen nach England wo sie dann an den Empfänger (in Europa) verschickt werden. Natürlich ist es Unsinn, einfach so zu "hamstern", weil's kostenlos ist. Aber wenn ein paar Projekte in Aussicht sind, ist es wohl besser so als jeden PIC einzeln zu bestellen (dies auch unabhängig davon, ob als Sample oder beim Distributor gegen Geld). Positiv ist, dass Martin C. immerhin gefragt hat, welches sinnvolle Typen sind. Wie mit allem ist es so, dass bei zunehmendem "Missbrauch" irgendwann die Quelle versiegt, und dann sind alle gestraft. Aber Microchip hat ja individuelle Einschränkungen bei den Sample-Bestellungen über den User-Account, und irgendwann ist wohl Schluss. Severino
Ich find es wirklich blöd, daß jedermann Samples bei Microchip anfordern kann... das ist doch geradezu eine Einladung zum bunkern. Bei exotischen Typen kann ich das noch gerade so verstehen. Sinnvoll wäre es Samples auf Schulen, Studenten und Schüler zu beschränken... die setzen die auch für Lehrzwecke ein. Gruß, SIGINT
@ SIGINT Schreib das doch mal an Microchip, vielleicht hören sie auf Dich und stellen die kostenlose Bemusterung ein. Genau so sinnvoll wäre es, Samples auf potentielle Kunden zu beschränken, weil dann wohl ein konkretes Projekt und damit Umsatz folgt... Seid doch froh, wenn ein Hersteller grosszügig ist. Dies ist übrigens auch ein Kriterium für die Diskussion "AVR gegen PIC". Wie es bei Atmel aussieht, weiss ich nicht. Severino
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.